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    Deutschland und Europa im Energie-Wettlauf: Aufholjagd gegen China und die USA gestartet

    14.06.2025 187 mal gelesen 7 Kommentare

    Wie Deutschland und Europa im globalen Energie-Wettlauf mit China aufholen müssen

    China hat mit der Ankündigung, seine Industrieemissionen bis 2035 drastisch zu senken und bis 2060 vollständig zu dekarbonisieren, ein klares Zeichen gesetzt. Nachhaltigkeit ist dort längst Teil einer umfassenden Wirtschafts- und Sicherheitsstrategie. Die USA verfolgen einen ähnlichen Kurs und setzen auf eine breite Palette an Energiequellen, flankiert von öffentlichen Investitionen in nachhaltige Technologien und beschleunigten Genehmigungsverfahren für alternative Energieformen wie Geothermie oder geologischen Wasserstoff. Erneuerbare Energien stehen dabei zunehmend im Zentrum der industriepolitischen Planungen, da sie schneller, kostengünstiger und global skalierbar ausgebaut werden können.

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    Im internationalen Vergleich wirkt Europa, insbesondere Deutschland, zunehmend langsam und fragmentiert. Deutschland deckt weiterhin mehr als die Hälfte seines Energiebedarfs aus Importen, was in Zeiten geopolitischer Unsicherheit ein erhebliches Risiko darstellt. Die EU hat mit dem Critical Raw Materials Act (CRMA) und der Renewable Energy Directive (RED III) Initiativen gestartet, um strategische Rohstoffe zu sichern und den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Allerdings fehlt es an verbindlichen Zielvorgaben, ausreichender finanzieller Unterfütterung und klaren Mechanismen zur Umsetzung.

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    Die Elektrifizierung von Mobilität, Industrie und Gebäuden wird die Stromnachfrage exponentiell steigen lassen. Eric Schmidt, ehemaliger CEO von Google, warnte, dass KI-Anwendungen in absehbarer Zeit bis zu 99 Prozent des globalen Strombedarfs ausmachen könnten. China hat sich frühzeitig auf diesen Wandel vorbereitet und 2023 knapp 350 Gigawatt an Erneuerbaren-Kapazität hinzugebaut, vor allem Solar- und Windenergie. Die EU schaffte im gleichen Zeitraum etwa ein Zehntel davon. China investiert zudem systematisch in alle vor- und nachgelagerten Sektoren und kontrolliert einen Großteil des weltweiten Marktes für Lithium, Seltene Erden, Graphit oder Nickel.

    China investiert weiterhin in fossile Energie – rund 54 Gigawatt thermische Kapazität, vor allem Kohle – sowie in begrenztem Umfang in Atomkraft (knapp 4 GW). Der Fokus liegt jedoch klar auf Erneuerbaren. Die technologische Führungsambition Chinas zeigt sich in der kompletten industriellen Wertschöpfungskette für grüne Technologien und der Entwicklung mobiler Offshore-Plattformen zur Produktion von grünem Ammoniak, Methanol und E-Fuels. Die erste dieser Anlagen wurde kürzlich fertiggestellt.

    Europa muss Energiepolitik als zentrales Infrastruktur- und Souveränitätsprojekt neu denken. Frankreich hat mit dem „Plan de Résilience“ vorgemacht, wie eine solche Strategie aussehen kann: Elektrifizierung, Digitalisierung und gezielte Industriepolitik werden dort als Hebel nationaler Resilienz verstanden. Planungs- und Genehmigungsprozesse müssen beschleunigt, öffentliche Investitionen auf international konkurrenzfähigem Niveau verankert und innovative Technologien durch geeignete Finanzierungsinstrumente unterstützt werden. Gleichzeitig gilt es, heimische Märkte gegen unfaire Wettbewerbsbedingungen zu schützen und Kreislaufwirtschaft sowie industrielle Eigenfertigung zu fördern.

    „In einer Welt multipler Krisen ist die Verbindung von Nachhaltigkeit und Resilienz kein Luxus, sondern eine strategische Notwendigkeit.“ (Sebastian Heitmann, Extantia Capital)
    • China: 350 GW Erneuerbare 2023, EU: ca. 35 GW
    • China: 54 GW neue fossile Kapazität, knapp 4 GW Atomkraft
    • Deutschland: >50% Energiebedarf aus Importen

    Infobox: China und die USA setzen auf strategische Energiepolitik und massive Investitionen in Erneuerbare. Europa droht ins Hintertreffen zu geraten, wenn es nicht entschlossen nachzieht und Energiepolitik als Souveränitätsprojekt begreift. (Quelle: Tagesspiegel Background)

    Heizungsdebatte: Ministerpräsident Lies warnt vor Falle

    Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies warnt im Heizungsstreit über Wärmepumpe, Öl und Gas vor finanziellen Risiken für Verbraucher. „Wir dürfen die Menschen nicht in eine finanzielle Falle laufen lassen“, betonte der SPD-Politiker mit Blick auf politische Vorgaben zum Heizen. Er fordert, die langfristigen Kosten für Wärme und Gas zu berücksichtigen, insbesondere wenn der CO2-Preis weiter steigt.

    Lies spricht sich dagegen aus, eine Heizungsart zu verbieten, sondern plädiert dafür, die Entscheidung den Einzelnen zu überlassen. Die Politik müsse jedoch die richtigen Weichen stellen, damit die Menschen sich langfristig darauf verlassen können. Das Heizungsgesetz sieht vor, dass jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss, wobei die Regelungen zunächst nur für Neubauten in Neubaugebieten gelten. Für bestehende Gebäude und Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gibt es Übergangsfristen.

    Lies bezeichnet die Wärmepumpe als „kluge Lösung, mit wenig Strom viel Wärme zu erzeugen“. Sie müsse jedoch für alle finanziell interessant sein, was durch eine sozial gestaffelte Förderung und einen gesenkten Strompreis erreicht werden könne. Privat heizt Lies noch mit Gas, hält aber die Wärmepumpe auch für ältere Häuser perspektivisch für sinnvoll. Er kritisiert, dass die Wärmepumpe als sinnvolle Technologie schlechtgeredet wurde und fordert mehr Aufklärung in der Gesellschaft.

    „Wenn wir all die Kraft, die Einzelne destruktiv in dieses Thema investiert haben, in die Aufklärung investiert hätten, dann hätten wir jetzt eine ganz andere Debatte in der Gesellschaft. Das darf uns nie wieder mit einer sinnvollen neuen Technologie passieren.“ (Olaf Lies)
    • Heizungsgesetz: 65% erneuerbare Energien bei neuen Heizungen
    • Staatliche Förderung für den Austausch alter Heizungen
    • Sozial gestaffelte Förderung für Wärmepumpen gefordert

    Infobox: Olaf Lies fordert eine sozial gerechte Förderung und mehr Aufklärung für Wärmepumpen, um Verbraucher vor finanziellen Risiken zu schützen und die Akzeptanz neuer Technologien zu erhöhen. (Quelle: Zeit Online)

    KI-Klimabilanz: Wie viel Energie benötigt Chat-GPT?

    Der Ressourcenverbrauch von KI-Systemen wie Chat-GPT ist ein viel diskutiertes Thema. Sam Altman, Chef von OpenAI, gibt an, dass eine Antwort von Chat-GPT im Schnitt 0,00034 Kilowattstunden Energie und 0,00032 Liter Wasser benötigt – vergleichbar mit einer LED-Lampe für zwei Minuten Licht. Allerdings nennt Altman keine Quellen für diese Zahlen, und die großen Tech-Firmen machen ein Geheimnis daraus, wie viel Energie und Wasser ihre Sprachmodelle tatsächlich verbrauchen.

    Unabhängige Forscher und Studien bestätigen, dass die individuelle Nutzung von Chatbots nur einen kleinen einstelligen Prozentanteil des gesamten Ressourcenverbrauchs von KI ausmacht. Videos hingegen verbrauchen deutlich mehr Energie: Ein fünfsekündiges Video benötigt rund 700 Mal mehr Energie als ein einzelnes Bild. Der Ressourcenverbrauch schwankt stark je nach Modell und Komplexität der Anfragen. Rechenzentren, in denen KI-Modelle trainiert und betrieben werden, verbrauchen in den USA bereits so viel Strom wie ganz Thailand. Zwischen einem Viertel und einem Drittel dieses Verbrauchs entfällt auf KI-Modelle, mit einer prognostizierten Verdreifachung bis 2028.

    Erneuerbare Energien können den steigenden Bedarf der Rechenzentren nicht komplett decken. Unternehmen wie Amazon, Google und Microsoft setzen daher wieder auf Atomkraft und Gaskraftwerke. Meta hat einen 20-Jahres-Vertrag mit einem Kernkraftwerk abgeschlossen, während xAI von Elon Musk ein Rechenzentrum mit 35 Gasturbinen betreibt. Trotz dieser Herausforderungen werden KI-Modelle und Rechenzentren effizienter, was sowohl die Klimabilanz als auch die Kosten der Unternehmen verbessert.

    Verbrauch pro Chat-GPT-Antwort Stromverbrauch Rechenzentren (USA) Prognose KI-Anteil am Stromverbrauch
    0,00034 kWh so viel wie ganz Thailand Verdreifachung bis 2028
    • Videos: 700-facher Energieverbrauch im Vergleich zu Bildern
    • Meta: 20-Jahres-Vertrag mit Kernkraftwerk
    • xAI: Rechenzentrum mit 35 Gasturbinen

    Infobox: Der Energieverbrauch von KI ist erheblich, insbesondere bei Videos und im Betrieb großer Rechenzentren. Unternehmen setzen zunehmend auf Atomkraft und Gas, während die Effizienz der Modelle steigt. (Quelle: SZ.de)

    Erneuerbare Energie im Strohgäu: Große Pläne für einen Windpark in Hemmingen

    Im Kreis Ludwigsburg plant der Projektentwickler Uhl Windkraft den Bau eines Windparks nördlich von Hemmingen. Das Vorranggebiet für Windkraftanlagen ist von knapp 145 auf gut 100 Hektar geschrumpft, was laut Projektleiter Philip Gohl jedoch keine Einschränkung für das Vorhaben bedeutet. Die geplanten vier Windräder sollen eine Nabenhöhe von 179 Metern haben und zusammen eine Leistung von 27,2 Megawatt erreichen. Jede Anlage soll jährlich zwölf bis 13 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen, womit sich 3400 Haushalte mit Ökostrom versorgen ließen.

    Die Besitzer der landwirtschaftlichen Flächen haben sich im Rahmen eines Flächenpachtmodells zusammengeschlossen und Nutzungsverträge mit Uhl Windkraft abgeschlossen. Läuft alles nach Plan, wird der Genehmigungsantrag bis Mitte des Jahres eingereicht, und spätestens Mitte 2028 könnten die Windräder in Betrieb gehen. Das Fundament der Windräder soll einen Durchmesser von fast 30 Metern und eine Tiefe von 3,75 Metern haben.

    Das Projekt stößt jedoch auch auf Kritik, da das Gebiet als Rastplatz für seltene Zugvögel wie den Goldregenpfeifer bekannt ist. Naturschutz und Artenschutz sind daher zentrale Themen in der Debatte. Die geplanten Windräder werden zudem in unmittelbarer Nähe zu Gartenhäusern stehen, wobei die Mindestabstände zu Wohnbebauung nicht gelten. Die Anlagen sollen mit 40 Dezibel so geräuschvoll sein wie ein leises Gespräch.

    Im Kreis Ludwigsburg gibt es aktuell 20 Vorranggebiete für Windkraft, regionsweit sind es 87. Das Land Baden-Württemberg ist gesetzlich verpflichtet, 1,8 Prozent der Landesfläche für den Bau von Windrädern auszuweisen. Der Regionalplan zur Teilfortschreibung für Wind- und Freiflächen-Photovoltaikanlagen liegt bis 7. Juli aus.

    Anzahl Windräder Leistung gesamt Jahresertrag pro Anlage Versorgte Haushalte Geräuschpegel
    4 27,2 MW 12-13 Mio. kWh 3400 40 dB
    • Vorranggebiete Kreis Ludwigsburg: 20
    • Vorranggebiete Region: 87
    • Gesetzliche Vorgabe: 1,8% der Landesfläche für Windkraft

    Infobox: In Hemmingen entsteht ein Windpark mit vier Anlagen und einer Gesamtleistung von 27,2 MW. Naturschutz und Anwohnerinteressen spielen eine zentrale Rolle in der Debatte. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)

    Die Atom-Ära fiel aus, doch jetzt erleben wir eine andere Energie-Revolution

    Die Geschichte der Energieversorgung ist von mehreren Revolutionen geprägt. Die erste Energierevolution begann mit der Nutzung von Biomasse und Wasserkraft, gefolgt von der Kohle, die ab etwa 1850 den weltweiten Energieverbrauch bis 1900 mehr als verdoppelte. Um 1900 lag der Marktanteil der Kohle bei über 45 Prozent des weltweiten Primärenergiebedarfs, während Biomasse und Wasserkraft nur noch knapp über 50 Prozent ausmachten.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg begann das Ölzeitalter. Bereits 1965 hatte Öl einen Anteil von 34 Prozent am weltweiten Energieverbrauch und stand damit auf Platz 1 vor der Kohle. Erdgas deckte zu diesem Zeitpunkt bereits 12 Prozent des Verbrauchs. Seit 1967 decken Öl und Gas zusammen über 50 Prozent des Energiebedarfs der Menschheit.

    Die Atomenergie, die in den 1960er-Jahren als vierte Energierevolution ausgerufen wurde, konnte sich nie wirklich durchsetzen. 1984 lag ihr Anteil am weltweiten Energieverbrauch bei 4 Prozent und stieg nie über 6 Prozent hinaus. Heute liegt der Marktanteil der Atomenergie wieder unter 4 Prozent. Ohne staatliche Unterstützung können die hohen Kosten und Risiken neuer Atomkraftwerke nicht gedeckt werden.

    Die eigentliche vierte Energierevolution findet derzeit mit dem rasanten Ausbau erneuerbarer Energien statt. 2023 stammten etwa 6 Prozent des Weltenergiebedarfs aus erneuerbaren Quellen, was etwa 10.000 Terawattstunden entspricht. Der Marktanteil von Öl und Gas ist 2022 erstmals seit den 1960er-Jahren unter 50 Prozent gefallen. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert den Höhepunkt der weltweiten Ölnutzung („Peak Oil“) für 2024 oder 2025. In Großbritannien wurde im September 2024 das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet.

    Jahr Kohleanteil Ölanteil Gasanteil Atomenergieanteil Erneuerbare
    1900 über 45% 1% n.a. 0% n.a.
    1965 n.a. 34% 12% 0% n.a.
    1984 n.a. n.a. n.a. 4% n.a.
    2023 n.a. n.a. n.a.

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    Also ich finds krass wievile leute hir über die windparks diskutiern un nciht mal n plan haben wo Ludwigsburg eigendlich is. Einer hat was von „Heimat kaputtmachen“ geschrieben, weils angeblich zu laut wird, aber jetz mal ehrlch, 40 dB is doch gans leise, meine Spülmaschiene macht mehr bspl. Ich war da selber schon wandern aber kein auge auf Vögel, das soll nicht heißen das mir egal is mit Goldregenpiefer oder sowass, aber warum werdn Windräder immer die bösen gemacht? Klar, sieht man halt von weitem und Bauer kriegt geld für die fläche oda wie war das? Aber wers nich will muss ja auch nich in Hemmigen wohnen...

    Was ich ni versteh: Da wird geschrieben mit „1,8% Landesfläsche Windkraft“, die ham so viele Gebiete und oft steht dann doch irgenwie nix da ausser so schilde, „Hier könt Windkraf kommen“ und dann jahrelang nix. Vielleicht liegts an dem ganzen Papierkram, weil einer im anderen Kommi meinte, das mit den Behörden is wie 3 mal Mathearbeit hintereinander. Find ich witzig aber traurig, sry.

    Und dann wieder andrer Kommi über den Naturschutz, dass alles nur Show is und die Projete eh immer durchgeboxt werden, davon hab ich keene Ahnung aber irgendwie müssen wir doch mal weiterkommen sonst holt China echt uns ein wie da steht.

    PS: Meine Nachbarin meint: Windräder machen die Luft kaputt, aber das ist doch quatsch, wind war schon immer da, der wird doch nich weniger wenn man dreht. Oder?!?! Jedenfalls lieber Wind als nochmehr Kohle!
    Also ich hab mir mal die Kommentare angeschaut und muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben. Was mir irgendwie ein bisschen kurz kommt in der Diskussion um Windräder und Energiewende, ist das Thema Recycling und Rohstoffe – alle reden immer drüber wie wir Windparks aufstellen und Solar zubauen sollen, aber keiner fragt wirklich, woher eigentlich die ganzen Materialien kommen. Wenn ich das so im Artikel lese, China kontrolliert Lithium, Nickel, Seltene Erden... da fragt man sich schon, ob wir nicht komplett von anderen abhängig werden am Ende, selbst wenn wir hier lauter grüne Energie haben.

    Und irgendwie stört es mich, dass das Thema Atomkraft so untergeht oder oft gleich emotional abgebügelt wird. Klar, bei uns ist das echt kein populäres Thema, aber wenn ich lese, dass Meta sich in den USA einen 20-Jahres-Atomstrom-Vertrag schnappt und alle anderen Tech-Giganten auch wieder auf Gas und Kernkraft schielen, dann passt das für mich einfach nicht zusammen mit dem Bild was hier viele von der „reinen“ Energiewende zeichnen. Ich will jetzt gar keine Lanze brechen für neue AKWs in Deutschland, aber ein bisschen mehr Realismus und weniger Scheuklappen würd uns vielleicht auch gut tun.

    Und das mit der KI und dem Energieverbrauch fand ich schon irgendwie heftig, was im Artikel geschrieben wird... Da liest man überall von Effizienz, dass alles besser und grüner wird und dann hauen so Chatbots und Youtube mehr Strom durch als ganz Thailand? Richtig verrückt! Finde es aber auch komisch, wie wenig konkrete Zahlen man dazu findet, irgendwie macht da jede Firma ihr eigenes Geheimnis draus. Und während wir auf jede Kilowattstunde hier achten, bauen andere Länder halt trotzdem noch Kohlekraftwerke wie blöd oder blockieren Stromnetz-Ausbau aus Prinzip.

    Naja, ich glaub am Ende läufts darauf raus, dass wir halt endlich mal wirklich investieren und nicht alles totregulieren dürfen. Mir ist wichtig, dass Lösungen am Ende auch für Normalos bezahlbar bleiben, wie der Lies meinte. Wärmepumpen – ja klingt super, aber Leute müssen es sich halt leisten können. Vielleicht nicht immer nur auf die neueste Technik starren sondern auch mal gucken, wie wir wirklich das Tempo anziehen, ohne ständig auf Bedenkenträger und Bürokratie zu hören. Sonst fahren uns die Amis und Chinesen irgendwann komplett davon...
    Ich hab grad gelesen dass KI bald fast alles an Strom verbraucht und das so viel wie ganz Thailand, aber da is kein eiziger hier drauf eingeganen. Eig denkt man, wenn wir alle auf solar und wind umsteigen is das Problem gelöst, aber die groén Firmen kaufen jetzt doch wieder Atom und Gas, was irgendwie rückwärts is oder nicht? Versteh nicht warum KI billiger werden soll wenn emm noch mehr Rechner laufen must, am ende bleibt doch wieder alles bei den normalen Leuten hängen.
    Also ich hab garnicht so kapiert, warum keiner mal auf diesen KI kram eingeht in den kommis. Da steht ja das Ki bald mehr Strom brauch als, wie Thailand alles zusammen, das ist schon beängstigend irgendwie, oder? Und dann es heißt dass videos noch viiiel mehr verbrauchen aber trotzdem postet jeder auf Insta sein zeug. Frag mich sowieso warum die ganzen großen Firmen dann immernoch Atomstrom oder gas für so was holen, dachte immer erneurbares reicht, anscheinend nicht?

    Ich find die sache mit dem Heizungsgesetz auch voll verwirrend, da draußen alle immer nur über Wärmepumpen streiten und ob das zu teuer wird, aber wenn Lies ja selber noch Gas nutz dann muss das ja wohl nich so einfach sein mit der Pumpe. Ka ob das wirklich für Altbau geht wie die sagen im Artikel. Diese Förderungsgeschichte raff ich nich, ist das dann jeder bekommt oder nur die die wenig geld haben? Und wenn ich erst das Haus umbau'n muss, dann hilft das doch auch nich so viel.

    Krass auch im Text mit den Rohstoffen, dass China praktisch alles besitzt, das hab ich nie so gedacht. Die holen sich einfach alle Metalle und Europa diskutiert bestimmt ewig noch ob ein Windrad dem Vogel gefährlich wird, und in China stehen dann schon 100 weitere Solaranlagen. Is jetzt auch unfair dass man hier alles so langsam macht u trotzdem will jeder das CO2 schnell weg haben. Ich glaub die 1,8% Windkraft-Fläche in Dtl. reicht lang nich, weil die Windräder machen so wenig Strom hab ich mal wo gelesen, aber laut dem Artikel da oben sinds ja 3400 Haushalte mit nur vier Stück, das is ja wieder nich nichts, what.

    Nochwas: Die Atomenergie läuft hier ja kaum noch, aber in China machen die noch mehr Atom und Kohle – ist das dann nich wieder gegen grün? Weiß nicht, mir scheint die machen einfach alles auf mal. Aber so wie bei uns alles dauert, wird das mit der europäischen Aufholjagt auch ewig dauern und am schluss zahlen wir eh für alles mehr, ich merk das ja beim tanken schon...

    Jedenfalls mein Fazit: am besten erts mal weniger streiten und mehr machen aber auch mal einfach erklären wie das gehen soll, weil viel versteht man einfach nicht, ob das mit Strom von Windrädern oder von KI... Strom bleibt teuer egal was sie machen, leider.
    Okay krass wie lang man hier schon drüber liest wer eig was und wieviel verbraucht, aber mal ganz ehrlich kaum einer redet mal über die Amis, da steht immer nur China und dann ist EU langsam. Hab einer unten so halb gesagt das jetzt jeder an Windräder denkt, aber keiner sagt was zu KI und wie IRRE viel Energie eig die KIs jetzt schlucken. Steht ja im Artike, das ChatGPT und die ganzen Kram in USA jetzt schon soviel Strom fressen wie Thailand?? lol ich glaub ehrlich gesagt nicht das stimmt, kann doch nich sein für bisschen Text aus dem Internet. Mein Kumpel zockt PC und das brauch mehr, oder? Aber vielleicht sind da halt auch Rechenzentre im Keller und so Las Vegas mässig, keiner kann sich das wirklich vorstellen glaub ich.

    Und dann mit Atom, das hab ich eh nie kappiert warum alle EU gegen Atom sind wenn doch gerade steht das Google/Meta und Konsorten voll auf Atomkraft wieder setzen. Also wenn die Klima schützen wollen aber bauen dann Atomreaktoren, das klingt doch wiedersprüchlich. In Frankreich heizen alle gefühlt schon ewig mit Atom weil die keine Kohle haben, und trotzdem werden die in D immer komisch angeschaut. Das is so ein Ding mit „Souveränität“, steht ja ganz dick im Artikel aber igendwie machen dann alle weiter wie immer und man kauf dann doch Gas aus (welches Land jetz eig? Norwegen? Oder doch USA mit dem Schiff).

    Hat eig jmd nen Plan wie man rausfindet wieviel Energie man privat im Alltag eig spart, wenn man kein TikTok guckt und ChatGPT nie benutzt? Würd das gern bei der nächsten Stromrechnung wissen.

    Achja, zum Heizungsgedöns, war ja auch hier Thema, alle schreien nach Förderung und das versteh ich. Aber wenn der Minister selber noch mit Gas heizt vielleicht weil Gas billiger ist? Wärmepumpe is ja immer der Heilsbringer aber hat da nicht auch mal einer im Fernsehn gesagt dass das mit Altbau gar nicht klappt, das Haus muss doch neu sein, oder etwa nicht? Da steig ich nicht durch, ehrlich. Förderungen für die Leute die wenig Geld haben find ich eh richtig aber bei uns in der Straße hat einer die Pumpe gekriegt und nu ist alles laut, kann sein der baut die falsch ein aber ich hab ka...

    Also am Ende bleibt: China baut halt alles, bei uns dauert alles ewig und überhaupt, am Ende gehen alle wieder zur Tankstelle weil die alte Karre läuft. Sry für den langen Text wollt eig garnich so ausufern aber kam halt bisschen was zusammen.
    Hatt mal jemand dran gedacht das mit diesen metadaten von video alles doch eigentllich doppelt gezahlt wird? Wen große firmen extra atomstrom aufkaufen für KI und das dann für streaming wiedre gebraucht wird dann iss doch klar das wir am end mehr zahlen. Das mit Thailand is auch so krass, überschläg mich das aber wie kann ein Land soviel strom fressen nur für server.
    Zum Thema Heizungsdebatte und Förderung hat bisher noch niemand was zum Strompreis gesagt – das ist nämlich wohl der Knackpunkt bei den Wärmepumpen. Ich find Lies hat da Recht: Solange der Strom so teuer bleibt, bringt auch die beste Förderung nicht viel für Leute mit wenig Geld. Wär echt mal Zeit, dass an der Stelle was passiert, sonst ist die umweltfreundliche Wahl für viele immernoch zu teuer.

    Zusammenfassung des Artikels

    China und die USA investieren massiv in erneuerbare Energien, während Europa und Deutschland beim Ausbau hinterherhinken; zugleich fordert Olaf Lies sozial gerechte Förderung für Wärmepumpen. Der steigende Energiebedarf durch KI verschärft den Druck auf nachhaltige Stromquellen weltweit.

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