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    Solaranlage und Balkonkraftwerk kombinieren: So geht’s

    21.07.2025 7 mal gelesen 0 Kommentare
    • Schließen Sie das Balkonkraftwerk an einen separaten Stromkreis an, um die Solaranlage und das Balkonkraftwerk parallel zu betreiben.
    • Nutzen Sie einen Zweirichtungszähler, damit der eingespeiste Strom beider Systeme korrekt erfasst wird.
    • Beachten Sie die maximale Einspeiseleistung, damit Sie gesetzliche Vorgaben nicht überschreiten.

    Rechtliche Neuerungen 2024: Solaranlage und Balkonkraftwerk gemeinsam nutzen

    Rechtliche Neuerungen 2024: Solaranlage und Balkonkraftwerk gemeinsam nutzen

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    Seit Mai 2024 hat sich die Gesetzeslage für Betreiber von Photovoltaikanlagen in Deutschland spürbar verändert. Die entscheidende Neuerung: Es ist nun explizit erlaubt, eine klassische Solaranlage und ein Balkonkraftwerk parallel am selben Gebäude zu betreiben. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob Sie bereits eine größere PV-Anlage besitzen oder erst jetzt einsteigen möchten. Die rechtlichen Hürden für die Nachrüstung eines Balkonkraftwerks auf einem Grundstück mit bestehender Solaranlage sind damit praktisch gefallen.

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    Wichtig ist dabei: Die Bundesnetzagentur hat klargestellt, dass mehrere PV-Anlagen – darunter auch Balkonkraftwerke – an einem Haus zulässig sind. Für Sie bedeutet das, dass Sie ohne bürokratische Umwege beide Systeme gleichzeitig nutzen dürfen. Die Anmeldung des Balkonkraftwerks erfolgt separat im Marktstammdatenregister, während die klassische PV-Anlage wie gewohnt beim Netzbetreiber und ebenfalls im Register gemeldet werden muss.

    Eine weitere Neuerung betrifft die Einspeisevergütung: Wenn Sie Ihr Balkonkraftwerk technisch mit der bestehenden Solaranlage koppeln und innerhalb von zwölf Monaten nach Inbetriebnahme der Hauptanlage anmelden, können Sie unter Umständen von einer höheren Vergütung profitieren. Das ist besonders dann interessant, wenn Ihre Hauptanlage noch unter die alten, lukrativeren EEG-Sätze fällt.

    Auch bei der Installation gibt es Erleichterungen: Für Balkonkraftwerke ist die Selbstmontage durch Privatpersonen ausdrücklich gestattet. Der Netzbetreiber ist verpflichtet, veraltete Stromzähler kostenlos gegen moderne digitale Modelle auszutauschen, falls dies für den kombinierten Betrieb erforderlich ist.

    Fazit: Die neuen Regelungen 2024 machen es so einfach wie nie, Solaranlage und Balkonkraftwerk rechtssicher zu kombinieren. Das schafft maximale Flexibilität für Hausbesitzer und Mieter, die ihren Eigenverbrauch clever steigern wollen.

    Zwei PV-Anlagen an einem Haus: Was jetzt erlaubt ist

    Zwei PV-Anlagen an einem Haus: Was jetzt erlaubt ist

    Die aktuelle Gesetzeslage öffnet neue Möglichkeiten für Hausbesitzer und Mieter: Es ist nicht nur gestattet, eine Solaranlage und ein Balkonkraftwerk zu betreiben, sondern auch mehrere Photovoltaikanlagen verschiedener Typen am selben Gebäude zu installieren. Entscheidend ist, dass jede Anlage technisch eigenständig bleibt und die Meldepflichten eingehalten werden.

    • Mehrere Anlagen pro Zähler: Pro Wohngebäude dürfen Sie nun verschiedene PV-Anlagen – etwa eine große Dachanlage und ein oder mehrere Balkonkraftwerke – parallel betreiben. Die Gesamtleistung ist dabei nur durch die jeweiligen Obergrenzen der einzelnen Systeme limitiert.
    • Keine Begrenzung auf ein Balkonkraftwerk: Für jede abgeschlossene Wohneinheit kann ein separates Balkonkraftwerk installiert werden. Das ist besonders für Mehrfamilienhäuser oder Doppelhaushälften interessant.
    • Unabhängige Einspeisung: Jede PV-Anlage benötigt ihren eigenen Wechselrichter und speist unabhängig ins Hausnetz ein. Eine direkte elektrische Verbindung zwischen den Anlagen ist nicht zulässig.
    • Technische Erweiterung möglich: Sie dürfen Ihre bestehende PV-Anlage durch zusätzliche Module oder ein Balkonkraftwerk ergänzen, solange die Anlagen separat betrieben werden.
    • Keine zusätzliche Genehmigung erforderlich: Solange die Anlagen den technischen Vorgaben entsprechen und korrekt angemeldet sind, ist keine weitere Baugenehmigung oder Zustimmung durch den Netzbetreiber nötig.

    Mit diesen erweiterten Möglichkeiten können Sie Ihre verfügbare Fläche optimal nutzen und den Eigenverbrauch gezielt steigern. Gerade bei steigendem Strombedarf – etwa durch Wärmepumpe oder E-Auto – ist das ein echter Vorteil.

    Vorgehen: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kombination von Solaranlage und Balkonkraftwerk

    Vorgehen: Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kombination von Solaranlage und Balkonkraftwerk

    • 1. Flächen prüfen und Bedarf ermitteln
      Überlegen Sie, welche Flächen an Ihrem Haus, Balkon oder Gartenhaus noch für zusätzliche PV-Module genutzt werden können. Schätzen Sie Ihren Strombedarf realistisch ein, besonders wenn neue Verbraucher wie Wallbox oder Wärmepumpe hinzukommen.
    • 2. Kompatible Hardware auswählen
      Achten Sie darauf, dass das geplante Balkonkraftwerk technisch unabhängig von Ihrer bestehenden Solaranlage funktioniert. Wählen Sie Module und Wechselrichter, die für den separaten Betrieb ausgelegt sind. Moderne Sets bieten oft flexible Erweiterungsmöglichkeiten.
    • 3. Installation vorbereiten
      Planen Sie die Montage des Balkonkraftwerks so, dass der Anschluss an einen eigenen Stromkreis möglich ist. Prüfen Sie, ob Ihr Stromzähler bereits für die Einspeisung kleiner PV-Anlagen geeignet ist – ein digitaler Zähler ist hier meist Pflicht.
    • 4. Anmeldung korrekt durchführen
      Melden Sie das Balkonkraftwerk eigenständig im Marktstammdatenregister an. Für die bestehende Solaranlage bleibt der bisherige Meldeweg bestehen. Halten Sie alle Fristen ein, um mögliche Vorteile bei der Vergütung nicht zu verpassen.
    • 5. Montage und Inbetriebnahme
      Befestigen Sie die Module sicher und schließen Sie das Balkonkraftwerk an die vorgesehene Steckdose an. Nutzen Sie – falls vorhanden – spezielle Einspeisesteckdosen für maximale Sicherheit. Prüfen Sie nach dem Start, ob beide Anlagen wie gewünscht einspeisen.
    • 6. Eigenverbrauch optimieren
      Passen Sie Ihren Stromverbrauch möglichst an die Erzeugung an. Nutzen Sie energieintensive Geräte vorzugsweise tagsüber, wenn beide Anlagen Strom liefern. Ein optionaler Batteriespeicher kann die Eigenverbrauchsquote weiter erhöhen.

    Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt die Kombination von Solaranlage und Balkonkraftwerk unkompliziert und rechtssicher – und Sie schöpfen das volle Potenzial Ihrer verfügbaren Flächen aus.

    Technische Anforderungen beim parallelen Anschluss

    Technische Anforderungen beim parallelen Anschluss

    • Stromkreise klar trennen: Für den parallelen Betrieb ist es essenziell, dass jede Anlage – also sowohl die Solaranlage als auch das Balkonkraftwerk – an einen eigenen, eindeutig zugeordneten Stromkreis angeschlossen wird. Ein „Zusammenklemmen“ der Systeme ist nicht zulässig und kann zu Fehlfunktionen oder sogar Sicherheitsrisiken führen.
    • Wechselrichter separat betreiben: Beide Anlagen benötigen jeweils einen eigenen Wechselrichter. Die direkte Kopplung an einen gemeinsamen Wechselrichter ist technisch nicht erlaubt und führt zu Problemen bei der Einspeisung und Messung.
    • Leistungsgrenzen beachten: Während für das Balkonkraftwerk eine maximale Wechselrichterleistung von 800 Watt gilt, ist die Dachanlage in ihrer Dimensionierung frei wählbar. Überschreiten Sie beim Balkonkraftwerk diese Grenze nicht, sonst drohen technische und rechtliche Schwierigkeiten.
    • Stromzähler-Kompatibilität sicherstellen: Ihr Stromzähler muss rücklaufsicher oder digital sein, um eine fehlerfreie Erfassung der eingespeisten Energiemengen zu gewährleisten. Alte Ferraris-Zähler sind für den parallelen Betrieb nicht geeignet.
    • Netzverträglichkeit prüfen: In seltenen Fällen kann es bei sehr hoher Gesamtleistung zu Problemen mit der Netzstabilität kommen. Lassen Sie im Zweifel die Belastbarkeit Ihres Hausanschlusses von einer Fachkraft einschätzen.
    • Steckverbindungen normgerecht ausführen: Für das Balkonkraftwerk sind spezielle Einspeisesteckdosen (z. B. Wieland) empfehlenswert, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Installation sollte den geltenden VDE-Normen entsprechen.
    • Überwachung und Steuerung: Nutzen Sie – wenn möglich – Monitoring-Systeme für beide Anlagen, um die Erträge und den Eigenverbrauch präzise im Blick zu behalten. Moderne Systeme bieten App- oder Webzugriff für eine einfache Kontrolle.

    Mit diesen technischen Voraussetzungen stellen Sie sicher, dass der parallele Betrieb von Solaranlage und Balkonkraftwerk reibungslos, effizient und sicher funktioniert – und das ganz ohne böse Überraschungen im Alltag.

    Separate oder gekoppelte Nutzung: Welche Lösung ist für Sie optimal?

    Separate oder gekoppelte Nutzung: Welche Lösung ist für Sie optimal?

    Die Entscheidung zwischen separatem und gekoppelt-technischem Betrieb hängt maßgeblich von Ihren individuellen Zielen und Rahmenbedingungen ab. Beide Varianten bieten ganz eigene Vorteile – und ein paar Stolpersteine, die man kennen sollte.

    • Separate Nutzung: Ideal, wenn Sie Flexibilität schätzen und Ihr Balkonkraftwerk unabhängig von der bestehenden Solaranlage betreiben möchten. Diese Lösung ist besonders praktisch, wenn Sie unkompliziert nachrüsten oder später Module austauschen wollen. Auch Mieter profitieren, weil keine Änderungen an der Hauptanlage nötig sind. Der separate Betrieb ist zudem oft günstiger, da keine aufwendigen Umbauten oder Fachfirmen benötigt werden.
    • Gekoppelte Nutzung: Diese Variante kann sich lohnen, wenn Sie gezielt auf eine höhere Einspeisevergütung aus sind und die Fristen für die Anmeldung einhalten können. Auch bei sehr komplexen Strombedarfsprofilen – etwa mit großem Speicher oder vielen Verbrauchern – kann eine technische Kopplung Vorteile bieten, etwa bei der zentralen Steuerung und Überwachung. Allerdings ist der Aufwand für Planung, Anmeldung und Installation deutlich höher. Eine nachträgliche Erweiterung ist meist nur mit Unterstützung von Fachpersonal realistisch.

    Fazit: Wer Wert auf Einfachheit, niedrige Kosten und schnelle Umsetzung legt, fährt mit der separaten Nutzung in aller Regel besser. Die gekoppelte Lösung lohnt sich nur in Spezialfällen, etwa bei besonders attraktiven Altverträgen oder sehr spezifischen Anforderungen an das Energiemanagement.

    Praktisches Beispiel: So funktioniert das Zusammenspiel in der Praxis

    Praktisches Beispiel: So funktioniert das Zusammenspiel in der Praxis

    Stellen wir uns einen typischen Haushalt vor: Auf dem Dach arbeitet eine 6 kWp-Photovoltaikanlage, die tagsüber bei Sonnenschein reichlich Strom liefert. Zusätzlich wurde am Balkon ein 800-Watt-Balkonkraftwerk installiert, das vor allem in den Morgen- und Abendstunden, wenn das Dach verschattet ist, noch Sonnenstrahlen einfängt.

    • Die Dachanlage speist ihren Strom zentral ins Hausnetz ein. Der Eigenverbrauch wird durch Haushaltsgeräte, Licht und eventuell eine Wärmepumpe abgedeckt.
    • Das Balkonkraftwerk arbeitet völlig unabhängig und versorgt vor allem die Grundlast – Kühlschrank, Router, Standby-Geräte – mit Energie, sobald Sonnenlicht auf die Module trifft.
    • Durch die Kombination werden auch an bewölkten Tagen oder bei Teilverschattung beide Anlagen optimal genutzt. Die Gesamtstromproduktion verteilt sich flexibler über den Tag.
    • Im Monitoring sieht der Nutzer zwei getrennte Ertragskurven, kann aber gezielt den Eigenverbrauch optimieren: Zum Beispiel läuft die Waschmaschine dann, wenn beide Anlagen liefern.
    • Ein zusätzlicher Batteriespeicher, falls vorhanden, nimmt überschüssigen Strom beider Systeme auf und stellt ihn abends zur Verfügung – das erhöht die Unabhängigkeit vom Netz weiter.

    In der Praxis profitieren Sie so von einer besseren Ausnutzung der vorhandenen Flächen und einer höheren Eigenversorgungsquote, ohne dass komplexe Umbauten oder Eingriffe ins bestehende System nötig sind.

    Typische Fehler vermeiden: Darauf müssen Sie bei der Umsetzung achten

    Typische Fehler vermeiden: Darauf müssen Sie bei der Umsetzung achten

    • Versteckte Schattierungen unterschätzen: Oft werden Module an Orten montiert, die im Tagesverlauf doch mehr Schatten abbekommen als gedacht. Das schmälert die Ausbeute enorm. Prüfen Sie die geplanten Flächen zu verschiedenen Tageszeiten und Jahreszeiten.
    • Ungeeignete Befestigungslösungen: Improvisierte Halterungen oder falsch gewählte Montagesysteme führen nicht nur zu Energieverlusten, sondern können bei Sturm oder starkem Wind echte Risiken bergen. Setzen Sie auf geprüfte Systeme und kontrollieren Sie regelmäßig die Befestigung.
    • Fehlende Absicherung gegen Überspannung: Blitzschlag oder Spannungsspitzen können beide Anlagen beschädigen. Ein Überspannungsschutz, idealerweise für jede Anlage separat, ist ein Muss – auch wenn’s auf den ersten Blick nach unnötigem Extra aussieht.
    • Unvollständige Dokumentation: Viele Betreiber vergessen, sämtliche technischen Unterlagen, Rechnungen und Anmeldedaten ordentlich abzulegen. Spätestens bei Wartung, Versicherung oder Verkauf rächt sich das. Legen Sie einen Ordner an, digital oder klassisch.
    • Fehlinterpretation von Garantien: Manche Hersteller schließen den Betrieb von Modulen in Kombination mit anderen Systemen aus. Prüfen Sie vor dem Kauf die Garantiebedingungen genau, um späteren Ärger zu vermeiden.
    • Übersehen von Wartungsintervallen: Auch kleine Anlagen profitieren von regelmäßiger Kontrolle. Staub, Laub oder Vogelkot können die Leistung spürbar mindern. Planen Sie mindestens einmal jährlich eine Sichtprüfung ein.

    Mit diesen Hinweisen umgehen Sie die häufigsten Stolperfallen und sichern sich dauerhaft stabile Erträge aus beiden Anlagen.

    Kosten, Amortisation und Einsparpotenzial beim Kombi-Betrieb

    Kosten, Amortisation und Einsparpotenzial beim Kombi-Betrieb

    Beim parallelen Einsatz von Solaranlage und Balkonkraftwerk entstehen zunächst Investitionskosten, die sich jedoch oft schneller amortisieren als viele erwarten. Während die klassische Dachanlage meist im Bereich von mehreren Tausend Euro liegt, schlagen Balkonkraftwerke mit 800 Watt aktuell bereits ab etwa 400 Euro zu Buche – inklusive aller Komponenten.

    • Zusätzliche Investition, beschleunigte Amortisation: Durch die Erweiterung mit einem Balkonkraftwerk nutzen Sie Flächen, die sonst brachliegen würden. Die zusätzliche Stromproduktion senkt Ihren Netzbezug weiter, was die Amortisationszeit der Gesamtinvestition verkürzt.
    • Strompreisentwicklung als Turbo: Steigende Strompreise wirken sich direkt positiv auf Ihr Einsparpotenzial aus. Je mehr Sie selbst erzeugen und verbrauchen, desto weniger sind Sie von Preissprüngen betroffen.
    • Synergieeffekte im Alltag: Besonders Haushalte mit hohem Tagesverbrauch – etwa durch Homeoffice, E-Mobilität oder elektrische Heizsysteme – profitieren überproportional vom Kombi-Betrieb. Hier kann der Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 90 % steigen, sofern Sie Ihren Verbrauch an die Erzeugung anpassen.
    • Wartungskosten minimal: Beide Systeme sind weitgehend wartungsfrei. Lediglich gelegentliche Sichtkontrollen und Reinigung reichen aus, sodass Folgekosten kaum ins Gewicht fallen.
    • Langfristige Rendite: Über die Lebensdauer von 20 Jahren und mehr summieren sich die Einsparungen auf mehrere Tausend Euro. Selbst kleine Balkonkraftwerke können jährlich 200 bis 300 Euro an Stromkosten sparen – bei steigenden Preisen sogar mehr.

    Unterm Strich: Der Kombi-Betrieb macht sich oft schon nach wenigen Jahren bezahlt und verschafft Ihnen eine solide, planbare Ersparnis – ganz ohne großen bürokratischen Aufwand.

    Meldepflichten und Stromzähler – was Sie konkret beachten müssen

    Meldepflichten und Stromzähler – was Sie konkret beachten müssen

    • Unterschiedliche Meldewege: Während für das Balkonkraftwerk die Anmeldung ausschließlich im Marktstammdatenregister erforderlich ist, muss eine größere PV-Anlage zusätzlich beim Netzbetreiber gemeldet werden. Prüfen Sie, ob Sie alle Nachweise fristgerecht einreichen – das erspart unnötigen Ärger.
    • Aktualisierungspflicht: Änderungen an Ihrer Anlage, etwa Erweiterungen oder der Austausch von Komponenten, müssen ebenfalls im Register nachgetragen werden. Versäumen Sie das, drohen im schlimmsten Fall Bußgelder.
    • Stromzähler auf dem Prüfstand: Nachrüstungen oder parallele Einspeisung können einen Zählerwechsel notwendig machen. Achten Sie darauf, dass Ihr Zähler für beide Anlagen geeignet ist und auch rückgespeisten Strom korrekt erfasst. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich die Rücksprache mit dem Netzbetreiber.
    • Keine Manipulation: Jegliche Eingriffe am Stromzähler oder eine Umgehung der Messung sind streng verboten und können strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Lassen Sie technische Anpassungen immer fachgerecht durchführen.
    • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie jährlich, ob Ihre Angaben im Marktstammdatenregister noch aktuell sind. Gerade bei Umzug, Eigentümerwechsel oder technischen Änderungen ist eine Anpassung zwingend notwendig.

    Wer diese Punkte beachtet, bleibt auf der sicheren Seite und kann den Kombi-Betrieb von Solaranlage und Balkonkraftwerk sorgenfrei genießen.

    Fazit: Solaranlage und Balkonkraftwerk gemeinsam betreiben – Ihr Mehrwert

    Fazit: Solaranlage und Balkonkraftwerk gemeinsam betreiben – Ihr Mehrwert

    Die gleichzeitige Nutzung beider Systeme eröffnet eine bisher kaum genutzte Chance: Sie können selbst bei ungewöhnlichen Dachformen, Teilverschattung oder begrenzter Dachfläche zusätzliche Sonnenenergie ernten. Gerade in dicht bebauten Siedlungen oder bei älteren Gebäuden, wo die Dachausrichtung nicht optimal ist, verschafft das Balkonkraftwerk einen echten Effizienzschub.

    • Flexibilität für jede Wohnsituation: Auch bei Umzug oder Eigentümerwechsel bleibt das Balkonkraftwerk mobil und kann einfach mitgenommen werden – ein Vorteil, den fest installierte Dachanlagen nicht bieten.
    • Skalierbarkeit ohne große Investitionen: Sie können Schritt für Schritt erweitern, sobald Ihr Strombedarf steigt, etwa durch neue Haushaltsgeräte oder E-Mobilität. Die Einstiegshürde bleibt dabei niedrig.
    • Erhöhte Resilienz im Alltag: Durch die Verteilung der Stromerzeugung auf verschiedene Flächen und Tageszeiten reduzieren Sie das Risiko von Ertragsausfällen bei plötzlichen Wetterumschwüngen oder Verschattungen.
    • Attraktiv für Gemeinschaftsprojekte: In Mehrfamilienhäusern oder bei gemeinschaftlich genutzten Gebäuden lässt sich der Nutzen optimal aufteilen – jeder kann individuell zum Energiemix beitragen.

    Unterm Strich: Die Kombination aus Solaranlage und Balkonkraftwerk ist nicht nur ein cleverer Schachzug für Ihre Stromrechnung, sondern auch ein Beitrag zu mehr Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit – ganz gleich, wie sich Ihr Leben oder Ihr Energiebedarf entwickelt.

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    FAQ: Solaranlage und Balkonkraftwerk gemeinsam nutzen

    Ist es erlaubt, eine Solaranlage und ein Balkonkraftwerk am selben Haus zu betreiben?

    Ja, seit Mai 2024 dürfen Sie Solaranlage und Balkonkraftwerk rechtlich eindeutig parallel am selben Gebäude betreiben. Für jede PV-Anlage gelten separate Meldewege. Das schafft maximale Flexibilität für Hausbesitzer und Mieter.

    Was ist bei der Installation von Solaranlage und Balkonkraftwerk zu beachten?

    Beide Systeme müssen technisch eigenständig betrieben werden und jeweils einen eigenen Wechselrichter besitzen. Ein Zusammenklemmen ist nicht erlaubt. Das Balkonkraftwerk kann unkompliziert installiert werden, während die Solaranlage in der Regel von einer Fachfirma erfolgt.

    Lohnt sich die Kombination von Solaranlage und Balkonkraftwerk wirtschaftlich?

    Ja, der Eigenverbrauch steigt und die Stromkosten sinken, wenn Sie beide Systeme kombinieren. Besonders bei Haushalten mit steigendem Strombedarf oder zusätzlichen Verbrauchern ist die Amortisation oft sehr attraktiv.

    Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

    Jede Anlage muss an einen eignen Stromkreis angeschlossen und separat überwacht werden. Ihr Stromzähler sollte digital oder rücklaufsicher sein. Für das Balkonkraftwerk gilt eine Leistung von bis zu 800 Watt.

    Welche Fehler sollten bei der Kombination vermieden werden?

    Vermeiden Sie das elektrische Zusammenklemmen der Anlagen, verpassen Sie keine Meldefristen und achten Sie auf eine normgerechte Installation. Prüfen Sie die geplanten Flächen auf dauerhafte Verschattung und halten Sie die Dokumentation stets aktuell.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Seit Mai 2024 dürfen Solaranlage und Balkonkraftwerk rechtssicher parallel am selben Gebäude betrieben werden, was Hausbesitzern mehr Flexibilität bietet. Voraussetzung ist die getrennte Anmeldung und der separate Betrieb beider Anlagen.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Nutzen Sie die neuen rechtlichen Möglichkeiten: Seit Mai 2024 ist der parallele Betrieb von Solaranlage und Balkonkraftwerk an einem Gebäude ausdrücklich erlaubt. Prüfen Sie, ob Sie mit einer Nachrüstung oder Erweiterung Ihr Einsparpotenzial steigern können – ganz ohne zusätzliche Genehmigungen oder bürokratische Hürden.
    2. Technische Trennung und korrekte Anmeldung beachten: Achten Sie darauf, dass jede Anlage (Dach-PV und Balkonkraftwerk) ihren eigenen Wechselrichter und Stromkreis nutzt. Melden Sie beide Systeme separat im Marktstammdatenregister an und erfüllen Sie die jeweiligen Meldepflichten, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.
    3. Stromzähler und Sicherheit im Blick behalten: Für den kombinierten Betrieb ist ein digitaler, rücklaufsicherer Stromzähler meist Pflicht. Der Netzbetreiber muss diesen ggf. kostenlos austauschen. Verwenden Sie geprüfte Montagesysteme und normgerechte Einspeisesteckdosen, um Risiken durch falsche Installation zu vermeiden.
    4. Eigenverbrauch clever optimieren: Steuern Sie Ihren Stromverbrauch so, dass energieintensive Geräte tagsüber laufen, wenn beide Anlagen produzieren. Ein zusätzlicher Batteriespeicher kann Ihre Eigenverbrauchsquote weiter erhöhen und Ihre Unabhängigkeit vom Netz steigern.
    5. Typische Fehler vermeiden und langfristig profitieren: Prüfen Sie die geplanten Flächen auf Verschattung, dokumentieren Sie alle technischen Unterlagen und halten Sie die Wartungsintervalle ein. So sichern Sie sich dauerhaft stabile Erträge und eine zügige Amortisation Ihrer Investition.

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