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    Energiebranche im Wandel: Infrastruktur, Preise und grüne Lösungen im Fokus

    02.06.2025 154 mal gelesen 4 Kommentare

    EnBW-Chef warnt vor überdimensioniertem Ausbau der Gasinfrastruktur

    Georg Stamatelopoulos, Vorstandsvorsitzender des Energieunternehmens EnBW, hat die Pläne der Bundesregierung zum Bau von rund 40 neuen Gaskraftwerken bis 2030 als „extrem ambitioniert“ bezeichnet. Laut einer von EnBW beauftragten Studie des Analyseunternehmens Aurora Energy Research könnte der Ausbau der Energieinfrastruktur bis zu 700 Millionen Euro günstiger ausfallen als von der Bundesnetzagentur berechnet. Gründe hierfür seien ein geringerer Stromverbrauch und ein moderaterer Netzausbau.

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    Stamatelopoulos warnte davor, Infrastruktur zu schaffen, die am Ende nicht vollständig genutzt werde: „Die Gefahr ist, dass wir eine Infrastruktur aufbauen, die nicht genutzt wird.“ Im vergangenen Jahr stellte EnBW rund 3.000 neue Mitarbeitende ein und plant, in den kommenden Jahren etwa 1.500 weitere Stellen zu schaffen, um ausscheidende Beschäftigte zu ersetzen. Diese Aussagen machte Stamatelopoulos im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ und auf dem BDEW-Kongress in Berlin, wo er mit Wirtschaftsministerin Katherina Reiche zusammentreffen wird.

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    Geplante Gaskraftwerke bis 2030 ca. 40
    Potenzielle Einsparung laut Studie bis zu 700 Mio. Euro
    Neueinstellungen EnBW 2023 ca. 3.000
    Geplante neue Stellen ca. 1.500

    Infobox: EnBW sieht die Gefahr ungenutzter Infrastruktur und verweist auf mögliche Einsparungen beim Netzausbau. (Quelle: T-Online)

    Lanxess-Chef fordert günstige Energie für die Chemiebranche

    Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender von Lanxess, betont im Interview die Notwendigkeit günstiger Energie für die deutsche Chemieindustrie. Er erinnert daran, dass die Abspaltung von Lanxess von Bayer vor 20 Jahren am Kapitalmarkt als „Bayers Resterampe“ bezeichnet wurde, betont jedoch, dass sich das Unternehmen nie so gesehen habe. Zachert hebt hervor, dass die Chemiebranche dringend wieder bezahlbare Energie benötigt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Lanxess legt aktuell eine Pause bei Zukäufen ein und konzentriert sich auf die Konsolidierung des bestehenden Geschäfts. Zachert äußert sich zudem zur Entwicklung der Lanxess-Arena und zu politischen Themen, unterstreicht aber vor allem die Bedeutung niedriger Energiepreise für die Zukunft der Branche.

    • Die Chemieindustrie sieht günstige Energie als Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit.
    • Lanxess setzt aktuell auf Konsolidierung statt Expansion.

    Infobox: Die deutsche Chemiebranche fordert dringend wieder bezahlbare Energie, um international bestehen zu können. (Quelle: RP Online)

    Frühkindliche Energie-Bildung in Hurlach

    Die Kindertageseinrichtung Farbenfroh in Hurlach hat im Rahmen des Entdecker-Programms der Bildungsinitiative „3malE“ der Lechwerke die Entdecker-Kiste „Strom & Energie“ erhalten. Das Paket wurde am 27. Mai von Florian Frank von der LEW an Bürgermeister Andreas Glatz, das Kindergartenteam und die Kinder übergeben.

    Die Kiste enthält zahlreiche Experimente rund um Strom und Energie, darunter den Bau eines Schalters aus Alltagsmaterialien, die Konstruktion des „einfachsten Elektromotors der Welt“, ein „Strompuzzle“ und die Planung einer „Energiestadt“. Ziel ist es, die natürliche Neugier der Kinder zu fördern und das Bildungsangebot im Bereich Naturwissenschaft zu stärken.

    • Experimentieren mit Strom und Energie im Kindergarten
    • Förderung naturwissenschaftlicher Bildung im Vorschulalter

    Infobox: Die Bildungsinitiative „3malE“ unterstützt spielerisches Lernen über Energie in Hurlach. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

    Billige grüne Energie als Schlüssel zur wirtschaftlichen Erholung

    Der Standard berichtet, dass Deutschlands Wirtschaft in einer Krise steckt und ein rascher Umstieg auf erneuerbare Energien als Ausweg gesehen wird. Die Orientierung an Österreich und der Ausbau grüner Energie werden als zentrale Maßnahmen genannt, um die wirtschaftliche Erholung zu fördern.

    Die Unsicherheit auf den globalen Märkten, verstärkt durch die Politik der USA, wird als zusätzlicher Belastungsfaktor für die Wirtschaft genannt. Dennoch wird betont, dass mehr grüne Energie auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten möglich und notwendig ist.

    • Rasche Energiewende als Chance für wirtschaftliche Erholung
    • Vorbildfunktion Österreichs für Deutschland

    Infobox: Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird als Schlüssel für die wirtschaftliche Erholung Deutschlands gesehen. (Quelle: Der Standard)

    Ludwigsburger Schlossfestspiele starten mit kraftvoller Energie

    Die Ludwigsburger Schlossfestspiele wurden in diesem Jahr erstmals ohne eigenes Festspielorchester eröffnet. Das Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Joana Mallwitz gestaltete die Eröffnungssaison von Intendant Lucas Reuter. Die Auswahl der Werke – Rachmaninows Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll und Schuberts Sinfonie Nr. 8 C-Dur, „Die Große“ – sorgte für einen energiegeladenen Start in die Festspielsaison.

    Pianist Giorgi Gigashvili überzeugte mit seiner Interpretation, auch wenn die Lautstärke des Orchesters zeitweise die Wirkung seines Spiels schwächte. Joana Mallwitz trieb das Orchester zu Höchstleistungen an, wobei besonders ihre kraftvolle und schnelle Interpretation auffiel. Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete minutenlangen Applaus.

    • Eröffnung ohne eigenes Festspielorchester
    • Kraftvolle Darbietungen von Rachmaninow und Schubert

    Infobox: Die Ludwigsburger Schlossfestspiele setzen auf Energie und musikalische Exzellenz zum Saisonstart. (Quelle: bietigheimerzeitung.de)

    Hellbrise: Überangebot an Strom als neue Herausforderung

    Das Phänomen der „Hellbrise“ beschreibt einen Zustand, in dem durch Sonne und Wind mehr Strom erzeugt wird, als das Netz oder die Nachfrage aufnehmen können. Im Jahr 2023 kosteten Redispatch-Maßnahmen für erneuerbare Energien insgesamt etwa 600 Millionen Euro. Im Jahr 2024 wurden in Deutschland bereits 514 Stunden mit Hellbrise registriert – etwa fünfmal so viele wie Dunkelflauten im selben Zeitraum.

    Um das Problem zu lösen, werden Stromleitungen gebaut, die überschüssige Energie innerhalb Deutschlands umverteilen sollen. Eine Leitung zwischen der Nordsee und dem Ruhrgebiet soll Ende 2026 in Betrieb gehen, zwei weitere Trassen sind geplant. Zusätzlich werden Akkuspeicher als Lösung gesehen, um überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben. Der Ausbau dieser Speicheranlagen nimmt aktuell stark zu.

    Redispatch-Kosten 2023 ca. 600 Mio. Euro
    Hellbrise-Stunden 2024 514
    Leitung Nordsee-Ruhrgebiet Inbetriebnahme Ende 2026
    • Hellbrisen nehmen durch den Ausbau erneuerbarer Energien zu
    • Flexible Speicherlösungen und Netzausbau sind notwendig

    Infobox: Die Hellbrise stellt Netzbetreiber vor neue Herausforderungen und verursacht hohe Kosten. Flexible Speicher und Netzausbau sind zentrale Lösungsansätze. (Quelle: Utopia.de)

    Quellen:

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    Krass das von der Hellbrise hab ich noch nie gehört lol. Wusst gar nich das zuviel Strom auch ein Prob werden kannXD Is das dann wie wenn ne Sicherung rausfliegt oda? Aber eigendlich müssten die doch wissen wohin damit wenn die schon so viele Windräder baun, keine ahnung warum das so teuer denn is.
    Find die Sache mit der Entdecker-Kiste für die Kinder in Hurlach echt klasse, wär cool wenn es sowas öfter gäbe, weil die Kids können garnicht früh genug lernen wie das alles mit Energie und Strom funktioniert, finde ich.
    Ich find die Sache mit den Akkuspeichern eigentlich ganz spannend, davon liest man ja nicht so oft. Klar muss erstmal Geld in den Netzausbau gesteckt werden, aber wenn wir den Strom auch mal speichern könnten, wär das doch viel nachhaltiger. Bin gespannt wann das mal im großen Stil klappt und wir nicht mehr so viel Energie „wegwerfen“ müssen.
    Finde das mit den Akkuspeichern eigentlich ganz spannend, hoffentlich klappt das dann auch bald im großen Stil, weil irgendwie klingt das mit der Hellbrise und den ganzen Kosten schon alles bisschen wild.

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