Nachhaltige Energie für mobile Anwendungen: Emissionen gezielt reduzieren

    03.09.2025 90 mal gelesen 2 Kommentare

    Ob auf Baustellen, bei Infrastrukturprojekten oder Großveranstaltungen – die Anforderungen an mobile Stromversorgung steigen. Immer mehr Unternehmen setzen auf umweltfreundliche und geräuscharme Lösungen, um den steigenden Erwartungen an Nachhaltigkeit und Effizienz gerecht zu werden. Die Reduktion von Emissionen spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch welche Schadstoffe sind relevant, und wie lassen sich diese konkret verringern?

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    Die wichtigsten Emissionen im Überblick

    Mobile Stromerzeugung verursacht verschiedene Arten von Emissionen, die sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit belasten können:

    • Stickoxide (NOx): Entstehen bei der Verbrennung fossiler Kraftstoffe und fördern Smogbildung sowie Atemwegserkrankungen.
    • Kohlendioxid (CO₂): Hauptverursacher des Treibhauseffekts, freigesetzt durch die Verbrennung von Diesel, Gas oder Biokraftstoffen.
    • Feinstaub (PM): Winzige Partikel, die tief in die Lunge eindringen und gesundheitliche Risiken bergen.
    • Rußpartikel (Black Carbon): Entstehen bei unvollständiger Verbrennung und tragen zur globalen Erwärmung bei, indem sie Sonnenlicht absorbieren.

    Diese Emissionen lassen sich durch gezielte technische Maßnahmen deutlich reduzieren – ohne auf die Flexibilität mobiler Stromversorgung verzichten zu müssen. 

    Batteriespeicher mieten: emissionsfrei und leise

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    Eine besonders wirkungsvolle Lösung bietet der Einsatz von Batteriespeichern. Wer Batteriespeicher mieten möchte, profitiert von einer nahezu emissionsfreien und geräuschlosen Stromversorgung. Die Systeme sind in Leistungsklassen von 15 bis 600 kW verfügbar und können sowohl autark als auch im Hybridbetrieb mit Aggregaten eingesetzt werden. Sie lassen sich mit erneuerbaren Energien, dem Stromnetz oder einem Generator laden und eignen sich ideal für lärmsensible Umgebungen wie Wohngebiete oder Veranstaltungsflächen.

    Darüber hinaus ermöglichen Batteriespeicher sogenanntes Peakshaving – also die Abdeckung von Lastspitzen – und tragen so zur Optimierung des Energieverbrauchs bei.

    Stage V Aggregate: moderne Technik für saubere Energie

    Ein weiterer Schritt in Richtung emissionsarmer Stromversorgung ist der Einsatz von Aggregaten mit Stage V Motoren. Diese erfüllen die aktuell strengsten EU-Vorgaben und reduzieren Schadstoffe wie NOx und Feinstaub um bis zu 95 % gegenüber älteren Modellen. Die Geräte sind in Leistungsklassen von 15 bis 500 kVA erhältlich und lassen sich genauso einfach bedienen wie herkömmliche Generatoren.

    Für noch mehr Nachhaltigkeit können Stage V Aggregate mit alternativen Kraftstoffen wie HVO Biodiesel betrieben werden – eine Kombination, die den CO₂-Ausstoß zusätzlich deutlich senkt.

    Optimierung bestehender Dieselaggregate

    Auch konventionelle Stromaggregate lassen sich mit gezielten Maßnahmen umweltfreundlicher gestalten:

    • Biokraftstoffe als Alternative zu fossilem Diesel
    • Intelligentes Powermanagement, das den Betrieb im optimalen Wirkungsbereich hält und Kraftstoff spart
    • Rußfilter, die den Ausstoß von Black Carbon um bis zu 99,9 % reduzieren

    Diese Nachrüstlösungen ermöglichen es, auch ältere Geräte weiterhin effizient und emissionsarm einzusetzen – besonders dort, wo ein Austausch kurzfristig nicht möglich ist.

    CO₂-Einsparung: realistisch und projektabhängig

    Die tatsächliche Einsparung von Emissionen hängt stark vom jeweiligen Projekt ab. Faktoren wie Laufzeit, Lastprofil und Standortbedingungen beeinflussen die Ergebnisse. Dennoch zeigen Erfahrungswerte aus zahlreichen Einsätzen, dass durch den gezielten Einsatz moderner Technologien und intelligenter Kombinationen erhebliche Reduktionen möglich sind – sowohl bei CO₂ als auch bei anderen Schadstoffen

    Fazit: Nachhaltigkeit trifft Praxistauglichkeit

    Die Nachfrage nach emissionsarmer mobiler Stromversorgung wächst stetig – und mit ihr die Vielfalt an Lösungen. Ob Batteriespeicher, Stage V Aggregate oder optimierte Dieselgeneratoren: Moderne Systeme bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch wirtschaftliche Effizienz und hohe Flexibilität. Wer Batteriespeicher mieten möchte oder nach einer maßgeschneiderten Lösung für sein Projekt sucht, findet bei spezialisierten Anbietern wie Bredenoord praxisbewährte Technologien, die Umwelt und Betrieb gleichermaßen entlasten.

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    Ich finde es echt super das mehr auf umweltfreundliche energie gesetzt wird, aber wie sicher sind die batteriespeicher wirklich? Ich meine, die sind ja auch nicht ganz ohne Risiken, oder? Und die Emissionen bei abgassystemen, muss da wirklich immer gleich so viel gewartet werden? Kapiere das nicht ganz, man muss doch auch nicht immer alles neu kaufen, manchmal kann man ja auch das alte besser machen...
    Also ich find das Bjorn779 was sagt schon spannend, aber ich glaub nich das wir wirklich weniger Emissionen haben wenn wir nur statt Diesel jetzt besser mit so nem HVO Biodiesel fahren. Das is doch auch nur ein anderer Brennstoff oder? Und was ist mit all den alten Aggregaten die schon da sind? Die können doch nich einfach weg, denk ich. Man müsste die doch erstmal besser machen und nicht immer alles neu kaufen oder so...

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