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    Optimierte Speicherverteilung senkt Kosten und beschleunigt Energiewende in Deutschland

    05.08.2025 219 mal gelesen 8 Kommentare

    Optimierte Speicherverteilung senkt Kosten der Energiewende

    Eine aktuelle Studie der Leibniz Universität Hannover zeigt, dass eine gezielte Verteilung von Großbatterien und Elektrolyse-Anlagen die Kosten der Energiewende in Deutschland deutlich senken kann. Elektrolyseure zur Wasserstoffproduktion sollten demnach vor allem in Norddeutschland an Windparks installiert werden, während Batteriespeicher mit Schwerpunkt in Süddeutschland zum Einsatz kommen sollten.

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    Im optimierten Szenario gehen die Forscher von 500 Megawatt installierter Leistung der Elektrolyseanlagen im Jahr 2025 aus, die bis 2070 auf 70 Gigawatt ausgebaut werden soll. Im Jahr 2050 müssten etwa 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zunächst gespeichert oder in Wasserstoff umgewandelt werden, um effizient genutzt zu werden. Für Batteriespeicher sieht das Szenario im Jahr 2050 eine Kapazität von 128 Gigawattstunden in Bayern, 95 Gigawattstunden in Baden-Württemberg und 70 Gigawattstunden im Nordwesten Niedersachsens vor. In den restlichen Bundesländern liegen die Speicherkapazitäten mit gut 15 Gigawattstunden deutlich niedriger.

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    Region Batteriespeicher-Kapazität 2050 (GWh)
    Bayern 128
    Baden-Württemberg 95
    Nordwesten Niedersachsen 70
    Restliche Bundesländer 15

    Ein verzögerter Ausbau der Speichertechnologien könnte die Gesamtkosten der Energiewende um bis zu 60 Milliarden Euro erhöhen, da mehr Importe notwendig wären. Die Forscher betonen die Dringlichkeit eines zeitnahen Ausbaus, um die Klimaziele zu erreichen. (Quelle: Scinexx, Leibniz Universität Hannover)

    • Elektrolyseure vor allem im Norden, Batteriespeicher im Süden
    • Bis 2070: Ausbau der Elektrolyseleistung auf 70 GW
    • Bis zu 60 Milliarden Euro Mehrkosten bei verzögertem Ausbau
    „Unsere Studie zeigt, dass im Jahr 2050 etwa 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zunächst gespeichert oder in Wasserstoff umgewandelt werden müssen, um effizient genutzt zu werden“, sagt Alexander Mahner von der Leibniz Universität Hannover.

    Infobox: Die richtige Verteilung von Speichern und Elektrolyseuren ist entscheidend für eine kosteneffiziente Energiewende. (Quelle: Scinexx)

    Stadtwerke Leipzig: Förderung der Erneuerbaren und Netzausbau im Fokus

    Karsten Rogall, Geschäftsführer der Stadtwerke Leipzig, spricht sich dafür aus, die staatliche Förderung für erneuerbare Energien nach über 20 Jahren zu beenden und den Ausbau marktwirtschaftlichen Mechanismen zu überlassen. Er betont, dass Investitionen in Photovoltaik- oder Windkraftanlagen sich wirtschaftlich selbst tragen müssen. Die jährlichen Ausgaben von mehr als 20 Milliarden Euro für die Förderung der Erneuerbaren überfordern laut Rogall auf Dauer den Staatshaushalt.

    Rogall kritisiert, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht im Gleichklang mit dem Netzausbau erfolgt ist. Die Folge seien Zwangsabschaltungen von PV-Anlagen und eine steigende Zahl von Stunden mit negativen Strompreisen. Er fordert, dass der Netzausbau prioritär vorangetrieben werden muss, insbesondere mit smarten Netzen und Energiespeichern. Smarte Netze und Speichertechnologie könnten den Effekt abmildern, seien aber technisch und wirtschaftlich noch nicht ausreichend verfügbar.

    • Jährliche Förderkosten für Erneuerbare: über 20 Milliarden Euro
    • Stadtwerke Leipzig investieren in Erneuerbare, Kraftwerksprojekte und Wärmeversorgung
    • Netzausbau in Leipzig erfordert Investitionen in Milliardenhöhe
    • Grüner Wasserstoff wird mittelfristig vor allem importiert werden müssen
    „Wenn wir den Strom, der vor Ort produziert wird, dort nicht mehr verbrauchen oder transportieren können, läuft etwas schief.“ (Karsten Rogall, Stadtwerke Leipzig)

    Infobox: Rogall fordert eine systematische Abstimmung von Erneuerbaren-Ausbau und Netzausbau sowie die Vermeidung von Doppelförderungen. (Quelle: Leipziger Zeitung)

    Westnetz: Verzögerte Auszahlung der Einspeisevergütung für PV-Betreiber

    Die Bundesnetzagentur hat ein Aufsichtsverfahren gegen die Westnetz GmbH eröffnet, da Betreiber von Photovoltaikanlagen teils bis zu einem Jahr auf die Auszahlung ihrer Einspeisevergütung warten müssen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen berichtete von 65 Beschwerden seit Jahresbeginn, die meisten davon betreffen Westnetz.

    Laut Tagesschau.de sind Wartezeiten von bis zu einem Jahr und mehr keine Seltenheit. Die Bundesnetzagentur führt die Verzögerungen auf die stark gestiegene Zahl neuer PV-Anlagen und eine umfassende digitale Umstellung der Kundensysteme bei Westnetz zurück. Westnetz bittet um Entschuldigung und betont, dass dies nicht ihrem Anspruch entspreche.

    • Bis zu 1 Jahr Wartezeit auf EEG-Auszahlung für PV-Betreiber
    • 65 Beschwerden bei der Verbraucherzentrale NRW seit Jahresbeginn
    • Ursachen: Anstieg neuer PV-Anlagen und digitale Umstellung

    Infobox: Die Bundesnetzagentur prüft die Einhaltung der Fristen zur Auszahlung der Einspeisevergütung bei Westnetz. (Quelle: agrarheute.com)

    Freiberg: Größte Energiespeicher Mittelsachsens

    Freiberg verfügt über die größten Energiespeicher in Mittelsachsen. Die Bundesnetzagentur erfasst eine Vielzahl von Batteriespeichern in der Region, die eine breite Bandbreite abdecken. Tausende Stromspeicher sind zwischen Rochlitz und Neuhausen registriert. (Quelle: Freie Presse)

    • Freiberg hat die größten Energiespeicher Mittelsachsens
    • Tausende Stromspeicher in der Region registriert

    Infobox: Die Region Mittelsachsen setzt verstärkt auf Batteriespeicher zur Energiesicherung. (Quelle: Freie Presse)

    Österreich: E-Control will trotz Netzgebühr auf leistbare Energie achten

    Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der österreichischen Energieregulierungsbehörde E-Control, versichert, dass trotz der Einführung neuer Netzgebühren auf eine leistbare Energieversorgung geachtet werde. Im Rahmen des neuen Energiewirtschaftsgesetzes, das derzeit in Begutachtung ist, warnt die Energiewirtschaft vor einer möglichen Verteuerung der Energie durch Netzgebühren für Stromerzeuger, insbesondere aus Photovoltaikanlagen.

    „Unsere Energieregulierungsbehörde werde auf leistbare Energieversorgung achten.“ (Wolfgang Urbantschitsch, E-Control)

    Infobox: Die E-Control betont, dass trotz neuer Netzgebühren die Energieversorgung für Verbraucher bezahlbar bleiben soll. (Quelle: derStandard.de)

    Steag und Uniper: Großer Fernwärme-Deal für das Ruhrgebiet

    Der Essener Energiekonzern Steag hat eines der größten deutschen Fernwärmenetze gekauft. Von diesem Deal sind zehntausende Haushalte im Ruhrgebiet betroffen. (Quelle: WAZ)

    • Steag kauft eines der größten Fernwärmenetze Deutschlands
    • Zehntausende Haushalte im Ruhrgebiet betroffen

    Infobox: Der Fernwärme-Deal zwischen Steag und Uniper betrifft zahlreiche Haushalte im Ruhrgebiet und stärkt die regionale Energieversorgung. (Quelle: WAZ)

    Quellen:

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    Ich muss mal meinen Senf zu dem Thema Auszahlung der Einspeisevergütung bei Westnetz dazugeben, weil das tatsächlich ein ziemliches Unding ist. Ich hab selbst Freunde, die sich ne PV-Anlage aufs Dach gepackt haben, und die warten seit Monaten auf ihr Geld. Da machen die Leute sich die Mühe, investieren ihr eigenes Geld, leisten ihren Beitrag zur Energiewende, und dann muss man ewig auf diese Vergütung warten. Das frustiert natürlich total und hält bestimmt auch den ein oder anderen davon ab, überhaupt noch was zu machen. Klar, technische Umstellungen und so können immer mal dauern, aber ein Jahr ist echt zu lang, das sollte in 2024 eigentlich besser laufen. Und die Ausrede mit dem Anstieg neuer Anlagen ist zwar nachvollziehbar, aber das war ja schon länger abzusehen.

    Würde mich ja mal interessieren, wie das in anderen Regionen läuft oder bei anderen Netzbetreibern, ob das da genauso hängt. Vielleicht sollte die Bundesnetzagentur da echt härter durchgreifen, sonst bringt das Vertrauen in die Sache echt Schaden. Bei den aktuellen Strompreisen und der ganzen Diskussion um Energiewende wäre es eh angebracht, die Leute so viel wie möglich zu motivieren da mitzumachen – und nicht mit bürokratischen Hürden noch auszubremsen.
    Was ich total spannend finde, ist wie groß eigentlich die Unterschiede bei den Speicherkapazitäten in den Bundesländern sein sollen. Bayern mit 128 GWh, der Rest teils viel weniger – klingt für mich ein bisschen nach neuer Spaltung zwischen Nord und Süd, oder? Da frag ich mich, ob das am Ende für alle wirklich gerecht ist, oder ob nicht manche Regionen zu kurz kommen.
    Eh, das mit den Fernwärme deal im Ruhr gebiet kapier ich nich so ganz, warum macht das jetzt alles günstiger? Wenn soviele Haushalte betroffen sind wird das dann nich im Endefekt teurer mit diesen grossen Firmen? Hab eglicht gedacht Fernwärme is für so kleienr Gegenden, naja vieleicht wirds noch erklärkt oder so.
    Boah dieses deal mit steag und uniper im ruhrgebiet klingt ja erstmal so als würd alles besser aber am ende vll gehn die preise sogar noch mehr hoch weil so grossen konzerne alles schlucken. Hoff, die leute im Ruhrpot merken da irgendwas von sonst isses wieder nur so ne sache wo man nix von spürt ausser mehr kosten am schluss.
    Mich würde mal interessieren, ob in Mittelsachsen durch die vielen Batteriespeicher tatsächlich spürbare Vorteile für die Strompreise oder Netzstabilität bei den Leuten vor Ort angekommen sind, denn davon liest man ja sonst recht wenig.
    Also ich hab amal überlegt wie das eigntlich is mit die Fernwärme Sache da im Ruhrgebiet stehn tut, das liest man ja hier eher so im Nebenbei? Aber voll verückt eigentlich das Steag nu son dickes Netz hat, das hab ich vorher garnich richtig gewusst das die sone viele Haushalte dann versorgen. Da denk ich mir geht das jetz alles nur noch mit Fernwärme, oder machen die auch noch sowas mit normalem GAs dazu, hab kein Plan wie das geht, vielleicht sollt ich da mal nachgucken wie die Rohre da eig laufen unterm Bden. War das dann schon immer geplant gewesn, das die Steag irgendwann das abkauft oder passirt das jetzt alles, weil sone EnergieSachen überall so teuer werden, und die kleinen Stadtwerke wolln nich mehr? Hab gelesen das eig viele gar nich das Fernwärme nehmen wollen weil wenn winter dann richtig teuer und man kann garnich wechseln zu was anderem dann.

    Zum Thema Leipzig und diese Förderung absetzen. Muss das dann nicht voll der Preisschock werden für Leute, wenn einmal keine Hilfe mehr gibts? Wär voll teuer sonst, is doch für Familien doof, wenn Strompreise schon fast monatlich anders sind, weil mal zuviel Wind dann wieder nix... Ich versteh auch nich warum alle immer auf diese Wasserstoff setzten als ob das so easy wär, in Norddeuttschland machen die da jetzt Wind aber wie krieht man das bis nach Bayern mit dem Wasserstoff, is das wie alte Gasleitungen, funzt das oder alles neu bauen?? Also mein Nachber hat sone Solaranlage, also is nicht in Leipzig, aber der sagt auch immer, für den is Hauptsache die Einspeisung klappt und keine Angst mehr vorm Nachzahlen. Am Ende gehts doch da drum das man abends warm hat und Licht und nicht son Riesenwirtschaft. Manchmal kommt mir das alles wie so ein kompliziertes Schachspiel vor, jeder will aber keiner blicks.

    Froges mich halt wie das in Österreich dann noch gehen soll, Netztgebühr und da soll trotzdem billig sein, klappt doch warscheinlich eh nie, redn die sich bestimmt wieder irgendwas schön. Aber am End hat man die Rechnung im Briefkasten, also hauptsache es bleibt was übrig und das andre find ich eh schwer nachzuvollziehen mit so viel Zahlen überall.
    Also dieses Fernwemme netz ding im Ruhgebiet werd ja warum nix vergeleichen zu dem Batteriespeicher aus Sachsen, weil das ja was voll anderes ist, aber trotzdem wiso werden dan nicht einfach im Ruhrgebiet auch so viele Speicher gebaut? Das mit Freiberg klingt irgendwie MEGA und in Essen gibts ja eh immer Baustellen, dann kan man da doch gleich noch mitmachen lol, würde doch sinn machen, denk ich mal.
    Ich find den Punkt mit den negativen Strompreisen auch spannend, der von Rogall angesprochen wurde. Es ist schon krass, wie oft Anlagen abgeregelt werden, weil die Netze nicht mehr hinterher kommen. Vielleicht sollte beim Speicherausbau echt stärker auf so Regionen wie Mitteldeutschland gesetzt werden, damit der vor Ort erzeugte Strom nicht einfach verpufft.

    Zusammenfassung des Artikels

    Eine gezielte Verteilung von Großbatterien und Elektrolyseuren kann die Kosten der Energiewende deutlich senken, während Verzögerungen teure Importe nötig machen. Zudem fordern Experten einen schnelleren Netzausbau, kritisieren lange Wartezeiten bei Einspeisevergütungen und betonen bezahlbare Energie trotz neuer Netzgebühren.

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