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    Balkonkraftwerke in Deutschland: Über 220.000 neue Anlagen im ersten Halbjahr 2024

    02.07.2025 138 mal gelesen 6 Kommentare

    Mehr als 220.000 neue Balkonkraftwerke im ersten Halbjahr

    Die Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland ist im ersten Halbjahr um mehr als 220.000 gestiegen. Mit Stand 30. Juni waren bei der Bundesnetzagentur 1.009.390 dieser Anlagen in Betrieb gemeldet. Die tatsächliche Zahl dürfte noch etwas höher sein, da es eine einmonatige Frist für Nachmeldungen gibt und trotz Pflicht nicht alle Anlagen angemeldet werden.

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    Das Wachstum im ersten Halbjahr liegt damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft betont: „Steckersolargeräte erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit. Wir rechnen mit einer anhaltend hohen Nachfrage.“ Treiber sind vor allem die rechtlichen Erleichterungen, die noch unter der letzten Bundesregierung beschlossen wurden, sowie die inzwischen gefallenen Preise für die Anlagen. Zudem führen immer mehr bekannte Handelsunternehmen die Geräte in ihrem Sortiment, was die Wahrnehmung in der Gesellschaft stärkt.

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    Bundesland Anlagen gesamt Anlagen pro 1.000 Haushalte
    Nordrhein-Westfalen gut 200.000 gut 23
    Bayern gut 150.000 knapp 24
    Niedersachsen k.A. knapp 34
    Rheinland-Pfalz k.A. knapp 31
    Brandenburg k.A. gut 28
    Schleswig-Holstein k.A. mehr als 27
    Hamburg k.A. knapp 8

    Die niedrigsten Dichten finden sich in den Stadtstaaten, wobei Hamburg mit knapp 8 pro 1.000 Haushalte das Schlusslicht ist. Unter den Flächenländern schneiden NRW und Bayern mit gut 23 beziehungsweise knapp 24 Anlagen pro 1.000 Haushalten schlechter ab als andere Bundesländer. (Quelle: SZ.de)

    • Wachstum im ersten Halbjahr: +220.000 Anlagen
    • Bestand am 30. Juni: 1.009.390 Balkonkraftwerke
    • Bundesweiter Durchschnitt: knapp 25 Anlagen pro 1.000 Haushalte

    Infobox: Der Boom bei Balkonkraftwerken hält an, getrieben durch rechtliche Erleichterungen, gesunkene Preise und eine breitere Verfügbarkeit im Handel. (Quelle: SZ.de)

    Hamburg bei Balkonkraftwerken bundesweit Schlusslicht

    In Hamburg ist die Zahl der Balkonkraftwerke im ersten Halbjahr um rund 1.800 gestiegen. Mit Stand 30. Juni waren bei der Bundesnetzagentur 7.491 dieser Anlagen in Betrieb gemeldet. Auch hier dürfte die tatsächliche Zahl etwas höher liegen, da es eine Nachmeldefrist gibt und nicht alle Anlagen gemeldet werden.

    Setzt man die Zahl der Balkonkraftwerke ins Verhältnis zur Zahl der Haushalte, zeigt sich, dass Hamburg mit knapp 8 Anlagen pro 1.000 Haushalte bundesweit das Schlusslicht ist. Die Struktur des Gebäudebestands wird als entscheidender negativer Faktor genannt. Bundesweit liegt der Wert bei 24,6 Anlagen pro 1.000 Haushalte. (Quelle: SZ.de)

    • Hamburg: 7.491 Balkonkraftwerke (Stand 30. Juni)
    • Zuwachs im ersten Halbjahr: rund 1.800 Anlagen
    • Dichte: knapp 8 Anlagen pro 1.000 Haushalte
    • Bundesweiter Durchschnitt: 24,6 Anlagen pro 1.000 Haushalte

    Infobox: Hamburg bleibt trotz Zuwachs das Schlusslicht bei der Verbreitung von Balkonkraftwerken, was vor allem auf die Gebäudestruktur zurückgeführt wird. (Quelle: SZ.de)

    Balkonkraftwerke boomen in Rheinland-Pfalz

    In Rheinland-Pfalz sind Balkonkraftwerke besonders beliebt. Mit Stand 30. Juni entfielen laut Bundesnetzagentur auf 1.000 Haushalte knapp 31 Anlagen, was im deutschlandweiten Vergleich Platz zwei hinter Niedersachsen bedeutet. In Niedersachsen waren es 34, der bundesweite Durchschnitt lag bei knapp 25.

    Insgesamt kommt Rheinland-Pfalz auf knapp 60.400 Balkonkraftwerke, was einem Plus im ersten Halbjahr von mehr als 32 Prozent entspricht. Treiber der Entwicklung sind rechtliche Erleichterungen, gesunkene Preise und die zunehmende Unterstützung durch Kommunen. Immer mehr Handelsunternehmen führen die Geräte, was die Nachfrage weiter ankurbelt. (Quelle: SZ.de)

    • Rheinland-Pfalz: knapp 60.400 Balkonkraftwerke (Ende Juni)
    • Zuwachs im ersten Halbjahr: mehr als 32 Prozent
    • Dichte: knapp 31 Anlagen pro 1.000 Haushalte
    • Platz 2 im Bundesvergleich

    Infobox: Rheinland-Pfalz verzeichnet einen starken Boom bei Balkonkraftwerken und liegt bei der Dichte bundesweit auf Platz zwei. (Quelle: SZ.de)

    Fast 9.000 neue Balkonkraftwerke in Schleswig-Holstein im ersten Halbjahr

    Die Zahl der Balkonkraftwerke in Schleswig-Holstein ist im ersten Halbjahr um 8.833 gestiegen. Mit Stand 30. Juni waren bei der Bundesnetzagentur 42.521 dieser Anlagen in Betrieb gemeldet. Auch hier dürfte die tatsächliche Zahl etwas höher sein, da es eine Nachmeldefrist gibt und nicht alle Anlagen gemeldet werden.

    Schleswig-Holstein schneidet im Bundesvergleich überdurchschnittlich ab: Das Land kommt auf 27,5 Anlagen pro 1.000 Haushalte, während der bundesweite Wert bei 24,6 liegt. Deutschlandweit waren 1.009.390 Balkonkraftwerke gemeldet, was einen Zuwachs von mehr als 220.000 innerhalb von sechs Monaten bedeutet. (Quelle: DIE ZEIT)

    • Schleswig-Holstein: 42.521 Balkonkraftwerke (Stand 30. Juni)
    • Zuwachs im ersten Halbjahr: 8.833 Anlagen
    • Dichte: 27,5 Anlagen pro 1.000 Haushalte
    • Bundesweiter Durchschnitt: 24,6 Anlagen pro 1.000 Haushalte

    Infobox: Schleswig-Holstein liegt bei der Dichte von Balkonkraftwerken deutlich über dem Bundesdurchschnitt und verzeichnet einen starken Zuwachs. (Quelle: DIE ZEIT)

    Quellen:

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    Also ich glaube Schwesig-Holstein hat vill mehr Sonne wie Hamburg, deswegen so viel mehr BalkonKraftanlagen da obwohl doch auch wind da viel is aber irgend wie passt das nicht ganz oder?
    Also ich find das so komisch das Hamburg doch so wenig davon hat wo doch da viele wohnn und es bestimmt auch paar sonnige Tgae gibt, aber vielliecht geht das echt nich auf die Balkone weil zuviele Hochhäuser oder so?
    Was ich bei den Zahlen am spannendsten finde ist, dass die Stadtstaaten wie Hamburg so deutlich hinterherhinken. Das liegt ja anscheinend echt am Gebäudebestand, so wie’s im Artikel steht – klar, wer in nem Altbau mit lauter Nordbalkonen wohnt und keinen eigenen Stromzähler hat, kommt halt schwer ran an so ein Balkonkraftwerk. Ich wohn selber in nem Mehrparteienhaus (nicht in Hamburg, aber ähnlich), da is schon das Anbringen einer Satellitenschüssel ’ne kleine Nachbarschaftskrise, von Solarpanels ganz zu schweigen.

    Was ich aber noch irgendwie komisch finde: überall wird gefeiert, wie groß der Zuwachs ist, aber wenn man sich die Werte mal anschaut, ist das für Millionen von Haushalten ja immer noch ein Tropfen auf den heißen Stein. Die 24 Dinger pro 1.000 Haushalte im Durchschnitt – das sind ja gerade mal so 2,5%. Da ist noch ordentlich Luft nach oben.

    Und zu den rechtlichen Erleichterungen – die haben bestimmt geholfen, aber ehrlich gesagt raffe ich immer noch nicht, warum die Anmeldung so umständlich sein muss und wieso einige Vermietungen da noch querstellen können. Hätte man vielleicht auch gleich von Anfang an einfacher machen können. Na ja, jedenfalls scheint das Thema ja endlich in der Mitte der Gesellschaft anzukommen, allein schon weil’s jetzt in jedem Baumarkt steht. Bin gespannt, wie das in zwei, drei Jahren aussieht.
    Ist vielleicht auch einfach so, dass in Hamburg mit den vielen großen Mietshäusern und wenig Balkonen gar nicht so viele Leute überhaupt die Möglichkeit haben, sich so ein Teil hinzuhängen.
    Auf die Idee, dass in Hamburg halt einfach viel mehr Leute in Mietwohnungen ohne Balkon wohnen und man da logischerweise weniger Balkonkraftwerke montieren kann, kommt aber auch niemand so wirklich, oder?
    Was mich bei den Zahlen wundert: Warum ist NRW eigentlich so weit hinten, obwohl es da doch massig Haushalte gibt? Ich hätte gedacht, da wär mehr los beim Thema Balkonkraftwerk. Scheint wohl echt an den Wohnverhältnissen zu liegen, in vielen Städten gibts ja eher Mietwohnungen ohne Balkon oder eben Restriktionen vom Vermieter.

    Zusammenfassung des Artikels

    Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Deutschland über 220.000 neue Balkonkraftwerke installiert, wobei die Dichte regional stark variiert und Hamburg Schlusslicht bleibt. Haupttreiber des Booms sind rechtliche Erleichterungen, gesunkene Preise und eine größere Verfügbarkeit im Handel.

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