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    Stadtwerke fordern realistische Klimaziele und massive Investitionen für Energiewende

    02.05.2025 169 mal gelesen 2 Kommentare

    VKU: Stadtwerke fordern realistische Klimaziele und Milliardeninvestitionen

    Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1590 kommunale Betriebe mit einem Jahresumsatz von nahezu 200 Milliarden Euro. Die Stadtwerke und kommunalen Versorger sind eng mit den Kommunen und Landesregierungen vernetzt, was ihnen eine starke Position in politischen Entscheidungsprozessen verschafft. Die Ernennung von Katherina Reiche zur kommenden Wirtschaftsministerin wird vom VKU als Glücksfall betrachtet, da sie als ehemalige Hauptgeschäftsführerin des Verbandes die Bedürfnisse der Branche genau kennt. Ingbert Liebing, aktueller Hauptgeschäftsführer des VKU, betont die Notwendigkeit einer pragmatischen und unideologischen Herangehensweise an die Energiewende.

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    Eine Umfrage des VKU zeigt, dass mehr als zwei Drittel der kommunalen Unternehmen das deutsche Klimaziel 2045 unter den aktuellen Rahmenbedingungen für unrealistisch halten. Liebing fordert eine stärkere Fokussierung auf Machbarkeit und Bezahlbarkeit, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu sichern. Für die Energiewende werden laut VKU bis 2030 rund 721 Milliarden Euro benötigt, hinzu kommen 800 Milliarden Euro für die Instandhaltung und Anpassung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur. Besonders kostenintensiv ist der Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme, wobei der VKU private Investoren und Garantien der KfW ins Spiel bringt. Liebing hält das 500-Milliarden-Paket von Union und SPD nicht für überdimensioniert, sondern sieht noch deutlich höheren Investitionsbedarf.

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    Kennzahl Wert
    Anzahl kommunaler Betriebe im VKU über 1590
    Jahresumsatz VKU-Mitglieder nahe 200 Mrd. Euro
    Investitionsbedarf Energiewende bis 2030 721 Mrd. Euro
    Investitionsbedarf Wasser/Abwasser 800 Mrd. Euro

    Infobox: Der VKU fordert realistische Klimaziele, eine stärkere Einbindung privater Investoren und sieht einen Investitionsbedarf von über 1,5 Billionen Euro für Energiewende und Infrastruktur. (Quelle: FOCUS online)

    Freibad Angerbad: Neue Planen sparen Energie und Wasser

    Im Freibad Angerbad in Ratingen wurden zwei neue Planen für rund 200.000 Euro installiert, um die Wasserverdunstung zu vermeiden und die Wärme im Becken zu halten. Die Planen werden ein- und ausgefahren und liegen wie ein dünner blauer Teppich über dem 50 Meter langen Becken mit acht Bahnen. Die aktuelle Wassertemperatur liegt unter 20 Grad Celsius, soll aber zum offiziellen Start am 12. Mai auf 24 Grad Celsius steigen. Die Maßnahme soll helfen, Energie zu sparen und den Betrieb nachhaltiger zu gestalten.

    Infobox: Mit einer Investition von 200.000 Euro in neue Planen will das Freibad Angerbad Energie und Wasser sparen und die Wassertemperatur effizienter regulieren. (Quelle: RP Online)

    DIHK fordert 100-Tage-Programm: Bürokratieabbau und günstigere Energie

    Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) fordert von der neuen Bundesregierung ein radikales 100-Tage-Programm für mehr Wachstum. Präsident Peter Adrian betont, dass Deutschland an einem wirtschaftlichen Wendepunkt stehe und entschlossenes Handeln notwendig sei. Die DIHK schlägt unter anderem beschleunigte Verfahren, Bürokratieabbau und die Einstufung des Ausbaus erneuerbarer Energien sowie der Glasfaser- und Mobilfunknetze als von „überragendem öffentlichen Interesse“ vor. Das deutsche Lieferkettengesetz soll abgeschafft und das Gebäudeenergiegesetz entschlackt werden.

    • Die Senkung der Stromsteuer soll bereits zum 1. Juli dieses Jahres in Kraft treten.
    • Spätestens bis zum 1. Januar 2026 fordert die DIHK eine Halbierung der Übertragungsnetzentgelte.
    • Die Abscheidung und Speicherung von CO2 müsse kurzfristig ermöglicht werden.
    • Investitionsanreize und Steuererleichterungen, wie vereinfachte Abschreibemöglichkeiten (degressive AfA), sollen rückwirkend zum 1. Januar wirksam werden.
    • Die ab 2028 geplante Senkung der Körperschaftssteuer müsse schon jetzt gesetzlich fixiert werden.
    • Für KI-Anwendungen wird ein sicherer, rechtlicher Rahmen gefordert.
    • Die unkomplizierte befristete Weiterbeschäftigung im Rentenalter und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten sollen umgehend in Kraft treten.
    • Ausländische Azubis oder Studenten sollen nach erfolgreichem Abschluss sofort einen Aufenthaltstitel bekommen.

    Infobox: Die DIHK fordert ein umfassendes Reformpaket mit Fokus auf Bürokratieabbau, günstigere Energie, Investitionsanreize und Digitalisierung. (Quelle: RND.de)

    Janus Henderson Investors: Abwärtsrisiko bei Ölpreisen trotz starker Sektorperformance

    Der Energiesektor schnitt im ersten Quartal besser ab als der breite Markt, was auf solide Fundamentaldaten und eine Kapitalrotation aus anderen Sektoren zurückzuführen ist. Der Ölpreis war volatil, lag aber im Durchschnitt bei 75 US-Dollar pro Barrel, was den meisten Unternehmen solide Erträge ermöglichte. Anleger bevorzugten größere, defensivere Titel mit Skaleneffekten und stabilen Dividenden. Die Fundamentaldaten für die Nachfrage erscheinen gesund, könnten sich aber mit dem zunehmenden Rezessionsrisiko abschwächen. Beim Angebot passen sich die inländischen Produzenten in der Regel schnell an Preisänderungen an, während geopolitische Faktoren wie Sanktionen die Förderentscheidungen der OPEC+ erschweren könnten.

    Noah Barrett, Research Analyst bei Janus Henderson Investors, sagt: „Daher sollten Anleger unserer Meinung nach defensiv positioniert bleiben und gleichzeitig die Entwicklung des Energiemarktes insgesamt im Auge behalten. Wir sehen das attraktivste Risiko-Ertrags-Verhältnis bei integrierten Öl-, Midstream- und großen, diversifizierten Explorations- und Produktionsunternehmen.“

    Das Unternehmen Janus Henderson verwaltet per 31. Dezember 2024 ein Anlagevermögen von etwa 379 Milliarden US-Dollar (ca. 366 Milliarden Euro) und hat über 2.000 Mitarbeiter sowie Büros in 25 Städten weltweit.

    Kennzahl Wert
    Durchschnittlicher Ölpreis Q1 75 US-Dollar/Barrel
    Anlagevermögen Janus Henderson (31.12.2024) 379 Mrd. US-Dollar (ca. 366 Mrd. Euro)
    Anzahl Mitarbeiter über 2.000
    Anzahl Büros weltweit 25

    Infobox: Trotz guter Sektorperformance sieht Janus Henderson ein größeres Abwärtsrisiko für die Ölpreise und empfiehlt defensive Positionierung im Energiesektor. (Quelle: boerse.de)

    Quellen:

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    Naja aber ich mein wenn die Ölpreise jetzt sowieso wieder fallen wie das ein andrer schon geschribne hat bracuh man doch gar nicht so vie investiern oder, weil dann wird doch bestimmt alles günstiger beim Strom und so, check ich da was nich?
    Also ich wollt ja ma noch was zu dem Freibad schreibn, hab davon gar nit gewust das ma fürn Pool so teure Planen kaufn muss nur damits wasser nich so viel verdampft lol. 200 000 is doch mega viel für stoff eigendlich, oder sin das jetzt so ne spezial planeten oder sowas aus NASA zeug wo die hitze reflektiern, keine ahnung ehrlich gesagt. Aber find witzig, bei uns in der gegend müsst man eher gucken das das becken nich einfriert und nich das wasser wegdampft, hat ja eh immer nur 18 Grad letztes Jahr, war fast zu kalt zum schwimmen, brrr und nehmen die dann die plane raus jedes mal wenn einer reinwill? Hört sich an als würds mega lang dauern.

    Und dann hab ich noch gedacht bei diesem 1,5 Billionen krassen Investitionen, wenn die doch sowas fürn Schwimmbad schon kaum bezahlt kriegen wer zahlt dann das alles überhaupt, ist da EU dabei oder wer gibt denen das geld, kann auch sein das da was aus der stromsteuer kommt, aber so genau blick ich da ehrlich nicht durch. Mir kommt das alles bisschen übertrieben vor, weil wegen Bürokratie, was die von DIHK wolln, das dauert eh immer eeewig, bis da ma was echt passiert besonders in Deutschland.

    Vielleicht werden die Planen im Freibad sogar gesponsort von so Solar firmen, gibt sowas? Wär doch eigendlcih schlau gleich panels raufzumachen zum strom für die Wärme, isses aber bestimmt wieder verboten wegen abschattung oder keine ahnung. Wahrscheinlich sparn die dann trotzdem am ende nur bissl Wasser aber müssen dann ewig geld in die Hand nehmen weil die plane kaputt geht oder immer reparieren, sieht man ja öfter so bei Technik, geht immer was schief lol.

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