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    Österreichs Energieverbrauch: Ab 30. Mai auf fossile Quellen angewiesen

    31.05.2025 103 mal gelesen 4 Kommentare

    Österreich: Symbolischer „Tag der Abhängigkeit von Kohle, Öl und Erdgas“

    In Österreich ist der 30. Mai zum symbolischen „Tag der Abhängigkeit von Kohle, Öl und Erdgas“ erklärt worden. Nach Angaben der Österreichischen Energieagentur hat das Land bis zu diesem Datum rechnerisch alle im Inland produzierten erneuerbaren Energien für das Jahr verbraucht. Für den Rest des Jahres wird somit nur noch fossile Energie genutzt. Derzeit werden 41 Prozent des österreichischen Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen wie Wasser, Wind, Sonne und Biomasse gedeckt.

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    Die verbleibenden 59 Prozent des Energiebedarfs werden durch fossile Energieträger gedeckt. Die Entwicklung unterstreicht die weiterhin hohe Abhängigkeit Österreichs von nicht-erneuerbaren Energiequellen, trotz des Ausbaus erneuerbarer Energien.

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    „Der 30. Mai wird damit heuer zum symbolischen 'Tag der Abhängigkeit von Kohle, Öl und Erdgas', schreibt die Österreichische Energieagentur in einer Aussendung.“
    • 41 % des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen
    • 59 % des Energiebedarfs aus fossilen Energieträgern

    Infobox: Österreich hat bis zum 30. Mai alle eigens produzierten erneuerbaren Energien verbraucht und ist für den Rest des Jahres auf fossile Energie angewiesen. (Quelle: derStandard.de)

    Inflation in Deutschland: Energiepreise als Inflationsbremse

    Die Inflationsrate in Deutschland verharrte im Mai auf einem relativ niedrigen Niveau. Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Auch im April lag die Teuerungsrate bei 2,1 Prozent. Von April auf Mai stiegen die Preise lediglich um 0,1 Prozent.

    Besonders auffällig ist der Rückgang der Energiepreise: Energie kostete 4,6 Prozent weniger als im Vorjahr (April: minus 5,4 Prozent). Der Rückgang wird auf fallende Weltmarktpreise für Rohöl zurückgeführt. Im Gegensatz dazu verteuerten sich Nahrungsmittel um 2,8 Prozent, alkoholfreie Getränke in Nordrhein-Westfalen sogar um 8,9 Prozent und Obst um 8,6 Prozent. Dienstleistungen wurden um 3,4 Prozent teurer, während sich Waren um 0,9 Prozent verteuerten. Die Kerninflation, also die Teuerungsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, sank auf 2,8 Prozent.

    Position Veränderung Mai (Jahresvergleich) April
    Inflationsrate gesamt +2,1 % +2,1 %
    Energie -4,6 % -5,4 %
    Nahrungsmittel +2,8 % +2,8 %
    Dienstleistungen +3,4 % +3,9 %
    Waren +0,9 % +0,5 %
    Kerninflation +2,8 % +2,9 %

    Infobox: Die Energiepreise sanken im Mai um 4,6 Prozent und wirkten als Inflationsbremse. Die Gesamtinflation lag bei 2,1 Prozent. (Quelle: Spiegel)

    Lanxess-Chef Zachert: „Die Chemie braucht wieder billige Energie“

    Matthias Zachert, Vorstandschef von Lanxess, betont im Interview die Bedeutung günstiger Energie für die chemische Industrie. Vor 20 Jahren wurde Lanxess von Bayer abgespalten, damals wurde das Unternehmen am Kapitalmarkt als „Bayers Resterampe“ bezeichnet. Zachert stellt klar, dass sich Lanxess nie so gesehen habe.

    Im Gespräch erläutert Zachert, dass die chemische Industrie dringend wieder auf bezahlbare Energie angewiesen ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die hohen Energiepreise stellen eine große Herausforderung für die Branche dar. Zachert spricht zudem über die Entwicklung des Unternehmens und die Bedeutung von Investitionen und Zukäufen für die Zukunft von Lanxess.

    „Wir haben uns nicht als Resterampe gesehen.“ (Matthias Zachert, Lanxess-Chef)
    • Die chemische Industrie ist auf günstige Energie angewiesen.
    • Lanxess setzt auf Investitionen und Zukäufe für die Zukunft.

    Infobox: Lanxess-Chef Zachert fordert günstige Energie für die Wettbewerbsfähigkeit der Chemiebranche. (Quelle: RP Online)

    Rockoper „Herilo“ in der Energie Schwaben Arena

    Vom 19. bis 22. Juni wird die Energie Schwaben Arena in Kaufbeuren zur Bühne für die Rockoper „Herilo“. Die Aufführung erzählt die Geschichte eines Einsiedlers aus dem 9. Jahrhundert, der nach unruhigen Zeiten eine Einsiedlerzelle gründet, aus der später die Siedlung Hirschzell entsteht. Die Inszenierung verbindet klassische Musik mit Rockelementen und wird von Christian Adolf musikalisch geleitet.

    Die Rockoper ist eine Premiere für die Region und wird von prominenten Unterstützern wie Landtagsabgeordnetem Bernhard Pohl und ASM-Präsident Franz Josef Pschierer begleitet. Die Aufführungen finden täglich um 18 Uhr statt. Auch die Blasmusikszene ist in das Projekt eingebunden, was das kulturelle Leben in Kaufbeuren und der Region bereichern soll.

    • 19. bis 22. Juni: Rockoper „Herilo“ in der Energie Schwaben Arena
    • Musikalische Leitung: Christian Adolf
    • Premiere für Blasmusik in einer Rockoper in einer Eissporthalle

    Infobox: Die Rockoper „Herilo“ verbindet klassische Musik und Rock in der Energie Schwaben Arena und findet vom 19. bis 22. Juni statt. (Quelle: Merkur)

    Hürth: LED-Flutlichter sollen Energie auf Sportplätzen sparen

    Die Stadt Hürth investiert rund 280.000 Euro in die Umrüstung der Sportanlagen auf energiesparende LED-Flutlichter. Die alten Fluter sind nicht mehr reparierbar, da keine Ersatzteile mehr erhältlich sind. Die Umrüstung betrifft sowohl städtische Anlagen als auch Sportplätze, die von Vereinen gepachtet wurden. Für die städtischen Anlagen werden in diesem Jahr 200.000 Euro aus der Sportpauschale des Landes verwendet.

    Die Umrüstung erfolgt schrittweise: 2026 sind weitere 36.000 Euro und 2027 nochmals 40.000 Euro eingeplant. Auch Vereine, die ihre Anlagen in Erbpacht haben, werden finanziell unterstützt. Im Salus-Park übernimmt der Verein Gaudeamus für den FC Hürth die Hälfte der Kosten für die Erneuerung des Kunstrasens und die neue Beleuchtung. Bei der Sanierung wird zudem recycelbares Material verwendet.

    Jahr Geplante Investition (Euro)
    2025 200.000
    2026 36.000
    2027 40.000
    Gesamt 280.000

    Infobox: Hürth investiert 280.000 Euro in LED-Flutlichter zur Senkung des Energieverbrauchs auf Sportplätzen. (Quelle: Rundschau Online)

    Bayerisches Kabinett berät über Energie, Kliniken, Kitas und Wohnungsbau

    Das bayerische Kabinett trifft sich zu einer zweitägigen Klausur am Tegernsee, um über zentrale Themen wie Energiepolitik, Krankenhäuser, Wohnungsbau und den Ausbau von Kitas zu beraten. Im Mittelpunkt stehen auch der Netzausbau und neue Gaskraftwerke. Die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) wird als Gast erwartet, um mit dem Kabinett über energiepolitische Themen zu sprechen.

    Finanzminister Albert Füracker (CSU) mahnt zur Sparsamkeit und schließt neue Schulden nach der im Bund beschlossenen Lockerung der Schuldenbremse nicht aus. Die Haushaltsaufstellung für den nächsten Haushalt soll erst nach der Steuerschätzung im Herbst erfolgen. Besonders im Fokus stehen die Sicherung der Krankenhausversorgung auf dem Land, die Schaffung von Kita-Plätzen und die Förderung des sozialen Wohnungsbaus.

    • Klausur des bayerischen Kabinetts am Tegernsee
    • Beratung über Energiepolitik, Netzausbau, Gaskraftwerke
    • Fokus auf Krankenhäuser, Kitas, Wohnungsbau
    • Haushaltsaufstellung nach Steuerschätzung im Herbst

    Infobox: Das bayerische Kabinett berät über Energie, Kliniken, Kitas und Wohnungsbau, mit besonderem Fokus auf Netzausbau und neue Gaskraftwerke. (Quelle: Zeit Online)

    Quellen:

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    Ich find die LED-Umrüstung in Hürth eigentlich ein ganz gutes Beispiel, wie man auf lokaler Ebene was machen kann. Klar ist das nur ein kleiner Schritt, aber wenn jede Stadt sowas durchzieht, spart das am Ende schon ordentlich Energie. Trotzdem müsste halt auch beim großen Ganzen mal mehr passieren und nicht immer nur Symbolpolitik.
    ich hab das gar nich gewusst das in bayern jetzt auch wegen krankenhäuser und wohnugnsbau extra beraten wierd. Klingt irgendwie als ob die da alles aufeinmal machen und nicht nur energie. Frag mich aber schon ob dafür die Zeit reicht, wenn die so viel aufm tisch haben und kabinett das dann auch mit den neuen gaswerken zusammen klappt.
    also mal ehrlih, das is ja alles ganz schln kompliziert. Ich hab mal gelesen das Österreich garnich soviele fossile sachen hat, also die bauen DOCH eh massig Wasserkraft oda? Aber warum dann is nach Mai schon schluß mit sone erneurebaren – dann stimmt da doch was nicht, vielleicht wird da zuviel gespült mit Wasser oder so... Is auch bisschen komisch das jetzt die preise hier in D grad sinken, aber überall wird gesagt, alles wird teuer. Bei uns im Supermarkt kost Milch und Butter auch immer mehr, aber dann steht da Energie wird billiger?! Merkt da ja garnix von. Und diese Chemiefirmen jammern dauernd weil alles zu teuer, aber die machen doch eh voll reibach, hab gelesen das die chef von den denen meistens bonie kriegn, obwohl sie sagn "wir haben kein geld". Und das mit der Rockoper hab ich gar nicht gescheckt, was das mit energie zu tun... Hoffe wenigstens das es LED lampen gibt in der Arena, dann is wenigstens hell und sparsam so wie in Hürth haha. Am besten wird neuer windräder gebaut und überall Solar aufs Dach, dann is das Thema durch, so schwer kann das doch nich sein. Ist aber eh egal weil die Politiker machen sowieso was sie wollen.
    Also ich muss ja ehrlich sagen, dass ich diese Sache mit dem „Tag der Abhängigkeit von fossilen Energien“ relativ clever finde – so nen Stichtag macht das ganze Problem halt mal richtig greifbar, irgendwie. Und 59 Prozent Energiebedarf aus fossilen Quellen, das ist schon echt noch heftig viel... man denkt ja immer, in Österreich läuft schon alles mit Wasserkraft, Wind und so, aber die Zahlen sprechen da ne andere Sprache. Die Diskussion um die Inflation in Deutschland ist für mich persönlich allerdings ziemlich verwirrend, weil die Energiepreise zwar runtergegangen sind, aber irgendwie spürt man das im Alltag nicht wirklich. Lebensmittel werden teurer, Dienstleistungen werden teurer, fühlt sich jetzt nicht grade nach Entlastung an, ehrlich gesagt.

    Was der Lanxess-Chef mit den Energiepreisen für die Chemiebranche sagt, leuchtet natürlich ein, die hängen wahrscheinlich wirklich von jeder Kilowattstunde ab. Aber andererseits frage ich mich, wie das vereinbar ist mit der ganzen Klimaziel-Debatte – irgendwo muss doch dann auch mal geschaut werden, wie die Industrie nachhaltiger werden kann, oder zumindest auf längere Sicht unabhängiger von diesen fossilen Sachen. Immer nur sagen „wir brauchen billigere Energie“ bringt uns ja auch nicht weiter, finde ich.

    Die Klausur vom bayerischen Kabinett reißt mich jetzt ehrlich gesagt nicht vom Hocker, das klingt mir ein bisschen wie alle Jahre wieder – beraten, prüfen, nochmal beraten, aber am Ende ändert sich dann oft echt wenig. So Themen wie Wohnungsbau oder Krankenhausversorgung sind natürlich auch wichtig, da ist die Energiefrage ja nur ein Teil vom großen Ganzen. Ich hab manchmal das Gefühl, dass die Prioritäten oft total verschwimmen und am Ende verliert man dann den Überblick, worum es eigentlich gerade gehen sollte.

    Fazit für mich irgendwie: Es tut sich überall ein bisschen was – aber solange wir fast 60 Prozent von fossilen Energien abhängig sind, wird sich am grundsätzlichen Problem halt wenig ändern, da kann man noch so viele einzelne Projekte beschließen...

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