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UBA-Erweiterungsbau Dessau erreicht Plus-Energie-Standard
Der Erweiterungsbau des Umweltbundesamtes (UBA) in Dessau-Roßlau wurde im Herbst 2023 in Betrieb genommen und hat das Ziel eines klimaneutral betriebenen Bürogebäudes mit Plus-Energie-Standard erreicht. Laut dem Energie-Monitoring, das insgesamt 2.500 Messpunkte umfasst, erzeugt das Gebäude über das Jahr gesehen mehr Energie, als es selbst verbraucht.
Die Energiegewinnung erfolgt durch zahlreiche Photovoltaik-Elemente an der Fassade und auf dem Dach, eine Wärmepumpe mit Erdsonden sowie einem klimafreundlichen Kältemittel Propan. Zudem sorgt eine automatisierte Nachtauskühlung über Fenster und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für einen niedrigen Energiebedarf.
„Das innovative Bauprojekt dient als Blaupause für künftige Bauvorhaben nicht nur des Bundes.“ - Umweltbundesamt
Zusammenfassung: Der UBA-Erweiterungsbau in Dessau hat erfolgreich den Plus-Energie-Standard erreicht und produziert mehr Energie, als er verbraucht, was durch moderne Technologien ermöglicht wird.
Energie: Glasindustrie hat Energieverbrauch deutlich gesenkt
Die Thüringer Glasindustrie hat ihren Energieverbrauch im vergangenen Jahr um 14,6 Prozent gesenkt, was auf die Suche nach Alternativen zum Erdgas zurückzuführen ist. Diese Branche, die vor allem um Ilmenau und Jena angesiedelt ist, gehört zu den größten Energieverbrauchern in der Thüringer Industrie und hat einen Anteil von rund 44 Prozent am Gesamtverbrauch.
Im Jahr 2024 betrug der Energieverbrauch der Thüringer Industrie 58,0 Millionen Gigajoule, was einen Rückgang von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der Anteil von Strom am Gesamtverbrauch lag bei knapp einem Drittel, während erneuerbare Energien rund 23 Prozent ausmachten.
„Die Glasherstellung hat in Thüringen eine lange Tradition und ist nach wie vor energieintensiv.“ - STERN.de
Zusammenfassung: Die Thüringer Glasindustrie hat ihren Energieverbrauch signifikant gesenkt, was auf die Suche nach alternativen Energiequellen zurückzuführen ist, und zeigt damit eine positive Entwicklung in der Branche.
Selenskyj kündigt Schaffung von Energie-Koalition an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Gründung einer Koalition zur Unterstützung des Energiesektors angekündigt, um die Energiesicherheit der Ukrainer nach den massiven Angriffen auf die Infrastruktur zu gewährleisten. Bei einem Treffen mit dem niederländischen Außenminister David van Weel wurde ein Hilfspaket in Höhe von 15 Millionen Euro zur Unterstützung des Energiesektors angekündigt.
Selenskyj betonte die Notwendigkeit, zusätzliche Ausrüstung für Stromerzeugungsanlagen zu beschaffen, um die Auswirkungen erneuter russischer Angriffe abzufedern. Der Präsident führt derzeit Verhandlungen mit verschiedenen europäischen Staatsoberhäuptern über die Unterstützung des Energiesektors.
„Wir müssen die Energiesicherheit der Ukrainer gewährleisten.“ - Wolodymyr Selenskyj
Zusammenfassung: Präsident Selenskyj hat die Gründung einer Energie-Koalition zur Stärkung der Energiesicherheit in der Ukraine angekündigt und ein Hilfspaket von 15 Millionen Euro erhalten.
Status quo: Neue Energie-Zentrale in Bad Tölz ist fast fertig
Die neue Wärme-Energie-Zentrale in Bad Tölz ist fast fertiggestellt und versorgt bereits einen größeren Wohnkomplex. Die Stadtwerke Bad Tölz setzen auf saubere Fernwärme und haben das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die neue Zentrale erzeugt bereits 75 Prozent der Wärme regenerativ.
Das 30-Millionen-Euro-Projekt nutzt unter anderem 16 Luft-Wärmepumpen, die 30 Prozent des Netzbedarfs abdecken. Zudem wird überschüssiger Strom aus Photovoltaikanlagen in Heizwasser umgewandelt und gespeichert, um die Versorgung auch in Zeiten geringer Sonnenenergie sicherzustellen.
„Wir sind kommunal führend im Fernwärmeausbau.“ - Wolfgang Stahl, Stadtwerke Bad Tölz
Zusammenfassung: Die neue Wärme-Energie-Zentrale in Bad Tölz ist fast fertig und setzt auf regenerative Energiequellen, um die Klimaziele der Stadt zu erreichen.
Rekordverdächtig: Zweite MVV-Flusswärmepumpe kommt
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat den Bau einer zweiten Flusswärmepumpe auf dem Gelände des Großkraftwerks Mannheim in Auftrag gegeben. Dieses Projekt hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von bis zu 200 Millionen Euro und soll die Transformation des Energiesystems in der Region Rhein-Neckar weiter vorantreiben.
Die neue Flusswärmepumpe wird dazu beitragen, die Energieeffizienz zu steigern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. MVV Energie setzt damit auf innovative Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien.
„Wir wollen die Transformation des Energiesystems in der Region weiter vorantreiben.“ - MVV Energie
Zusammenfassung: MVV Energie investiert in eine zweite Flusswärmepumpe, um die Energieeffizienz zu steigern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
Energie- und Wärmewende: Saar-Mosel-Werke statt VG-Werke für Wasser und Energie in Konz
Die Saar-Mosel-Werke übernehmen ab dem 1. November die Aufgaben der Verbandsgemeindewerke in Konz. Für die Bürger ändert sich an der Versorgungssicherheit nichts, jedoch wird die neue Firma als offizieller Versorger für Wasser und Energie fungieren.
Die Umstellung auf die Saar-Mosel-Werke soll die Effizienz und die Qualität der Energieversorgung verbessern. Die Bürger werden in Zukunft Briefe mit dem neuen Logo der SMW erhalten, was eine positive Veränderung in der Energieversorgung darstellt.
„Die Versorgungssicherheit bleibt für die Bürger gewährleistet.“ - Volksfreund
Zusammenfassung: Die Saar-Mosel-Werke übernehmen die Aufgaben der Verbandsgemeindewerke in Konz und garantieren eine weiterhin sichere Energieversorgung für die Bürger.
Quellen:
- UBA-Erweiterungsbau Dessau erreicht Plus-Energie-Standard
- Energie: Glasindustrie hat Energieverbrauch deutlich gesenkt
- Selenskyj kündigt Schaffung von Energie- Koalition an
- Status quo: Neue Energie-Zentrale in Bad Tölz ist fast fertig und versorgt bereits erste Haushalte
- Rekordverdächtig: Zweite MVV-Flusswärmepumpe kommt
- Energie- und Wärmewende: Saar-Mosel-Werke statt VG-Werke für Wasser und Energie in Konz





















