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    Neues Energie-Label für Trockner, Rekord bei Balkonkraftwerken und Streit um Gasförderung

    03.07.2025 150 mal gelesen 7 Kommentare

    Wäschetrockner: Das neue Energie-Label bringt mehr Klarheit

    Seit dem 1. Juli tragen Wäschetrockner ein neues EU-Energie-Label. Die bisherige Skala von A+++ bis D wurde durch eine Einteilung von A bis G ersetzt. Laut Verbraucherzentrale NRW ist es damit für Verbraucher einfacher, energieeffiziente Geräte zu erkennen. Je höher die Effizienzklasse, desto mehr Stromkosten lassen sich sparen und desto umweltfreundlicher ist das Trocknen.

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    Wäschetrockner der Klasse A sind im Handel zunächst nicht zu finden, da aktuelle Modelle die verschärften Kriterien der EU nicht erfüllen. Bisherige A+++-Geräte rutschen also nicht automatisch in die neue Klasse A. Das neue Label informiert auf einen Blick über Stromverbrauch, Trocknungsdauer und Lautstärke. Über einen QR-Code können weitere Informationen abgerufen werden.

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    • Wärmepumpentrockner verbrauchen weniger Strom als Kondens- und Ablufttrockner.
    • Die Größe des Trockners sollte zum eigenen Bedarf passen.
    • Der Haushaltsgeräte-Rechner der Verbraucherzentrale NRW hilft, die langfristigen Gesamtkosten zu vergleichen.

    Tipps zum Energiesparen beim Trocknen: Das Fassungsvermögen voll ausnutzen, Wäsche vorher mit 1.400 Umdrehungen pro Minute schleudern, Wäsche nach Feuchtigkeitsgrad sortieren, Eco-Programme nutzen und bei schönem Wetter die Wäsche draußen aufhängen.

    „Mit der neuen Skala ist es einfacher, energieeffiziente Geräte zu erkennen.“ (Verbraucherzentrale NRW, zitiert nach SZ.de)
    Alte SkalaNeue Skala
    A+++ bis DA bis G

    Infobox: Das neue Energie-Label für Wäschetrockner sorgt für mehr Transparenz und hilft, Strom zu sparen. (Quelle: SZ.de)

    Balkonkraftwerke: 220.000 neue Anlagen im ersten Halbjahr

    Die Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland ist im ersten Halbjahr um mehr als 220.000 gestiegen. Zum 30. Juni waren bei der Bundesnetzagentur 1.009.390 dieser Anlagen in Betrieb gemeldet. Die tatsächliche Zahl dürfte noch etwas höher liegen, da es eine einmonatige Frist für Nachmeldungen gibt und nicht alle Anlagen angemeldet werden.

    Das Wachstum im ersten Halbjahr entspricht etwa dem Niveau des Vorjahres. Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft sieht kein relevantes Abflauen der Nachfrage. Treiber sind rechtliche Erleichterungen, gesunkene Preise und die Verfügbarkeit in großen Handelsketten. Die meisten Balkonkraftwerke gibt es in Nordrhein-Westfalen (gut 200.000) und Bayern (gut 150.000). Bezogen auf die Haushaltszahl liegen Niedersachsen (knapp 34 Anlagen pro 1.000 Haushalte) und Rheinland-Pfalz (knapp 31) vorn. Hamburg ist mit knapp 8 Anlagen pro 1.000 Haushalte Schlusslicht.

    BundeslandAnlagen pro 1.000 Haushalte
    Niedersachsenknapp 34
    Rheinland-Pfalzknapp 31
    Brandenburggut 28
    Schleswig-Holsteinmehr als 27
    Bundesdurchschnittknapp 25
    Hamburgknapp 8

    Infobox: Über eine Million Balkonkraftwerke sind in Deutschland gemeldet, mit starkem Wachstum in 2025. (Quelle: Ntv)

    Gasförderung vor Borkum: Kabinett stimmt Abkommen mit den Niederlanden zu

    Die Bundesregierung hat einem Gasförder-Abkommen mit den Niederlanden zugestimmt. Das Abkommen ist notwendig, weil es um die Erschließung grenzüberschreitender Gasfelder vor der Nordseeinsel Borkum geht. Die Förderung ist mit dem Kabinettsbeschluss jedoch noch nicht endgültig beschlossen. Es ist noch ein Vertragsgesetz erforderlich, dem Bundestag und Bundesrat zustimmen müssen. Zudem stehen mehrere Gerichtsentscheidungen aus.

    Umweltverbände und Teile der niedersächsischen Landesregierung lehnen das Vorhaben ab. Sie befürchten Umweltschäden für das benachbarte Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Die aktuelle Koalition aus CDU, CSU und SPD hat im Koalitionsvertrag vereinbart, die Potenziale konventioneller Gasförderung im Inland zu nutzen. Die niederländische Firma One-Dyas plant, von einer Bohrplattform auf niederländischem Hoheitsgebiet aus auch unter deutschem Meeresboden Gas zu fördern. Die Genehmigung ist auf 18 Jahre befristet.

    • One-Dyas plant weitere Gasfelder, die zehn bis 20 Kilometer nördlich der Inseln liegen.
    • Noch in diesem Sommer soll ein Stromkabel zum Windpark Riffgat gelegt werden.
    • Umweltminister Carsten Schneider betont, dass es keine Gasförderung in deutschen Meeresschutzgebieten geben soll.
    „Neue Gasförderung am Rande des Wattenmeers konterkariert die Klimaziele und wirkt wie eine reine Gefälligkeit für fossile Gaskonzerne.“ (Christian Meyer, Niedersachsens Energie- und Klimaschutzminister, zitiert nach STERN.de)

    Infobox: Das Gasförder-Abkommen vor Borkum ist politisch und juristisch umstritten, die endgültige Entscheidung steht noch aus. (Quelle: STERN.de)

    Kritik an tschechischem Atomprojekt nahe Oberfranken

    In Tschechien soll bei Tušimice ein neues Atomkraftwerk mit sogenannten „kleinen Reaktoren“ (SMR) gebaut werden. Die Anlage entsteht nur etwa 85 Kilometer von Oberfranken entfernt. Grünen-Politikerin Brigitte Artmann aus dem Landkreis Wunsiedel warnt vor Risiken des Projekts.

    Da das Vorhaben auch Auswirkungen auf Deutschland haben könnte, dürfen sich Bürgerinnen und Bürger hierzulande offiziell an der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung beteiligen. Eine Einwendung ist noch bis zum 14. Juli 2025 möglich.

    Infobox: Das geplante Atomkraftwerk in Tušimice sorgt für Kritik und bietet deutschen Bürgern die Möglichkeit zur Beteiligung an der Umweltverträglichkeitsprüfung. (Quelle: Frankenpost)

    Quellen:

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    Also ich kapier das nicht so ganz warum die Niederlande da eigenes Gas aus unserm Boden holen will. Eigentlich dacht ich das is mit der EU alles gleich gereglt oder wiso dürfen die das und nich wir? Und was bringt das jetz mit dem extra Stromkabel, wenn doch Gas gesucht werd - hängt das nich sowiso alles am gleichen Netz oder?
    Ich habs so gemerkt, das in Hamburg aber immernur so wenig Balkonkraftwerke stehen, vlt. weil da sowiso wenig Platz is auf den Balkonen oder die Leute garnich richitg bescheit wissen wie das anmeldn funktioert.
    Ich finds interessant, dass hier so viele sich aufs Gas fokussieren, aber das mit dem neuen Energie-Label bei Trocknern find ich eigentlich super praktisch – endlich mal bisschen mehr Durchblick beim Kauf, auch wenn es die A-Klasse scheinbar noch garnicht gibt.
    Also das mit den Balkonkraftwergen ist ja witzig, aber wie kann das sein das in Hamburg so wenig sind? Die haben doch auch Dachterassen und so. Irgndwie macht das kein Sinn, vieleicht sind die Anmeldugns einfach zu komplieziert dort oder die leute wissen garnicht das es sowas gibt.
    Also das mit dem neuen Energie-Label für die Trockner finde ich ganz gut, hab da ehrlich gesagt schon öfter vor den Geräten gestanden und null gerallt, was jetzt das bessere Modell ist. Die vielen Pluszeichen vorher waren so undurchsichtig, hab irgendwann aufgegeben. Jetzt wo’s von A bis G geht, blick ich da jedenfalls besser durch – auch wenn ich’s natürlich schade finde, dass noch kein Trockner Klasse A erreicht, so als kleiner Umweltheld im Alltag stellt man sich das immer leichter vor als es ist. Und der Tipp mit dem draußen Aufhängen bei gutem Wetter – ja, mach ich meist eh schon, wobei das in der Mietwohnung mit Balkon manchmal etwas abenteuerlich ist, besonders mit Pollenflug und so.

    Zu den Balkonkraftwerken kann ich nur sagen: Wahnsinn, wie schnell das jetzt plötzlich geht. In meiner Nachbarschaft sehe ich ständig neue Module. Trotzdem find ich’s komisch, dass Hamburg so hinterherhinkt – dachte eigentlich, gerade da wären die Leute super progressiv bei Grünstrom und so. Vielleicht liegt’s am vielen Mietwohnungen ohne Balkon. Für Eigentumswohnungen im Altbau war das ja auch lange nervig mit Genehmigungen. Mal sehen, ob die nächsten Jahre da was reißen, würde mich freuen.

    Zum Trockner noch mal – diesen Haushaltsgeräte-Rechner kannte ich gar nicht. Muss ich unbedingt mal ausprobieren, unser altes Teil zieht bestimmt ordentlich Strom. Und die QR-Codes auf den Geräten find ich praktisch, aber irgendwie steh ich dabei immer im Laden und hab null Empfang, vielleicht hat das ja jemand mal besser erlebt als ich. Alles in allem: Find den Ansatz super, ein bisschen mehr Durchblick zu schaffen, auch wenn’s wie immer am Ende am eigenen Verhalten hängt.
    Also ich finds krass das in Hamburg sowenihg von den BalkonKraftwerken gibts, die andern Bundeslender sind ja viel weiter vorne damit. Liegt das daran das in Hamburg kaum sonne scheint oder weil die leute mehr mietwohnungen und nicht so viele Balköne haben vlt? Hätt gedacht eigntlich das grosse Städte schneller sowas ausbauhn weil da mehr leute ebnd wohnen und sparen wollen.
    Ach ja das mit dem neuen Label für die Trockner, das geht irgendwie voll an mir vorbei also ich hba noch nen uralten Trockner bei mir im Keller, der hat glaub ich garnkein Label und frisst bestimmt sau viel Strom aber wer guckt denn da immer drauf mal ehrlich… Und das mit A bis G verwirrt mich eher noch mehr weil vorher gabs ja A plus und jetzt gibts einfach keine Trockner mit richtig gutem Ratin mehr, also eigentlisch is jetzt keiner richtig gut oder?? Ob das jetzt wirklich hilft weiß ich ned.

    Und mit der Wäsche draußen aufhängen klappt bei mir eh fast nie, bei unserm Wetter, im Sommer gehts aber sonst, ne… Mein Nachbar hat so’n Balkonkraftding, ich glaub aber der weiß gar nicht wieviel Strom da rauskommt, der sagt immer das reicht für seine Waschmaschine, aber ich glaub das reicht höchstens für ne Lampe und Fernsehn und soviel Strom spart der bestimmt auch net, weil wenn die Sonne eh nicht scheint dann geht das Zeug auch nicht! Finde da sollte man ehrlicher erklären wieviel so kleine Kraftwerke wirklich machn.

    Und das mit der Atomgeschichte nahe Frangkriech oder Tschechei, kA aber SMR oder wie das heißt hat doch was mit diesen Mini-Atombomben zu tun, oder, also klingt jedenfals gruslig weil das ist bestimmt gefährlich wenn das in die Luft geht. Können die das nicht irgendwo weiter weg machen? Also ich wüsste echt nicht wo ich das in meiner Nähe haben wollen würd...

    Also alles bisschen komisch im Moment, Energiechaos, aber hauptsach der Trockner läuft und die Lichter gehen noch. Mehr steht für mich da grad nicht richtig fest.

    Zusammenfassung des Artikels

    Das neue EU-Energie-Label für Wäschetrockner sorgt für mehr Transparenz, während Balkonkraftwerke in Deutschland stark zunehmen und die Gasförderung vor Borkum sowie ein Atomprojekt in Tschechien politisch umstritten sind.

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