Bluetti Solargeneratoren, Balkonkraftwerke und mehr
Entdecken Sie die Produkte von Bluetti - der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Unabhängigkeit!
Jetzt kaufen
Anzeige

    Energiewende im Wandel: Neue Technologien, Investitionen und Risiken für Europas Stromversorgung

    16.05.2025 151 mal gelesen 6 Kommentare

    Elastokalorik: Neue Kühl- und Heiztechnologie spart Energie

    Die Elastokalorik gilt als vielversprechende Technologie für das Heizen und Kühlen, da sie ohne klimaschädliche Kältemittel und fossile Brennstoffe auskommt. Stattdessen werden dünne Drähte und Bleche aus Formgedächtnislegierungen wie Nickel-Titan oder anderen smarten Materialien eingesetzt, um Wärme zu transportieren. Prof. Paul Motzki von der Universität des Saarlandes betont, dass diese Technik beim Heizen und Kühlen Strom sparen kann. Die Elastokalorik nutzt die Eigenschaft bestimmter Materialien, sich bei mechanischer Belastung zu erwärmen und bei Entlastung abzukühlen. Dadurch kann ein effizienter Wärmetransport ohne den Einsatz von Kompressoren oder Kältemitteln erfolgen.

    Werbung

    Die Technologie befindet sich noch in der Entwicklung, zeigt aber großes Potenzial für den Einsatz in Haushalten und der Industrie. Ein weiterer Vorteil ist die Umweltfreundlichkeit, da keine schädlichen Emissionen entstehen. Die Forschung arbeitet daran, die Lebensdauer und Effizienz der verwendeten Materialien weiter zu verbessern.

    Bluetti Solargeneratoren, Balkonkraftwerke und mehr
    Entdecken Sie die Produkte von Bluetti - der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Unabhängigkeit!
    Jetzt kaufen
    Anzeige

    „Die Elastokalorik soll beim Heizen und Kühlen Strom sparen. Sie braucht keine klimaschädlichen Kältemittel und kommt ohne fossile Brennstoffe aus.“ (SWR, Prof. Paul Motzki)
    • Kein Einsatz von Kältemitteln
    • Stromsparendes Heizen und Kühlen
    • Verwendung von Formgedächtnislegierungen

    Infobox: Die Elastokalorik bietet eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heiz- und Kühlsystemen und könnte in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. (Quelle: SWR)

    Zeppelin Power Systems: Mobile Brennstoffzellen für die Baustelle

    Zeppelin Power Systems hat in Hamburg ein mobiles Brennstoffzellensystem vorgestellt, das insbesondere für die Versorgung elektrischer Baumaschinen auf Baustellen ohne Netzzugang entwickelt wurde. Die Demonstrationsanlage liefert mit 26 Kilogramm Wasserstoff und einer Spannung von 800 Volt eine Leistung von 430 Kilowattstunden. Das System soll in verschiedenen Größen weiterentwickelt werden, unter anderem mit einem Trailer, der einen Speicher mit 500 Kilogramm Wasserstoff enthält.

    Der Zeppelin-Konzern sieht in der wasserstoffbasierten Stromversorgung eine zentrale Lösung für die Elektrifizierung von Baustellen. In Ländern wie Norwegen ist der Einsatz elektrischer Baumaschinen in bestimmten Zonen bereits vorgeschrieben. Die mobile Brennstoffzelle ermöglicht eine dezentrale Stromversorgung, die auch für Festivals, Binnenschiffe oder kritische Infrastrukturen interessant ist. Die Herstellung von Wasserstoff ist besonders in wind- und sonnenreichen Regionen wirtschaftlich, da dort die Strompreise für die Elektrolyse niedrig sind.

    Parameter Wert
    Wasserstoffmenge (Demonstrationsanlage) 26 kg
    Spannung 800 Volt
    Leistung 430 kWh
    Speicher (Trailer) 500 kg Wasserstoff

    Infobox: Zeppelin Power Systems setzt mit mobilen Brennstoffzellen auf eine flexible, emissionsfreie Energieversorgung für Baustellen und andere Anwendungen abseits des Stromnetzes. (Quelle: WELT)

    Manipulation westlicher Solaranlagen: Sicherheitsrisiko durch chinesische Komponenten

    Experten warnen seit längerem vor dem Einfluss Chinas auf Solaranlagen in westlichen Ländern. In den USA wurden in chinesischen Solaranlagen Funkmodule entdeckt, die nicht in den Produktunterlagen aufgeführt waren. Diese könnten genutzt werden, um Firewalls zu umgehen und Wechselrichter aus der Ferne auszuschalten oder deren Einstellungen zu ändern. Wechselrichter steuern die gesamte Solaranlage und sind somit ein potenzielles Einfallstor für Angriffe auf die Energieinfrastruktur.

    Der Marktanteil chinesischer Hersteller ist hoch: 2022 war Huawei mit 29 Prozent Marktanteil der größte Anbieter, gefolgt von Sungrow und Ginlong Solis. In Europa waren Ende 2024 insgesamt 338 Gigawatt an Solarenergie installiert. Fachleute warnen, dass die Kontrolle über nur drei bis vier Gigawatt Energie eine weitreichende Unterbrechung der Stromversorgung verursachen könnte. Das Bundesamt für Sicherheit der Informationstechnik (BSI) betont, dass Wechselrichter einen erheblichen Einfluss auf die Stabilität des europäischen Verbundnetzes und die Versorgungssicherheit haben.

    „Wenn man eine ausreichend große Anzahl von Heim-Solarwechselrichtern fernsteuert und sabotiert, könnte das für das Netz über einen längeren Zeitraum katastrophale Auswirkungen haben.“ (Uri Sadot, SolarEdge, zitiert in Frankfurter Rundschau)
    • 338 GW Solarenergie in Europa (Ende 2024)
    • Huawei: 29 % Marktanteil bei Wechselrichtern (2022)
    • 3-4 GW kontrollierte Energie könnten Stromversorgung massiv stören

    Infobox: Die Abhängigkeit von chinesischen Komponenten in Solaranlagen birgt erhebliche Risiken für die Energiesicherheit in Europa und den USA. (Quelle: Frankfurter Rundschau)

    VSE investiert 375 Millionen Euro in Energiewende

    Der Energieversorger VSE plant, in den nächsten drei Jahren rund 375 Millionen Euro in erneuerbare Energien und den Ausbau der Netzinfrastruktur zu investieren. Davon fließen 244 Millionen Euro in die Energieinfrastruktur, 35 Millionen Euro in den Ausbau des Glasfasernetzes und 12 Millionen Euro in die Wassernetze. Weitere 44 Millionen Euro sind für IT, Digitalisierung und Cybersicherheit vorgesehen.

    Der technische Vorstand der VSE AG, Stephan Tenge, betont die Bedeutung der Verteilnetze als Rückgrat der Energiewende. Der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke sieht in den Investitionen einen starken Impuls für den Energiestandort und erwartet positive Effekte für die gesamte Region.

    Investitionsbereich Betrag (Mio. Euro)
    Energieinfrastruktur 244
    Glasfasernetz 35
    Wassernetze 12
    IT, Digitalisierung, Cybersicherheit 44
    Gesamt 375

    Infobox: VSE investiert gezielt in die Modernisierung und Digitalisierung der Energie- und Netzinfrastruktur, um die Energiewende voranzutreiben. (Quelle: Zeit Online)

    Belgien macht Atomausstieg rückgängig

    Das belgische Parlament hat beschlossen, den Ausstieg aus der Atomenergie zurückzunehmen. Die Laufzeiten der bestehenden vier Atomreaktoren – zwei im Kraftwerk Doel und zwei im Akw Tihange – sollen verlängert werden. Ursprünglich sollten die Reaktoren bereits 2025 abgeschaltet werden, doch die Energiekrise infolge des Ukraine-Kriegs führte zu einer Neubewertung. Der französische Energiekonzern Engie hat zugesagt, die Reaktoren Tihange 3 und Doel 4 für weitere zehn Jahre zu betreiben.

    Für die Reaktoren Tihange 1 und Doel 2, die seit knapp 50 Jahren in Betrieb sind, macht das neue Gesetz einen Weiterbetrieb rechtlich möglich. Die belgische Regierung sucht nun nach einem Vertragspartner für den Betrieb. Energieminister Mathieu Bihet betont, dass Belgien den Anteil der Atomkraft im Energiemix erhöhen will, um CO2-freien Strom zu erzeugen und die Klimaziele der EU zu erreichen.

    • Vier Reaktoren in Betrieb: Doel (2), Tihange (2)
    • Engie betreibt Tihange 3 und Doel 4 weitere zehn Jahre
    • Gesetz ermöglicht Weiterbetrieb von Tihange 1 und Doel 2

    Infobox: Belgien setzt angesichts der Energiekrise und der Klimaziele wieder verstärkt auf Kernenergie und verlängert die Laufzeiten seiner Atomkraftwerke. (Quelle: T-Online)

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Interessant, dass hier zwar viel über neue Technologien und Investitionen gesprochen wird, aber noch keiner was zur Cybersicherheit und speziell den Risiken durch chinesische Komponenten gesagt hat. Ich finde das ehrlich gesagt schon beunruhigend – wenn unsere Solaranlagen so leicht manipulierbar sind, nützt uns ganze Energiewende nix, wenn man im schlimmsten Fall das Netz lahmlegen kann. Da müsste aus meiner Sicht viel mehr in Sicherheit investiert werden, bevor man noch abhängiger wird.
    Also Belgien wieder mit Atomstom, lol hätt ich nicht gedacht das die das nu einfach rückgängi machen nach den ganzen Diskussione die immer so laufen über Atomkraft und Risiko. Ich dachte EUs will alle Atomdinger abstellen und dann machen die, dass die länger laufen können? Is jetzt der Strom dann auch billiger? Wahrscheinlich aber trotzdem teur oder, weil man da immer so von teuerem Strom liesst in EU… aber wer weiß das schon echt.

    Und dann find ich krass das für IT und Digitalisierung und so bei VSE nur 44 Milliönchen is, die ganze rest geht wo anders hin – aber ohne Internet läuft doch auch nix mit die Solar und Stromnetz, kannste dann die Heizung bestimmt auch nich mehr steuern, oder Bluetooth oder sowas. Schreibt das hier keiner auf, aber das mit Glasfaser und digitale Technik find ich auch immer komisch, dauert ewig und dann gehts wieder nich, kann mir nich vorstellen das dann die ganzen Häuser und Firmen auf einmal alles erneuert bekommen, meine Oma hatte drei Wochen kein Internet beim Glasfasereinbau, hat sie irre gemacht.

    Noch zu elastokalorik, das schnall ich nich ganz. Is das jetzt wie Magnet oder wie Kühlschrank früher mit so komischen Gas, oder machen die irgendwas mit Drähten die sie knicken? Macht das dann auch nen elektrischen Schlag wenn man dahin fasst, wenn die Drähte warm werden? Wär nicht so geil… klingt irgendwie bisschen wie ScienceFiktion, aber wer weiß, mein Nachbar hat schon Solar und Wärmepumpe und so, aber den seh ich auch ständig am Sicherungskasten weil irgendwas nich klappt.

    Sonst, dieser Zeppelin Dings da für Wasserstoff, wieso machen die eig nur 26kg oder so, das klingt ja nach garnix, da kann ja keine große Baustelle lang was mit anfanen. Sollte doch mindest für alle Baustellen gleich ein Monat reichen, oder? Und überhaupt, Wasserstoff find ich bisschen gefährlich, das knallt doch, hat doch schon Hindenburg und so, hab ich mal gehört im Fernsehn. Aber viellecht ist das ja jetzt sicherer. Werden die Baumaschinen dann lauter oder leiser dadurch, wird nie erklärt in Artikeln sowas.

    Hoffe keine dumm Frage dabei, bin kein Profi, aber find geht alles sehr schnell grad mit neue Technik und keiner weiß wie es dann am Schluss ausgeht mit Strom für alle und so.
    Was ich bei der Diskussion noch spannend finde: In Belgien dreht man beim Atomausstieg jetzt komplett zurück. Lustig, wie sich das Narrativ dauernd ändert – erst raus, dann wieder rein wegen neuer Krise. Da sieht man mal, wie viel Unsicherheit bei der Stromversorgung aktuell herrscht und wie wenig langfristig mal wirklich geplant wird.
    Hah, Belgien will jetz doch die Atomkraft behalten, erstmal verrückt. Ich dacht die wollten alles abschalten, aber das geht ja offenbar nich so schnell wie gesagt – und dann noch wegen Ukraine ja? Find komisch das da keiner protestiert, aber wahrscheinlich is das strom da günstiger oder so. Was is eigentlich mit alten Reaktoren, gehen die nich schnell kaputt, sind doch uralt die teile?!
    Also ich hab mal gelesen das in Belgien Atomkraftwerk jetzt doch wieder laufen soll, aber ich glaub das bringt doch garnix für Klima weil is ja trotzdem gefährlich und so, oder?
    Mich wundert ehrlich gesagt, dass Belgien jetzt wieder so auf Atomkraft setzt, obwohl viele Länder eigentlich lieber davon weg wollen – ob das langfristig wirklich hilft, die Klimaziele zu erreichen, bezweifel ich ein bissl.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Elastokalorik ermöglicht umweltfreundliches, stromsparendes Heizen und Kühlen ohne klimaschädliche Kältemittel; Zeppelin setzt auf mobile Brennstoffzellen für flexible Energieversorgung. Chinesische Komponenten in Solaranlagen bergen Sicherheitsrisiken, während VSE massiv in die Energiewende investiert und Belgien den Atomausstieg rückgängig macht.

    Bluetti Solargeneratoren, Balkonkraftwerke und mehr
    Entdecken Sie die Produkte von Bluetti - der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Unabhängigkeit!
    Jetzt kaufen
    Anzeige

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      E.ON Badenova EnBW entega Green Planet Energy NaturStrom Yello Rabot Charge
    Mindestvertragslaufzeit 0 - 24 Monate 0 - 24 Monate 12 Monate 12 Monate Keine Keine 0 - 18 Monate Keine
    Preisgarantie Mindestens 12 Monate* Bis zum Jahresende / zur Mitte des Jahres 18 Monate Mindestens 1 Jahr 0 - 24 Monate
    Öko-Tarife
    Online-Portal / Mobile App
    Neukundenbonus
    Kundenbewertungen Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich
    Zusatzleistungen
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter