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Energie: Expertin zerlegt Stromsteuer – unsozial und klimapolitisch falsch
Die Expertin Claudia Kemfert kritisiert die deutsche Stromsteuerpolitik, die Verbraucher mit über 30 Cent pro Kilowattstunde zu den höchsten Energiekosten in Europa zwingt. Rund 60 Prozent des Strompreises entfallen auf Abgaben, Umlagen und Netzentgelte, während die Kosten für Stromerzeugung, Vertrieb und Beschaffung nur etwa 40 Prozent ausmachen. Diese ungleiche Verteilung führt zu einer massiven sozialen Schieflage, da private Haushalte die volle Stromsteuer von 2,05 Cent pro Kilowattstunde zahlen, während die Industrie nur 0,05 Cent entrichtet.
„Hohe Strompreise schrecken von Wärmepumpen, Elektromobilität und anderen klimafreundlichen Technologien ab.“ – Claudia Kemfert
Die angekündigte Entlastung durch die Senkung der Netzentgelte ab 2026, die insgesamt 26 Milliarden Euro bis 2029 betragen soll, könnte für Haushalte eine Ersparnis von bis zu 95 Euro pro Jahr bringen. Allerdings ist die tatsächliche Entlastung laut Vergleichsportalen eher bei 1,6 Cent pro Kilowattstunde zu erwarten, was regional stark variiert. Die Unsicherheit, ob diese Zuschüsse tatsächlich an die Verbraucher weitergegeben werden, bleibt bestehen.
Zusammenfassung: Die Stromsteuerpolitik in Deutschland belastet vor allem private Haushalte und führt zu einer unsozialen Verteilung der Energiekosten. Die angekündigte Entlastung könnte weniger spürbar sein als erhofft.
Neue Energie für das Team der Caritas Mutter-Kind-Klinik
Das Team der Caritas Mutter-Kind-Klinik feierte das Ende der Sommerferien mit einer Betriebsfeier, die von Mitarbeiterin Alexandra Damwerth organisiert wurde. In der Veranstaltung wurde ein internationales Büfett serviert, und als besonderes Highlight gab es frisch zubereitete Crêpes und Eis aus einem Eisfahrrad. Das Team genoss den Abend in fröhlicher Runde und kehrte mit neuer Energie zurück ins Dorf.
Zusammenfassung: Die Caritas Mutter-Kind-Klinik feierte das Ende der Sommerferien mit einer Betriebsfeier, die dem Team neue Energie für die kommenden Herausforderungen gab.
Amprion-Chef hält hohe Strompreise im Herbst für möglich – Abschaltungen letztes Mittel
Christoph Müller, der Chef des Übertragungsnetzbetreibers Amprion, warnt vor möglichen hohen Strompreisen im kommenden Herbst. Er sieht auch die Möglichkeit von kontrollierten Lastabschaltungen, bei denen bestimmte Verbraucher vorab informiert werden, dass ihr Strom für eine bestimmte Zeit abgeschaltet wird. Diese Maßnahmen könnten notwendig werden, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten.
Müller betont, dass die Situation im kommenden Winter beherrschbar bleibt, jedoch rechnet er mit „strubbeligen“ Bedingungen auf dem Strommarkt. Er fordert den schnellen Bau neuer Gaskraftwerke, um die benötigten Kapazitäten zu sichern, da bis 2035 bis zu 22,4 Gigawatt steuerbare Kapazitäten fehlen könnten.
Zusammenfassung: Amprion-Chef Christoph Müller warnt vor hohen Strompreisen und möglichen Lastabschaltungen im Herbst, fordert jedoch den zügigen Bau neuer Gaskraftwerke zur Sicherstellung der Energieversorgung.
Quellen:
- Neuen Keeper gefunden
- Energie: Expertin zerlegt Stromsteuer – unsozial und klimapolitisch falsch
- Neue Energie für das Team der Caritas Mutter-Kind-Klinik
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