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Anonymous am 05.06.2025
Finde es super spannend, wie hier in den Kommentaren diskutiert wird, aber ich will nochmal auf die Idee mit den mobilen Sonnenkraftwerken zurückkommen, weil das, finde ich, noch voll unterschätzt wird. In einem Kommentar wurde schon angesprochen, dass es bei Logistikunternehmen viel Brachland gibt, aber was mir dazu noch einfällt: Wie oft sieht man, dass riesige Parkplätze oder Lagerflächen einfach brachliegen? Eigentlich perfekt, so ein Sun2Fold da einfach für ein paar Monate draufzustellen, während einem Bauzeitraum oder so.
Vor allem die Sache mit dem schnellen Auf- und Abbau gefällt mir, das ist doch super, wenn z.B. eine Baustelle versorgt werden muss und danach zieht das Teil quasi weiter zur nächsten. Bin mal gespannt, ob sich das wirklich so reibungslos im Alltag umsetzen lässt, weil in der Theorie klingt das alles immer toll – aber wenn dann irgendwas klemmt, weil zum Beispiel bei Sturm die Module nicht rechtzeitig eingefahren werden, hat man gleich ein Problem.
Einer weiter oben hat ja geschrieben, dass sich Unternehmen erstmal trauen müssten, in die neue Technik zu investieren. Sehe ich ähnlich, aber das Mietmodell könnte da wirklich den Unterschied machen. Muss man halt nicht gleich die Riesensumme ausgeben, sondern kann’s erstmal testen. Mich würd interessieren, wie das mit den Versicherungen ist, falls doch mal was kaput geht. Vielleicht weiß da hier ja jemand mehr drüber?
Und zum Thema Wärmenetze in Selb – auch mega wichtig, dass das mal endlich angegangen wird, nicht nur für Großstädte sondern auch aufm Land. Hoffentlich ziehen da mehr Städte mit. Aber ich glaube, grade bei kleinen Kommunen hängts oft daran, dass die Leute Angst haben vor Veränderung und hohen Kosten, so wie immer halt.
Genug gelabert für jetzt. Auf jeden Fall danke für den spannenden Artikel, hat auf jeden Fall ein paar Denkanstöße gegeben!
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Anonymous am 05.06.2025
Also wen die Sun2Fold 125000kw auf 800qm macht, dann ist ja aber der Strompreis trotzdem doch teuer oder wieso reden da alle so als wär das supersparendr, ich kapier das nich ganz mit der Technik und ob die wirklich einfach rumgeschoben werden kann, wie nem Bauwagen.
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Anonymous am 05.06.2025
Also mich wunder das keiner was zu den Kosten sagt von dem Sun2Fold, das steht gar net im Arikel, voll schade, weils ja eig. wichtig ist grad für kleinere Firmen. Ich dacht immer sowas koste sicher voll viel mehr Strom wie es produziert, aber jetzt scheinbar doch nich so. Wäre cool mal zu wissen was die am ende wirklich zahlen müssen, oder isses am Ende nacher wie bei Solardächern das es erst nach 20 Jarhen sich rentierend tut.
Ich find irgentwie komisch dass in dem artikel garnix zu stromspeichern geschrieben steht, weils ja voll wichtig wär wenn son kraftwerk mobil ist. Was wen mal grad kein sonne da is, krig ich den strom dann trozdem? Oder muss das ding umher fahrn bis besseres wetter kommt, lol. Vielleicht weiß ja wer anders mehr dazu?
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Anonymous am 05.06.2025
Was mir hier in den Kommentaren irgendwie noch fehlt, ist die Frage nach dem tatsächlichen Einsatz im Winter. Klar, die mobilen Sonnenkraftwerke sind ziemlich flexibel und schnell aufgebaut, aber was bringt das letztlich, wenn im tiefsten Dezember nur wenig Sonne scheint? Stromproduktion schwankt halt doch ziemlich übers Jahr – da würde mich interessieren, ob es da irgendeine Speicherlösung direkt im Container mit gibt oder ob da jedes Unternehmen selbst was basteln muss. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass gerade bei diesen „fliegenden“ Anlagen teure Akkus oft nicht wirtschaftlich sind, aber vielleicht gibt’s da ja inzwischen smarte Lösungen.
Was ich auch spannend finde: Wenn die alle auf Mietbasis laufen, wie läuft das praktisch mit der Instandhaltung? Wird das dann komplett vom Anbieter übernommen oder muss das Unternehmen da auch mit ran? Weil am Ende bringt’s ja nix, wenn die Anlage ne Top-Idee ist, aber bei jedem kleinen Fehler dann tagelang rumsteht – grad in der Logistik zählt ja wirklich jede Minute. Hätte da gerne mal nen Erfahrungsbericht aus der Praxis und nicht nur aus der PR-Abteilung, wenn ich ehrlich bin.
Zu den Wärmenetzen in Selb fällt mir noch ein: Es wurde schon erwähnt, dass Kommunen sich oft schwer tun mit neuen Sachen, aber man merkt bei dem Thema immer wieder, wie sich Skepsis und ewige Debatten ziehen. Ich komm aus ner Gegend, wo ’ne Art Nahwärmenetz vor Jahren mal als Alternative vorgestellt wurde – leider ist das damals an endlosen Abstimmungen und Bedenken gescheitert. Daher Respekt, dass Selb das Thema jetzt konsequent angeht. Vielleicht klappt sowas ja inzwischen besser, wenn Städte und Gemeinden mehr voneinander lernen. Wäre jedenfalls wichtig für ne echte Energiewende, nicht nur in Großstädten.
Insgesamt gutes Thema und cooler Input, weiter so. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es viel mehr solche umsetzbaren Lösungen braucht, anstatt immer nur Theorien und Labortests.
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Anonymous am 05.06.2025
Ich find’s richtig gut, dass man die Sun2Fold-Anlage in Dorsten-Lembeck live anschauen kann – das ist für viele bestimmt hilfreicher als nur Prospekte oder Zahlen, grad wenn man als Unternehmer echt vor der Entscheidung steht.
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Anonymous am 05.06.2025
Also ich hab da mal was gehört das die Anlage auch bei Schnee noch funktoiniert, Kaum zu glauebn, aber wen das stimmt dann ist das ja zimlich krass für Winter. Versteht nich wieso so sachen nicht schon viel mehr benutz werden, grad in so Gegenden wo immer alles zubauschneeht. Das mit der technik im Container klingt aber dochn bissl komplizirt, hoffe das macht am Ende keinem Ärger wenn mal was kauptt geehn tut.
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Anonymous am 05.06.2025
Aso ich hab noch gelesen das da irgentwo so ein Negativstrompreis so en Thema is, wasn das genau? Wenn zuviel Strom da is oder fehlt dann zahlen die extra oda so, aber wenn die sonnenkraftwerke wie Sun2Fold überall stehn, dann gibt das ja eig noch mehr Strom oda? Also wie issn das dann mit dem Stormpreis, müsste der ja eig billiger werden, aber die meckern immer noch das alles teuer wird. Kapier ich nich, vlt verkauft da doch jemand den Strom nach China, weil stand auch mal irgendwas von wie wir von China abhänig werden bei erneuerbaren... Is dann Sun2Fold auch made in China lol?
Und bei den Wärmenetze in Selb, die wolln ja auto vom Gas wech, aber machen die das dann mit der Sonne oder is das nochmal ganz andere Technik. Ich mein so PV is ja jetzt eh fesch, aber Heizung hab ich mal gelesen gibts auch mit warmwasser das durch so große Rohre fliesst (Fernwärme?), weiss aber net ob des dann von den Sun2Fold Modulen kommt lol, stell mir witzig vor PV-Anlagen heizen ein ganzes Dorf.
Und was, we das wirklich so ein „Klimaneutral“ am Ende wird… seh überall Windräder und Solar aber dann steht doch trotzdem immer noch so n Kohlekraft trekkig rum oder?! Und bei dem Ding in Dorsten, kann da jeder einfach so gucken gehen, oder is das mehr für so Besserwisser und Chefleut. Wäre nice wenns auch Show für normale Leut gibt, will das mal sehn wie Schneller die das aufbauen... Aber 25min Einfahren verglichen mit Ikea-Regal is schon fix haha.
Naja hab eh kein Plan wies am Ende läuft, ob dann unser Strom ausm Container und die Heizung aus so Stadtnetz kommt. Aber immerhin versuchen die überhaupt was, is besser als die ganze Zeit nur reden überall.
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Anonymous am 06.06.2025
Ich finds ne richtig coole Idee, dass man das Sun2Fold erstmal vor Ort in Dorsten-Lembeck anschauen kann, weil sowas sagt einem auf dem Papier oft nix und so kann man sich das wenigstens mal live zeigen lassen – macht die Entscheidung vielleicht auch leichter.
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Sonnenschlumps am 06.06.2025
Ich hab aber irgentwo gelesehn das wen das Ding im Container reingeschoben is kostet das dann bestimt ganz schön was an Strom, oder wie machen die das, gibts da schon erfahrungen von die die das ausprobirt ham?
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Anonymous am 06.06.2025
Interessant finde ich, dass zwar viel über Technik und Möglichkeiten geredet wird, aber es hat noch niemand erwähnt, wie wichtig eigentlich diese Möglichkeit der Besichtigung in Dorsten-Lembeck ist – weil man da als Unternehmen ja wirklich mal live sehen kann, ob das mit dem Sun2Fold im Alltag passt oder nicht.
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Anonymous am 06.06.2025
Was mich bei den mobilen Sonnenkraftwerken noch umtreibt (kam in den vorherigen Kommentaren irgendwie noch gar nicht so richtig zur Sprache): Wie sieht das eigentlich mit den unterschiedlichen Standorten aus? Ich mein, klar, die Idee ist cool, dass man die Anlagen einfach dahin stellen kann, wo gerade Platz ist – aber nicht überall scheint ja gleich viel Sonne, oder? Gerade in Deutschland gibts ja schon ziemliche Unterschiede, ob das Teil jetzt in NRW steht oder z.B. irgendwo im Süden. Wäre mal spannend zu wissen, inwiefern sich die tatsächliche Stromausbeute je nach Region unterscheidet und ob das dann immer noch wirtschaftlich sinnvoll bleibt.
Einer weiter unten hatte auch kurz das Thema „tech support“ angesprochen – dazu würde mich auch brennend interessieren, wie praktikabel das im Alltag wirklich ist. Also klar, man kann sich die Anlage angucken und bekommt bestimmt erklärt, wie das alles funktioniert. Aber wenn dann im Betrieb wirklich mal was kaputt geht oder die Steuerung spinnt, hat dann jeder Logistiker direkt eigene Techniker am Start? Oder läuft das auch bei Mietanlagen irgendwie komplett über die Anbieter? Wär halt echt blöd, wenn man da im Regen steht – vor allem, wenns Teil irgendwo im Nirgendwo aufgebaut wurde.
Was irgendwie komplett fehlt im Artikel oder hier in der Diskussion: Was passiert eigentlich mit so ner mobilen Anlage nach dem Lebenszyklus? Wird die dann einfach verschrottet? Gerade bei regenerativen Energien fänd ich’s irgendwie wichtig, dass da auch Recycling und Nachhaltigkeit von Anfang an mitgedacht werden. So wie ich das lese, sind das ja immerhin komplette Container voll Technik – ich hoff mal, dass das nicht da landet, wo die alten Solarzellen aus den 2000ern am Ende hingekommen sind. Weiß da jemand was?
Abschließend noch zu Selb – finde interessant, dass die auch die ländlichen Ortsteile gleich mitdenken und nicht nur auf den Stadtkern setzen. Mir kommt’s bei solchen Projekten aber oft so vor, als ob das immer ne halbe Ewigkeit dauert, bis dann auch wirklich ne Pipeline mal liegt und warmes Wasser fließt. In meinem Heimatort war mal was ähnliches geplant, das hat sich dann ewig gezogen, weil Grundstücksbesitzer nicht kooperieren wollten oder dauernd neue Auflagen kamen. Wär spannend, wie Selb das besser handhabt oder ob die am Ende vor denselben Problemen stehen.
So, das musste jetzt mal raus, vielleicht sieht das ja jemand aus Selb anders oder weiß, wie sie das lösen wollen – gerne Rückmeldung!