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    Solar-Powerbanks, Gaskraftwerke, Wasserstoff-Stopp: Aktuelle Trends und Herausforderungen der Energiewende

    10.05.2025 136 mal gelesen 5 Kommentare

    Solar-Powerbanks im Test: Leistungsfähigkeit und Grenzen mobiler Energiequellen

    Solar-Powerbanks bieten unterwegs eine Lösung für leere Handy-Akkus, insbesondere wenn keine Steckdose in Reichweite ist. Das Verbrauchermagazin Imtest hat fünf Modelle mit Solarmodul getestet. Testsieger wurde die Revolt PB-200.K, die mit einer Kapazität von 30.000 Milliamperestunden, vielen Anschlüssen (darunter zwei USB-C-Ports mit 20 Watt, ein USB-A-Anschluss mit 18 Watt, Lightning- und Mikro-USB) sowie der Möglichkeit, fünf Geräte gleichzeitig zu laden, überzeugte. Zusätzlich verfügt sie über eine Notfall-Taschenlampe und einen Kurbel-Dynamo, der jedoch nur für kurze Energieschübe geeignet ist. Die Schnellladung ist mit bis zu 22,5 Watt möglich. Nachteile sind das hohe Gewicht und die geringe Leistung des Solarpanels, das für eine vollständige Ladung zu klein ist.

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    Die bei Computer Bild am besten getestete Powerbank bietet eine Kapazität von 25.000 Milliamperestunden, Schnellladung mit bis zu 20 Watt und kann drei Geräte gleichzeitig laden. Die ausklappbaren Solarpanels liefern bis zu acht Watt, was an einem Sonnentag für die halbe Akku-Ladung eines durchschnittlichen Smartphones reicht. Allerdings fehlen Taschenlampe und Dynamo, und das Gerät ist ebenfalls groß und schwer.

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    Als echte Outdoor-Alternative empfiehlt sich ein faltbares Solarpanel von Medion mit 120 Watt Gesamtleistung und Schnellladung bis zu 45 Watt. Es wiegt 5,3 Kilogramm und misst zusammengefaltet 47 x 44 x 6 Zentimeter. USB-Geräte können direkt am Panel geladen werden, ein Energiespeicher ist jedoch nicht enthalten.

    ModellKapazitätSolarleistungBesonderheiten
    Revolt PB-200.K30.000 mAh1,5–2 WattKurbel-Dynamo, Taschenlampe, 5 Geräte gleichzeitig
    Computer Bild Testsieger25.000 mAh8 WattAusklappbare Panels, 3 Geräte gleichzeitig
    Medion Faltpanel120 WattDirektes Laden, 5,3 kg Gewicht
    • Solar-Powerbanks sind für längere Autarkie nur bedingt geeignet, da die Panels meist zu wenig Leistung liefern.
    • Faltbare Solarpanels bieten mehr Leistung, sind aber schwerer und teurer.

    Infobox: Die Revolt PB-200.K punktet mit Vielseitigkeit, während größere Solarpanels wie das von Medion für längere Aufenthalte abseits der Zivilisation empfohlen werden. Quelle: Ntv

    Neue Gaskraftwerke für Deutschland: Reiche fordert Realitätscheck der Energiewende

    Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche drängt auf den schnellen Neubau von Gaskraftwerken in Deutschland. Sie betont, dass flexible Gaskraftwerke notwendig sind, um Strom zu liefern, wenn Wind und Sonne nicht ausreichen. Reiche fordert die Ausschreibung von mindestens 20 Gigawatt Gaskraftwerken, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Sie verweist auf den Stromausfall auf der iberischen Halbinsel als Beispiel für die Bedeutung solcher Kraftwerke.

    Reiche fordert zudem einen Realitätscheck der Energiewende, insbesondere hinsichtlich der Systemrisiken und -kosten, die durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien entstanden sind. Dazu zählen Netzausbaukosten, Kosten für Netzengpässe sowie für Kohle- und Gaskraftwerke. Sie kündigt ein Monitoring und eine ehrliche Bestandsaufnahme zum Stand der Energiewende an.

    Um die Wirtschaft zu entlasten, plant die Bundesregierung laut Reiche die Senkung der Stromsteuer, der Gas-Speicher-Umlage und die Einführung eines Industriestrompreises. Eine Rückkehr zur Kernenergie schließt Reiche aus, da der Ausstieg vollzogen sei und ein Wiedereinstieg nicht nur Geld, sondern auch das Vertrauen der Unternehmen erfordern würde. Zudem fehle ein gesellschaftlicher Konsens für die Kernenergie in Deutschland.

    • Mindestens 20 Gigawatt neue Gaskraftwerke sollen ausgeschrieben werden.
    • Stromsteuer und Gas-Speicher-Umlage sollen gesenkt werden.
    • Rückkehr zur Kernenergie wird ausgeschlossen.

    Infobox: Reiche setzt auf flexible Gaskraftwerke und eine ehrliche Kostenanalyse der Energiewende. Die Rückkehr zur Kernenergie ist für sie keine Option. Quelle: tagesschau.de

    Statkraft stoppt neue Wasserstoff-Projekte: Unsicherheit beim Markthochlauf

    Der norwegische Energiekonzern Statkraft, mit Sitz in Düsseldorf und aktiv in Niedersachsen, stoppt vorerst die Entwicklung neuer Wasserstoffprojekte. Bestehende Projekte in Europa sollen weiterentwickelt werden, bevor Investoren für die Realisierung gesucht werden. Grund für die Entscheidung ist eine zunehmende Unsicherheit beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und eine sich weiter verzögernde Profitabilitätserwartung.

    In Deutschland sind zwei Projekte betroffen: Am Kraftwerksstandort Emden plant Statkraft einen Elektrolyseur mit 200 Megawatt Kapazität und eine kleinere Pilotanlage mit 10 Megawatt. Für den 200-Megawatt-Elektrolyseur hat Statkraft bereits eine Förderung von mehr als 100 Millionen Euro aus dem EU-Innovationsfonds erhalten. Die 10-Megawatt-Pilotanlage befindet sich in der finalen Planungsphase, ein möglicher Baustart ist noch in diesem Jahr vorgesehen. Die Fortführung der Projekte durch Investoren wird derzeit geprüft.

    • Statkraft stoppt Neuentwicklung von grünem Wasserstoff.
    • 200-Megawatt-Elektrolyseur in Emden mit über 100 Millionen Euro EU-Förderung.
    • 10-Megawatt-Pilotanlage in finaler Planung, Baustart noch 2025 möglich.

    Infobox: Statkraft setzt vorerst keine neuen Wasserstoffprojekte um und prüft die Fortführung bestehender Vorhaben durch Investoren. Quelle: SZ.de

    Netzentgelte 2025: Regionale Unterschiede und neue Strompreiszonen

    Die Stromnetzentgelte machen 27,5 Prozent des Gesamtstrompreises für Haushalte in Deutschland aus. Im Bundesdurchschnitt betragen die Netzentgelte derzeit 11 Cent pro Kilowattstunde. In Nord- und Ostdeutschland wurden die Gebühren um bis zu 29 Prozent gesenkt, während Verbraucher in anderen Regionen weiterhin hohe Gebühren zahlen.

    Ab 2026 könnte es bis zu fünf Strompreiszonen in Deutschland geben, um die Netzstabilität zu verbessern und die Kosten gerechter zu verteilen. Regionen mit hoher Windkraftleistung wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern könnten von günstigeren Strompreisen profitieren, während in Bayern und Baden-Württemberg höhere Netzentgelte erwartet werden. Experten prognostizieren Preisunterschiede zwischen 0,8 und 2,2 Cent pro Kilowattstunde je nach Region. Die Bundesnetzagentur schätzt, dass rund 10 Millionen Haushalte von sinkenden Stromkosten profitieren werden.

    Verbraucher haben weiterhin das Recht, Preissteigerungen rechtlich überprüfen zu lassen und bei Preiserhöhungen ein Sonderkündigungsrecht zu nutzen. Eine Erstattung der Mehrkosten kann für bis zu drei Jahre geltend gemacht werden.

    RegionNetzentgelt (ct/kWh)Veränderung
    Bundesdurchschnitt11
    Nord-/Ostdeutschlandbis -29 %
    • Bis zu fünf Strompreiszonen ab 2026 möglich.
    • Preisunterschiede von 0,8 bis 2,2 Cent pro Kilowattstunde je nach Region.
    • 10 Millionen Haushalte könnten von sinkenden Stromkosten profitieren.

    Infobox: Die Netzentgelte werden regional angeglichen, bleiben aber unterschiedlich. Neue Strompreiszonen könnten für viele Haushalte eine Entlastung bringen. Quelle: Lokalkompass

    Quellen:

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    Also wenn ich das grad richitg versteh is es doch dann so das in Süddeutschland der Strom dann logisch viel teurer wird und das kann doch garnich fair sein oder muss ich dann noch extra Anträge machen für Rückszahlungen, ich find das alles nich durchschaubar mit den zonen.
    Also des mit dem Wasserstoff von Statkraft hab ich garnicht so genau kapiert, wieso stopn die das jetztplötzlich, war doch eigentlich voll gehypet mal. Ist das jetz gar nicht mehr Zukunftsmusik mit Wasserstoff bei uns oder doch? Vlt gibts ja bald dann nur noch Gaskraftwerke, das klingt aber irgendwie nicht so erneuerbar alles wie man immer sagt.
    Also ich finds ehrlich mal seltsam das diese Solarpowerbankdinger immer so als mega Lösung angesehn werden, aber dann im Test kommt eig raus das so richtig aufladen mit Sonne geht eh kaum lol. Die mit dem Kurbel ding is ja fast wie Fahrrad fahren, aber da muss man doch stundenlang drehen oder so, kenn ich eig nur ausn Film. Eigentlich hätte ich gedacht das bei den Preisen und so die länger halten, also von der Power halt, oder die haben mal eine Funktion was wirklich hilft wenn man aufm Campingplatz steht. Aber 30 Tausend Millampe klingt ja viel und dann geht das Panel doch nicht richtig ab, hä. Ich checks nicht so ganz.

    Und zum Thema Gaskraftwerke, wieso wollen die Gas und nicht einfach Windräder überall bauen, ist doch logischer??? Die Sonne scheint ja auch immer wieder, dann kann man doch größere Solarpanele für alle machen, keine Einzel Powerbanks, ist dann auch besser für Umwelt wahrscheinlich, aber bin kein Experte halt.

    Mit Strompreisen und Zonen und so, da bin ich eh raus, immer neue Zahl und dann wieder andere Gesetze. Am Ende muss man alles selber nachgucken und versteht trotzdem nicht ob jetzt mein Dörfchen mehr bezahlen muss oder nich. Frag mich auch ganz oft warum Wasserstoff jetzt voll gestoppt is, war doch mal Hype und jetzt ist's wieder aus? Fühlt sich alles bisschen wie Würfeln an in Deutschland, heute Hype, morgen Stopp und Preise macht dann jeder wie´s passt, so kommt mir das vor.
    Ich hab mal eine grundsätzliche Frage zu dem Thema Wasserstoff, weil das hier im Artikel ja so angeschnitten wird und dazu ist mir noch kein Kommentar aufgefallen: Immer wird überall von Wasserstoff als DER Lösung erzählt, jetzt stoppt so ein großer Player plötzlich alle neuen Projekte – das wirkt auf mich fast wie ein Rückzieher. Wie kann das überhaupt sein, dass soviel EU-Geld in diese Projekte gepumpt wird, aber am Ende scheinen die Firmen selbst nicht wirklich dran zu glauben, dass es sich lohnt?? Das ist doch irgendwie widersprüchlich, oder hab ich einen Denkfehler? Ich find’s ehrlich gesagt schwierig, als normaler Mensch da den Überblick zu behalten, ob Wasserstoff jetzt wirklich ernsthaft als Alternative geplant ist, oder ob das mehr so ne Hoffnung bleibt, die eben vielleicht nie richtig funktioniert… Klar, am Ende sind Markt und Politik immer was anderes, aber ich hätte gedacht, wenn sowas schon mit Millionen gefördert wird, dann ziehen die Konzerne durch und brechen nicht so run. Würd mich mal interessieren ob jemand schon Erfahrungen aus anderen Ländern kennt oder mal gesehen hat, dass sowas auch wirklich läuft.
    Also Leute ich hab mir das jetzt mal so durchgelesen und da wurde ja irgendwo geschrieben dass mit diesen Solarbanks warscheinlich man im zelt oder so im Wald den ganzen Tag laden kann, aber mit 2 watt oder wie viel das auch war dauert das ja ewig? Mein Nachbar hat sich son Teil mal geholt und hat gesagt muss trotzdem stundenlang warten und dann is nur das Handy halb voll und n Kumpel meinte son Kurbel ding is wie Fahrrad fahren aber für die Hände oder so aber richtig müde wird man da auch. Und das Medionpanel wiegt ja so viel, da trägt man sich ja nen Buckel in den Urlaub, also ganz ehrlich für Rucksacktour geht das doch garnicht, oder seh ich das falsch.

    Wegen den Stromzonen, ich checks nicht warum da immer von gerecht geredet wird wenn halt im Norden alles billiger gemacht wird weil da Windräder stehen aber wir ham hier im Westen auch Kraftwerke, gibts da dann auch Rabatt? Und was passiert wenn jemand umzieht von Bayern in den Osten, zahlt man dann weniger oder muss neu anmelden oder wie? Ich hatte mal was mit Sonderkündigung weil Strom teurer wurde aber war damals viel Stress und musste trotzdem zahlen. Finds komisch das dauernd neue Regeln kommen, keiner blickt mehr durch, und am Ende isses immer teuer oder?

    Achja, das mit dem Wasserstoff, hab irgendwo gelesen, das wär irgendwann überall im Tank und dann fährt man mit Wasser rum, aber jetzt wird das schon wieder gestoppt, das ist doch alles voll das Hin und Her da blick doch keener mehr durch, nächste Woche gibts dann bestimmt irgendwas neues und man weiß nie was man noch glauben soll...

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