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    Rechenzentren und KI: Strombedarf steigt bis 2030 auf Rekordniveau

    10.04.2025 168 mal gelesen 3 Kommentare

    KI und Energie: Rechenzentren als Stromfresser

    Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass der Strombedarf von Rechenzentren bis 2030 weltweit auf 945 Terawattstunden ansteigen wird. Dies entspricht dem aktuellen Stromverbrauch Japans. Besonders in den USA wird der Energieverbrauch von Rechenzentren den der Produktion energieintensiver Güter wie Zement, Chemie und Stahl übersteigen.

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    Die zunehmende Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), 5G-Mobilfunk, Cloud-Diensten und Streaming-Plattformen treibt diese Entwicklung voran. Laut IEA stellt dies die Energiesektoren vor erhebliche Herausforderungen, da Rechenzentren in vielen Ländern zu den Hauptabnehmern von Strom werden.

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    „Der KI-Trend führt zu einem Wiederanstieg der Stromnachfrage, auch in wohlhabenden Volkswirtschaften, in denen sie zuletzt stagniert oder rückläufig war“, so die IEA.

    Zusammenfassung: Der Strombedarf von Rechenzentren wird sich bis 2030 verdoppeln, was vor allem durch KI und digitale Dienste verursacht wird. Die USA werden dabei besonders betroffen sein.

    Industriestrompreis: Entlastung für energieintensive Unternehmen

    Union und SPD planen die Einführung eines Industriestrompreises, um energieintensive Unternehmen zu entlasten. Laut Koalitionsvertrag sollen Stromsteuer, Umlagen und Netzentgelte gesenkt werden, was zu einer Entlastung von mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde führen soll. Zudem sollen die Übertragungsnetzentgelte halbiert und dauerhaft gedeckelt werden.

    Nach Berechnungen von Verivox könnte eine Senkung der Stromsteuer auf den EU-Mindestwert die Stromkosten um knapp 7 Prozent reduzieren. Für eine Familie mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh würde dies eine Ersparnis von 93 Euro bedeuten.

    Auch Rechenzentren sollen von den Maßnahmen profitieren. Für Unternehmen, die nicht weiter entlastet werden können, wird eine spezielle Unterstützung im Rahmen der beihilferechtlichen Möglichkeiten eingeführt.

    Zusammenfassung: Die geplanten Maßnahmen sollen die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen stärken und Haushalte finanziell entlasten.

    Workshops für Schüler: Klimawandel und Energie spielerisch erklärt

    In der Stadtschule Butzbach fand ein Workshop der OVAG-Energiehelden statt, bei dem Schüler der Klassen fünf und sechs spielerisch an Themen wie Klimawandel, Treibhausgase und erneuerbare Energien herangeführt wurden. Die Energiebotschafter, selbst Jugendliche oder junge Erwachsene, legten dabei großen Wert auf Interaktivität und Alltagsbezug.

    „Die Schüler sollen selbst aktiv werden und lernen, wie wichtig Klimaschutz ist“, erklärten die Workshop-Leiter Ana Jakupi und Simon Büttner. Am Ende des Tages waren die Schüler echte Energie-Experten und verstanden, wie kleine Taten große Auswirkungen auf den Klimaschutz haben können.

    Zusammenfassung: Die Workshops fördern das Bewusstsein für Klimaschutz und Energieeffizienz bei Schülern durch interaktive und praxisnahe Ansätze.

    Azubis als Energie-Scouts: Nachhaltigkeit im Betrieb

    Im Rahmen des Energie-Scouts-Programms der Bergischen IHK präsentierten rund 20 Auszubildende innovative Projekte zur Energieeffizienz. Den ersten Platz belegten Rosa Frazzetto und Caroline Rabsztyn von der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal (GWG) mit ihrem Projekt zur Wiederverwendung von Regenwasser.

    „Die Energie Scouts leisten einen wertvollen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft“, betonte Lennart Diepmans von der Bergischen IHK. Das Programm wird ab Herbst erneut angeboten, um weitere junge Talente zu fördern.

    Zusammenfassung: Das Energie-Scouts-Programm zeigt, wie Auszubildende aktiv zur Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen beitragen können.

    Photovoltaik auf Kindergartendächern: Ein Modellprojekt

    In Kirchlinteln wurde eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Kindergartens installiert. Die Anlage, die von der gemeindeeigenen Zukunfts-Energie Kirchlinteln GmbH betrieben wird, hat eine Spitzenleistung von 15 Kilowatt. Bürgermeister Arne Jacobs erklärte, dass die Gemeinde durch die Verpachtung der Dachfläche wirtschaftliche Risiken vermeidet.

    Die Anlage dient nicht nur der Stromerzeugung, sondern auch der Umweltbildung. Eine Anzeige im Kindergarten zeigt die aktuelle Stromproduktion und die bisher erzeugte Menge an. „So können wir den Kindern vermitteln, dass wir aus Sonne Strom machen können“, sagte Kindergartenleiterin Jessica Nast.

    Zusammenfassung: Das Projekt in Kirchlinteln zeigt, wie Photovoltaik wirtschaftlich und pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden kann.

    Quellen:

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    Ich finde es echt krass, dass der Strombedarf durch KI so explodiert, und frage mich, ob die Unternehmen selbst genug Anreize haben, effizienter zu werden, bevor es richtig kritisch wird.
    Ich find's spannend, wie im Artikel die vielen Seiten des Energiesparens gezeigt werden, aber gleichzeitig diese extreme Herausforderung mit den Rechenzentren thematisiert wird. Gerade die Idee mit den Azubi-Projekten und den Workshops für Kinder klingt ja eigentlich super motivierend – auf lokaler Ebene entsteht da echt was Positives. Aber wenn ich das dann mit der Prognose vergleiche, dass der Strombedarf bis 2030 so krass steigen soll, kommt bei mir die Frage auf: Reichen solche Einzelinitiativen überhaupt aus, um die Wucht, mit der KI & Co. Energie verschlingen, zu kompensieren?

    Irgendwie fühlt sich das an wie ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn da andererseits dann Rechenzentren bald mehr Strom verbrauchen als ganze Industrien. Und das mit diesem Industriestrompreis – finde ich ehrlich gesagt schwierig. Klar, energieintensive Unternehmen entlasten macht erstmal Sinn, aber warum kriegen KI-Rechenzentren überhaupt nochmal zusätzliche Unterstützung? Würde das nicht eher noch mehr die Entwicklung in Richtung „mehr stromfressende Rechenzentren“ pushen, statt sie zu bremsen?

    Vielleicht wäre es besser, den Fokus auf wirklich nachhaltige Innovationen in Sachen KI und Datenzentren zu legen. Es hieß ja mal, dass man Rechenzentren effizienter kühlen kann oder die Abwärme nutzen könnte. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass diese Themen in der Praxis total untergehen, weil es halt billiger ist, einfach mehr Strom zu verbrauchen, solange die Preise gedeckelt werden.

    Ich bin da jedenfalls echt zwiegespalten. Einerseits supercool zu sehen, wie die junge Generation mit den Workshops und Scouts solche Projekte anreißt. Andererseits wirkt's, als drehen wir uns auf höherer Ebene bei den grundsätzlichen Problemen mit dem steigenden Energieverbrauch einfach im Kreis.
    Also ich find das Thema mit den Schülern und Workshops mega wichtig, weil halt die nächste Generation das checken muss... aber is das nicht ein bisschen spät, die Kids erst so spät damit zu konfrontieren? Warum net früher ansetzen, vllt im Kindergarten oder so? Hab gelesen, da gabs doch auch ne Solaranlage in nem Kindergarten, das zeigt doch, dass man schon viel früher Bewusstsein schaffen könnte...

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Artikel beleuchtet verschiedene Ansätze und Herausforderungen im Bereich Energie, von steigenden Strombedarfen durch KI über Entlastungen für Unternehmen bis hin zu Bildungs- und Nachhaltigkeitsprojekten.

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