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    Strompreise steigen in Österreich, Klimagesetze verzögern sich, Energiepreise in Deutschland sinken

    01.07.2025 286 mal gelesen 12 Kommentare

    Preisschock in Österreich: Mehrheit spürt deutliche Strompreiserhöhungen

    Laut der aktuellen Simon-Kucher Energie-Studie, über die die Braunschweiger Zeitung berichtet, nehmen seit Beginn der Energiekrise mehr als 72 Prozent der Menschen in Österreich eine Preiserhöhung bei Strom wahr. Für 45 Prozent der Befragten sind die Preise sogar deutlich gestiegen, während weitere 27 Prozent eine leichte Steigerung feststellen. Trotz dieser Entwicklung erwägen nur 13 Prozent der Befragten einen Wechsel ihres Stromanbieters. Die Schmerzgrenze für einen Anbieterwechsel liegt für viele erst bei einer weiteren Preiserhöhung von mindestens 15 Prozent.

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    Ein weiterer Trend ist der wachsende Marktanteil von Ökostromanbietern, der in der Stichprobe von 7 auf 13 Prozent gestiegen ist. Zudem haben 57 Prozent mehr Eigentümer als im Vorjahr alternative Energielösungen wie Wärmepumpen installiert. 45 Prozent der Befragten geben an, bewusst umweltfreundlichere Produkte zu wählen. Die Studie wurde im Oktober 2024 mit 1000 Verbraucherinnen und Verbrauchern in Österreich durchgeführt.

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    Kriterium Wert
    Preiserhöhung wahrgenommen 72 %
    Deutliche Preissteigerung 45 %
    Leichte Preissteigerung 27 %
    Wechselbereitschaft 13 %
    Ökostrom-Marktanteil 7 % → 13 %
    Mehr alternative Energielösungen +57 % (Eigentümer)
    • Die Energiekrise hat zu einer spürbaren Kostenexplosion geführt.
    • Der Markt stabilisiert sich, Wechselwellen bleiben aus.
    • Nachhaltigkeit und Ökostrom gewinnen an Bedeutung.

    Infobox: Die Mehrheit der Österreicher spürt seit der Energiekrise deutliche Strompreiserhöhungen, doch die Wechselbereitschaft bleibt gering. Der Trend zu Ökostrom und alternativen Energielösungen verstärkt sich.

    Quelle: Braunschweiger Zeitung

    Klimaschutz vor Ort: Das Klimadashboard liefert regionale Energiedaten

    Der Verein Klimadashboard.org hat für jede der knapp 11.000 Gemeinden in Deutschland ein eigenes Dashboard mit Informationen zu Klima, Energie und Mobilität erstellt. Wie STERN.de berichtet, sind dort tagesaktuelle Daten zum Ausbau von Photovoltaik und Windkraft, zur Anzahl von Balkonkraftwerken und zum Anteil von E-Autos abrufbar. Beispielsweise gab es 2025 in Memmingen bereits 15 Sommertage mit mindestens 25 Grad, in Hamburg sind aktuell 7488 Balkonkraftwerke installiert und in Gelsenkirchen liegt der Anteil von E-Autos bei 2 Prozent.

    Das Dashboard visualisiert auch Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes zum Autobestand. In Berlin kommen 1,2 Millionen Autos auf knapp 3,7 Millionen Einwohner, was die geringste Autodichte in Deutschland bedeutet. Das Projekt wird von der Wirtschaftsagentur Wien gefördert und umfasst neben den deutschen auch mehr als 2000 Klimadashboards für Gemeinden in Österreich.

    • 15 Sommertage in Memmingen (2025)
    • 7488 Balkonkraftwerke in Hamburg
    • 2 % E-Auto-Anteil in Gelsenkirchen
    • 1,2 Mio. Autos auf 3,7 Mio. Einwohner in Berlin (geringste Autodichte)

    Infobox: Das Klimadashboard bietet einen umfassenden Überblick über regionale Klima- und Energiedaten und fördert den Wettbewerb um nachhaltige Mobilität und Energieversorgung in den Gemeinden.

    Quelle: STERN.de

    Versprochene Energie- und Klimagesetze in Österreich weiter ausständig

    Wie der Kurier berichtet, wird die österreichische Regierung ihr Versprechen, zentrale Energie- und Klimagesetze bis zum Sommer zu beschließen, nicht halten können. Vier wichtige Gesetze – das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG), das Gesetz zum beschleunigten Ausbau von Ökostromanlagen, das Grüngas-Gesetz (EGG) und das Klimagesetz (KSG) – sind weiterhin nicht beschlossen. Die letzte Chance besteht darin, zumindest einen Gesetzesentwurf bis zum letzten Plenartag am 11. Juli ins Parlament einzubringen. Das Parlament tagt erst wieder am 24. September.

    Insider aus der Energiebranche weisen auf schwierige Abstimmungen innerhalb der ÖVP und mit den Koalitionspartnern SPÖ und Neos hin. Für viele Passagen ist eine Zweidrittelmehrheit notwendig, was die Zustimmung der Grünen erfordert. Besonders das Klimagesetz, das verbindliche Reduktionsziele für Treibhausgase vorsieht, stößt auf Widerstand aus den Bundesländern. Beim Grüngas-Gesetz ist bereits klar, dass der im Koalitionspakt vereinbarte Zielwert von 6,5 TWh Biogas bis 2030 nicht erreicht werden kann. Für die Branche wäre ein Ziel von 1 bis 2 TWh bis 2030 schon ein Erfolg.

    1. Keines der vier Gesetze wird vor der Sommerpause beschlossen.
    2. Das Klimagesetz sieht verbindliche Reduktionsziele für Treibhausgase vor, scheitert aber an Widerständen der Länder.
    3. Das Ziel von 6,5 TWh Biogas bis 2030 wird sicher nicht umgesetzt; 1–2 TWh wären bereits ein Erfolg.

    Infobox: Die Umsetzung zentraler Energie- und Klimagesetze in Österreich verzögert sich weiter. Besonders ambitionierte Ziele beim Biogas-Ausbau werden voraussichtlich deutlich verfehlt.

    Quelle: Kurier

    Importpreise in Deutschland sinken dank günstigerer Energie

    Wie Ntv berichtet, sind die Importpreise in Deutschland im Mai 2025 gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Einfuhrpreise um 1,1 Prozent zurück. Den größten Einfluss auf diese Entwicklung hatte der Rückgang der Energiepreise, die im Mai 2025 um 14,6 Prozent niedriger lagen als im Mai 2024. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise wären die Importpreise im Mai um 0,4 Prozent höher als vor einem Jahr gewesen. Gegenüber April waren sie um 0,3 Prozent niedriger.

    Vergleichszeitraum Veränderung Importpreise
    Mai 2025 zu April 2025 -0,7 %
    Mai 2025 zu Mai 2024 -1,1 %
    Energiepreise (Mai 2025 zu Mai 2024) -14,6 %
    Importpreise ohne Energie (Mai 2025 zu Mai 2024) +0,4 %

    Infobox: Die sinkenden Energiepreise haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die Importpreise in Deutschland im Mai 2025 deutlich zurückgegangen sind.

    Quelle: Ntv

    Quellen:

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    Also was mich herrlich wundert, das hat eigntlich noch gar keener so gesagt: Wegen den klimagesetze in Österreich, das is doch schon total schräg das die immer wida gestriechen werden oder so. Ich denk, das is wie beim Fußball, jeder will mitspielen abba dann streiten alle um den Ball sozusagen, dabei müssen die doch einfach mal ein Gesetz machen das die leute weniger für Strom latzen müssn. Warscheinlich machen die das absichlig weil die Öl Lobby oder so, i-was mit den Grünen wars wohl auch—wobei die Grünen ja eig für Klima sachen sind? Naja versteh ich auch nich alles.

    Und dann gings noch um das Dashboard Zeug, is ja cool das man sehn kann wieviele Balkonkraftwerke in Hamburg gibts, aber bringt das jetz auch billigeren Strom oder wie? Fehlt da nicht son Zwischenschritt... als würden die Daten einfach nur rumsitzen und keiner macht was damit. Ich glaub ausserdem das E-Autos umweltfreundlicher sind aber mein Onkel hat eins und sagt der Strom dafür is auch teuer und er muss immer weit fahren zum Laden (lädt = lädt sich? lol).

    Jedenfalls zurück, in Deutschland fällts mir auf das die preise runtergehn aber in Österreich hoch, macht für mich wenig Sinn weil die doch beide in Europa sind. Sollte da nicht der Strom drüber fließen und die Preise werd'n gleich? Hab ich lang überlegt aber vielleicht ham die Ösis weniger Wind?

    Am End hab ich noch nich gecheckt warum nur 13% der Leute zu nem anderen Stromanbieter wechseln, vielleicht wussn die gar nich wie das geht, oda die denken der neue anbieter bringt eh nix weil alle gleich teuer sind. Gings mir auch so als ich mein PC neu gemacht hab, alles bleibt gleich irgendwie.

    Sorry bisschen lang gewordn, aber wollt auch mal mehr sagen dazu!
    ich hab mich immer gwundert das eig die Sache mit Ökostrom nich mehr leute betrifft, dabei steht doch in dem Bericht drinn das von 7 auf 13% gestiegen ist, das is doch fast doppelt soviel lol. Viele verstehn garnich das es eig schon voll viele Balkonkraftwerke gitb und so, aber man hoert dazu nix im tv. Die Wechselrate bleibt so niedrig weil halt vielle angst haben das der neue Anbieter am ende auch nurn neuen Namensschild verkauft, deswegn is das alles nich so einfach wie in Werbung immer klingt find ich.
    Ich hab grad gelesen das in manchen Ländern mehr Leute zu Ökostrom wechseln, aber das find ich krass das es in Österreich jetzt nur 13% sind die überhaupt wechseln wolln. Da wär ja eigentl eigendlich Werbung von die Stromanbieter drann, damit mehr drauf anspringen oder zumindeist bessere Prämien geben. Außerdem wundert mich ob diese ganzen alternativen Energielösungen wie Wärmepumpen überhaupt wirklich was spare, weil mein Nachbar sagt das war eher teuer bei ihm und der Stromverbrauch am Ende gleich blieb.
    Oh man das is ja jetz nochmal ganz andres was Burdolin schriebt hier, ich hab grad erst gemerkt das mit dem Klimadashboard auch das mit den Autos gemeint is. Also das in Berlin weniger Autos pro Leut gibt, das find ich schon etwas komisch, weil wenn weniger Autos wieso dann immer so viel Stau in Prenzlau oda so? Bin da mal Bus gefahrn, stand ewig nur rum und Klima hin oder her, das nervt auch. Burdolin meinte ja E-Autos laden, bei mir im Ort gibts nich mal ne richtige Ladesaeule, wie solln das da funzen ehrlich...

    Und die Sache mit dem Oekostrom anteil, ich glaub nich das das so viel bringt wenn man das einfach hochzaehlt. Mein Vermieter hat gesagt das man trotzdem alten Strom im Netz kriegt, egal was man auswählt. Das ist so wie bei Apfelsaft, ob direkt oder nicht, ist alles Saft am Ende... Glaube den Leut is das dann auch egal weils halt teuer bleibtt und schwer zu checken ist, welches Label echt is.

    Was mich wundert in der Studie ist auch das 57% mehr Eigentümer Solarpanele holen, aber bei uns hier im Plattenbau geht das ja eh garnich, also kann sich nur der leisten der eh schon Geld hat, hatte aber keiner hier bis jetzt drüber geredet find ich.

    Zu dem Gesetze Gedöns, das Plenum und so, voll krass wie das dauert bis da mal einer reinkommt. Wieso machn die nich einfach ne WhatsApp Gruppe und stimmen ab, dann wärs schneller ? aber eig. ist das dann auch doof weil wahrscheinlich nur Unfug rauskommt dann, am End wollen alle was andres wie im Komment hier grad auch.

    Aber um ehrlich zu sein, ich peil auch nich wieso man nich einfach sagt: okay wenn Strompreise steigen, dann machen wir Gratis Strom fuer alle und die Reichen zahlen mehr, wuerd ich mal vorschlagen, solln die mal drueber nachdenkn. Bin ja kein Experte aber die in der Regierung sehen manchmal auch alt aus.

    Letzte Sache, mit dem Kram das 13% nur wirklich den Anbieter wechsln, ich glaub die alten Leut machen das nie im Leben, meine Tante denkt immer sie muss dann sofort ohne Strom da sitzen oder das kommt in drei Wochen der Elektriker und schaltet alles ab. Glaub die Wechsel Anbieter Werbung ist alles Schmu.

    Joah sorry wollt eig. kuerz schreibn, aber einmal angefangen verlier ich auch den Faden ganz schnell.
    Fand noch spannend dass jetzt doppelt so viele Leute Ökostrom nehmen wie vorher, aber trotzdem wechseln halt die meisten den Anbieter gar nicht – also irgendwie komisch bei den Preisen.
    Ich les hier raus, dass viele in Österreich sich über die hohen Strompreise beschweren, aber was mir im Artikel (und im bisherigen Kommentar) ein bisschen zu kurz kommt, ist eigentlich das Thema Wärmepumpen und allgemein die Sache mit dem Umbau auf grüne Heizungen und so. Da steht ja, dass 57% mehr Eigentümer jetzt solche Alternativlösungen verbaut haben als früher – heißt das, dass jetzt jedes zweite Haus schon ne Wärmepumpe hat? Oder is das einfach nur so'n Trend und im Endeffekt machen das doch wieder nur die, die eh schon bisschen Geld auf der Seite haben? Wär ja ganz interessant wie groß der Unterschied ist zwischen Mietern und Hausbesitzern, weil ich zum Beispiel kann als Mieter da absolut nix an meiner alten Gasheizung ändern, muss das halt einfach hinnehmen.

    Und dann wird ja auch geschrieben, dass immerhin mehr Leute jetzt Ökostrom nehmen, aber wieder nur so von 7 auf 13 Prozent. Klingt erstmal wenig, ich hätte ehrlich gesagt gedacht das sind schon viel mehr. Vielleicht liegts wirklich daran, wie wenig man eigentlich mit dem Anbieterwechsel beschäftigt ist. Ich kenn selbst niemand der da mal groß rumgeswitcht hat – bei Wasser, Strom, Internet... läuft einfach, solange der Anbieter klappt, schaut kaum einer auf die Preise, das stimmt wohl schon.

    Was mich noch gewundert hat beim Lesen: Im Artikel haben sich wohl in Deutschland die Energiepreise echt beruhigt, während sie in Österreich richtig nach oben gehen, aber ich hab im Umkreis den Eindruck, dass insgesamt alles teurer bleibt – vielleicht spürt man so einzelne Statistikwerte auch einfach nicht so stark im Alltag? Wenn ich mit Kollegen sprech, sagen auch viele, die zahlen jetzt noch immer teils Aufschläge von der “Krise”, auch wenn’s am Papier günstiger sein soll.

    Letzter Gedanke noch zum Klimadashboard – find ich eigentlich richtig spannend, seh mich da selber gern mal durchklicken. Aber bringt das was für Mieter wie mich? Oder is das nur wieder was worauf sich Lokalpolitiker in ihrem Bürgermeisteramt klopfen können, weil's bei ihnen mehr Solarpanels gibt als im Nachbardorf...

    Am Schluss bleibt für mich: Viele coole Daten, aber ob wirklich mehr Leute wechseln oder was ändern, hängt am Ende wohl oft an Bequemlichkeit, Unwissenheit und vielleicht auch einfach daran, dass viele gar nicht die Wahl haben.
    Was mich noch interessiert hätte: Im Artikel steht ja, dass immer mehr Leute Wärmepumpen oder Ökostrom nehmen, aber wie sieht’s eigentlich bei Mietern aus? Eigentümer können ja eher selbst entscheiden, aber als Normalmieter hast du oft einfach keine Wahl, was den Strommix oder so betrifft. Da sollte sich echt mal was ändern, damit Umstieg und echte Ersparnis nicht nur für Hausbesitzer geht.
    Interessant finde ich auch, dass der Ökostrom-Marktanteil sich in Österreich so stark erhöht hat laut Studie, das merkt man im Alltag ehrlich gesagt kaum. Bei vielen aus meiner Umgebung ist immer noch Unsicherheit da, ob das wirklich was am Preis ändert oder nur ein anderes Label ist. Diese 57 Prozent mehr alternative Energielösungen bei Eigentümern klingen gut, aber in Mietwohnungen ist das halt oft gar keine Option. Da wird irgendwie wenig drüber geredet, obwohl die Mehrheit eben zur Miete wohnt.
    Hab das auch mit den Ökostromanbietern gesehen, aber ich versteh garnich wie das funzt, ob die dann den gleichen Strom wie die anderen haben nur halt mit Ökoaufkleber oder so. Und das mit den mehre Wärmepumpen is komisch, also bei uns im Haus redet keiner drüber obwohl das überall steht. Manchmal denk ich die Zahlen in so Studien sind einfach viel zu hoch oder die Leute sind befragt worden die eh schon viel Geld haben für sowas, sonst könnt sich das doch keiner leisten.
    Was ich noch erstaunlich finde: Obwohl immer mehr Leute in Österreich offenbar auf Ökostrom oder Wärmepumpe umsteigen, sind die Preise trotzdem weiter gestiegen. Das zeigt ja irgendwie, dass der Umstieg auf grüne Energie allein die Preisfrage nicht gleich löst – vielleicht fehlt da noch was beim Netzausbau oder so. Würd mich interessieren, ob die Anbieter da die Umrüstungskosten einfach direkt an die Kunden weitergeben.
    Interessant, was Burdolin dazu geschrieben hat. Mir ist vor allem dieser Punkt mit den Wärmepumpen und alternativen Energien in der Studie aufgefallen, worauf aber noch keiner richtig eingegangen ist. Es würde ja bedeuten dass in Österreich tatsächlich deutlich mehr Leute inzwischen auf sowas wie Wärmepumpen setzen (+57 % bei Eigentümern ist schon ordentlich), dabei hab ich im Bekanntenkreis bis jetzt kaum jemanden mit so einer Heizlösung getroffen. Fragt sich echt, ob das eher auf dem Land so ist oder wieder bei den Neubauten, wo die Leute eh schon mehr Geld übrig haben und sich sowas leichter leisten können. Würde mal gern wissen, wie viele von diesen Heatpump-Installationen wirklich alte Gas- oder Ölheizungen ersetzen und wie viel das nur so nice-to-have ist. Da sieht man auch, dass die allgemeine Stimmung zu mehr Nachhaltigkeit zwar irgendwie steigt, aber ob es dann im Alltag wirklich so ankommt, bleibt für mich weiterhin fraglich.

    Und zu den niedrigen Wechselraten: Ich glaub dieses "ich bleib bei meinem Stromanbieter, egal wie teuer" ist echt ein generelles Ding in Österreich, vielleicht sogar im ganzen deutschsprachigen Raum. Ist ja nicht so, dass die Leute keine Werbung bekommen würden oder nie von Vergleichsportalen gehört hätten. Vielleicht ist da bei uns einfach so ein gewisser Aufwand mit Papierkram immer gleich ein Abturner, da ändert man dann lieber nix, bis es richtig wehtut im Geldbeutel.

    Nochmal zu den Studienzahlen von Ökostrom: Finde ich schon spannend, dass der Marktanteil von 7 auf 13 Prozent gestiegen ist. Allerdings, mal ehrlich, das ist immer noch verdammt wenig, wenn man bedenkt wie viel alle über Klima reden. Da würd mich halt interessieren, ob innerhalb dieses Ökostrom-Anteils auch wirklich Anbieter sind, die zu 100 Prozent erneuerbaren Strom liefern, oder ob das nur so "grünes Siegel drauf, aber trotzdem ein bisschen Kohle dabei" Masche ist. Hab da selbst mal versucht, nen richtigen Ökostromanbieter zu finden und nach ner halben Stunde im Tarif-Dschungel hatte ich schon keinen Bock mehr.

    Zum Schluss noch ne Frage zur Sache mit den Kommunen und denen Dashboard-Geschichten: Es ist schon witzig, wie viele Daten da für jede Gemeinde getrackt werden, aber wie motiviert das wirklich was verändert, ist für mich auch eher am Papier als in Realität sichtbar. Fühlt sich bisschen so an, wie wenn man Fitnessdaten sammelt – ob man dann am Ende wirklich mehr Sport macht, steht auf nem ander'n Blatt.

    Wär cool mal von wem zu lesen, der schon auf Ökostrom umgestellt hat und was wirklich dabei rausgekommen ist.
    Find ich ganz spannend, dass zwar die meisten Österreicher sich über steigende Preise beschweren, aber trotzdem kaum jemand wirklich den Anbieter wechselt. Gibt echt wenig Länder, wo Leute so treu bei ihrem Versorger bleiben. Ich glaube, das ist aber auch oft so ein Bequemlichkeitsding – viele denken sich wahrscheinlich, es bringt eh nix, oder der Aufwand ist zu groß. In Deutschland geht das ja irgendwie viel schneller mit dem Wechseln, zumindest erzählen das Bekannte immer wieder.

    Was ich aber seltsam finde, hier schreiben viele von den neuen Balkonkraftwerken in Hamburg und den ganzen Daten, aber kaum einer redet über die Entwicklung bei den E-Autos in Österreich oder Deutschland. Da steht im Artikel was von 2 Prozent E-Auto-Anteil in Gelsenkirchen – das kommt mir ehrlich gesagt extrem wenig vor, wenn ich überlege, wie sehr überall für E-Mobilität geworben wird. Vielleicht ist halt doch noch zu wenig Infrastruktur da, oder die Preise für E-Autos sind unterm Strich zu hoch, egal ob es nun mehr Balkonkraftwerke gibt oder nicht. Mein Nachbar hat sich auch erst vor kurzem überlegt, eins zu holen und war dann von den ganzen Förderbeantragungen schon nach dem ersten Schritt wieder raus. Am Schluss fährt er jetzt doch wieder Diesel.

    Und noch was zu den Klimagesetzen – klar, typisch Österreich, irgendwie kriegt man nix endgültig gebacken, weil sich alle gegenseitig blockieren. Mich würde mal interessieren, wie es weitergehen soll, wenn gar keine Entscheidung kommt – also was das dann für Investitionen in neue Anlagen bedeutet. Wärmepumpen z. B. werden im Artikel als Trend genannt, aber wenn jetzt kein rechtlicher Rahmen kommt, lässt man sich am Ende doch wieder abschrecken, oder? Ich kenn einige, die lieber erstmal abwarten, weil aktuell keiner weiß, was da wirklich noch an Vorgaben kommt.

    Zu den Importpreisen in Deutschland… Da profitieren die Leute natürlich von so fallenden Energiepreisen, aber irgendwie liest man nie konkret, ab wann das dann wirklich beim einzelnen auch spürbar wird, also auf der Abrechnung oder an der Tankstelle. Hab aktuell eher das Gefühl, dass da viele Zahlen eher zur Beruhigung in Umlauf sind, so nach dem Motto „irgendwann wird’s billiger!“, aber wirklich merken? Naja, ich warte noch drauf.

    Auf jeden Fall spannend, wie unterschiedlich das alles läuft – und irgendwie reden wir seit Jahren immer über die gleichen Probleme. Da kann man fast schon Wetten drauf abschließen, welche Gesetzes-Frist als nächstes verpasst wird.

    Zusammenfassung des Artikels

    In Österreich spüren über 70 % der Menschen deutliche Strompreiserhöhungen, doch nur wenige wechseln den Anbieter; Ökostrom und alternative Energien legen zu. Das Klimadashboard liefert regionale Klima- und Energiedaten, während zentrale Energiegesetze in Österreich weiter auf sich warten lassen und die Importpreise in Deutschland dank günstigerer Energie sinken.

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