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    Strompreise, KI-Boom und Balkonkraftwerke: Energie-Markt in Bewegung

    13.07.2025 235 mal gelesen 11 Kommentare

    Marktkonzentration hält Strompreise in Österreich hoch

    Mehr als 20 Jahre nach der Öffnung des österreichischen Strommarkts dominieren weiterhin die Landesversorger das Geschehen. Laut derStandard.de bleibt der Wettbewerb aus, was von vielen als Hauptursache für die hohen Strompreise gesehen wird. Die Energieversorger sind eng miteinander verflochten, was als Reaktion auf die Marktöffnung interpretiert wird.

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    Ein dichtes Geflecht aus staatsnahen Firmen hält die Preise in Österreich weiter hoch. Haushalte könnten jedes Jahr hunderte Euro sparen, wenn der Strom günstiger wäre. Auch Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, hätten es leichter, mit der Konkurrenz mitzuhalten.

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    "So schön könnte die Welt sein – wäre der Strom nur billiger."

    Infobox: In Österreich verhindern enge Verflechtungen der Energieversorger einen echten Wettbewerb, was die Strompreise für Haushalte und Unternehmen hoch hält. (Quelle: derStandard.de)

    Grüne Jugend fordert Enteignung großer Energie- und Stahlkonzerne

    Der Co-Vorsitzende der Grünen Jugend, Jakob Blasel, fordert laut Ntv die Enteignung der Energiekonzerne RWE und Leag sowie des größten deutschen Stahlherstellers Thyssenkrupp. Blasel bezeichnet diese Unternehmen als die "drei klimaschädlichsten Konzerne" und schlägt vor, sie zu vergesellschaften. Er argumentiert, dass Unternehmen in der Hand der Verbraucherinnen und Arbeiter nachhaltiger wirtschaften würden, da niemand für einen Betrieb arbeiten wolle, der die eigene Zukunft zerstört.

    Blasel räumt ein, dass sein Vorschlag außerhalb des aktuellen politischen Diskurses liegt, betont jedoch, dass die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Er kritisiert, dass der Kampf gegen den Klimawandel von "fossilen Lobbyisten" untergraben werde. Zudem fordert er, dass Beschäftigte in fossilen Unternehmen eine Perspektive in anderen, nicht-fossilen Branchen erhalten und ohne Abstriche übernommen werden.

    "Radikal ist das Ausmaß der Klimakrise und der globalen Ungerechtigkeit." (Jakob Blasel, Grüne Jugend)

    Infobox: Die Grüne Jugend fordert die Enteignung von RWE, Leag und Thyssenkrupp, um den Klimaschutz voranzutreiben und nachhaltiges Wirtschaften zu fördern. (Quelle: Ntv)

    Balkonkraftwerke: Solarstrom vom eigenen Balkon wird immer beliebter

    Solaranlagen am Balkon, sogenannte Balkonkraftwerke, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Wie Merkur berichtet, hat Energie-Pionier Fritz Lietsch aus Wiesham vor drei Jahren eine solche Anlage installiert. Mit drei Solarpanelen, die rund 700 Euro gekostet haben, produziert er jährlich 800 kWh Strom. Bei einem angenommenen Preis von 30 Cent pro Kilowattstunde spart er damit 240 Euro pro Jahr. Die Anlage amortisiert sich somit bereits nach zwei Jahren.

    Balkonkraftwerke funktionieren wie kleine Photovoltaikanlagen: Sonnenlicht wird in Strom umgewandelt, der direkt ins Hausnetz eingespeist werden kann. Die Montage ist laut Lietsch für handwerklich Geschickte einfach, es gibt aber auch flexible Module und Befestigungs-Sets. In Deutschland sind rund eine Million Balkonkraftwerke in Betrieb, davon über 150.000 in Bayern (Stand 30. Juni). In den letzten sechs Monaten kamen 33.000 Anlagen hinzu. Bayern hat die zweitmeisten Anlagen in Deutschland, nur Nordrhein-Westfalen hat mehr.

    Anzahl Balkonkraftwerke in Deutschlandca. 1.000.000
    Anzahl in Bayern (gemeldet)über 150.000
    Neuzugänge in 6 Monaten33.000
    Kosten (3 Module, 2022)700 Euro
    Kosten (2 Module, aktuell)ab 300 Euro
    Jährliche Stromproduktion (Beispiel Lietsch)800 kWh
    Jährliche Ersparnis (bei 30 Cent/kWh)240 Euro
    Amortisationszeit2 Jahre
    • Viele Städte und Gemeinden fördern die Anschaffung mit Zuschüssen oder Sammelbestellungen.
    • Die Stadt München bezuschusst bis zu 50 Prozent der Kosten, maximal 320 Euro.
    • Auch Mieter dürfen Balkonkraftwerke installieren, Vermieter dürfen den Aufbau nicht ohne triftigen Grund ablehnen.

    Infobox: Balkonkraftwerke sind eine kostengünstige Möglichkeit, Stromkosten zu senken und die Energiewende voranzutreiben. In Bayern sind über 150.000 Anlagen gemeldet, die Amortisation kann bereits nach zwei Jahren erfolgen. (Quelle: Merkur)

    KI und Energie: Rechenzentren treiben Strombedarf in neue Dimensionen

    Der Energieverbrauch von Künstlicher Intelligenz (KI) und Rechenzentren nimmt rasant zu. Laut WELT erwartet die Internationale Energie-Agentur, dass sich der weltweite Strombedarf von Rechenzentren in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Bis 2030 könnten Rechenzentren so viel Strom verbrauchen wie ganz Japan heute. In den USA werden Rechenzentren voraussichtlich fast die Hälfte des Anstiegs der Stromnachfrage ausmachen, in Japan mehr als die Hälfte.

    Die Universität Cambridge schätzt, dass sich der Energiebedarf der Big-Tech-Branche durch KI in den nächsten 15 Jahren mindestens verfünffachen wird. Unternehmen wie Meta haben bereits 20-jährige Energieverträge abgeschlossen, Google setzt auf kleinere Atomkraftwerke. Im Nachhaltigkeitsbericht von Google wird ein Anstieg der Treibhausgas-Emissionen für 2023 um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr und um 48 Prozent gegenüber 2019 ausgewiesen. Auch bei Microsoft stiegen die Emissionen im Vergleich zu 2020 um mehr als 23 Prozent.

    Prognose Strombedarf Rechenzentren (bis 2030)so viel wie ganz Japan heute
    Stromnachfrage-Anstieg USA (Rechenzentren)fast 50 % des Anstiegs
    Stromnachfrage-Anstieg Japan (Rechenzentren)mehr als 50 % des Anstiegs
    Big-Tech-Energiebedarf (Prognose 15 Jahre)mindestens 5-fach höher
    Google Emissionen 2023 vs. 2019+48 %
    Google Emissionen 2023 vs. Vorjahr+13 %
    Microsoft Emissionen 2023 vs. 2020+23 %

    Studien zeigen, dass der Energieverbrauch von KI-Anwendungen stark variiert – je nach Modellgröße, Rechenaufwand und Thema. Anfragen mit komplexem "Reasoning" können sechsmal höhere Emissionen verursachen als einfache Wissensabfragen. Besonders genaue Modelle haben eine schlechtere Klimabilanz.

    • Verbraucher haben kaum Transparenz über den Energieverbrauch ihrer KI-Anfragen.
    • Experten fordern mehr Transparenz und globale Standards zur Regulierung der ökologischen Kosten von KI.
    • Der Energiemix ist entscheidend: Für Europa bedeutet das, günstige und saubere Energie für Rechenzentren bereitzustellen.
    „Der weltweite Strombedarf von Rechenzentren wird sich in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln und bis 2030 so viel Strom verbrauchen wie ganz Japan heute.“ (Fatih Birol, IEA)

    Infobox: Der Energiebedarf von KI und Rechenzentren wächst rasant. Prognosen sehen eine Verfünffachung des Energiebedarfs der Big-Tech-Branche in 15 Jahren. Die Emissionen großer IT-Konzerne steigen deutlich. (Quelle: WELT)

    Quellen:

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    Finde auch, dass bei der ganzen Balkonkraftwerk-Euphorie oft vergessen wird, dass viele Mieter gar keinen passenden Balkon haben oder der Vermieter aus irgendwelchen Gründen dann doch nein sagt – darauf sollte bei den Förderungen echt mehr geschaut werden.
    Ich glaub das checkt auch keiner so richtig wieviel das mit KI jetzt am Strom macht, ich hätte nie gedach das sowas wie chatGPT fast so viel Strom ballert wie Japan das ist irgendwie überhaupt nicht zu fassen wo doch Computer immer kleiner werden. Wo soll das noch hinführen, wenn man da noch mehr KI nimmt? Wird der Strom dann bald ganz leer. Und irgendwo hab ich gelesen das Google jetzt auch Windenergie macht, aber steht das überhaupt fest?
    Also ich find hab gelesen das die KI so viel Strom braucht das warscheinlich eh niemand mehr son Balkonkraftwerk kaufen must weil alles dann für Computer draufgeht oder rechnen die da falsch?
    also ich hab da so ne frgae, wenn jetzt die ganze KI so viel strom braucht und dann immer mehr rechenzentren gebaut werden, dann kann ja eigentlich keine windrad mehr helfen weil das ist ja garnicht so schnell aufbaubar alles oder nicht, und dann machen die firmen doch einfach mehr atomkraftwerke wie google wie hier steht. aber ist das dann eigentlich überall möglich, in deutschland hat man doch alle abgestellt? Und das mit google stromverträge, ob die den strom dann billiger kriegen als wir mit normalhaushalt? Wär ja unfair, weil große firmen können ja immer alles durchsetzen. Ich find auch dass mit dem strompreis, die machen das extra kompliziert, ich checks eig nie was für tarife oder warum der strompreis wieder hochgeht wenn bei uns eh fast nur regen is und wind wehen tut. und diese emissionen, also wenn KI jetzt soviel ausstößt, wieso sagt dann keiner wir sollen weniger KI benutzen, weil alle hypen das immer so, aber is ja fast wie fliegen nur anders. Find die sollten so nen button machen das man sieht wie viel strom gefragt wird wenn man chatgpt benutzt, dann mach ich vielleicht weniger chat auf ^^. Habt ihr erfahrug wie viel das dann kostet wenn man KI richtig oft nutzt? Wär mal spannend zusehn ob man da geld spart überhaupt oder alles teurer wird, am ende bezahl ich drauf weil big tech alles verbraucht.
    Ich find nur komisch das manche sagen strom is billiger wen mehr wettbewerb is, aber wenn die kIs immer mehr strom verbrauchen und ganze stadte wie japan so viel brauchen dann bleibt der preis bestimmt hoch egal wie viele firmen da sind und dann nützt das wettbewerb auch nix so weil halt strom einfach fehlt.
    Was mich noch interessieren würde: Gibt es eigentlich irgendwo ne Übersicht, welche Städte oder Gemeinden wie viel Förderung für Balkonkraftwerke geben?
    haha ja krass mit den kIs und rechneztrens und so, hab gesehn das die voll viel strom fressen, aber bei wind is doch meist eh genug strom oda nicht. wenn die rechner so viel brauchen wieso bauen wir nich mehr solar auf busdächer oder sowas, dann wirds billigr weil dann kann man KI auch umsonst machen xd. und die große konzerne kümmerts eh nicht, die machen halt eif weiter und wir sollen strom sparen mit LED lampen und so lol.
    Also ich häng grad bissl bei der ganzen KI-Sache. Das mit den Rechenzentren war mir in dem Ausmaß echt nicht klar. Wenn ich das richtig verstanden hab, ist es ja schon ziemlich heftig, was die Digitalisierung so unter der Haube zieht – von wegen "alles online ist automatisch grün". Die ganze Cloud-Welt ist halt irgendwie unsichtbar, aber am Ende brummen riesige Fabrikhallen voll Server und fressen Strom ohne Ende. Und dass Google und Co jetzt schon ihre eigenen Energieverträge für Jahrzehnte machen oder sogar nach Mini-Atomkraftwerken schauen – das ist irgendwie schon ein bisschen dystopisch.

    Transparenz wär da echt mal spannend. Ich frag mich, wie viel mein tägliches KI-Gesurfe, Chatten und Video-Streamen so an Strom zunichte macht, kriegt man ja nirgends angezeigt. Gibt gefühlt für alles ein Label, nur nicht dafür. Und das mit dem Energiemix – klar, logisch, aber solange Strom in vielen Ländern noch so teuer und wenig grün ist, wird das halt auch nicht besser. Check auch nicht ganz, warum sich da die Politik so zurückhält. Da hätte man doch spätestens mit dem KI-Boom gleich von Anfang an auf klare Regeln pochen sollen, oder?

    Vielleicht brauchts wirklich mal so einen internationalen Standard, wie's ja die Experten sagen – sonst macht wieder jeder was er will und am Ende wundern wir uns, dass die Emissionen durch die Decke gehn. Für mich zeigt das Thema voll, dass Digitalisierung halt auch Ressourcen kostet – nur merkt’s im Alltag keiner.
    Also wen die Grüne Jugend jetz gleich enteigen will ist ja schon krass, aber ob das Strom dann wiklich biliger wird, dass glab ich nich so weil die Firmen doch das netz so oder so schon haben und halt machen können wie die woln, eigendlich bräucht man vlt einfach besseres geetz dass die net immer nur teuer machen sonst bringt das gar nix.
    Ich checks net so ganz aber irgendwo hab ich gelesen man könte ja einfach den Strom EU-weit machen dann wärs für Österreicher auch billiger oder halt die großen Konzerne teieln aber das macht ja eh keiner weil die dann keinen Bock mehr haben, oder geht das gar net?
    Das mit de KI und Stromverbrauch find ich schon sehr krass, aber ich glaub nicht das die soviel strom brauchn wie ein GANZES Land, dass kann gar nich sein und wie soll man das alles bezahlen frag ich mich auch, bestimt muss der Staat dann auch wieder zahlen oder so.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der österreichische Strommarkt bleibt wegen fehlendem Wettbewerb teuer, die Grüne Jugend fordert Enteignungen für mehr Klimaschutz und Balkonkraftwerke boomen; gleichzeitig steigt der Energiebedarf durch KI und Rechenzentren rasant.

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