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    Strompreise, Ladeparks, Bürgerenergie: Aktuelle Entwicklungen und Kritik in der Energiewende

    23.08.2025 129 mal gelesen 5 Kommentare

    Entlastung für Stromkunden: Kritik aus Schleswig-Holstein

    Schleswig-Holsteins Umweltstaatssekretär Joschka Knuth äußert Zweifel an der geplanten Entlastung der Stromkunden durch die Bundesregierung. Laut Knuth wird die Entlastung regional unterschiedlich ausfallen: „Tendenziell wird der Norden weniger entlastet als der Süden, der Osten weniger als der Westen und die ländlichen Regionen weniger als die Städte.“ Besonders Schleswig-Holstein werde unterdurchschnittlich profitieren.

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    Die Bundesregierung plant, ab dem kommenden Jahr einen Bundeszuschuss in Höhe von 6,5 Milliarden Euro zur Finanzierung der Übertragungsnetzkosten bereitzustellen. Damit sollen die Netzentgelte für Stromkunden gedämpft werden. Knuth fordert jedoch eine Senkung der Stromsteuer für alle, wie im Koalitionsvertrag vereinbart. „Die 6,5 Milliarden Euro wären hier besser investiert gewesen und hätten eine Entlastung von rund 2 Cent für alle gebracht.“ Die strukturell hohen Strompreise bleiben laut Bundeswirtschaftsministerium eine große Herausforderung für Wirtschaft und Verbraucher.

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    Maßnahme Geplante Investition Erwartete Entlastung
    Zuschuss zu Übertragungsnetzkosten 6,5 Mrd. Euro Regional unterschiedlich
    Senkung der Stromsteuer (Vorschlag) 6,5 Mrd. Euro ca. 2 Cent pro kWh für alle

    Infobox: Die geplante Entlastung der Stromkunden durch einen Bundeszuschuss in Höhe von 6,5 Milliarden Euro wird von der Landesregierung Schleswig-Holsteins als ungleich verteilt kritisiert. Eine Stromsteuersenkung für alle wird als gerechtere Alternative angesehen. (Quelle: DIE ZEIT)

    Ultraschneller Ladepark in Pirna eröffnet

    In Pirna hat Sachsen Energie den ersten ultraschnellen Ladepark des Unternehmens in Sachsen offiziell eröffnet. Die Anlage befindet sich im Industriepark „An der Elbe“ auf dem Grundstück Dresdner Straße 52. Seit dem 1. August lief der Ladepark im Probebetrieb, nun ist er vollständig in Betrieb. Carsten Wald, Leiter für Elektromobilität bei Sachsen Energie, bezeichnete die Eröffnung als „elektrisierenden Tag“ und einen Meilenstein für die klimafreundliche Mobilität in Ostsachsen.

    Der Ladepark bietet zwölf Schnellladepunkte, die für alle Fahrzeuggrößen geeignet sind – selbst Lkw können hier in kurzer Zeit laden. Die Ladezeit beträgt lediglich 15 Minuten. Mit den angebotenen Ladepreisen und der Versorgung mit Ökostrom will Sachsen Energie einen wichtigen Beitrag zur Elektrifizierung des Verkehrssektors leisten und den Standort Pirna als Wohn- und Gewerbestandort aufwerten.

    • Standort: Dresdner Straße 52, Pirna
    • Eröffnung: August 2025
    • Anzahl Ladepunkte: 12
    • Ladezeit: 15 Minuten
    • Strom: 100% Ökostrom

    Infobox: Der neue Ladepark in Pirna ist der erste seiner Art von Sachsen Energie und bietet ultraschnelles Laden für alle Fahrzeugtypen in nur 15 Minuten. (Quelle: Sächsische Zeitung)

    Bürgerenergie in Düsseldorf: Energiegenossenschaft in Gründung

    In Düsseldorf formiert sich eine Gruppe von Interessenten, die die Gründung einer Energiegenossenschaft anstrebt. Die Initiative entstand nach einer Veranstaltung zum Thema Bürgerenergie Anfang des Jahres. Geplant sind Projekte wie Photovoltaik-Anlagen auf Mehrparteienhäusern oder Gewerbeimmobilien. Ziel ist es, durch gemeinsames Engagement die lokale Wirtschaft zu stärken und die Wertschöpfung vor Ort zu halten.

    Die Vorteile einer Energiegenossenschaft zeigen sich laut verschiedenen bundesweiten Beispielen: Das erwirtschaftete Geld bleibt in der Region und kann für lokale Projekte wie die Renovierung von Sportplätzen, die Einrichtung eines Bürgerbusses oder die Unterstützung von Schulen verwendet werden. Das nächste Treffen der Gruppe findet am 27.8.2025 um 19:00 Uhr im Brauhaus „Uerige am Markt“ statt. Interessenten werden um eine kurze Voranmeldung gebeten.

    • Geplante Projekte: Photovoltaik auf Wohn- und Gewerbeimmobilien
    • Nächstes Treffen: 27.8.2025, 19:00 Uhr, Brauhaus „Uerige am Markt“
    • Vorteile: Lokale Wertschöpfung, Unterstützung regionaler Projekte

    Infobox: In Düsseldorf wird die Gründung einer Energiegenossenschaft vorbereitet, um gemeinsam erneuerbare Energieprojekte umzusetzen und die lokale Wirtschaft zu stärken. (Quelle: Lokalkompass)

    Kölns größter Solarpark entsteht in Rondorf

    In Köln-Rondorf baut die Rhein-Energie den künftig größten Solarpark der Stadt. Die Anlage entsteht auf einer Fläche von 10,5 Hektar entlang der A 555, was etwa 14 Fußballfeldern entspricht. Die installierte Spitzenleistung beträgt 10,5 Megawatt peak (MWp), womit rechnerisch rund 3.000 Haushalte mit klimafreundlichem Strom versorgt werden können. Insgesamt werden 17.500 Solarmodule verbaut. Die Flächen werden derzeit noch landwirtschaftlich genutzt, ein Teil wurde langfristig hinzugepachtet. Das angrenzende Waldgrundstück bleibt erhalten.

    Die Rhein-Energie wartet aktuell auf die Baugenehmigung, rechnet aber mit einem Baubeginn im kommenden Jahr und einer Bauzeit von „einigen Monaten“. Parallel dazu wird in Kell am See (Rheinland-Pfalz) das erste Agri-Photovoltaik-Projekt des Unternehmens realisiert, das eine Spitzenleistung von 4,2 MWp hat und rund 1.190 Haushalte versorgen kann. Die Rhein-Energie plant, die Leistung ihres Anlagenparks von derzeit 300 Megawatt bis 2035 auf 600 Megawatt zu verdoppeln.

    Projekt Fläche Leistung Versorgte Haushalte Fertigstellung
    Solarpark Rondorf 10,5 ha (14 Fußballfelder) 10,5 MWp 3.000 2026 (geplant)
    Agri-PV Kell am See k.A. 4,2 MWp 1.190 2026 (geplant)
    „Heute beträgt die Leistung unseres Anlagenparks rund 300 Megawatt. Diese wollen wir bis zum Jahr 2035 auf 600 Megawatt verdoppeln.“ (Stephan Segbers, Vertriebsvorstand Rhein-Energie)

    Infobox: Der neue Solarpark in Köln-Rondorf wird mit 10,5 MWp der größte der Stadt und kann 3.000 Haushalte versorgen. Parallel setzt Rhein-Energie auf innovative Agri-Photovoltaik-Projekte und plant eine Verdopplung der Anlagenleistung bis 2035. (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)

    Quellen:

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    Ich weis net, aber ich wollt mal was zu dem kommentar sagen wo es um die bürgerenergie in Düsseldrof geht, also ich find das schon spannend das leute so genossenschaft machen weil das hört sich imER besser an als wie die grossen Unternehmen wo ja eh alles kassiern. Aber ganz ehrlich die müssn dann auch aufpassen das nicht am ende wieder nur diemeisten profitieren mit viel geld allerdings von den Photovoltaick dinger hab ich selber null ahnung ich glaub die funzen nur wenn die sonne ausreicht und in Düsseldorf ists ja auch nicht immer so sonnig haha vlt reicht das ja gar nicht für alle häuser aus. Und wie funktioniert das mit dem bürgerbus und schulen? kriegt da jeder dann umsonst strom oder wie schaffen die das weil sportplätze renowiren kostet ja echt mehr als paar euro. Bin eh gespannt ob da jemals so richtig viel bei rumkommt oder am ende doch einfach teuer bleibt am ende wars bei uns auch nie so billig obwohl immer einer erzählt hat Solar ist günstig. Naja auch gut das die sich zusammensetzen im Brauhaus lol, und vlt bringt das wirklich was das geld in der gegend bleibt obohl man denkt immer die Stadt kassiert alles. Fände besser wenn mehr städte sich da zusammentun und das dann für jeden machen. Ich würd auch mitmachen aber ich glaub da gibts bestimmt viel Papierkram und man muss dann was unterschreiben und so kennt ja jeder.
    Ich find den Punkt mit dem ultraschnellen Ladepark schon ziemlich spannend, weil grade im Osten sowas echt noch selten ist. Wollte aber mal anmerken, dass es schon wichtig wäre, wie sich die Preise an so Ladestationen langfristig entwickeln. Bisher hab ich oft erlebt, dass auf dem Land die Auswahl gering is und die Preise manchmal richtig anziehen, wenn mehr Autos kommen – vor allem, wenn alles so „neu und modern“ klingt. Da müsst man vielleicht noch bissl genauer hinschauen und nicht nur auf die Ladezeit achten.
    Finde spannend, dass in Köln gleich 17.500 Module verbaut werden! Aber hat jemand ne Ahnung, wie das mit den Agri-Photovoltaik-Anlagen genau läuft? Klingt für mich nach viel Aufwand auf dem Feld, wenn da trotzdem noch Landwirtschaft gemacht werden soll. Wär cool, wenn da jemand mehr Einblick hat – hab sowas noch nie live gesehen.
    Also zu dem Solarpark in Köln wundert mich das mit die Genehmigungen ewig dauert, wozu braucht man da sovile Papiere wenn doch eh nur Solar aufs Feld kommt, die Flächen liegen doch eh einfach nur da rum? Und wieviel Strom kriegt man eigntlich im Winter aus so glasplatten überhaupt, oder ist das dann alles für die Katz? Irgendwo hab ich mal gelesen das diese grossen Parks auch so Tiere stören, aber steht das echt nie zur debatte oder zählt nur wieviel Haushalte drauf sind.
    Also ich versteh garnicht warum sie immer meinen das die Zuschüsse für den Stom am meisten im Süden ankommen, weil in SH steht doch schon voll viel von den Windrbädern und hier müsst doch echt mehr zurück kommn oder ist das wegen den kablen die die immer bauen wolln?

    Zusammenfassung des Artikels

    Die geplante Stromkunden-Entlastung wird aus Schleswig-Holstein wegen ungleicher Verteilung kritisiert; Alternativen wie eine Stromsteuersenkung werden gefordert. In Pirna wurde ein ultraschneller Ladepark eröffnet, in Düsseldorf entsteht eine Energiegenossenschaft und Köln baut seinen größten Solarpark mit 10,5 MWp Leistung.

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