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Energy Partners realisiert zweites PV-Projekt für JYSK SE – Grüne Energie für Logistikzentrum in Homberg (Efze, Schwalm-Eder-Kreis)
Die Energy Partners GmbH aus Traunstein hat gemeinsam mit JYSK SE ein weiteres Photovoltaik-Projekt erfolgreich umgesetzt. Auf dem Dach des Logistikzentrums in Homberg (Efze) in Nordhessen wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 453 Kilowattpeak (kWp) installiert. Der erzeugte Solarstrom wird direkt vor Ort genutzt und trägt zur klimafreundlichen Versorgung des Standorts bei. Nach dem ersten Projekt in Kammlach (Bayern), das im März 2025 in Betrieb ging, ist die Anlage in Homberg bereits das zweite Projekt, das Energy Partners mit JYSK umgesetzt hat.
Beide Unternehmen setzen damit konsequent auf nachhaltige Energieversorgung und CO2-Einsparung im Logistikbereich. Matthias Giller, Managing Director der Energy Partners GmbH, betont:
„Mit diesem Projekt stärken wir die Energieautarkie des Standorts in Homberg und unterstützen JYSK bei der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Die Anlage ist optimal auf den Eigenverbrauch ausgelegt und liefert saubere Energie genau dort, wo sie gebraucht wird.“
Auch bei JYSK ist die Freude über den erfolgreichen Abschluss des zweiten Projekts groß. Daniel Schöniger, Logistics Director bei JYSK SE, erklärt:
„Nach dem erfolgreichen Start unserer Partnerschaft in Kammlach freuen wir uns, nun auch in Homberg einen weiteren Schritt in Richtung klimafreundliche Logistik zu gehen. Energy Partners ist für uns ein verlässlicher Partner, wenn es um die Umsetzung unserer ambitionierten Nachhaltigkeitsziele geht.“
Ein weiteres Projekt mit JYSK befindet sich aktuell in der Umsetzung. Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen wie Photovoltaiklösungen die Energieeffizienz an den Standorten weiter zu steigern und einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Logistikstandorte zu leisten. (Quelle: Braunschweiger Zeitung)
- 453 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach des Logistikzentrums Homberg (Efze)
- Direkte Nutzung des Solarstroms vor Ort
- Zweites gemeinsames Projekt von Energy Partners und JYSK SE
- Weiteres PV-Projekt in Planung
Infobox: Die Zusammenarbeit zwischen Energy Partners und JYSK SE setzt neue Maßstäbe für nachhaltige Logistikstandorte und trägt maßgeblich zur CO2-Reduktion bei.
Bald „umzingelt“ von Windrädern: Gemeinde in Bayern wehrt sich gegen Energie-Pläne
Die Gemeinde Dietramszell in Bayern fühlt sich bei der Planung von Vorrangflächen für Windkraftanlagen unfair behandelt. Trotz Berücksichtigung vieler Forderungen der Gemeinde bei der jüngsten Teilfortschreibung des Regionalplans Oberland befinden sich die dargestellten Flächen laut Gemeinderat weiterhin „in unverhältnismäßiger Größe im Gemeindegebiet Dietramszell“. Viele Ortsteile würden „von Windrädern umzingelt“.
Im aktuellen Beteiligungsverfahren liegen die Entwürfe des Planungsverbands Oberland öffentlich aus. Bis 19. Mai haben die Kommunen Zeit, sich dazu zu äußern. Insbesondere im Bereich Linden, Lochen, Baiernrain und Steingau wurden große Teile der anvisierten Vorranggebiete gestrichen. Auch am Dietramszeller Waldweiher, nördlich von Kleineglsee und bei Bairawies/Walleiten fielen Suchräume weg. Übrig blieben vier größere und drei kleine Areale, fast ausschließlich im Wald.
- Vier größere und drei kleine Vorrangflächen für Windkraft verbleiben, fast ausschließlich im Wald
- Streichung großer Flächen in mehreren Ortsteilen
- Kritik an zentral gelegener Fläche südlich von Linden bis Großeglsee wegen Beeinträchtigung kleiner Ortschaften und Entfernung zur nächsten Trafostation
- Einige Flächen wegen Moor- und Feuchtgebieten sowie Trinkwasserschutz abgelehnt
- Einflugschneise der Bundeswehr als mögliches Ausschlusskriterium für Windkraftflächen
Infobox: Die Gemeinde Dietramszell setzt sich weiterhin für eine gerechtere Verteilung der Windkraftflächen ein und fordert die Streichung weiterer Gebiete, insbesondere zum Schutz von Ortschaften und sensiblen Flächen. (Quelle: Merkur)
Wie die Verbandsgemeinde Energie sparen will
Die Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben setzt Energiesparmaßnahmen im Verwaltungsgebäude sowie in den Grundschulen in Hermersberg und Höheinöd um. In allen drei Gebäuden wird energiesparende LED-Technik eingebaut. In den Schulen steht zudem der Austausch der Fenster auf dem Programm. Die Maßnahmen werden über das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (Kipki) gefördert.
| Gebäude | Kosten | Kipki-Förderung |
|---|---|---|
| Grundschule Hermersberg | 82.000 Euro | 46.000 Euro |
| Grundschule Höheinöd | 63.000 Euro | 40.400 Euro |
| Verwaltungsgebäude | 211.000 Euro (erwartet) | 124.000 Euro (eingeplant) |
Der Verbandsgemeinderat hat beschlossen, die Kipki-Mittel zentral für Gebäude der Verbandsgemeinde zu verwenden. Eine Förderung ist nicht möglich, wenn die Räume vermietet werden und damit im Wettbewerb stehen, wie etwa beim Bürgerhaus oder bei Schwimmbädern mit Eintritt. (Quelle: Die Rheinpfalz)
- LED-Umrüstung in Verwaltungsgebäude und zwei Grundschulen
- Fensteraustausch in den Schulen geplant
- Gesamtkosten der drei Projekte: 356.000 Euro (davon 210.400 Euro Kipki-Förderung)
Infobox: Die Verbandsgemeinde investiert gezielt in Energieeffizienz und Klimaschutz, wobei die Fördermittel nach klaren Kriterien eingesetzt werden.
Quellen:
- Energie günstiger: Entlastung für Verbraucher: Inflation sinkt auf 2,1 Prozent
- Energie- und Wasserverbrauch: USA geht weiter gegen Effizienzstandards vor - Golem.de
- Energy Partners realisiert zweites PV-Projekt für JYSK SE - Grüne Energie für Logistikzentrum in Homberg (Efze, Schwalm-Eder-Kreis)
- Bald „umzingelt“ von Windrädern: Gemeinde in Bayern wehrt sich gegen Energie-Pläne
- Energie aus dem Wasser – Stadt Augsburg prüft neue Energiequelle
- Wie die Verbandsgemeinde Energie sparen will













