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    Solarboom im Berliner Osten, Taiwans Atomausstieg und Netzausbau-Debatte in Deutschland

    17.05.2025 310 mal gelesen 10 Kommentare

    Solarenergie-Boom in Marzahn-Hellersdorf: Berliner Osten als Vorreiter

    Eine aktuelle Analyse des Berliner Energieatlas durch das Unternehmen Enpal zeigt, dass Marzahn-Hellersdorf beim Solarstrom in Berlin an der Spitze steht. Seit 2012 wurden dort knapp 108.000 Megawattstunden (MWh) Solarstrom ins Stromnetz eingespeist. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Treptow-Köpenick mit rund 84.000 MWh und Pankow mit circa 79.000 MWh. Im Vergleich dazu verbrauchte Marzahn-Hellersdorf von 2012 bis 2023 rund 6.732.000 MWh Strom.

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    Die Solaranlagen in Berlin liefern laut Senat aktuell rund fünf Prozent des in Berlin erzeugten Stroms. Das Ziel des Senats ist es, in zehn Jahren 25 Prozent des in Berlin erzeugten Stroms aus Solarenergie zu gewinnen. Besonders dynamisch ist das Wachstum der Photovoltaikleistung: Seit 2023 wurde mit einem Plus von 45,15 Prozent der bislang größte jährliche Zuwachs an installierter Photovoltaikleistung verzeichnet. Marzahn-Hellersdorf bleibt dabei führend, während Friedrichshain-Kreuzberg das Schlusslicht bildet. Allerdings ist dort der Anteil der installierten Anlageleistung auf öffentlichen Gebäuden mit knapp 38 Prozent besonders hoch. Im gesamten Berlin entfallen rund 17 Prozent der installierten Photovoltaik-Leistung auf öffentliche Gebäude.

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    Bemerkenswert ist, dass knapp 91 Prozent der Anlagen im Eigentum von Privatpersonen sind, diese jedoch nur 56 Prozent der Leistung generieren. Die Gründe für die hohe Zahl an Photovoltaikanlagen in Marzahn-Hellersdorf liegen unter anderem in den weitläufigen Siedlungsgebieten mit vielen Einfamilienhäusern und den Neubauten, die verstärkt auf grünen Strom setzen.

    Auch bei Wärmepumpen ist der Osten Berlins führend: Bis 2023 wurden in Pankow 585, in Treptow-Köpenick 573 und in Marzahn-Hellersdorf 556 durch den Bund geförderte Anlagen gebaut. Die meisten Solarwärmeanlagen wurden bis 2023 in Steglitz-Zehlendorf installiert (1.224 Stück). Das Schlusslicht bei Wärmepumpen bildet der Bezirk Mitte mit nur 29 Anlagen.

    Bezirk Solarstrom-Einspeisung (MWh seit 2012) Geförderte Wärmepumpen bis 2023
    Marzahn-Hellersdorf 108.000 556
    Treptow-Köpenick 84.000 573
    Pankow 79.000 585
    Steglitz-Zehlendorf - 1.224 (Solarwärmeanlagen)
    Mitte - 29
    • Marzahn-Hellersdorf ist Spitzenreiter bei Solarstrom und Wärmepumpen.
    • 45,15 Prozent Zuwachs bei Photovoltaikleistung seit 2023.
    • Senatsziel: 25 Prozent Solarstrom-Anteil in zehn Jahren.

    Infobox: Der Osten Berlins, insbesondere Marzahn-Hellersdorf, ist führend bei der Nutzung von Solarenergie und Wärmepumpen. Die Dynamik beim Ausbau der Photovoltaik ist ungebrochen, das politische Ziel ist ambitioniert. (Quelle: Berliner Morgenpost)

    Taiwan beginnt mit Abschaltung des letzten Atomreaktors

    In Taiwan hat der Ausstieg aus der Atomkraft begonnen. Der letzte Atomreaktor des Landes wird abgeschaltet. Damit setzt Taiwan einen politischen Beschluss um, der bereits seit Jahren vorbereitet wurde. Die Regierung verfolgt das Ziel, die Energieversorgung des Landes künftig ohne Atomkraft zu sichern.

    Die Abschaltung des letzten Reaktors markiert einen bedeutenden Schritt in der taiwanesischen Energiepolitik. Die Regierung setzt verstärkt auf erneuerbare Energien und andere alternative Energiequellen, um die Stromversorgung des Landes sicherzustellen. Die Umstellung auf eine atomfreie Energieversorgung ist mit Herausforderungen verbunden, insbesondere im Hinblick auf die Versorgungssicherheit und die Stabilität des Stromnetzes.

    • Taiwan schaltet seinen letzten Atomreaktor ab.
    • Die Regierung setzt künftig auf erneuerbare Energien.

    Infobox: Mit der Abschaltung des letzten Atomreaktors vollzieht Taiwan den Ausstieg aus der Kernenergie und setzt auf alternative Energiequellen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Energie Cottbus: Relegationsplatz und Zuschauerrekord im Fokus

    Für Energie Cottbus steht das Saisonfinale in der 3. Liga ganz im Zeichen des Aufstiegs. Nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Hansa Rostock ist der Relegationsplatz drei zum Greifen nah. Im letzten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt am Samstag um 13:30 Uhr im Leag Energie Stadion wird ein ausverkauftes Haus erwartet – allerdings nur im Heimbereich. Im Gästeblock werden fast 2.000 Plätze leer bleiben, da aus Ingolstadt lediglich rund 120 Fans anreisen werden. Die Kapazität des Gästeblocks wird somit bei Weitem nicht ausgeschöpft.

    Die Nachfrage nach Tickets war enorm: Nach dem Sieg in Rostock waren die letzten Karten schnell vergriffen. Der Verein hätte deutlich mehr als 20.000 Tickets verkaufen können, die Nachfrage war riesig. In der laufenden Saison liegt der Zuschauerschnitt von Energie Cottbus bei 12.777 Besuchern pro Heimspiel. Die größten Kulissen gab es mit jeweils 19.700 Zuschauern bei den Ostderbys gegen Hansa Rostock und Dynamo Dresden, bei denen auch der Gästeblock komplett ausverkauft war. Diesmal werden fast 2.000 Plätze leer bleiben.

    Spiel Zuschauerzahl
    Ostderbys (Rostock/Dresden) 19.700
    Durchschnitt pro Heimspiel 12.777
    Erwartete Zuschauer gegen Ingolstadt ca. 18.000
    Gästefans Ingolstadt ca. 120
    • Großer Andrang auf Tickets, aber Sicherheitsgründe verhindern Freigabe des Gästeblocks.
    • Im letzten Heimspiel der Saison bleiben fast 2.000 Plätze leer.

    Infobox: Energie Cottbus erlebt einen Zuschauerboom, doch beim Saisonfinale gegen Ingolstadt bleibt der Gästeblock weitgehend leer. Die Nachfrage nach Tickets übersteigt das Angebot deutlich. (Quelle: Lausitzer Rundschau)

    TransnetBW-Chef warnt vor zu schnellem Netzausbau

    Werner Götz, Chef des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW, fordert von der Bundesregierung einen Wandel in der Energiepolitik. Er betont, dass eine Drosselung der Ausbaugeschwindigkeit in der Energiewende entlastend auf die Preise wirken würde. Laut Götz sind aktuell fast alle Komponenten, wie Transformatoren oder Konverter, teurer geworden. Die extrem hohe Nachfrage habe teils fast zu einer Verdopplung der üblichen Preise am Markt geführt.

    Götz schlägt vor, die Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien zu überdenken. Er sieht Einsparpotenzial im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich, wenn die Ausbauziele zeitlich gestreckt würden. Als Beispiel nennt er den Bau neuer Windräder auf See: Die politischen Ziele sehen 70 Gigawatt Offshore-Windenergie bis 2045 vor. Doch mehr Windräder bedeuten nicht immer mehr Ertrag, da die Flächen in der Nordsee begrenzt sind und sich die Turbinen gegenseitig den Wind nehmen. Größere Abstände könnten die gleiche Energieausbeute bei weniger Turbinen und geringeren Kosten ermöglichen.

    „Wenn wir die Ausbaugeschwindigkeit in der Energiewende drosseln, würde sich das entlastend auf die Preise auswirken.“ (Werner Götz, TransnetBW)
    • Lieferketten sind stark strapaziert, Preise für Komponenten haben sich teils verdoppelt.
    • Diskussion über die Dimensionierung des Energiesystems und die tatsächlichen Strombedarfe angeregt.

    Infobox: TransnetBW-Chef Götz plädiert für eine Entschleunigung des Netzausbaus, um Kosten zu senken und die Energiewende effizienter zu gestalten. (Quelle: Mainpost)

    Quellen:

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    Ich hab beim Thema Netzengpässe auch immer Bedenken, aber so ganz versteh ich nicht, wie man jetzt plötzlich die Ausbaugeschwindigkeit drosseln will, wenn wir doch viel mehr erneuerbare brauchen und die Nachfrage immer weiter steigt.
    Was mich bei dem Cottbus-Thema echt wundert: warum lässt man denn den Gästeblock nich einfach für Heimsupporter auf, wenn eh kaum Ingolstadt-Fans kommen? Wegen so vielen leeren Plätzen geht halt echt 'ne Menge Stimmung und Einnahme flöten, gerade bei dem Hype jetzt zum letzten Spiel. Kann doch nicht im Sinne des Vereins und der Fans sein.
    Also dass mit den fast 2000 leeren Pläzten bei Cotbus find ich iwie schon blöd, wieso lässt man das eig. nich die Heimfans nutzen? Kapir nich warum dass dann sicherheits ding sein soln, weil Ingolsadt bringt ja kaum fans UND die blöcke stehn dann doch eh leer und die nachfrage is da laut artikel ja viel höhr als tickets. Wär doch viel stimmung noch mehr wenn alles vollauserkauft is so wie bei den Ostduells. Guckt da überhaupt mal jemand wie mans besser machn kann oder immer die gleichen alte regeln? Kommt mir bisschen unnötig vor, fast wie Platz verschwendet. Grad so Finale und alles. Irgendwie macht da die ganze Euphorie dan bissel halt, aber tja war wohl schon öfter so in Liga 3 oder?
    Was ich mich frage: warum lässt man den Gästeblock nicht einfach für die Heimbesucher frei, wenn kaum jemand aus Ingolstadt kommt – die Stimmung wär doch dann noch besser und die leeren Plätze sind irgendwie schade.
    Ey war da eigentlisch keinr von euch mal in Cottbus im stadion, würd mich echt mal interresiern wie es sich da so anfühlt mit so viel weniger Gästefan. Mannche sagn ja das die stimmung dan total kippt aber is ds wirklich so? Ich glaub eh das meiste passiert sowiso im Fernseh und nich innen reihen selba lol
    volls verruckt wie bei Cottbus jetzt die fans so abgehen, aber dann blieben da 2000 plaetze im gästeblock einfach leer? Kann man die nicht für andre fans frei machen oder sowas, das wäre vielleciht sogar fairer für die stimmung und mehr geld wär auch drin fürn verein lol. Aber hauptsache immer sicherheit und verbote, ist ja klar.
    haha unnormal das sind so viele zuschauer zu Cottbus wollte eig selber fahren war aber zu spät und krieg jetzt kein ticket mehr lol vlt gibts noch restkarten an der tageskasse oder die sollen halt die Ingolstadt plätze doch besser freigeben weil 2000 leere sitze sieht dann halt richtg trostlos aus.
    Schon verrückt, dass beim letzten Heimspiel von Cottbus so viele Plätze frei bleiben, obwohl die Nachfrage riesig ist. Da fragt man sich echt, warum man die Gästeblöcke nicht irgendwie anders belegen kann, wenn eh so wenige aus Ingolstadt kommen. Für die Stimmung im Stadion und die Kasse wär das bestimmt auch besser. Sicherheitsaspekte hin oder her, vielleicht gibt’s da ja doch ne Lösung für die Zukunft?
    Ich find das mit Cottbus und die Zuschauer echt so krass, dass die so viele wolln zum spiel und dann der Gästeblock leer. Wieso machen die eig nich einfach noch plätze auf für heims oder so, dann wär das stadion doch voll, guckt doch besser aus auch fürs Fernsehen bestimmt mit so leeren Blöcken säh komisch aus. Also ich hab famlie in Cottbus und die meunten auch, dass es viel schwerer war diesmal tickets zu kriegn als sonst, vorher war leicher oder so, seit die gewinnwn immer kommen ja mehr. Fragt mich sowieso ob sich das dann immer noch lohnt so viele sicherheitsauflagen zu machn, wenn eh nich genug Ingolstadt fans da sidn. Die machen das immer alles komplizierter, wozu dann so großer Gästeblock wen leer steht, können die besser für fans da gebn die wirklich rein wolln. Ich check das echt nich, falsch organisiert irgendwie.
    Ohhh wegen Energie Cottbus hab ich eh immer gedacht die waen schon mal ne Liga höher und jetzt wollen die wieder mehr. Voll komisch das ausgrechnet gegen Ingolstadt so wenig Fans im Gastblock sind, weil eig bei grossen Spielen is das Stadion immer voll – merkt man da geht echt was aber warum lassn die so viele Plätze dann frei geht doch auch für mehr Heimfans oda nich. Is das dann wegen Polizei oder Sicherheitsdingens?? Kann ich eig nich so verstehn, weil wenn die doch mehr Karten verkaufen hätten können hätten sicher noch mehr Leute kucken gekonnt, so bleibt da ja alle leer und macht komisch Stimmung im Eck.

    Und überhaupt diese Story mit Marzahn find ich auch krass, hab nich gewusst das in Osten von Berlin am meisten Solar is, dacht immer eher in Westen wo die Villen stehn. Da sieht man mal, Einfamilienhausen machn wohl das rennen. Wärmepumpen auch so viele, aber Mitte nur 29? Hahaha, wie kommt sowas? Liegt das daran das mehr Hochhauser dort oder wie. Cottbus is dann wieder was anderes, da haben die mit Solar noch nix zu tun, aber vielleicht sollten die Stadion Dach voll bauen damit sich das lohnt :D naja, bischen wirr alles, aber Energie is grad überall top thema, was weiss ich echt, is voll schwer alles zublicken.

    Zusammenfassung des Artikels

    Marzahn-Hellersdorf ist führend beim Ausbau von Solarenergie und Wärmepumpen in Berlin, während Taiwan mit der Abschaltung seines letzten Atomreaktors auf erneuerbare Energien setzt. Energie Cottbus erlebt einen Zuschauerboom, doch im Saisonfinale bleibt der Gästeblock leer; TransnetBW warnt vor zu schnellem Netzausbau wegen steigender Kosten.

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