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Freistetters Formelwelt: Die wahre Bedeutung der „lebendigen Energie“
In der Kolumne von Spektrum der Wissenschaft wird die Herkunft und Bedeutung des Begriffs „vis viva“ – die „lebendige Kraft“ – wissenschaftlich beleuchtet. Die Vis-Viva-Gleichung beschreibt die momentane Bahngeschwindigkeit v eines Körpers mit der Masse m, der ein Zentralobjekt mit der größeren Masse M auf einer Bahnellipse mit der großen Halbachse a umkreist und den momentanen Abstand r hat. Am Beispiel der Erde, die die Sonne auf einer Ellipse mit einer großen Halbachse von 149,598 Millionen Kilometern umkreist, wird die Geschwindigkeit am sonnennächsten Punkt (147,095 Millionen Kilometer) mit 30,3 Kilometer pro Sekunde berechnet. Am sonnenfernsten Punkt (152,1 Millionen Kilometer) beträgt die Geschwindigkeit 29,29 Kilometer pro Sekunde.
Der Begriff „vis viva“ stammt aus dem 17. Jahrhundert und geht auf Gottfried Wilhelm Leibniz zurück, der feststellte, dass in aufeinanderstoßenden Objekten eine Kraft proportional zur Masse und dem Quadrat der Geschwindigkeit steckt. Im Gegensatz dazu betrachtete Isaac Newton den Impuls (Masse mal Geschwindigkeit) als entscheidende Größe. Erst im 19. Jahrhundert setzte sich das moderne Energieverständnis durch, wobei die Vis-Viva-Gleichung weiterhin zur Beschreibung von Satelliten- und Raumsondenbahnen genutzt wird.
„Denn am Ende kommt es auf die Mathematik an und nicht die Bezeichnung der Formel.“ (Spektrum der Wissenschaft)
- Vis-Viva-Gleichung: Zentrale Formel zur Berechnung von Bahngeschwindigkeiten.
- Historischer Streit zwischen Leibniz (Energie) und Newton (Impuls).
- Moderne Nutzung in der Raumfahrt und Astronomie.
Infobox: Die Vis-Viva-Gleichung ist ein zentrales Werkzeug der Himmelsmechanik und zeigt, dass die Geschwindigkeit von Himmelskörpern auf Ellipsenbahnen von ihrem Abstand zum Zentralobjekt abhängt. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft)
Umweltverbände fordern Stopp russischer LNG-Importe
Umweltorganisationen aus Deutschland und der Ukraine fordern laut stuttgarter-nachrichten.de in einem offenen Brief an den voraussichtlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz, die indirekte Finanzierung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine durch den Kauf von Gas zu beenden. Besonders kritisiert wird, dass das bundeseigene Unternehmen Sefe, ehemals eine Tochter von Gazprom, „Rekordmengen“ an russischem Flüssigerdgas (LNG) für Europa beziehe.
Die EU hatte nach dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 zahlreiche Sanktionen gegen russische Energieträger wie Kohle und Öl verhängt. Bis 2027 will die EU kein Gas mehr aus Russland importieren, jedoch ist dieses Ziel rechtlich nicht bindend. Im vergangenen Jahr importierte die EU nach Berechnung der Denkfabrik Ember 18 Prozent mehr Erdgas aus Russland als 2023. Besonders Italien, Tschechien und Frankreich haben laut Ember vermehrt Gas aus Russland bezogen. Die Umweltverbände sprechen sich zudem gegen eine Inbetriebnahme der Pipeline Nord Stream 2 aus, da dies Europas Abhängigkeit von fossilem Erdgas verstärken und die Klimaschutzziele gefährden würde.
- Offener Brief an Friedrich Merz: Stopp der LNG-Importe aus Russland gefordert.
- EU-Importe von russischem Gas 2024 um 18 Prozent gestiegen.
- Kritik an Debatte um Nord Stream 2.
Infobox: Umweltverbände fordern einen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik und die vollständige Abkehr von russischem Erdgas, um die Klimaziele nicht zu gefährden und den Krieg in der Ukraine nicht indirekt zu finanzieren. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)
Neue Energie Rheinauen: Fokus auf Photovoltaik und Ausbaupläne
Die Neue Energie Rheinauen GmbH plant laut Die Rheinpfalz eine sukzessive Erweiterung ihres Portfolios, wobei der Schwerpunkt aktuell auf Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) liegt. In politischen Gremien wird das Engagement des Unternehmens nahezu einhellig positiv bewertet. Die Gesellschaftsversammlung berichtete über die geplanten und bereits umgesetzten Projekte, wobei die Erweiterung des Angebots im Bereich erneuerbare Energien im Mittelpunkt steht.
- Schwerpunkt auf Photovoltaik-Anlagen.
- Portfolio soll schrittweise erweitert werden.
- Positive Resonanz in politischen Gremien.
Infobox: Die Neue Energie Rheinauen GmbH setzt auf den Ausbau erneuerbarer Energien mit Fokus auf Photovoltaik und plant eine kontinuierliche Erweiterung ihres Angebots. (Quelle: Die Rheinpfalz)
Infrastruktur-Boom: Vier Aktien profitieren von Milliardeninvestitionen
Börse Online berichtet, dass der Investitionsstau in Deutschland durch neue Regierungsinitiativen aufgelöst werden soll. Besonders profitieren könnten vier Unternehmen: Siemens Energy, RWE, Vonovia und Heidelberg Materials. Siemens Energy verzeichnete im zweiten Quartal ein Umsatzwachstum um ein Fünftel, die operative Marge stieg von 2,1 auf über neun Prozent. Der Auftragseingang stieg um 50 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro, wobei die neuen Orders 44 Prozent größer als der Umsatz sind.
RWE wird als größter Versorger Deutschlands von Klimafonds und einer möglichen Verlängerung des Betriebs klassischer Kraftwerke profitieren. Vonovia, Deutschlands größter Wohnungskonzern, könnte durch Förderungen und einen „Bauturbo“ im Wohnungsbau seine Bauträgertätigkeit wieder ausweiten. Heidelberg Materials, einer der größten Baustofferzeuger der Welt, profitiert von einer verbesserten Auslastung der Werke durch Infrastrukturmaßnahmen, was sich besonders auf die Gewinne auswirken dürfte.
Unternehmen | Umsatzwachstum (Q2) | Operative Marge | Auftragseingang |
---|---|---|---|
Siemens Energy | +20 % | 2,1 % → über 9 % | +50 % auf 14,4 Mrd. € |
- Siemens Energy: Profiteur im Kraftwerks- und Wasserstoffgeschäft.
- RWE: Vorteil durch Klimafonds und mögliche Kraftwerksverlängerungen.
- Vonovia: Chancen durch Förderungen und Bauturbo.
- Heidelberg Materials: Gewinnhebel durch bessere Auslastung.
Infobox: Milliardeninvestitionen in Infrastruktur und Energie bieten deutschen Unternehmen wie Siemens Energy, RWE, Vonovia und Heidelberg Materials erhebliche Wachstumschancen. (Quelle: Börse Online)
2:4-Heimpleite: Energie Cottbus verliert gegen Mannheim
Der FC Energie Cottbus musste laut NIEDERLAUSITZ aktuell eine bittere 2:4-Niederlage gegen Waldhof Mannheim hinnehmen. Nach einer frühen Führung durch Henry Rorig in der 7. Minute glich Mannheim bereits eine Minute später aus. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit drehte Mannheim das Spiel und ging mit 2:1 in Führung. In der zweiten Halbzeit erhöhte Mannheim auf 4:1, bevor Tolcay Cigerci per Elfmeter auf 2:4 verkürzte. Trotz weiterer Chancen gelang Cottbus keine Wende mehr. Mit dieser Niederlage rutscht Energie Cottbus auf Tabellenplatz vier ab.
- Frühe Führung durch Rorig (7. Minute), Ausgleich Mannheim (8. Minute).
- Mannheim erhöht in der zweiten Halbzeit auf 4:1.
- Cottbus verkürzt per Elfmeter auf 2:4, bleibt aber ohne Punktgewinn.
- Tabellenplatz vier, Hansa Rostock kann im Nachholspiel vorbeiziehen.
Infobox: Energie Cottbus verliert nach Führung mit 2:4 gegen Waldhof Mannheim und fällt auf Platz vier der Tabelle zurück. (Quelle: NIEDERLAUSITZ aktuell)
Rückschlag für Cottbus im Aufstiegsrennen
Auch sportschau.de berichtet über die Niederlage von Energie Cottbus gegen Mannheim in der 3. Liga. Trotz einer frühen Führung durch Henry Rorig konnte Cottbus die Partie nicht für sich entscheiden. Mannheim glich schnell aus und übernahm im weiteren Spielverlauf die Kontrolle. In der zweiten Halbzeit baute Mannheim die Führung weiter aus, während Cottbus nur noch per Elfmeter auf 2:4 verkürzen konnte. Die Niederlage bedeutet einen Rückschlag im Kampf um den Aufstieg.
- Frühe Führung Cottbus, schneller Ausgleich Mannheim.
- Mannheim dominiert die zweite Halbzeit und gewinnt 4:2.
- Cottbus droht, im Aufstiegsrennen zurückzufallen.
Infobox: Die 2:4-Niederlage gegen Mannheim ist ein herber Rückschlag für Energie Cottbus im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. (Quelle: sportschau.de)
Quellen:
- Freistetters Formelwelt: Warum »lebendige Energie« nichts mit Esoterik zu tun hat
- Energie-Import: Umweltverbände: Kein Flüssigerdgas mehr aus Russland kaufen
- Neue Energie Rheinauen sehr umtriebig
- Milliardenregen für Bau und Energie: Diese 4 Aktien profitieren vom Infrastruktur-Boom!
- 2:4-Heimpleite vs. Mannheim: Energie Cottbus gibt Führung aus der Hand
- Rückschlag im Aufstiegsrennen: Cottbus verliert in der 3. Liga überraschend gegen Mannheim