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    Energiekrise 2024: Mehr Sperren, Rekord bei Anbieterwechseln und hohe Preise belasten Haushalte

    16.07.2025 139 mal gelesen 6 Kommentare

    Hunderttausende von Strom- und Gassperren: Energie bleibt für viele unbezahlbar

    Die Energiepreise in Deutschland bleiben für viele Haushalte eine große Belastung. Laut Bundesnetzagentur wechselten im Jahr 2024 insgesamt 7,1 Millionen Stromkunden ihren Vertrag, was einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Im Gasbereich lag das Plus bei 22 Prozent, sodass 2,2 Millionen Kunden einen neuen Vertrag abschlossen. Dies sind Höchststände, die zeigen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher verstärkt nach günstigeren Konditionen suchen. Durch Vertrags- und Lieferantenwechsel konnten deutsche Haushalte 2024 rund 2,2 Milliarden Euro an Energiekosten einsparen. Die Grundversorgung bleibt dabei teurer: 2024 kostete eine Kilowattstunde Strom in der Grundversorgung durchschnittlich 44,2 Cent, während Neukundentarife im Schnitt nur 24,6 Cent pro Kilowattstunde betrugen.

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    Gleichzeitig stieg die Zahl der Stromsperrungen 2024 um rund 20 Prozent auf 245.000 Fälle an. Im Gasbereich gab es einen Anstieg um ein Fünftel auf 33.700 Fälle. Die Bundesnetzagentur führt diese Entwicklung auf gestiegene Energiepreise und Nachholeffekte zurück, da manche Anbieter zuvor auf Sperrungen verzichtet hatten. Im Vergleich zu 2014, als es 352.000 Stromsperrungen und 46.000 Gassperrungen gab, sind die aktuellen Zahlen zwar niedriger, dennoch bleibt die Situation angespannt. Verena Bentele vom Sozialverband VdK äußerte sich besorgt: „Immer mehr Haushalte können sich kaum noch ein warmes Zuhause oder grundlegende Versorgung leisten.“ Sie fordert politische Maßnahmen, um vor Energiearmut zu schützen, wie die Senkung der Stromsteuer und eine angemessene Berücksichtigung der Wohnnebenkosten in den Sozialleistungen. (Quelle: Merkur)

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    Kennzahl 2023 2024
    Stromkunden mit Vertragswechsel - 7,1 Mio. (+18%)
    Gaskunden mit Vertragswechsel - 2,2 Mio. (+22%)
    Stromsperrungen - 245.000 (+20%)
    Gassperrungen - 33.700 (+20%)
    Strompreis Grundversorgung (ct/kWh) - 44,2
    Strompreis Neukundentarif (ct/kWh) - 24,6
    • Rekordzahl an Tarifwechseln bei Strom und Gas
    • Deutlicher Anstieg bei Strom- und Gassperren
    • Hohe Einsparpotenziale durch Anbieterwechsel
    • Sozialverbände fordern stärkeren Schutz vor Energiearmut

    Infobox: 2024 wechselten so viele Verbraucher wie nie zuvor ihren Energieanbieter. Dennoch stiegen die Sperrungen von Strom und Gas deutlich an. Die Grundversorgung bleibt deutlich teurer als Neukundentarife. (Quelle: Merkur)

    Energie-Dialog zu Balkonkraftwerken: Bürger informieren sich über Eigenstrom

    Die Nachfrage nach selbst erzeugtem Strom aus Photovoltaik-Anlagen auf Dach oder Balkon nimmt stetig zu. Auch Batteriespeicher gewinnen an Bedeutung, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. In Bingen findet regelmäßig ein „Energie-Dialog“ statt, bei dem Experten aus der Bürgerschaft praxisnahe Fragen beantworten. Am 21. Juli um 18:30 Uhr gibt es den nächsten Informations- und Erfahrungsaustausch, bei dem Tipps zur Realisierung eigener Projekte, Finanzierung, Förderung, intelligente Steuerungsmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt stehen. Parallel dazu findet das Repair-Café Bingen statt. Weitere Termine sind am 18. August und 15. September geplant. (Quelle: Allgemeine Zeitung)

    • Steigende Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern
    • Regelmäßige Informationsveranstaltungen für Bürger
    • Schwerpunkte: Finanzierung, Förderung, Steuerung und Wirtschaftlichkeit

    Infobox: Der Energie-Dialog in Bingen bietet Bürgern regelmäßig die Möglichkeit, sich umfassend über Balkonkraftwerke und Eigenstromnutzung zu informieren. (Quelle: Allgemeine Zeitung)

    Klimagerechtes Heizen: Potenzial in der VG Rüdesheim

    Private Haushalte verursachen etwa 48 Prozent der Treibhausemissionen. Die kommunale Wärmeplanung kann einen wichtigen Beitrag zum klimagerechten Heizen leisten. Für die Verbandsgemeinde Rüdesheim liegen erste Ergebnisse vor, die das Potenzial für eine nachhaltige Energieversorgung aufzeigen. (Quelle: Rhein-Zeitung)

    • Private Haushalte sind für 48 Prozent der Treibhausemissionen verantwortlich
    • Kommunale Wärmeplanung als Schlüssel für klimagerechtes Heizen
    • Erste Ergebnisse für die VG Rüdesheim liegen vor

    Infobox: Die kommunale Wärmeplanung in der VG Rüdesheim zeigt erste Ansätze für eine klimafreundliche Energieversorgung. (Quelle: Rhein-Zeitung)

    Panne im Umspannwerk: Stromausfall in Bamberg

    Ein Kurzschluss in einem Umspannwerk hat in Bamberg zu einem größeren Stromausfall geführt. Bei Wartungsarbeiten kam es beim Wechseln eines Relais zu einer Verpuffung, die den Stromausfall auslöste. Personen kamen nicht zu Schaden. Ob es Schäden an den Installationen gab, ist noch unklar. Die genaue Ausdehnung des Stromausfalls blieb zunächst offen, da die Stadtwerke nicht erreichbar waren. Bis der Notstrom einsprang, waren auch die Ampeln teilweise ausgeschaltet. Am Abend war ein Teil des Stroms bereits wieder zugeschaltet. (Quelle: DIE ZEIT)

    • Stromausfall durch Kurzschluss und Verpuffung im Umspannwerk
    • Keine Personenschäden gemeldet
    • Teile des Stromnetzes am Abend wieder in Betrieb

    Infobox: In Bamberg kam es nach einer Panne im Umspannwerk zu einem großflächigen Stromausfall. Die Versorgung wurde am Abend teilweise wiederhergestellt. (Quelle: DIE ZEIT)

    Energie- und Klimaschutzbeirat in Lahnau tagt

    Der Energie- und Klimaschutzbeirat der Gemeinde Lahnau trifft sich am 24. Juli um 19:30 Uhr im Rathaus. Themen der Sitzung sind die Abschaltung der Straßenbeleuchtung, die Aussetzung der Endnutzung – insbesondere alter Laubbäume – sowie die Freiraumgestaltungssatzung. (Quelle: Mittelhessen)

    • Sitzung des Energie- und Klimaschutzbeirats am 24. Juli
    • Themen: Straßenbeleuchtung, Endnutzung alter Laubbäume, Freiraumgestaltung

    Infobox: In Lahnau werden aktuelle Themen des Energie- und Klimaschutzes in einer öffentlichen Sitzung diskutiert. (Quelle: Mittelhessen)

    Quellen:

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    Also ich hab gesehn das jemand noch geschrieben hat wegen dem Energie und Klimabeirat in Lahna, aber ehrlich gesagt versteh ich da gar nich so richtig was das mit den alten Laubbäumen sein soll? Wär das jetzt das man Bäume nich mehr benutzen darf oder das sie stehen bleibn sollen? Bin verwirrt. Und wenn die irgendwo das Licht ausmachen nachts in der Stadt, dann merkt man doch, da pasiert doch was mit sicherheit vllt für leute die heimlaufen, ich meine wenns überall dunkel is is das sicher nich für alle gut... Aber ja, ich glaub eh das die Sitzungen da meistens nur so zum Reden sind aber halt nich, das die dann wirkllich gleich was ändern. Hab auch schonmal gehört das es extra Sitzungen gibt wo die darüber redn wie man Rasen anders schneidet oder so, find das irgendwie krass wieviele Regeln es da angeblich gibt, und dann trotzdem die Preise hochgehen für Strom. Hat das denn jetz eigendlich wirklich was miteinander zu tun, wusste nich das Bäume und Lampen so wichtig sind für Klima? Da blick ich nich mehr durch. Wollt das nur mal fragen ob das jemand besser weiß, vllt war ja schon einer da bei soner Sitzung, sieht ja nich so aus als wär das ultra spannend, oder?
    Also zu dem Bamberg steht garnix denn ob die Leute jetzt auch ewig kiene ampeln hatten und wieviele da überhaupt betroffen warn, steht gar nicht da... ich find das sind schon wichtge sachen weil wenn strom weg is gibts ja auch oft unfälle und chaos, das hätte man mal genaz sagen müssen. Und das die Stadtwerke nich erreichabr sind is ja auch voll blöd eig.
    Also das mit der Panne im Bamberg hab ich so garnich mitbekommen, krass das dann auch gleich die Ampeln aus sind und alles. Frag mich aber war da dann wirklich garnichts kaputt weil die schreiben ja das keiner verletzt wurde, aber die wissen nich ob instalationn beschädit is? Da sollte man vlt mehr checks machen find ich, sonst steht plötzlich alles wieder still wenns wieder funkt.
    Das mit de Rüdesheim hab ich gar nich gechecked, da gehts ja jetzt drum wie man halt klimadings heizt oder? Ich kenn nur das viele noch mit Öl heizen, aber ja weiß nich ob das dann einfach so geändert werden kann, muss man ja alles neu bauen? Vlt schreiben die mal wann man da als Mieter bescheid kriegt wie das läuft, is ja nicht so einfach alles zu verstehn mit so „Kommunalplan”.
    Also muss ich ehrlich sagen das schon krass is das die in Bamberg einfach die ampel auch aus gehn bei stromausfall, ich dachte das gibts heut garnich mehr so das da alles aufeinma finster is, wär ja eig echt gefährlich grade für autos und leute die laufen tun.
    Der Stromausfall in Bamberg zeigt mal wieder, wie schnell sowas plötzlich passieren kann, egal wie viel sonst über Tarife und Preise geredet wird. Da steht man dann und nix geht mehr, echt mies. Ich glaub die meisten denken gar nicht dran, wie abhängig wir eigentlich vom Strom sind, bis es mal ausfällt.

    Zusammenfassung des Artikels

    Viele Haushalte in Deutschland leiden trotz Rekordzahl an Anbieterwechseln unter hohen Energiepreisen, was zu deutlich mehr Strom- und Gassperren führt. Auch die Nachfrage nach Eigenstromlösungen wie Photovoltaik steigt, während Kommunen nachhaltige Wärmeversorgung planen und aktuelle Energiethemen öffentlich diskutieren.

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