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    Windenergie unter Druck, neue Effizienzlösungen und innovative Energieprojekte in Deutschland

    13.06.2025 91 mal gelesen 4 Kommentare

    Windenergiebranche sieht sich weltweit verschlechterten Bedingungen ausgesetzt

    Die Windenergiebranche beklagt laut einer aktuellen Auswertung des halbjährlich veröffentlichten Index Wetix schlechtere Geschäftsbedingungen auf den wichtigsten Märkten. Besonders auf dem nordamerikanischen Markt haben sich die rechtlichen, politischen und sozialen Rahmenbedingungen deutlich verschlechtert. Die Auswertung verweist explizit auf die Politik des US-Präsidenten Trump, der die Förderung von Öl und Kohle vorantreibt und durch seine Klimapolitik sowie gestiegene Einfuhrkosten die Situation für Windenergieunternehmen erschwert hat.

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    Im Vergleich zur letzten Befragung im Vorjahr ist der Indexwert für Windkraft an Land in Nordamerika von 62 auf minus 34 gefallen. In Europa sank der Wert um 24 Punkte auf 45. Die Gründe für die Verschlechterung in Europa wurden nicht genannt. Der Index basiert auf einer Onlineumfrage des Bremer Marktforschungsinstituts Windresearch, an der zwischen Mitte März und Mai mehr als 900 Branchenvertreter teilnahmen. Rund 70 Prozent der Befragten arbeiten für Unternehmen, die auf dem deutschen Markt tätig sind, je etwa ein Drittel ist in Nordamerika und Asien aktiv. (Quelle: Zeit Online)

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    Region Indexwert vorher Indexwert aktuell
    Nordamerika 62 -34
    Europa 69 45
    • Deutlicher Rückgang der Geschäftsbedingungen in Nordamerika
    • Politische Entscheidungen und gestiegene Einfuhrkosten als Hauptgründe
    • Umfrage mit über 900 Branchenvertretern
    „Insbesondere die Politik des neu gewählten US-Präsidenten Trump dürfte hier stark Einfluss genommen haben“, heißt es in der Auswertung.

    Infobox: Die Windenergiebranche steht weltweit vor verschärften Herausforderungen, insbesondere in Nordamerika, wo der Indexwert dramatisch gefallen ist. (Quelle: Zeit Online)

    Heizung auf Sommerbetrieb spart Energie und Kosten

    Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg empfiehlt Haus- und Wohnungsbesitzern, ihre Heizanlage in den Sommerbetrieb zu versetzen, sobald die Nachttemperaturen dauerhaft über 12 bis 15 Grad liegen. Im Sommerbetrieb wird die Raumheizung abgeschaltet, während die Warmwasserbereitung weiterhin funktioniert. Das vollständige Abschalten der Heizung ist nur ratsam, wenn das Warmwasser dezentral über einen Boiler oder Durchlauferhitzer bereitgestellt wird, da sonst die Gefahr von Legionellenbildung besteht.

    Durch die Umstellung auf Sommerbetrieb lassen sich laut aktuellen Schätzungen bis zu acht Prozent Heizkosten pro Jahr einsparen. Die Verbraucherschützer raten zudem, die Thermostatventile im Sommerbetrieb voll aufzudrehen, um ein Festklemmen zu verhindern. Mieter sollten sich vor dem Aufdrehen der Ventile beim Eigentümer oder der Verwaltung erkundigen, ob die Heizung bereits umgestellt wurde. (Quelle: Rundschau Online)

    • Sommerbetrieb spart bis zu 8 % Heizkosten jährlich
    • Empfohlener Umstellungszeitpunkt: Nachttemperaturen über 12–15 Grad
    • Thermostatventile im Sommerbetrieb voll aufdrehen

    Infobox: Die Umstellung auf Sommerbetrieb ist eine einfache Maßnahme, um Energie und Kosten zu sparen und die Lebensdauer der Heizungsanlage zu erhöhen. (Quelle: Rundschau Online)

    Neue Kläranlagentechnik in Paderborn spart jährlich zwei Millionen Kilowattstunden Strom

    In Paderborn investiert der Stadtentwässerungsbetrieb 13 Millionen Euro in eine neue Kläranlagentechnik am Standort Sande. Mit der neuen Technik soll der Stromverbrauch um 30 Prozent gesenkt werden, was einer Einsparung von zwei Millionen Kilowattstunden pro Jahr entspricht. Das entspricht dem Stromverbrauch von fast 600 Haushalten. Die Stadt rechnet dadurch mit einer jährlichen Kostenersparnis von 700.000 Euro.

    Die neue Technik wird bei der Reinigung von rund 16 Millionen Kubikmetern Wasser jährlich eingesetzt. Die Qualität der Abwasserreinigung bleibt laut Stadtentwässerungsbetrieb unverändert. Die Fertigstellung der neuen Technik ist für 2027 geplant. Auch die Abwassergebühren sollen durch die Einsparungen positiv beeinflusst werden. (Quelle: Radio Hochstift)

    Investition Stromeinsparung Kosteneinsparung Fertigstellung
    13 Mio. Euro 2 Mio. kWh/Jahr 700.000 Euro/Jahr 2027
    • 30 % weniger Stromverbrauch
    • Positive Auswirkungen auf Abwassergebühren erwartet

    Infobox: Die neue Kläranlagentechnik in Paderborn ist ein bedeutender Schritt für mehr Energieeffizienz und Kosteneinsparungen in der kommunalen Infrastruktur. (Quelle: Radio Hochstift)

    Rubinmühle Lahr-Hugsweier setzt auf Energie aus Haferschalen

    Die Rubinmühle in Lahr-Hugsweier, einer der größten Haferverarbeiter Deutschlands, errichtet eine neue Biomasseanlage zur Prozessdampferzeugung. Die Anlage wird mit Haferschalen aus eigener Produktion betrieben und ersetzt das bestehende Holzheizwerk. Die Inbetriebnahme ist für April 2027 geplant. Das Bundesprogramm „Energieeffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) fördert 20 Prozent der Kosten.

    Die Mühle verarbeitet täglich rund 200 Tonnen Hafer, wovon etwa 30 Prozent als Haferschalen anfallen. Künftig werden diese direkt vor Ort zur CO₂-neutralen Dampferzeugung genutzt. Die Anlage kann bis zu fünf Tonnen Dampf pro Stunde erzeugen und wird durch einen gasbetriebenen Reservekessel ergänzt. Durch den Betrieb der Biomasseanlage werden jährlich rund 4.800 Tonnen CO₂ eingespart, da etwa 24 GWh Erdgas pro Jahr ersetzt werden. Die Planung, der Bau, die Finanzierung und der Betrieb erfolgen durch MVV Enamic im Rahmen eines 16-jährigen Energieliefervertrags. (Quelle: Badische Zeitung)

    Haferverarbeitung Haferschalenanteil CO₂-Einsparung Erdgasersatz Inbetriebnahme
    200 t/Tag 30 % 4.800 t/Jahr 24 GWh/Jahr April 2027
    • Reduzierung von Transporten und Emissionen
    • Stabile, klimafreundliche Energieversorgung für die kommenden Jahrzehnte
    „Die neue Anlage ist für uns ein Meilenstein unserer Energieversorgung“, erklärt Christopher Rubin, geschäftsführender Gesellschafter der Rubinmühle.

    Infobox: Die Nutzung von Haferschalen als Energieträger ist ein innovativer Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und zur Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. (Quelle: Badische Zeitung)

    Energieeffizienz in der Kunststoffverarbeitung: Beratung und Upgrades zeigen Wirkung

    Im Interview mit Inna Klumpp, anwendungstechnische Beraterin bei Arburg, wird deutlich, dass die ganzheitliche Prozessbetrachtung der größte Hebel für Energieeinsparungen in der Kunststoffverarbeitung ist. Der „Action Plan: Energy“ wurde ins Leben gerufen, als die Strompreise zeitweise auf 40 Cent pro Kilowattstunde stiegen. Die Energieeffizienzberatung beginnt mit einem Kick-off-Gespräch und einer Vor-Ort-Analyse, bei der Energiemessungen und Prozessoptimierungen durchgeführt werden. Besonders das Aufdecken von Druckluft-Leckagen bietet großes Einsparpotenzial.

    Für bestehende Spritzgießmaschinen werden Upgrades wie die Zylindervollisolierung und der Austausch alter Motoren auf IE3-Standard angeboten. Durch diese Maßnahmen lassen sich bis zu 10 Prozent Energie sparen, mit einem Return on Invest von 1,5 bis 2 Jahren. Die Energieanzeige an den Maschinen ist inzwischen serienmäßig und kostenfrei. Im Rahmen des Programms wurden bereits Einsparungen von durchschnittlich 2,3 bis 7,7 Prozent erzielt. Für Neumaschinen gibt es verschiedene Pakete zur Energiemessung, die für ISO-Zertifizierungen genutzt werden können. (Quelle: neue verpackung)

    • Bis zu 10 % Energieeinsparung durch Upgrades
    • Return on Invest: 1,5 bis 2 Jahre
    • Einsparungen im Programm: 2,3 bis 7,7 %
    • Digitale Services und Energieanzeige serienmäßig
    „Die wichtigste Maßnahme ist für mich eine ganzheitliche Prozessbetrachtung – von der Maschinenauswahl bis hin zum Energiemanagement während der Produktion.“ (Inna Klumpp, Arburg)

    Infobox: Energieeffizienzberatung und gezielte Upgrades bieten Kunststoffverarbeitern konkrete Einsparpotenziale und unterstützen die Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen. (Quelle: neue verpackung)

    Quellen:

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    Ich finde auch, dass solche Innovationen wie bei der Rubinmühle echt ein Schritt in die richtige Richtung sind, weil damit nicht nur CO2 gespart wird, sondern auch Ressourcen vor Ort sinnvoll genutzt werden – wär cool, wenn da noch mehr Unternehmen nachziehen.
    Die Sache mit dem Sommerbetrieb hab ich bei mir letztes Jahr mal ausprobiert und die Heizkostenabrechnung war wirklich niedriger, kann ich also echt empfehlen.
    Also ich glaube ja das mit den neuen Methoden bei Kunstsoff gibt ja vielleicht sogr noch mehr Sparen als das was die gesagt habn weil die maschienen ja eh sogr oft einfach strom Ziehen obwohl nicht läuft oder so, also das ist ehr nob noch ausbaufähig.
    Also der Tipp mit dem Sommerbetrieb bei der Heizung ist echt Gold wert, den hab ich tatsächlich selbst erst vor ein paar Jahren entdeckt. Hätte nie gedacht, dass das so simpel ist und man einfach mal eben 8% Heizkosten sparen kann. Mir hat vorher auch nie jemand gesagt, dass man die Thermostate im Sommer voll aufdrehen soll – hab das immer zu gehabt und mich dann im Herbst gewundert, warum manche Heizkörper erst nach ein paar Tagen wieder warm geworden sind. Also kleiner Lifehack für alle, die das noch nicht kannten!

    Ich find’s manchmal ein bisschen anstrengend, dass bei sowas so einfache Sachen meistens nicht kommuniziert werden, dabei könnte man da schon ordentlich Geld und Energie sparen, wenn das mehr Leute wüssten. Wär vielleicht auch mal was für die Immobilienverwaltungen, da öfter die Mieter drauf hinzuweisen (und vor allem mal BESCHIED zu geben, wann umgestellt wird… da herrscht ja bei vielen totale Verwirrung).

    Übrigens: Wenn man Warmwasser nur zentral hat wie bei uns, ist das komplette Abschalten wirklich keine Lösung, das mit den Legionellen hört man ja immer wieder, aber ehrlich gesagt – so wirklich erklärt hat das noch keiner so richtig. Wäre mal gut, wenn da jemand ne verständliche Info nachliefern würde, warum genau das so gefährlich ist. Alles in allem aber guter Tipp, kommt auf die jährliche To-Do-Liste!

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