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Hochleistungssport: Wie viel Energie kann der menschliche Körper verbrauchen?
Eine aktuelle Studie, veröffentlicht in der Fachzeitschrift "Current Biology", zeigt, dass der menschliche Körper eine metabolische Obergrenze hat, die selbst von den extremsten Sportlern nicht überschritten werden kann. Diese Obergrenze beträgt über einen Zeitraum von 30 Wochen oder mehr etwa das 2,4-Fache des Grundumsatzes eines Sportlers. Der Grundumsatz ist die Energiemenge, die der Körper täglich benötigt, um lebenswichtige Funktionen aufrechtzuerhalten.
Die Studie, an der 14 Hochleistungssportler teilnahmen, ergab, dass einige Athleten während mehrtägiger Wettkämpfe bis zu 9000 Kalorien pro Tag verbrannten. Über längere Zeiträume lag der Energieverbrauch jedoch im Durchschnitt beim 2,4-Fachen des Grundumsatzes, was darauf hinweist, dass selbst die extremsten Athleten an eine metabolische Obergrenze stoßen.
„Wenn der Energieumsatz über einen längeren Zeitraum das 2,5-Fache des Grundumsatzes übersteigt, kann die Energiezufuhr der Sportler nicht mehr mithalten“, sagt Nigel Turner, Stoffwechselexperte an der University of New South Wales.
Zusammenfassung: Die Studie zeigt, dass die metabolische Obergrenze des menschlichen Körpers bei etwa 2,4-fachem Grundumsatz liegt, was für Hochleistungssportler eine wichtige Erkenntnis darstellt.
Energie: Stadtwerke entlasten Gaskunden bei Rückbaukosten für Netze
Die Stadtwerke haben angekündigt, Gaskunden bei den Rückbaukosten für Gasnetze zu entlasten. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die finanziellen Belastungen für Verbraucher zu reduzieren, die durch den Rückbau von Gasinfrastrukturen entstehen können. Details zu den genauen Entlastungen wurden jedoch nicht veröffentlicht.
Diese Entscheidung könnte für viele Haushalte von Bedeutung sein, da die Kosten für den Rückbau von Netzen in der Vergangenheit oft auf die Verbraucher umgelegt wurden. Die Stadtwerke zeigen damit ein Zeichen der Verantwortung gegenüber ihren Kunden.
Zusammenfassung: Stadtwerke planen, Gaskunden bei Rückbaukosten für Netze zu entlasten, um finanzielle Belastungen zu reduzieren.
"Russisches Gas zu kaufen war eine bayrische Idee": So entstand die Energie-Abhängigkeit
Die EU hat beschlossen, den Import von russischem Gas und Öl bis 2028 zu verbieten, was auf den Druck der 27 Energie-Minister zurückzuführen ist. Historiker Martin Lutz erklärt, dass die Abhängigkeit von russischem Gas in den 1960er Jahren begann, als Bayern eine eigenständige Energiebasis schaffen wollte. Das erste Abkommen wurde 1970 unter der Bundesregierung Willy Brandt abgeschlossen.
Die Energiebeziehungen zwischen Deutschland und Russland wurden im Rahmen der Neuen Ostpolitik weiter ausgebaut, was zu einer tiefen Abhängigkeit führte. Diese historische Entwicklung wird nun in der Rückschau kritisch betrachtet, insbesondere nach den geopolitischen Spannungen, die durch den Ukraine-Konflikt entstanden sind.
Zusammenfassung: Die EU plant, den Import von russischem Gas bis 2028 zu beenden, was auf eine lange Geschichte der Abhängigkeit zurückblickt, die in den 1960er Jahren begann.
Russland attackiert ukrainische Energie-Infrastruktur
In der vergangenen Nacht hat Russland erneut massive Luftangriffe auf ukrainische Städte durchgeführt. Die ukrainische Luftwaffe zählte 405 Drohnen und 28 Raketen, was zu weitreichenden Stromausfällen in vielen Teilen des Landes führte. Diese Angriffe sind Teil einer anhaltenden Strategie, die ukrainische Energie-Infrastruktur zu destabilisieren.
Die wiederholten Angriffe auf die Energieversorgung zeigen die Verwundbarkeit der ukrainischen Infrastruktur und die Herausforderungen, vor denen das Land steht, um die Energieversorgung aufrechtzuerhalten. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit Besorgnis.
Zusammenfassung: Russland hat erneut die ukrainische Energie-Infrastruktur angegriffen, was zu erheblichen Stromausfällen in vielen Regionen führte.
Warum das Gehirn Multitasking nicht schafft – und dabei Energie verschwendet
Eine neue Studie der Hebrew University of Jerusalem zeigt, dass Multitasking das Gehirn überfordert und echte Konzentration Energie spart. Die Forscher fanden heraus, dass das Gehirn aktiv steuert, welche Informationen wichtig sind und welche ignoriert werden. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Konzentration.
Die Studie erklärt, dass das Gehirn während des Fokussierens die Grundaktivität im Hörkortex erhöht, während die Reaktion auf einzelne Reize schwächer ausfällt. Dies führt zu einer effizienteren Verarbeitung von Informationen, da das Gehirn gezielt Störsignale unterdrückt.
Zusammenfassung: Multitasking überfordert das Gehirn, während gezielte Konzentration Energie spart und die Effizienz steigert.
Quellen:
- Hochleistungssport: Wie viel Energie kann der menschliche Körper verbrauchen?
- Energie: Stadtwerke: Gaskunden bei Rückbaukosten für Netze entlasten
- "Russisches Gas zu kaufen war eine bayrische Idee": So entstand die Energie-Abhängigkeit
- Russland attackiert ukrainische Energie-Infrastruktur
- Warum das Gehirn Multitasking nicht schafft – und dabei Energie verschwendet
- Live Energie Cottbus - Havelse: FCE gegen Aufsteiger - Übertragung im TV und Stream





















