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Wien Energie erwirbt Wind- und Solarparkbetreiber „ImWind“
Die Stadt Wien hat durch den Erwerb des niederösterreichischen Wind- und Solarparkbetreibers „ImWind“ ihre Kapazitäten im Bereich erneuerbare Energien erheblich ausgebaut. Mit diesem Kauf besitzt Wien nun 52 Windkraftanlagen und vier Photovoltaik-Großanlagen mehr, was die Gesamtzahl auf 526 Photovoltaikanlagen, 145 Windkraftanlagen und 26 Wasserkraftwerke erhöht. Die gesamte Leistung stieg von 570 auf 800 Megawatt, was dem Strombedarf von 900.000 Wiener Durchschnittshaushalten entspricht.
Die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) betont, dass die Wien Energie nun zu einem der größten Windparkbetreiber und dem größten Sonnenstromproduzenten in Österreich aufsteigt. Bis 2030 plant die Wien Energie, gemeinsam mit „ImWind“, an bis zu 200 Standorten in Österreich neue Anlagen zu errichten und die Leistung auf bis zu 1.800 Megawatt zu steigern. Ziel ist es, alle Wiener Haushalte bis dahin mit Ökostrom zu versorgen.
„Durch den Kauf von „Im Wind“ haben wir jetzt die Möglichkeit, zu sagen, wir investieren dieses Geld nicht in eine veraltete Technologie, sondern in erneuerbare Energien.“ – Ulli Sima
Die genauen Kosten der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben, jedoch wird die Unabhängigkeit von Gaslieferanten als ein wesentlicher Vorteil hervorgehoben. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) sieht in der Erzeugung von erneuerbaren Energien auch wichtige Impulse für die Wirtschaft.
Zusammenfassung: Wien Energie hat „ImWind“ erworben, was die Kapazitäten im Bereich erneuerbare Energien erheblich steigert. Bis 2030 sollen alle Wiener Haushalte mit Ökostrom versorgt werden.
Rückgang beim Bau neuer Solaranlagen in Deutschland
In Deutschland ist der Bau neuer Solaranlagen im dritten Quartal 2023 deutlich zurückgegangen. Die neu installierte Leistung im Heimsegment betrug maximal 1,15 Gigawatt, was einem Rückgang von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch auf Firmengebäuden wurden mit 0,6 Gigawatt 12 Prozent weniger neue Anlagen installiert. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, Carsten Körnig, führt diesen Rückgang auf die endende Sonderkonjunktur durch Corona und die verschlechterte finanzielle Lage vieler Haushalte zurück.
Obwohl die Zahlen rückläufig sind, könnte es im vierten Quartal zu einem Anstieg kommen, da Kunden möglicherweise ihre Kaufpläne vorziehen, um von der aktuellen Förderung zu profitieren. Bei Freiflächensolaranlagen hingegen gab es einen Anstieg um 89 Prozent auf 2,41 Gigawatt, was auf endende Meldefristen und gewachsene Ausschreibungsvolumina zurückzuführen ist.
Zusammenfassung: Der Bau neuer Solaranlagen in Deutschland ist im dritten Quartal 2023 um 22 Prozent zurückgegangen, während Freiflächensolaranlagen einen Anstieg um 89 Prozent verzeichneten.
Deutschland als zukünftiges Energie-Drehkreuz Europas
Deutschland strebt an, sich als Energie-Drehkreuz Europas zu etablieren, unterstützt durch die USA. Diese Entwicklung könnte durch die verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen erneuerbare Energien und Infrastruktur gefördert werden. Die strategische Lage Deutschlands und die vorhandenen Ressourcen bieten eine solide Grundlage für diese Ambitionen.
Die Initiative könnte nicht nur die Energieversorgung in Deutschland verbessern, sondern auch die gesamte europäische Energiepolitik beeinflussen. Die USA haben bereits ihre Unterstützung signalisiert, was die Chancen für Deutschland erhöht, eine führende Rolle im europäischen Energiemarkt zu übernehmen.
Zusammenfassung: Deutschland plant, sich als Energie-Drehkreuz Europas zu positionieren, unterstützt durch die USA, was die europäische Energiepolitik erheblich beeinflussen könnte.
Quellen:
- Energie: Wie Mittelständler hohe Strompreise vermeiden können
- Wien Energie erwirbt Wind- und Solarparkbetreiber „ImWind“
- Solaranlagen in Deutschland: Bau der PV-Anlagen geht deutlich zurück
- Dieses Land will jetzt zum Energie-Drehkreuz Europas aufsteigen – USA helfen fleißig mit
- Energie Cottbus konkretisiert Modernisierungsplanungen
- Energie Cottbus empfängt den VfL Osnabrück zum Drittliga-Topduell





















