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Energie frisch vom Bauernhof
Thomas Andresen, Landwirt aus Lindewitt in Schleswig-Holstein, kombiniert Landwirtschaft und Energieerzeugung auf seinem Hof Barslund. Mit 560 Milchkühen und 500 Hektar Land hat er ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt, das ihm hilft, wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern. Die Erzeugung regenerativer Energie ist ein wichtiger Bestandteil seines Betriebs, der ihm bereits in schwierigen Zeiten Unterstützung geboten hat.
Andresen hat es ins Finale des CERES AWARD 2024 in der Kategorie Energielandwirt geschafft. Er betont, dass sein Hauptgeschäft die Milchviehhaltung ist, und sieht die Energieerzeugung als Ergänzung, nicht als Ersatz. Auf seinem Hof stehen vier Windräder, und er ist an zwei davon mit je 18 Prozent beteiligt. Diese Windkraftanlagen wurden bereits repowered, was die Effizienz des Betriebs weiter steigert.
„Ich bin Landwirt, kein Energiewirt“, sagt Andresen und zeigt damit seine klare Fokussierung auf die Landwirtschaft.
Zusammenfassung: Thomas Andresen kombiniert erfolgreich Landwirtschaft und Energieerzeugung auf seinem Hof, was ihm wirtschaftliche Stabilität bietet. Er ist Finalist des CERES AWARD 2024 und setzt auf Windkraft und Photovoltaik.
20.000 Batteriespeicher für die Energiewende
Die deutsche Energiewende steht vor einem Kapazitätsproblem, da bis 2030 etwa 100 Gigawatt Speicherkapazität benötigt werden, während aktuell weniger als fünf Prozent realisiert sind. Übertragungsnetzbetreiber verzeichnen über 650 Anschlussanfragen für Batteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 226 Gigawatt. Die regulatorischen Hürden stellen jedoch einen Flaschenhals dar, da 46 Prozent der Stadtwerke komplizierte Rahmenbedingungen als Hauptgrund für den langsamen Ausbau sehen.
Dezentrale Batteriespeicher, auch Schwarmspeicher genannt, gewinnen an Bedeutung. Diese kleinen Speichereinheiten können oft ohne aufwendige Genehmigungsverfahren installiert werden und bieten eine schnellere Realisierungszeit. AURIVOLT plant, bis 2030 insgesamt 20.000 intelligente Batteriespeicher zu installieren, um die Energiewende voranzutreiben.
„Die Energiewende braucht Tempo – wir liefern die Speicherkapazität dafür“, betont AURIVOLT.
Zusammenfassung: Die Energiewende in Deutschland benötigt dringend mehr Speicherkapazität. Dezentrale Batteriespeicher könnten durch vereinfachte Genehmigungen und schnellere Netzanschlüsse erheblich zur Lösung beitragen.
Reduzierung von Energie und CO2-Emissionen sowie Anpassung an den Klimawandel
Eine gemeinsame Studie von KPMG und der Bundesvereinigung Logistik e. V. zeigt, dass 69 Prozent der Unternehmen Klimarisiken bei Bestandsimmobilien berücksichtigen. Dies geschieht häufig durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Bei Neubauten liegt dieser Anteil bei 68 Prozent. Die Dekarbonisierung von Logistikimmobilien erfordert umfangreiche Investitionen und verändert die Branche grundlegend.
KPMG unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung von Strategien zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Anpassung an den Klimawandel. Ein klarer Fahrplan und kontinuierliche Überwachung sind entscheidend für den Erfolg dieser Maßnahmen. Die Analyse der Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen zeigt, dass sich Investitionen in die Zukunft oft lohnen können.
„Unternehmen, die jetzt investieren, können ihre Klimabilanz maßgeblich verbessern“, erklärt Dr. Steffen Wagner von KPMG.
Zusammenfassung: Die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Anpassung an den Klimawandel sind entscheidend für den Unternehmenserfolg. KPMG bietet Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien zur Dekarbonisierung von Logistikimmobilien.
Quellen:
- Spielschema | Energie Cottbus - Germania Schöneiche 4:1 | 3. Spieltag | Landespokal Brandenburg 2025/26
- Energie Cottbus: Stadionfest beim FCE – Autogramme, Stars und eine Verletzung
- Energie frisch vom Bauernhof
- 20.000 Batteriespeicher für die Energiewende
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- Reduzierung von Energie und CO2-Emissionen sowie Anpassung an den Klimawandel