Erzeugerpreise fallen: Energie günstiger, Wirtschaft und Verbraucher könnten profitieren

    17.04.2025 189 mal gelesen 8 Kommentare

    Deutschland: Erzeugerpreise sinken überraschend - Energie deutlich günstiger

    Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im letzten Monat unerwartet gesunken. Besonders auffällig ist der Rückgang der Energiepreise, die einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatten. Laut boerse.de ist dies ein positives Signal für die Wirtschaft, da niedrigere Energiepreise die Produktionskosten vieler Unternehmen senken können.

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    Die Entwicklung der Erzeugerpreise wird von Experten als Indikator für die zukünftige Inflation betrachtet. Der Rückgang könnte somit auch Auswirkungen auf die Verbraucherpreise haben, was insbesondere in Zeiten hoher Inflation von Bedeutung ist.

    „Die sinkenden Energiepreise sind ein Lichtblick für die deutsche Wirtschaft und könnten die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken“, so ein Branchenexperte.

    Zusammenfassung: Die Erzeugerpreise in Deutschland sind gesunken, insbesondere durch niedrigere Energiepreise. Dies könnte positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Verbraucherpreise haben. (Quelle: boerse.de)

    Neander Energie: Stadtwerke kaufen Erkrather Anteile

    Die Neander Energie GmbH, ein regionaler Anbieter für Strom und Gas, hat eine Veränderung in ihrer Gesellschafterstruktur bekannt gegeben. Die Stadtwerke Erkrath haben ihre Anteile verkauft, um sich auf das Fernwärmegeschäft zu konzentrieren. Die Stadtwerke Heiligenhaus und Wülfrath halten nun jeweils 50 Prozent der Anteile.

    Die Versorgung der rund 11.000 Haushalte und Unternehmen in der Region bleibt unverändert. Zukünftig sollen erneuerbare Energien stärker in den Fokus rücken, darunter gemeinsame Projekte für Fotovoltaik-Anlagen und der Ausbau von Ladesäulen für E-Mobilität.

    Zusammenfassung: Die Stadtwerke Heiligenhaus und Wülfrath übernehmen die Anteile der Stadtwerke Erkrath an der Neander Energie GmbH. Der Fokus liegt künftig auf erneuerbaren Energien und der E-Mobilität. (Quelle: RP Online)

    Schleswig-Holstein fördert kommunale Energie- und Effizienzprojekte

    Das Land Schleswig-Holstein unterstützt Kommunen bei der Umsetzung von Wärme- und Effizienzprojekten. Ab Mai können Förderungen von bis zu 300.000 Euro beantragt werden, um die Startphase solcher Projekte zu erleichtern. Zu den förderfähigen Maßnahmen gehören Machbarkeitsstudien, Standortanalysen und Umweltverträglichkeitsprüfungen.

    Die Förderung zielt darauf ab, den Übergang zu erneuerbaren Energien und energieeffizienten Lösungen zu beschleunigen. Die bereitgestellten Mittel müssen nach erfolgreicher Projektfinanzierung zurückgezahlt werden.

    Zusammenfassung: Schleswig-Holstein fördert kommunale Energieprojekte mit bis zu 300.000 Euro, um den Einstieg in erneuerbare Energien und Effizienzmaßnahmen zu erleichtern. (Quelle: Hamburger Abendblatt)

    Faktencheck Energie: Sachsens Stromproduktion im Wandel

    Die Energieversorgung in Sachsen hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion ist gestiegen, während fossile Brennstoffe wie Braunkohle zurückgefahren werden. Der Ausstieg aus der Kernkraft wurde 2023 abgeschlossen, und Deutschland importiert mittlerweile mehr Strom, als es exportiert.

    Die Preise für Strom und Erdgas sind nach den Turbulenzen des Jahres 2022 wieder gesunken, bleiben jedoch auf einem höheren Niveau als vor der Energiekrise. In Sachsen wird weiterhin an der Umstellung auf nachhaltige Energiequellen gearbeitet, um die Klimaziele zu erreichen.

    Zusammenfassung: Sachsen setzt verstärkt auf erneuerbare Energien, während fossile Brennstoffe und Kernkraft zurückgefahren werden. Die Energiepreise haben sich stabilisiert, bleiben aber hoch. (Quelle: LVZ - Leipziger Volkszeitung)

    Thüringer verbrauchen weniger Gas und setzen auf Wärmepumpen

    In Thüringen ist der Gasverbrauch seit Beginn des Ukrainekriegs um 13 Prozent gesunken. Dies ist auf die gestiegenen Preise und den bewussteren Umgang mit Energie zurückzuführen. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Wärmepumpen, insbesondere bei Neubauten, wo ihr Anteil mittlerweile bei 62 Prozent liegt.

    Die Thüringer Energie AG plant, die Gasversorgung noch mindestens 15 Jahre aufrechtzuerhalten, während Stadtwerke wie in Jena an der Umstellung auf erneuerbare Energien arbeiten. Die Entwicklung zeigt einen klaren Trend hin zu klimafreundlicheren Heizsystemen.

    Zusammenfassung: Thüringen verzeichnet einen Rückgang des Gasverbrauchs und einen Anstieg bei der Nutzung von Wärmepumpen. Die Umstellung auf erneuerbare Energien schreitet voran. (Quelle: MDR)

    Quellen:

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    Ich finde es spannend, dass niemand bisher erwähnt hat, wie sich die sinkenden Erzeugerpreise langfristig auf die Löhne auswirken könnten – wenn die Produktionskosten runtergehen, sollte das doch auch Arbeitnehmern zugutekommen, oder?
    Ich kapier echt nicht, warum hier keiner erwähnt hat, dass die ganse Exportpreise durch die billiger Energie sich auch ändern könnten? Wenn Energie günsdiger is, dann machts produktionen billiger, auch für Zeug das wir verkaufen, oda?? Dat hilft doch nicht nur bei uns in deutschland sondern auch woanders. Oder mein ich das falsch?
    Also mal ehrlich, das mit der Neander Energie und den Stadtwerken klingt ja voll kompliziert. Warum verkaufen die ihre Anteile, wenn die Energiepreise eh runter gehen? Irgendwie versteh ich nicht, was das mit den erneuerbaren Projekten soll, das hätte man doch vorher schon machen können, oder?!
    Ich frage mich, wie stark tatsächlich die Verbraucherpreise davon profitieren werden – irgendwie kommt so eine Entlastung doch selten vollständig bei uns an, oder?
    Also wenn die Energiepreise fallen, müsstet das doch bedeuten das die Stromkosten für private Haushalte vol geleich mit runtergehen - oder verstehe ich das falsch?? ?
    Oh man also ich weiß nich genau, ob jetz die sinkenden Erzeugerpreise wirklich so viel Positves für Jedene bringen. Klar Energie wird billiger, aber irgendwer muss ja bestimmt trotzdem drauf zahlen oder? Wenn man sich das mal überlegt, vielleicht heisst das doch bloss das das Angebot zu hoch ist, weil ja alle sparen und deswegen kommt nich genug Geld rein. ODER schlimmstenfalls heisst das es kommt bald wieder ne Preiserhöhung wenn sich die Märkte nich runterberuhigen können. ??? So viel zum Thea mit Löhnen - ob die wirklich steigen, wenn die Gewinne schwanken? Glaub eher nicht mal ehrlich gesagt! PS: Wärmepumpen klingen immer ultra fancy - aber heizen die echt so gut wie Gas? Schreibts halt mal wer weiß pls.
    Also ich muss ehrlich sagen, ich finde es schon bemerkenswert, wie wenig hier über die langfristigen Effekte der sinkenden Erzeugerpreise auf kleinere Betriebe diskutiert wird. Klar, große Industriezweige freuen sich, dass ihre Produktionskosten sinken – aber was ist mit den kleinen Handwerksbetrieben oder regionalen Produzenten? Gerade bei denen könnten die niedrigeren Energiepreise eine echte Entlastung sein, die vielleicht sogar ihre Existenz sichert. Aber davon lese ich hier irgendwie wenig, und das fehlt mir in der Debatte.

    Nebenbei: Das Thema Neander Energie, das im Artikel angesprochen wird, hat mich auch an was erinnert – regionale Energieanbieter könnten meiner Meinung nach echt eine viel größere Rolle spielen, wenn es um die Weitergabe solcher Einsparungen an Endverbraucher geht. Wenn die wirklich stärker auf erneuerbare Energien setzen, wie angekündigt, wäre das doch ein toller Ansatz, um gleichzeitig ökologischer und vielleicht sogar kosteneffizienter zu werden. Aber wie realistisch ist das? Meist bleibt es doch bei Ankündigungen. Hat hier jemand zufällig Erfahrungen mit so einer Umstellung auf grüne Energie bei regionalen Anbietern? Würde mich interessieren, ob sowas wirklich spürbar günstiger wird – oder ob die Preisvorteile am Ende doch irgendwo versanden.

    Allgemein finde ich es ja gut, wenn Sanktionen wie der Rückgang in Thüringen beim Gasverbrauch zeigen, dass die Menschen bewusster mit Energie umgehen. Aber seien wir mal ehrlich: Der Preis ist vermutlich der größte Motivator, und nicht die Umwelt. Würde das nicht vielleicht genau das Argument sein, dass trotz sinkender Kosten die Verbraucherpreise zunächst stabil bleiben sollten, um diesen bewussteren Umgang zu fördern? Ich meine, hey, niemand ist plötzlich energieeffizient, nur weil es wieder günstiger ist, oder?

    Ach ja, und dann gibt's ja noch die Förderungen in Schleswig-Holstein für kommunale Projekte – klingt nice, aber wer hat denn wirklich den Überblick, welche Kommune sowas beantragen wird und vor allem wie lange die Umsetzung dauert? Solche Ideen klingen ja oft super auf dem Papier, aber bis da mal Fotovoltaik-Anlagen oder Ladesäulen stehen, ist der halbe Enthusiasmus schon wieder verflogen. Vielleicht müsste man da parallel noch mehr in Aufklärung und Vereinfachung investieren, bevor die Fördergelder am Ende einfach zurückgelegt werden, weil sich keiner rantraut.

    Bin gespannt, was ihr denkt!
    Also ich häb mal gedacht, wenn die Strompreise vill sau tief gehen durch die enerigepreissenkug jetz.... waurm können wir dann nich einfach alles Elektro machen. I mean Wärmpumpe ist ja schon was. Aber warum nich auch mehr solaredächer? In irgendeinem Artikel stand doch, dass Solardächer eigentlich mehr Strom machen können als Windreder. Oder?? Bin mir grade vllt nich 100% sicher aber vill weiß jemand anders hier mehr.

    Und waurm wird in dem Thüringen sachen nich erwhant, wie lang die Wärmepumpen hallten sollen? is doch wichtig, ob man sowas nach 5 oder 10 jahren wieder ersetzen mus, oder?? Das müsst echt mal besser erklährt werden was kostet so ne Austausch.

    Zum Sachsen artikel. Exportieren wir jetzt echt mehr Strom ausm Ausland als wir machen? Dann macht das mit erneuerbar ja irgendwie nich so viel Sinn.... oder macht es das? Würde mich freuen wenn mir das noch jemand kurz erklärn kan, ich check des grad nich^^

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