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Polens erstes Kernkraftwerk: Kosten und Zeitplan
Polen hat den Bau seines ersten Kernkraftwerks in Lubiatowo-Kopalino genehmigt, mit geschätzten Gesamtkosten von rund 45 Milliarden Euro. Die polnische Regierung plant, etwa 14 Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt bereitzustellen, was 30 Prozent der Gesamtkosten abdeckt. Die Bauarbeiten sollen bereits im Dezember 2025 beginnen, und der erste Reaktorblock soll bis 2035 fertiggestellt werden, mit einer geplanten Inbetriebnahme im Jahr 2036.
"Die Bauarbeiten werden bereits im Dezember beginnen können," erklärte Ministerpräsident Donald Tusk.
Das Kraftwerk wird aus drei Blöcken mit einer Gesamtleistung von 3.750 MWe bestehen. Prognosen für 2040 gehen von einer Kapazitätsauslastung von rund 88,5 Prozent aus, was eine zuverlässige Stromversorgung für Polen gewährleisten soll. Der stellvertretende Energieminister Wojciech Wrochna betont, dass die Kernenergie eine saubere und stabile Energiequelle darstellt, die zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt.
Zusammenfassung: Polen investiert 45 Milliarden Euro in sein erstes Kernkraftwerk, das bis 2036 Strom liefern soll. Die Kernenergie wird als Schlüssel zur Energieunabhängigkeit und CO2-Reduktion angesehen. (Quelle: Euronews)
RWE-Chef Krebber: „Energie wird teuer bleiben“
Markus Krebber, CEO von RWE, äußert sich besorgt über die hohen Energiepreise in Deutschland und fordert mehr Unterstützung für die energieintensive Industrie. Er betont, dass die Energiewende in den USA unter der Trump-Administration gut vorankommt, während in Deutschland die Preise weiterhin steigen.
Krebber fordert ein schnelleres Tempo beim Bau von Gaskraftwerken, um die Energieversorgung zu stabilisieren. Er sieht die Notwendigkeit, die Infrastruktur zu modernisieren, um den Herausforderungen der Energiewende gerecht zu werden.
Zusammenfassung: RWE-Chef Krebber warnt vor hohen Energiepreisen und fordert mehr Unterstützung für die Industrie. Er sieht die Notwendigkeit, die Energieinfrastruktur in Deutschland zu modernisieren. (Quelle: SZ.de)
Heizung über Nacht anlassen oder ausschalten?
Die Diskussion, ob die Heizung über Nacht an- oder ausgeschaltet werden sollte, wird von Experten unterschiedlich bewertet. Professor Andreas Luczak empfiehlt, die Heizung nachts komplett auszuschalten, da dies zu einer Einsparung von Heizenergie führt. Das Umweltbundesamt unterstützt diese Ansicht und empfiehlt, die Heizung auf eine niedrigere Stufe zu regeln.
Die Einsparungen hängen jedoch auch von der Art des Gebäudes ab. In älteren Gebäuden kann es sinnvoll sein, die Heizung über Nacht laufen zu lassen, während moderne, gut isolierte Häuser von einer Abschaltung profitieren können.
Zusammenfassung: Experten empfehlen, die Heizung nachts auszuschalten, um Energie zu sparen, während in älteren Gebäuden eine niedrigere Heizstufe sinnvoll sein kann. (Quelle: Main-Post)
Thüga Energie und ThügaNETZE bündeln Kräfte
Ab dem 1. Januar 2026 schließen sich Thüga Energie und ThügaNETZE zu einem neuen Regionalversorger zusammen. Diese Fusion soll die Effizienz steigern und die Zusammenarbeit mit kommunalen Partnern fördern. Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Thüga, sieht dies als wichtigen Schritt zur Stärkung der Marktpräsenz.
Die neue Struktur wird die beiden Unternehmen enger verzahnen und die kommunalen Kooperationen zukunftsfähig ausrichten. Christoph Raquet wird die Geschäftsführung der Thüga Energie übernehmen, während Martin Bauer die Leitung der ThügaNETZE übernimmt.
Zusammenfassung: Thüga Energie und ThügaNETZE fusionieren zu einem Regionalversorger, um die Effizienz zu steigern und die Zusammenarbeit mit Kommunen zu verbessern. (Quelle: Presseportal)
Stuttgart wird „Energiekommune des Monats“
Die Stadt Stuttgart wurde von der Agentur für Erneuerbare Energien als „Energiekommune des Monats Dezember“ ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt das Engagement der Stadt für Klimaneutralität bis 2035 und den Ausbau erneuerbarer Energien. Stuttgart investiert in nachhaltige Quartiersentwicklungen und fördert Bildungsprojekte zur Sensibilisierung junger Menschen für Energie- und Klimathemen.
Ein wichtiger Aspekt der Auszeichnung ist Stuttgarts internationale Zusammenarbeit, insbesondere die Energiepartnerschaft mit der moldawischen Stadt BălÈ›i, die den Austausch von Erfahrungen und Wissen fördert.
Zusammenfassung: Stuttgart erhält die Auszeichnung „Energiekommune des Monats“ für sein Engagement in der Klimaneutralität und den Ausbau erneuerbarer Energien. (Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart)
Quellen:
- Wieviel wird die Energie aus Polens erstem Kernkraftwerk kosten?
- „Energie wird teuer bleiben“
- Heizung über Nacht anlassen oder ausschalten? So sparen Sie mehr Energie und Geld
- Neuer Regionalversorger entsteht: Thüga Energie und ThügaNETZE bündeln Kräfte
- 3. Fußball-Liga: Energie Cottbus als Herbstmeister? "Für die Fans ist das schön"
- Stuttgart wird „Energiekommune des Monats“













