Tschechien beendet nach 60 Jahren Energie-Abhängigkeit von Russland

    18.04.2025 223 mal gelesen 10 Kommentare

    Nach 60 Jahren: Tschechien beendet Energie-Abhängigkeit von Russland

    Ein bedeutender Schritt für Europa und ein Rückschlag für den Kreml: Tschechien hat im April 2025 die Abhängigkeit von russischem Öl beendet. Laut dem tschechischen Regierungschef Petr Fiala wird das Land erstmals vollständig mit nicht-russischem Öl versorgt. Dieses stammt aus Regionen wie dem Kaspischen Meer, dem Nahen Osten und Nordafrika und wird über die Transalpine-Pipeline (TAL) sowie deren Ableger IKL nach Tschechien transportiert. Der Ausbau der Pipeline kostete 60 Millionen Euro.

    Werbung

    Die Druschba-Pipeline, über die Tschechien 60 Jahre lang Öl bezog, wurde im März 2025 stillgelegt. Über die TAL können bis zu acht Millionen Tonnen Öl pro Jahr geliefert werden, was den tschechischen Bedarf vollständig deckt. Zudem hat Tschechien bereits den Import von russischem Gas eingestellt und plant, bis Ende 2025 auch auf russisches Uran zu verzichten.

    „Erstmals in unserer Geschichte wird die Tschechische Republik vollständig mit nicht-russischem Öl versorgt“, so Petr Fiala.

    Zusammenfassung: Tschechien hat die Energieabhängigkeit von Russland beendet und setzt auf Öl aus alternativen Quellen. Der Ausbau der Infrastruktur kostete 60 Millionen Euro.

    Baker Tilly unterstützt Eigentümerwechsel bei eins energie in sachsen

    Die Beratungsgesellschaft Baker Tilly hat die eins energie in sachsen GmbH & Co. KG bei einer Änderung der Eigentümerstruktur umfassend rechtlich und steuerlich begleitet. Im Rahmen der Transaktion hat der regionale Energieversorger enviaM, der zur E.ON Group gehört, seine Beteiligung von unter zehn Prozent verkauft. Diese wurde von einer Tochtergesellschaft der eins energie in sachsen übernommen.

    Die bisherigen Gesellschafter, darunter die Kommunale Versorgungs- und Energiedienstleistungsgesellschaft Südsachsen mbH, bleiben unverändert beteiligt. Der Verkauf erfolgte im Zuge strategischer Überlegungen zur Portfoliooptimierung der enviaM-Unternehmensgruppe.

    Zusammenfassung: Baker Tilly begleitete den Eigentümerwechsel bei eins energie in sachsen. EnviaM verkaufte seine Anteile, um das Portfolio zu optimieren.

    Rassismusvorwürfe gegen Fans von Energie Cottbus

    Nach einem Auswärtsspiel in München sollen Fans des Fußball-Drittligisten Energie Cottbus in einem Zug der Deutschen Bahn andere Passagiere rassistisch und sexistisch beleidigt haben. Betroffene berichteten von Drohungen und Belästigungen. Die Deutsche Bahn wies Vorwürfe zurück, nicht eingegriffen zu haben, und erklärte, dass das Zugpersonal die Situation beobachtet habe.

    Die Bundespolizei bestätigte Anzeigen gegen zwei Fans, die einer rechtsextremen Szene zugeordnet werden. Der Verein Energie Cottbus distanzierte sich von den Vorfällen und betonte, dass solche Verhaltensweisen nicht toleriert werden.

    Zusammenfassung: Fans von Energie Cottbus stehen im Verdacht, in einem Zug rassistische und sexistische Übergriffe begangen zu haben. Der Verein distanziert sich klar von den Vorfällen.

    Strom aus Muskelkraft: Der Bike-Trainer als Energiequelle

    In Leipzig wurde ein innovativer Fahrradgenerator vorgestellt, der Muskelkraft in elektrische Energie umwandelt. Ein herkömmliches Fahrrad wird in eine Vorrichtung eingespannt, die mit einem Generator ausgestattet ist. Je nach Intensität des Tretens können Glühbirnen betrieben oder Smartphone-Akkus geladen werden. Selbst ein Wasserkocher mit 250 Watt konnte durch die Anstrengung mehrerer Personen betrieben werden.

    Die Technik bietet großes Potenzial, insbesondere für Fitnessstudios. Würden 20 Personen täglich eine Stunde lang je 100 Watt erzeugen, könnten jährlich mehrere hundert Euro an Stromkosten eingespart werden.

    Zusammenfassung: Der Bike-Trainer zeigt, wie Muskelkraft zur Stromerzeugung genutzt werden kann. Besonders Fitnessstudios könnten von dieser klimafreundlichen Technologie profitieren.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Wenn die jetzt kein russ Oil nemen mehr, heist das doch vill das der Sprit bei uns auch teuerer wird oder?
    Ok firstmal .. spannend das Tschechien jetzt nichmehr von Russland abhänig iss mit dem öl. Aber ich frag mich echt wie das eigentlic gemacht wird mit diese langen pipelines??? Gehn die durhc den Boden oder über Land? Und wer passt da drauf auf (falls jmd die kaputt macht O.o)?

    Und das kostete 60 mille für die Infrastruktur, aber hallo, ist das nich irgendwie mega billich? Hätte echt gedacht sowas kostet immmer Milliarden oder so.. nich das sie da irgendwas vergessen haben beim rechnen. Vielleicht wird es später noch teurer und alle sin dann wieder am schimpfen weil die es jez feiern, aber später nich. Kaspischer meer? Wo ist das nochmal? ich hab mal gegoogelt und glaube es zwischen Türkei und Iran... kann das sein?? Korregiert mich, wenn falsch!

    Ach ja und was ich mich auch frge.. wenn die Tschechien das können, warum dann Deutschland nich .. wir hängen ja auch immer noch voll ab von russisches Gas oder??? Da hätte man echt sich irgendwann mal früher drum kümmern mössen, denkt ich manchmal. Aber gut, besser spät als nieder nie, wie man sagt xD

    Aber Serien, voll spannend was die alles machen... aber ich hoff das nicht IRGENDWIE Strom und so dann teuerer wird, weil die immer weite Transportwege haben jetzt...
    Also ganz erlich, das mit Tchechien find ich sehr interesant, ne woche her hätt ich nicht mal gewust das die so lange von Russ olie abhäning waren. Aber naja, irgndwie is das doch bestimmt auch sauteuer jetz mit dem kaspischen öl oder, ich mein die TAL-Pipeline klingt schicker aber am Ende zahlts halt doch der noramale Mensch oder nicht? Und 60 Millione Euro für en Ausbau, das is ja auch kein Kleingeld, is das jetz besser für die Umwelt oder wie echt? Ich dachte immer, Pipelins wären ewiger schlepper. ?️ Ach mist, keine Emogis.

    Und wau die bauen schon soviel auf Öl unabhängigkeit aus und hier immer noch disskusionen über Kohenenausstiegs-mumbo jumbo. Jemand schreibt hier was von noch teuere spritpreise, stimmt das eig? Heißt ende von russisch Öl hier in Europa automatish das alles andres auch höher wird oder nur speziel für Tchechien?? ? Überlege ob ich nochmal selber recheriere aber ehrlich gesagr find die Names so schwer wie von dehn viele neue Quellen die da kommen.
    Keine Ahnung warum hier keiner über die TAL Pipeline redet, die hab ich glaub ich schon mal in nem anderen Artikel gesehn über Italien oder so. Währe ja auch cool wen sowas von uns bis nach Afrika gehn würde, dann braucht man garnix mehr aus Russland, oder geht sowas garnicht weil zu teuer?
    Der Schritt von Tschechien ist schon beeindruckend, aber ich frag mich, wie das langfristig finanziell aussieht. 60 Millionen Euro für den Ausbau der Pipeline klingt erstmal gar nicht so viel, aber das ganze Umstellen auf neue Lieferanten ist bestimmt auch nicht billig. Ich hoffe, dass andere Länder davon was lernen können, aber manche sind ja viel stärker abhängig von russischem Gas und Öl, da wird's sicher nochmal schwieriger.
    Spannendes Thema! Ich finde den Schritt von Tschechien echt beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt, wie tief die Abhängigkeit nach 60 Jahren in den Strukturen verwurzelt gewesen sein muss. Das zeigt, dass Wandel möglich ist, wenn man nur wirklich möchte.

    Was mir hier in der Diskussion aber irgendwie fehlt, ist die Frage nach den Kosten und der langfristigen Wirkung. Klar, 60 Millionen Euro für den Ausbau der Pipeline klingt erstmal viel – wobei, wenn man das mit anderen Großprojekten vergleicht, wirkt es fast schon bescheiden. Aber mich würde mal interessieren, wie sich das auf die sogenannten Endverbraucherpreise auswirken wird. Wird Benzin oder Heizöl jetzt in Tschechien teurer? Und wie nachhaltig sind die neuen Quellen wirklich? Ich meine, Öl aus dem Nahen Osten und Nordafrika hat ja auch nicht den besten Ruf, was politische Stabilität und ökologische Standards betrifft.

    Ich persönlich finde, dass diese Entscheidung auch ein Signal an andere Länder senden sollte. Wenn Tschechien es schafft, sich zu diversifizieren und unabhängig von so einem großen Energiepartner wie Russland zu werden, dann können das andere Länder im Zweifel auch. Allerdings bleibt die Frage, ob die Motivation in anderen Staaten groß genug ist oder eben nur der Preis des Öls entscheidet. Würde mich mal interessieren, wie sich hier in Deutschland das Verhältnis zu russischem Öl aktuell darstellt. Vielleicht kann uns das jemand aufdröseln?

    Ach ja, noch was! Die Idee mit dem Fahrradgenerator im Artikel weiter unten ist ja an sich eine coole Sache – ob sowas in großem Stil sinnvoll umsetzbar wäre, würde ich aber bezweifeln. Was bringen ein paar hundert Watt hier und da, wenn es letztlich um Millionen von Tonnen Rohöl oder Kubikmeter Gas geht? Dass solche Innovationen in Fitnessstudios lustig aussehen, ist die eine Sache, aber ich glaube, um eine echte Wende herbeizuführen, sind wirklich andere Kaliber gefragt. Da ist der tschechische Pipeline-Ausbau sicherlich die härtere und effektivere Nummer.
    Aber wenn die noch russisches Uran haben wollen, ist das dann nicht immer noch ne Abhängigket??
    Ich finde spannend, dass die Druschba-Pipeline nach so langer Zeit einfach stillgelegt wurde, das zeigt echt, wie schnell sich alles ändern kann, wenn der politische Wille da ist. Der Ausbau der neuen Infrastruktur für 60 Millionen klingt irgendwie gar nicht so teuer, wenn man bedenkt, wie bedeutend dieser Schritt für die Unabhängigkeit ist.
    Haha also echt jetz?? 60 Milionen für ne Rohrleitung und dann müssen die Öl von ganz weit schippern. Irgendwie denk ich, das machts nich besser für die Umwelt oder? Würd doch mehr sinn machn auf son Solarzeug oder Windtürme zu setzen, oder verpass ich hier was? ?
    Ich finde das echt beeindruckend, wie Tschechien so konsequent seine Energiepolitik umgestellt hat. Aber mich würde mal interessieren, ob jetzt andere Länder dem Beispiel folgen. Es scheint ja durchaus machbar zu sein, wenn der politische Wille da ist, oder?

    Zusammenfassung des Artikels

    Tschechien hat seine Energieabhängigkeit von Russland beendet und setzt auf Öl aus alternativen Quellen, unterstützt durch den Ausbau der Infrastruktur für 60 Millionen Euro. 2. Baker Tilly begleitete die Änderung der Eigentümerstruktur bei eins energie in sachsen; enviaM verkaufte Anteile zur strategischen Portfoliooptimierung. 3. Fans von Energie Cottbus stehen nach einem Zugvorfall unter Rassismusverdacht, während sich der Verein klar davon distanziert. 4. Ein Fahrradgenerator zeigt das Potenzial von Muskelkraft als Stromquelle, besonders interessant für Fitnessstudios mit klimafreundlicher Technologie.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      E.ON Badenova EnBW entega Green Planet Energy NaturStrom Yello Rabot Charge
    Mindestvertragslaufzeit 0 - 24 Monate 0 - 24 Monate 12 Monate 12 Monate Keine Keine 0 - 18 Monate Keine
    Preisgarantie Mindestens 12 Monate* Bis zum Jahresende / zur Mitte des Jahres 18 Monate Mindestens 1 Jahr 0 - 24 Monate
    Öko-Tarife
    Online-Portal / Mobile App
    Neukundenbonus
    Kundenbewertungen Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich
    Zusatzleistungen
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter