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    Ukraine setzt auf erneuerbare Energien: Versorgungssicherheit trotz Krieg im Fokus

    08.04.2025 199 mal gelesen 4 Kommentare

    Energiewende in der Ukraine: Erneuerbare Energien als Schlüssel zur Versorgungssicherheit

    Die Ukraine steht vor der Herausforderung, ihre Energieinfrastruktur angesichts des anhaltenden Krieges mit Russland zu sichern. Laut einem Bericht von taz.de hat der Energiekonzern DTEK, der für mehr als ein Viertel der ukrainischen Stromerzeugungskapazität verantwortlich ist, seit Kriegsbeginn eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien investiert. Besonders Windkraft spielt eine zentrale Rolle: Der Windpark Tyligulska in der Region Mykolajiw zählt mit einer Leistung von 2.000 Megawatt zu den größten in Osteuropa.

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    Die dezentrale Struktur erneuerbarer Energien bietet der Ukraine einen strategischen Vorteil. Während fossile Kraftwerke leicht durch Raketenangriffe zerstört werden können, sind Wind- und Solaranlagen widerstandsfähiger. „Natürlich können auch Windräder zerstört werden“, erklärt Dmytro Sakharuk, Manager von DTEK, „aber wenn ein Windkraftwerk kaputt ist, stehen die anderen noch.“

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    „Bei uns steht nicht der Klimaschutz im Vordergrund, sondern die Versorgungssicherheit“, so Sakharuk.

    Zusätzlich unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) den Umbau der Energieinfrastruktur durch die Ausbildung von Fachkräften und die Förderung von Projekten. Trotz der Fortschritte bleibt die Umsetzung aufgrund des Fachkräftemangels und der anhaltenden Angriffe auf die Infrastruktur eine Herausforderung.

    Erneuerbare Energiequellen in der Ukraine (2022) Anteil an der Stromerzeugung
    Atomkraft 50%
    Wasserkraft 10%
    Wind- und Solarenergie 6%

    Zusammenfassung: Die Ukraine setzt verstärkt auf erneuerbare Energien, um ihre Energieversorgung trotz des Krieges zu sichern. Wind- und Solaranlagen bieten dabei eine höhere Resilienz gegenüber Angriffen.

    Globale Zunahme bei Solarenergie

    Die Stromerzeugung aus Solaranlagen wächst weltweit rasant. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember, berichtet von heise online, stieg der Anteil von Solarenergie an der globalen Stromerzeugung von 5,6 Prozent im Jahr 2023 auf 6,9 Prozent im Jahr 2024. Besonders in China war der Zuwachs mit 250 Terawattstunden enorm, was mehr als die Hälfte des globalen Solarzuwachses ausmacht.

    „Solarenergie ist zum Motor der globalen Energiewende geworden“, erklärt Ember-Geschäftsführer Phil MacDonald. Die weltweite Stromerzeugung durch Solarenergie erreichte 2024 mehr als 2.100 Terawattstunden, was einer Verdopplung innerhalb von drei Jahren entspricht.

    Energiequelle Anteil an der globalen Stromerzeugung (2024)
    Kohle 34,4%
    Erdgas 22%
    Wasserkraft 14,3%
    Windkraft 8,1%
    Solarenergie 6,9%

    Zusammenfassung: Solarenergie ist die am schnellsten wachsende Energiequelle weltweit. Mit einem Anteil von 6,9 Prozent an der globalen Stromerzeugung im Jahr 2024 zeigt sie ihr Potenzial als treibende Kraft der Energiewende.

    Grüne Energie für Niederkrüchten?

    Die Gemeinde Niederkrüchten plant, ihre Strom- und Gasverträge europaweit neu auszuschreiben, um auf Ökostrom und klimaneutrales Gas umzustellen. Laut RP Online hat der Gemeinderat beschlossen, die Ausschreibung mit der Option auf nachhaltige Energietarife durchzuführen. Der Mehrpreis für Ökostrom beträgt etwa 0,4 Cent pro Kilowattstunde, während klimaneutrales Erdgas mit einem Aufpreis von 0,3 Cent pro Kilowattstunde verbunden ist.

    Die Ausschreibung wird von der Kommunalen Wirtschafts- und Leistungsgesellschaft (KWL) begleitet, die durch die Bündelung von Nachfrage günstigere Preise erzielen möchte. Ziel ist es, die Energiewende voranzutreiben und als Vorbild für andere Kommunen zu dienen.

    Zusammenfassung: Niederkrüchten setzt auf nachhaltige Energieversorgung und plant, durch die Umstellung auf Ökostrom und klimaneutrales Gas einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

    Quellen:

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    Ich finde es beeindruckend, dass dezentrale Energiequellen wie Wind- und Solarparks in so einer kritischen Situation einen strategischen Vorteil bieten – das sollte auch andere Länder zum Umdenken bringen!
    Also ich hab den Artikel gelesen und find das echt spannend, was die Ukraine da macht. Aber irgendwie bin ich auch leicht veriwrrt, wie das genau laufen soll. Wenn die Atomkraft ja jetzt noch 50% macht, wie soll das so schnell durch Windkraft ersetzt werden können? Kann man das überhaupt von heut auf morgen hinbekommen? Ich mein, die haben ja schon viel investiert, aber ob das reicht... keine Ahnung.

    Und was mich auch bisschen wundert ist, dass Solarstrom im Artikel nur so selten erwähnt wird. In der Tabelle steht zwar was von 6%, aber das klingt nicht nach viel. Warum wird nicht mehr Solar gemacht? Ich meine, die Sonne scheint doch auch in der Ukraine, oder? Grad in Kriegszeiten sollte man doch quasi jede Option nutzen.

    Noch was zu Niederkrüchten – das ist zwar nett gemeint mit der Umstellung auf Ökostrom und so, aber ganz ehrlich, das sind halt nur 0,4 Cent Unterschied pro Kilowattstunde? Das klingt irgendwie so pipi-klein im Vergleich zu dem, was die Ukraine durchmacht. Naja gut, besser als nichts, schätz ich mal.

    Abschließend frag ich mich halt ehrlich, wie viel von diesen Investitionen in erneuerbare Energien echt umgesetzt werden können, wenn die Infrastruktur ständig zerbombt wird. Ist das dann nicht mega ineffizient, wenn man was neu aufbaut und es dann wieder zerstört wird? Das ist so ein bisschen wie bei nem Kartenhaus, was immer wieder einstürzt, oder?
    Also wuhhh das find ich ja ma echt intressant, wie die ukrainen auf wind und sonne setzn obwohl die doch soviel atomkraftwerke ham, oder? Ich wusste gar nich das Windkraft soviel bringen kann wenn man bedenkt das die nur 6% von denn total machn xD Aber 2000 Megawat in einm Park? Krass... hab gedacht sowas gibts nur in USA oder so. Und dass bei denen Klimaschutz nich mal die Prio is sondern Versorgun... ka wieso, aber hab irgendwie gedacht das wär wichtig grad nu im Krieg!? Jedenfalls coole Idee weil wenn eins kaput is gibs ja noch andere und nich alles Boom is so wie bei Gas.

    Aber ey jetz ma ehrlch, wie gehts den eigentlich mit Solaranlagen im Krieg? Krieg shadet doch sicher die Solarpanäle (wegen Bomben und so Staub in der Luft???)! Funktionire die dann überhaubt noch voll oder nur halb? Wär ja ulkig wenn die weltweit hochgehen, aber dort nicht. haha.

    Egal, find auch spannend das es hier bei uns Orte wie Niederkricht gibt (noch nie gehört lol), die sowas machen wollen mit grünem Gas. Klingt teuer aber is für unsre Zukunft!! Find nur komisch dass das gas 'klimaneutal' siben soll, gibts überhaupt klimaneutrles GAS? xD
    Klar, dass die Ukraine nicht vorrangig an Klimaschutz denkt, sondern erstmal versuchen muss, unter den aktuellen Umständen ihre Versorgung zu sichern. Aber zu lesen, dass trotz allem schon so viel in Windkraft investiert wird, überrascht mich irgendwie positiv. Der Punkt mit der Dezentralität macht total Sinn – auch wenn's natürlich bitter ist, dass solche Aspekte erst durch den Krieg so in den Fokus rücken.

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