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    Energiewende im Fokus: Neue Projekte, Bürgerinitiativen und innovative Stromideen

    26.04.2025 267 mal gelesen 8 Kommentare

    Landes-Energie-Tag Mecklenburg-Vorpommern: Über 50 Angebote zur Energiewende

    Beim 10. Landes-Energie-Tag in Mecklenburg-Vorpommern informierten Energieunternehmen, Kommunen und Vereine über ihre Projekte und Pläne für eine klimagerechte Energieerzeugung und -nutzung. Das Angebot umfasste mehr als 50 Veranstaltungen, darunter Besichtigungen von Windparks auf See, Probefahrten mit Elektrobussen und Einblicke in Batteriespeicher. Im Windpark Santow bei Grevesmühlen steht laut Betreiber die aktuell höchste Windkraft-Anlage Europas. Das kommunale Energieunternehmen Wemag öffnete in Schwerin die Tore zu seinem großen Batteriespeicher, während Iberdrola im Fährhafen Sassnitz-Mukran auf Rügen über Offshore-Windprojekte informierte.

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    Wirtschaftsminister Wolfgang Blank betonte die Bedeutung der Energiewende als Standortvorteil für Mecklenburg-Vorpommern und hob hervor, dass Industrie und Unternehmen sich künftig dort ansiedeln werden, wo grüne Energie produziert wird. Die Stromerzeugung im Nordosten basiert inzwischen zu über 80 Prozent auf erneuerbaren Energieträgern wie Wind und Sonne. Bundesweit lag der Anteil laut Umweltbundesamt 2024 bei gut 54 Prozent. Mecklenburg-Vorpommern führt beim Ökostrom-Anteil im Bundesländervergleich, gefolgt von Schleswig-Holstein und Thüringen. Die Landesregierung plant, mit einem neuen Bürger- und Beteiligungsgesetz betroffenen Kommunen und deren Bewohnern spürbare finanzielle Vorteile zu sichern, um Widerstände gegen Windparks zu begegnen.

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    Region Ökostrom-Anteil
    Mecklenburg-Vorpommern über 80 %
    Deutschland (2024, bundesweit) gut 54 %

    Infobox: Der Landes-Energie-Tag bietet Bürgern die Möglichkeit, erneuerbare Energien hautnah zu erleben. Mecklenburg-Vorpommern ist Spitzenreiter beim Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung. (Quelle: SZ.de)

    Heiligenhaus: Energie- und Klimatag mit Fokus auf Wärmeplanung

    In Heiligenhaus wird der nächste Energie- und Klimatag am 30. August in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums stattfinden. Im Mittelpunkt steht die kommunale Wärmeplanung, die eine nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung gewährleisten soll. Die Stadt plant, ihren finalen Wärmeplan bereits im Sommer 2025 vorzulegen – noch vor Ende der gesetzlichen Frist. Ziel ist es, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften.

    Der Klimatag bietet lokalen Handwerksbetrieben die Möglichkeit, Lösungen für energetische Sanierung, Heizungsmodernisierung und den Einsatz erneuerbarer Energien zu präsentieren. Für Hausbesitzer besonders relevant: Seit 2024 müssen neu eingebaute Heizungen laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) langfristig mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen können. Die Veranstaltung verzichtet diesmal auf Themen wie Mobilität und Umwelt und konzentriert sich auf die Wärmeversorgung.

    • Vorstellung des finalen kommunalen Wärmeplans
    • Präsentation moderner Heiztechnologien und energetischer Sanierung
    • Neue Vorgaben für Heizungstausch: mind. 65 % erneuerbare Energien
    • Ziel: Klimaneutralität bis 2030

    Infobox: Heiligenhaus setzt auf eine gebündelte Informationsveranstaltung zur Wärmeplanung und will bereits 2025 einen kommunalen Wärmeplan vorlegen. (Quelle: RP Online)

    Strom aus Regen: Neue Ansätze für nachhaltige Energiegewinnung

    Forscher der National University of Singapore haben ein Miniatur-Kraftwerk entwickelt, das mithilfe von Regen Strom erzeugen kann. Das Prinzip basiert auf der sogenannten Pfropfenströmung: Wasser und Luftblasen fließen abwechselnd durch ein zwei Millimeter breites Röhrchen, was den Energieertrag im Vergleich zu kontinuierlich fließendem Wasser erheblich steigert. Im Labor erreichte das System einen Wirkungsgrad von mehr als zehn Prozent.

    Die Technik funktioniert, indem an der Kontaktlinie zwischen Wasser und Luft Ladungstrennung stattfindet. Bei Versuchen reichten 20 Sekunden Pfropfenströmung in vier Röhrchen aus, um zwölf LED-Lampen ebenso lang leuchten zu lassen. Im Vergleich: In einem Röhrchen mit einem Millimeter Durchmesser und kontinuierlicher Strömung wurden nur 0,0016 Mikrowatt erzeugt, während bei der Pfropfenströmung in einem zwei-Millimeter-Rohr 170,8 Mikrowatt erreicht wurden. Der Wirkungsgrad konnte durch Optimierungen von 4,03 Prozent auf 10,4 Prozent gesteigert werden.

    Strömungsart Leistung Wirkungsgrad
    Kontinuierliche Strömung (1 mm Rohr) 0,0016 Mikrowatt -
    Pfropfenströmung (2 mm Rohr) 170,8 Mikrowatt 4,03 % (optimiert: 10,4 %)
    „Dieses Pfropfenströmungsmuster könnte die Nutzung von Regen-Energie zur Erzeugung sauberer und erneuerbarer Elektrizität ermöglichen“, so Siowling Soh, National University of Singapore.

    Infobox: Die Pfropfenströmung bietet eine neue, effektive Möglichkeit, aus Regen saubere Energie zu gewinnen. Die Technik ist einfach und könnte künftig auch auf Hausdächern eingesetzt werden. (Quelle: WELT)

    Schweiz: Energie-Senioren spüren Stromfresser im Haushalt auf

    Der neue Obwaldner Verein „Energy Seniors“ setzt pensionierte Energie-Profis und Quereinsteiger ein, um in Privathaushalten Stromspar-Potenziale zu identifizieren. Die Mitglieder des Vereins führen einen rund 90-minütigen Stromspar-Check durch, bei dem alle Geräte und deren Nutzung erfasst werden. Ein eigens entwickeltes Programm gleicht den theoretischen Energieverbrauch mit den tatsächlichen Stromrechnungen ab.

    Ein Beispiel: In einem Einfamilienhaus mit Einleger-Wohnung wurden jährlich 5900 Franken für Strom gezahlt, wovon 47 Prozent auf den Warmwasser-Verbrauch entfielen. Nach der Umstellung des Boilers von Notstrom auf Normalbetrieb halbierte sich die Stromrechnung. Die „Energy Seniors“ geben an, dass jeder Haushalt ein Drittel seines Stromverbrauchs einsparen kann, wenn die Schwachstellen bekannt sind. Zehn Stromspartipps für Haushaltsgeräte, wie das Vermeiden von Stand-by-Betrieb oder das richtige Einstellen von Kühlschrank und Tiefkühler, können laut Energie Schweiz 200 bis 300 Franken pro Jahr einsparen.

    • 200 Beratungen wurden bereits durchgeführt
    • 47 % der Stromkosten im Beispiel entfielen auf Warmwasser
    • 200 bis 300 Franken Einsparpotenzial pro Jahr durch einfache Maßnahmen

    Infobox: Der Verein „Energy Seniors“ hilft Haushalten, Stromfresser zu identifizieren und so bis zu ein Drittel des Stromverbrauchs einzusparen. (Quelle: Schweizer Radio und Fernsehen)

    Bürgerbegehren gegen Energie-Park Rickling

    In Rickling werden derzeit Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen den geplanten Energie-Park gesammelt. Die Initiative richtet sich gegen die Errichtung von Windkraftanlagen und Photovoltaikflächen in der Gemeinde. Die Gegner des Projekts befürchten negative Auswirkungen auf das Landschaftsbild und die Lebensqualität vor Ort.

    Die Initiatoren des Bürgerbegehrens betonen, dass sie nicht grundsätzlich gegen erneuerbare Energien sind, sondern sich gegen die geplante Dimension und die Standortwahl des Energie-Parks wenden. Sie fordern eine stärkere Einbindung der Bürger in die Entscheidungsprozesse und eine transparente Information über die Auswirkungen des Projekts.

    • Unterschriftensammlung für Bürgerbegehren gestartet
    • Kritik an Dimension und Standort des Energie-Parks
    • Forderung nach mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz

    Infobox: In Rickling formiert sich Widerstand gegen den geplanten Energie-Park. Die Bürgerinitiative fordert mehr Mitsprache und Transparenz bei der Planung von Wind- und Solarprojekten. (Quelle: shz.de)

    Quellen:

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    Finde auch dass das mit den „Energy Seniors“ eine mega sinnvolle Aktion ist, bei uns zuhause sammelt sich sicher auch unnötig Stromverbrauch an und ein unabhängiger Blick wär da schon mal hilfreich.
    Also das mit der Unterschriftensammlng in Rickling versteh ich schon aber eig. könnte man doch froh sein das se da Windkraft machen wolln und nicht noch sone Atomkraftanlagen oda so, das will ja echt keinr. Ich finds auch bisschen komisch das Leute sagen die sin garnicht gegen erneuerbare aber dann trotzdem Unterschrift dagegen und so, bischen wiedersprüchlich, oder nich? Ich hab was gelesn das Solarplatten für das Klima besser sind und kann mir nicht vorstellen das Windräder so einen Krach machen wie immer alle sagen, wir ham auch nen Sendemast nebenan und das stör nur manchmal bei gutes Wetter.

    Tansparenz find ich aber schon logisch, weil ich kenn das bei uns im Dorf, wen man nicht frühzeitig fragt oder informiert, dann giebs nachher immer Bockmist und Meckerei. Hams glaube auch mal bei anderen Baustellen gemerkt, erst meckern dann isses aber doch ok, aber war halt zu spät zum richtig Planen, alles bissl dumm gelaufe weil keiner vohrer nachfragt. Aber mit mehr Mitspracherecht, klingt gut aber dann dauert ja auch wieder alles länger glaub ich.

    Windkraft geht aber jetzt echt überall los, hab das gefühlt bei jeder Zugfahrt sin mehr Windräder als Bäume langsam, lol. Am Ende ist doch besser sauber Strom als später wieder CO2, und die Landschaft ändert sich eh dauernd, als bei mir hatsma den Supermarkt gebaut wo eig. Kühe waren. Also Fazit, lieber Windrad als nix, Bäume wachsen auch nach!
    Okay also jetzt was mit dem Thema in Ricklin. Also ich find komsich das soviele Leute immer gegen windparks sein. Klar, landschaft is schon schick so wie sie aber strom braucht ja jeder doch auch. Diese ganzen unterschriften-aktionen, ich mein bringt das was am ende, oder wird eh gemacht was politiker wollen. Wir hier bei uns haben auch mal protest gemcht gegen son funkturm, war erst theater, am ende steht der tzd. Warum macht man nicht Windräder und Solaranlagen einfach kleiner oder hübscher dann nervts auch nciht. Am Ende ist der Strom ja woanders dann teuerer wenn mans nich selber macht?! Und transparenss, ja, aber wieviel kommt da am end bei rum, kriegt ja eh keiner alles mit, zuviel papierkram und so. Fühlt sich für mich an als wär das eh son bischen alles game von firmen die geld verdienen wollen. Ich kenn auch keinen der gefragt wurde. Aber mal ehrlich, lieber Windrad als wieder Kohle aus Polen holen, weils woanders keiner bauen will lol.
    Ich kann schon verstehen, dass die Leute in Rickling mehr mitentscheiden wollen, wenn’s um ihre direkte Umgebung und das Landschaftsbild geht – wäre mir an deren Stelle auch wichtig.
    Ich kann den Frust aus Rickling echt verstehen, oft werden solche Großprojekte einfach ohne genug ehrliche Info und Mitsprache geplant – transparentere Kommunikation wär hier echt mal angebracht.
    Ich kann schon verstehen, dass sich manche Leute in Rickling Sorgen um die Windräder machen, das verändert halt echt das Landschaftsbild und man kriegt nicht immer direkt was davon mit, wie die Entscheidungen laufen. Mehr Transparenz und Mitsprache wär da wirklich sinnvoll, dann fühlen sich die Menschen vielleicht auch nicht so übergangen. Am Ende soll ja keiner das Gefühl haben, dass ihm was übergestülpt wird.
    Also hab nu das mit Rickling gelesen und irgndwie raff ich nicht ganz warum soviele leute immer so dagegen sind, wenn die windräder und so gebaut werden. Klar, landschaft verändert sich aber naja meistens steht da eh nix außer Felder und Kühe, find ich komisch das des für so viel Ärger sorgt. Ne bekannte von mir wohnt in so nem Ort, da habn die auch so Windpark geplant, da gab’s auch Petitionen und alles, am Ende stand dann doch alles weil der Bürgermeister gemeint hat das sei voll gut für den Ort und jetzt kriegen die so Geld für jeden Mast oda so, weiß nich genau wie das lauft. Aber gibt bestimmt immer Gründe warum mans nicht will, vielleicht brummen die nachts oder schmeißen schatten aufn Garten oder so, aber solar iss doch eig eher leise, kapier nich warum Leute da auch meckern. Die mit dem Bürgerginative wolln halt mehr gesagt kriegen was abgeht, das versteh ich wiederum voll. Aber am Ende braucht mans halt – Strom kommt ja nich von alleine aus der Steckdose, irgendwo muss der ja her!? Is halt doof das die Leute sich immer dann erst beschweren wenn’s fast schon gebaut is, vielleicht vorher mal fragen, naja...
    Ich kann schon verstehen, dass viele Leute den Energie-Park in Rickling kritisch sehen. Klar, grüne Energie ist wichtig, aber wenn plötzlich riesige Anlagen vor der Haustür stehen, will man auch mitreden. Wäre echt wünschenswert, wenn die Gemeinden da ehrlicher informieren und die Anwohner mehr in die Planung einbeziehen würden. Meistens gibt’s dann doch bessere Lösungen, wenn alle mal an einem Tisch sitzen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Landes-Energie-Tag in Mecklenburg-Vorpommern bot über 50 Veranstaltungen zur Energiewende, während neue Ansätze wie Regenkraftwerke und Energiesparinitiativen vorgestellt wurden. In Rickling regt sich Widerstand gegen einen geplanten Energie-Park mit Forderungen nach mehr Bürgerbeteiligung.

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