Bluetti Solargeneratoren, Balkonkraftwerke und mehr
Entdecken Sie die Produkte von Bluetti - der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Unabhängigkeit!
Jetzt kaufen
Anzeige

    Solarstrom überholt Braunkohle: Deutschland vor historischem Wandel in der Energieversorgung

    03.05.2025 148 mal gelesen 5 Kommentare

    Solarstrom auf dem Vormarsch: Deutschland vor historischem Wandel

    In Deutschland wird immer mehr Strom aus Sonnenkraft erzeugt. Fachleute prognostizieren, dass Solaranlagen in diesem Jahr erstmals mehr Strom produzieren werden als Braunkohlekraftwerke. Dies wäre ein bedeutender Meilenstein, da Braunkohle als Brennstoff gilt, den man aus Klimaschutzgründen eigentlich loswerden möchte. Solaranlagen sind mittlerweile nicht nur auf großen Flächen neben Autobahnen zu finden, sondern auch auf Hausdächern und Balkonen. Strom aus Sonnenkraft gilt als umweltfreundlich und sauber, während bei der Verbrennung von Braunkohle klimaschädliche Gase entstehen, die zur Erderwärmung beitragen. (Quelle: RP Online)

    Werbung
    • Solaranlagen könnten 2024 erstmals mehr Strom als Braunkohle liefern.
    • Solarstrom gilt als sauber und umweltfreundlich.
    • Solaranlagen sind auf Freiflächen, Dächern und Balkonen verbreitet.
    Wichtige Erkenntnis: Der Ausbau der Solarenergie in Deutschland schreitet so stark voran, dass ein historischer Wechsel in der Stromerzeugung bevorsteht.

    Wasserkraft: Unterschätztes Potenzial für die Energiewende

    Wasserkraftwerke an deutschen Flüssen bieten ein bislang weitgehend ungenutztes Potenzial für die Energiewende. Laut einer von der Energy Watch Group (EWG) zitierten Studie könnte die Kapazität der Wasserkraft um bis zu 7,1 Gigawatt gesteigert werden – das entspricht fast der Leistung von fünf mittelgroßen Kernkraftwerken. Um dieses Potenzial zu erschließen, wären Investitionen von rund 40 Milliarden Euro notwendig, wobei von einer durchschnittlichen Betriebsdauer der Anlagen von 60 Jahren ausgegangen wird. Moderne Flusskraftwerke könnten dabei nicht nur ökologisch verträglicher gestaltet werden, sondern auch zur Netzstabilität beitragen, insbesondere im Winter, wenn weniger Solarstrom zur Verfügung steht. (Quelle: CHIP)

    Bluetti Solargeneratoren, Balkonkraftwerke und mehr
    Entdecken Sie die Produkte von Bluetti - der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Unabhängigkeit!
    Jetzt kaufen
    Anzeige

    Potenzial Wasserkraft Wert
    Zusätzliche Leistung 7,1 Gigawatt
    Investitionsbedarf 40 Milliarden Euro
    Betriebsdauer 60 Jahre
    Wichtige Erkenntnis: Die Modernisierung und der Ausbau der Wasserkraft könnten einen erheblichen Beitrag zur deutschen Energiewende leisten und die Versorgungssicherheit erhöhen.

    Stromausfall in Spanien: Ursachen und Lehren für Deutschland

    Ein massiver Stromausfall hat Spanien, Portugal und Teile Frankreichs betroffen. Nach Angaben des spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez verschwanden am 28. April 2025 um 12:33 Uhr plötzlich 15 Gigawatt Strom aus dem Netz – mehr als die Hälfte des zu diesem Zeitpunkt verbrauchten Stroms. Der Leistungsabfall dauerte nur fünf Sekunden, führte aber zu einem Systemzusammenbruch, der an manchen Orten bis zu 18 Stunden andauerte. Die Ursache ist weiterhin ungeklärt, ein Cyberangriff wurde jedoch ausgeschlossen. Diskutiert wird, ob die Volatilität erneuerbarer Energien wie Solar- und Windkraft eine Rolle gespielt haben könnte. (Quelle: SWR)

    • 15 Gigawatt Strom fielen innerhalb von fünf Sekunden aus.
    • Blackout dauerte bis zu 18 Stunden.
    • Cyberangriff wurde ausgeschlossen, Ursache weiter unklar.

    Experten betonen, dass erneuerbare Energien Schwankungen unterliegen, die durch Netzausbau, Speicher und gezielte Eingriffe (Redispatch) ausgeglichen werden müssen. In Deutschland gibt es mit dem Solarspitzengesetz klare Vorgaben, um ein gefährliches Überangebot an Solarstrom zu verhindern und die Netzstabilität zu sichern. (Quelle: SWR)

    Wichtige Erkenntnis: Der Vorfall in Spanien zeigt, wie wichtig ein stabiles Stromnetz und gezielte Maßnahmen zur Steuerung erneuerbarer Energien sind.

    Solarboom und Netzbelastung: Herausforderungen für die Energiewende

    Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass der Solarboom das Stromnetz zunehmend belastet. Es wird erwartet, dass Photovoltaik-Anlagen zeitweise mehr Strom ins Netz einspeisen könnten, als tatsächlich gebraucht wird. Besonders Dachanlagen tragen zu diesem Problem bei. Die Folge könnten regionale Stromausfälle sein, wenn die Netzfrequenz unter die üblichen 50 Hertz absinkt und das Netz instabil wird. Die Ursache des Stromausfalls in Spanien und Portugal ist weiterhin ungeklärt, aber es steht fest, dass zweimal nacheinander Stromerzeugung wegbrach und die Netzfrequenz so weit absank, dass sich das Netz nicht mehr stabilisieren konnte. (Quelle: SZ.de)

    • Photovoltaik-Anlagen könnten zeitweise mehr Strom liefern als benötigt.
    • Netzfrequenz muss stabil bei 50 Hertz gehalten werden.
    • Regionale Stromausfälle durch Überangebot möglich.
    Wichtige Erkenntnis: Der Ausbau der Solarenergie muss mit dem Ausbau der Netzinfrastruktur und Speichertechnologien einhergehen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

    Rechtsprechung: Energieverträge in Wohngemeinschaften

    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass bei einzeln vermieteten WG-Zimmern mit nur einem Strom- und Gaszähler die Vermieterin für die Energiekosten haftet, nicht die Mieter. Im konkreten Fall hatte eine Vermieterin eine Wohnung in einzelne Zimmer unterteilt und separat vermietet, während Küche und Bad gemeinschaftlich genutzt wurden. Da es nur einen Zähler für die gesamte Wohnung gab und die einzelnen Mieter keine eigenen Energieverträge abgeschlossen hatten, wurde die Vermieterin als Vertragspartnerin des Energieversorgers eingestuft. (Quelle: Anwalt.de)

    • BGH-Urteil vom 17.01.2024 – VIII ZR 70/23: Vermieterin haftet für Energiekosten bei einzeln vermieteten WG-Zimmern.
    • Vertragspartner ist, wer den Energiebezug zentral organisiert.
    • Mieter haften nicht pauschal für andere Mitbewohner ohne eigenen Vertrag und Zähler.
    Wichtige Erkenntnis: Vermieter müssen für rechtssichere Abrechnungsmodelle sorgen, wenn sie einzelne Zimmer vermieten und nur einen Versorgungsanschluss nutzen.

    Sport und Energie: HSV mit Energie ins Saisonfinale

    Im Sportbereich betont Lilien-Trainer Florian Kohfeldt vor dem Spiel gegen den Hamburger SV, dass die Mannschaft des HSV mit viel Energie in die letzten Spiele der Saison geht. Der HSV habe eine starke Rückrunde gespielt und verfüge über individuelle Top-Qualität auf jeder Position, insbesondere auf den Flügeln. Kohfeldt warnt davor, die Energie des HSV zu unterschätzen, und betont, dass seine Mannschaft ebenfalls spielerische Akzente setzen will. (Quelle: hessenschau.de)

    • HSV spielt mit viel Energie und individueller Top-Qualität.
    • Lilien wollen der Energie des HSV standhalten und eigene Ideen umsetzen.
    Wichtige Erkenntnis: Auch im Sport ist Energie – im übertragenen Sinne – ein entscheidender Faktor für den Erfolg.

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    @claire81 Guter Punkt mit den regionalen Stromausfällen – ich denke halt, dass nicht nur mehr Speicher und bessere Netze gebraucht werden, sondern dass man auch den Ausbau von Solar auf Dächer irgendwie an die Netzinfrastruktur koppeln muss, sonst gibt’s vielleicht echt demnächst öfter so stress wie in Spanien.
    Ich find das BGH-Urteil zu den WG-Energieverträgen echt spannend. Das war eh immer so ein Graubereich, gerade wenn man zur Zwischenmiete ein Zimmer nimmt und keine Ahnung hat, wie alles abgerechnet wird. Für viele ist das jetzt wenigstens mal klar geregelt, aber für Vermieter wird’s glaub ich komplizierter, alles sauber zu trennen. Da wirds bestimmt noch einige Diskussionen in Zukunft geben.
    Also ich finde ehrlich gesagt, dass das mit der Wasserkraft viel zu selten wirklich diskutiert wird. Alle reden immer nur von Solar und Wind, aber die Wasserkraft wird irgendwie stiefmütterlich behandelt, dabei steckt da richtig was drin. Wenn ich das richtig sehe, könnten wir mit den Flüssen echt noch einiges an Energie raus holen, aber anscheinend will da keiner die 40 Milliarden auf den Tisch legen. Ich kann aber auch verstehen, dass es mit dem Naturschutz nicht ganz so einfach ist – will ja auch niemand, dass jeder Fluss nur noch aus Betonrinnen besteht. Aber moderne Anlagen sollen ja angeblich besser für Fische und das ganze Ökosystem sein, da wäre ich schon mal gespannt, was das jetzt konkret bedeutet.

    Wenn das mit den 60 Jahren Laufzeit wirklich so stimmt, ist das aber ne Investition, die man mal ernsthaft ansehen sollte. Im Vergleich zu anderen Sachen, die so gebaut werden, ist das ja schon ziemlich langfristig. Würde jedenfalls auch helfen, das Netz im Winter zu stabilisieren, da, wie schon geschrieben wurde, da die Sonne ja eher Mangelware ist. Wär cool, wenn die Politik das bisschen mutiger anpackt, nicht immer nur auf die Solar-Meldungen gucken und feiern, sondern auch mal die anderen Möglichkeiten anpacken. Vielleicht kommt da ja doch noch was, man darf ja hoffen.
    Also dieses Urteil zu den WG Zimmern verstehe ich irgendwie nich so ganz, weill wenn man zu viele Leute in einer Wohnung hat und nur ein Zähler dann wird doch alles durcheinander... Aber stimmt schon dass dann die Vermieterin halt alles zahlen muss, is vielleicht gerechter so aber dann steigen doch bestimmt die Mieten wieder. Hab eh nie geschnallt wieso da nicht jeder einfach nen eigenen Vertrag macht dann wärs leichter für alle!
    Ich wollte nochmal was zu dem Thema mit den WG-Stromverträgen sagen, das kam ja ein bischen im Hintergrund vor, aber ist eigentlich super wichtig. Ich selbst hab mal ne Zeitlang in ner WG gewohnt, da war das auch immer so ein Streitthema mit wer wieviel zahlt und musste ständig auf gut Glück mit den Mitbewohnern abrechnen, weil halt nur ein Zähler da war. Das BGH-Urteil find ich schon sinnvoll, ehrlich gesagt. Wenn der Vermieter einen Vertrag mit dem Energieversorger hat, dann muss er halt auch dafür geradestehn, und nicht die Mieter, die im Zweifel garkeinen Einfluss drauf haben, wer wieviel Verbrauch macht (und manchmal wechselt ja dauernd jemand in der WG, dann wird’s ganz wild). Heißt natürlich auch, dass die Vermieter jetzt vielleicht mehr darauf achten müssen, wie sie die Zimmer vermieten und wer den Vertrag macht. Find das gut, weil so manche Vermieter immer alles auf die Mieter abwälzen wollten. Vielleicht bringt das alles ein bischen mehr Klarheit in das Chaos – zumindest wärs zu hoffen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Deutschland erlebt einen historischen Wandel hin zu mehr Solar- und Wasserkraft, was neue Herausforderungen für Netzstabilität und Versorgungssicherheit mit sich bringt. Auch rechtliche Fragen bei Energieverträgen in WGs sowie die Bedeutung von "Energie" im Sport werden thematisiert.

    Bluetti Solargeneratoren, Balkonkraftwerke und mehr
    Entdecken Sie die Produkte von Bluetti - der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Unabhängigkeit!
    Jetzt kaufen
    Anzeige

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      E.ON Badenova EnBW entega Green Planet Energy NaturStrom Yello Rabot Charge
    Mindestvertragslaufzeit 0 - 24 Monate 0 - 24 Monate 12 Monate 12 Monate Keine Keine 0 - 18 Monate Keine
    Preisgarantie Mindestens 12 Monate* Bis zum Jahresende / zur Mitte des Jahres 18 Monate Mindestens 1 Jahr 0 - 24 Monate
    Öko-Tarife
    Online-Portal / Mobile App
    Neukundenbonus
    Kundenbewertungen Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich
    Zusatzleistungen
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter