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    Stuttgart erreicht Klimaziel, Wasserstoffprojekt gestoppt, Bürgerenergie im Fokus

    12.07.2025 26 mal gelesen 1 Kommentare

    Stuttgart erreicht Klimazwischenziel: Deutliche Fortschritte beim Klimaschutz

    Die Landeshauptstadt Stuttgart hat ihr CO₂-Reduktionsziel für das Jahr 2023 erreicht. Laut dem aktuellen Energie- und Klimaschutzbericht, vorgestellt im Ausschuss für Klima und Umwelt, lag der Endenergieverbrauch 2023 um 23 Prozent unter dem Niveau von 1990. Die CO₂-Emissionen konnten sogar um 54 Prozent gesenkt werden.

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    Maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben die Einführung des Plusenergiestandards für städtische Neubauten, die energetische Sanierung bestehender Gebäude sowie ein stetig steigender städtischer CO₂-Preis für die Wirtschaftlichkeitsberechnung, der aktuell bei 305 Euro pro Tonne CO₂ liegt. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien und die konsequente Dekarbonisierung von Strom- und Wärmeversorgung spielen eine zentrale Rolle.

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    Das kommunale Energiemanagement zeigt ebenfalls Wirkung: Seit 1977 konnte der Heizenergieverbrauch der städtischen Gebäude um 49,2 Prozent gesenkt werden, was dem Jahresbedarf von rund 22.000 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Die Emissionen bei den städtischen Liegenschaften wurden gegenüber 1990 um über 75 Prozent reduziert. Insgesamt wurden durch das Energiemanagement bislang über 977 Millionen Euro an Energie- und Wasserkosten eingespart.

    Jahr Endenergieverbrauch (Veränderung zu 1990) CO₂-Emissionen (Veränderung zu 1990) CO₂-Preis (pro Tonne)
    2023 -23 % -54 % 305 €

    Infobox: Stuttgart will bis 2035 klimaneutral sein. Die bisherigen Maßnahmen zeigen sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Wirkung. (Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart)

    Rückschlag für grünen Wasserstoff: Bau eines Elektrolyseurs in Bremen gestoppt

    Der Energieversorger EWE aus Oldenburg plante, für das Stahlwerk in Bremen Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Energien herzustellen. Das Projekt wurde jedoch gestoppt, nachdem der Stahlkonzern ArcelorMittal im Juni bekannt gab, sein Werk in Bremen nicht mehr wie geplant auf grünen Stahl umzustellen. Damit entfällt auch der Bau eines 50-Megawatt-Elektrolyseurs durch EWE.

    ArcelorMittal begründete die Entscheidung damit, dass eine CO₂-reduzierte Stahlproduktion derzeit nicht wirtschaftlich sei. Es sei bereits schwierig, mit Billigstahl aus China und den USA zu konkurrieren. EWE-Chef Stefan Dohler bezeichnete die Entwicklung als "Weckruf in Richtung der Politik" und kritisierte, dass EU-Auflagen dazu führen, dass grüner Wasserstoff doppelt so teuer sei wie möglich. Derzeit ist grüner Wasserstoff laut Torben Stührmann vom Forschungsprojekt hyBit bis zu sechsmal teurer als sogenannter blauer Wasserstoff, der mit Erdgas hergestellt wird.

    • Der Bau des Elektrolyseurs in Bremen (50 MW) ist gestoppt.
    • Grüner Wasserstoff ist aktuell bis zu sechsmal teurer als blauer Wasserstoff.
    • EU-Auflagen gelten als Kostentreiber.
    "Die Entscheidung von ArcelorMittal hat uns natürlich getroffen, weil es tatsächlich ein schlechtes Signal ist. Es ist ein Weckruf in Richtung der Politik, weil es ein Zeichen ist, dass es nicht einfach ist, grünen Stahl mit grünem Wasserstoff in Deutschland herzustellen." (Stefan Dohler, EWE)

    Infobox: Während das Projekt in Bremen gestoppt wurde, laufen andere Wasserstoffprojekte von EWE weiter. Perspektivisch könnten Technologiesprünge die Kosten für grünen Wasserstoff senken. (Quelle: NDR.de)

    Bürgerenergie: Energiewende gemeinsam gestalten

    Die Hamburger Energielotsen bieten eine kostenfreie Online-Infoveranstaltung zum Thema Bürgerenergie an. Bürgerenergie bezeichnet die aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Erzeugung, Nutzung und Verteilung erneuerbarer Energie. Die Veranstaltung richtet sich vorwiegend an Hauseigentümer und Bauleute und informiert darüber, wie Bürgerenergiegenossenschaften organisiert sind und wie man Mitglied werden kann.

    Die Veranstaltung bietet vielfältige Möglichkeiten, sich über Bürgerenergie zu informieren und aktiv an der Energiewende teilzunehmen. Ziel ist es, die Energiewende gemeinsam und dezentral voranzubringen.

    • Kostenfreie Online-Infoveranstaltung der Hamburger Energielotsen
    • Zielgruppe: Hauseigentümer und Bauleute
    • Themen: Organisation und Mitgliedschaft in Bürgerenergiegenossenschaften

    Infobox: Bürgerenergie ermöglicht es, die Energiewende aktiv und gemeinschaftlich zu gestalten. (Quelle: Hamburg.de)

    Quellen:

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    Ich finds super, dass in den anderen Kommentaren endlich mal jemand die Bürgerenergie in den Fokus nimmt, das kommt sonst immer zu kurz. Ich glaub nämlich auch, dass wir echt mehr Leute brauchen, die sich direkt beteiligen wollen, statt nur auf die Großen zu warten. Die genannten Infoveranstaltungen sind da ne gute Chance, besonders für Hausbesitzer - die haben schließlich am meisten Möglichkeiten beim Ausbau von Solar oder sowas mitzuwirken.

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