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    Indien setzt auf Energie- und Verteidigungsunabhängigkeit, Hoyerswerda plant Wärmewende

    16.08.2025 99 mal gelesen 3 Kommentare

    Indien strebt Unabhängigkeit in Energie und Verteidigung an

    Der indische Regierungschef Modi hat angekündigt, dass Indien in den Bereichen Energie und Verteidigung unabhängiger werden will. Ziel ist es, die Abhängigkeit von ausländischen Technologien und Ressourcen zu verringern und die nationale Souveränität zu stärken. Laut Deutschlandfunk steht dabei insbesondere die Entwicklung eigener Kapazitäten im Vordergrund, um die Versorgungssicherheit des Landes langfristig zu gewährleisten.

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    Die Ankündigung ist Teil einer umfassenden Strategie, mit der Indien seine wirtschaftliche und sicherheitspolitische Position auf dem Weltmarkt festigen möchte. Modi betont, dass die Unabhängigkeit in diesen Schlüsselbereichen nicht nur die nationale Sicherheit erhöht, sondern auch die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der indischen Wirtschaft stärkt.

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    „Der indische Regierungschef Modi will sein Land in den Bereichen Energie und Verteidigung unabhängiger machen.“ (Deutschlandfunk)
    • Fokus auf nationale Souveränität in Energie und Verteidigung
    • Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit

    Infobox: Indien setzt auf Eigenständigkeit in Energie und Verteidigung, um die nationale Sicherheit und wirtschaftliche Stärke zu erhöhen. (Quelle: Deutschlandfunk)

    Hoyerswerda: Abschied von der Kohle und Wandel der Energiestruktur

    Die Stadt Hoyerswerda in der Lausitz steht vor einem tiefgreifenden Wandel ihrer Energiestruktur. Mit dem bevorstehenden Ende der Fernwärmeversorgung aus der Kohleverstromung und der geplanten Stilllegung des Kraftwerks Schwarze Pumpe spätestens Ende 2038, muss die Region ihre Wärmeversorgung neu organisieren. Die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) plant, auf den ehemaligen Bergbauflächen bis 2030 Windenergie- und Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von sieben Gigawatt (GW) zu errichten, bis 2040 sollen es 14 GW sein. Auch die Erzeugung von grünem Wasserstoff ist Teil des Konzepts.

    Die größte Herausforderung besteht in der Transformation der Wärmeversorgung. Der Vertrag mit der LEAG über die Fernwärmebelieferung von etwa zwei Drittel der Einwohner von Hoyerswerda läuft Ende 2027 aus. Eine Studie der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien IEG empfiehlt, die vorhandenen Fernwärmenetze weiter auszubauen und verschiedene erneuerbare Energiequellen wie Solarthermie, Gewässerthermie und Abwärme aus Industrie zu nutzen. Kurzfristig wird Erdgas als Übergangslösung eingesetzt, perspektivisch sollen gasbasierte Spitzenlastkessel mit grünem Wasserstoff oder Biogas betrieben werden.

    Jahr Erneuerbare-Anteil Fernwärme
    2030 mind. 30 %
    2035 mind. 60 %
    2040 mind. 80 %
    2045 100 % klimaneutral

    Die Modernisierung des Gas-Spitzenheizwerks in Hoyerswerda wird die installierte Wärmeleistung von 19 Megawatt (MW) auf 45 MW erhöhen. Der klimafreundliche Umbau des Wärmeversorgungssystems der Region wird auf etwa 70 Millionen Euro geschätzt. Bereits heute werden rund 35 Prozent des Stromverbrauchs in Hoyerswerda durch lokal installierte PV-Anlagen und Blockheizkraftwerke gedeckt. Das größte Mieterstrom-Projekt Sachsens wurde 2024 in Hoyerswerda realisiert.

    • LEAG plant bis 2030: 7 GW Wind- und PV-Leistung, bis 2040: 14 GW
    • Modernisierung des Heizwerks: von 19 MW auf 45 MW
    • Kosten des klimafreundlichen Umbaus: ca. 70 Millionen Euro
    • Stromverbrauch: 35 % durch lokale PV-Anlagen und BHKW gedeckt

    Infobox: Hoyerswerda steht vor einer umfassenden Wärmewende mit Fokus auf erneuerbare Energien, Modernisierung der Infrastruktur und Bürgerbeteiligung. (Quelle: energiezukunft)

    Energie- und Klimatag 2025 in Heiligenhaus: Praxisbeispiele und Beratung

    Am 30. August 2025 lädt die Stadt Heiligenhaus zum Energie- und Klimatag ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr im Immanuel-Kant-Gymnasium statt und bietet eine breite Palette an Fachvorträgen und Informationsangeboten. Ein zentrales Highlight ist die Vortragsreihe in der Aula, die praxisnahe Einblicke in Themen wie Photovoltaik auf Mehrfamilienhäusern, kommunale Wärmeplanung und Plusenergiehäuser gibt.

    Die BürgerSolarBeratung informiert ehrenamtlich, unabhängig und kostenfrei über Photovoltaik-Konzepte. Der Abschlussbericht zur kommunalen Wärmeplanung wird vorgestellt und ein Erfahrungsbericht zu einem Plusenergiehaus aus der Region präsentiert. Auf dem Schulhof stehen zahlreiche regionale Unternehmen, Energieprofis, Handwerksbetriebe und Beratungsdienste für Fragen rund um Wärmepumpen, energetische Sanierung, Photovoltaik und Dachbegrünung zur Verfügung.

    • Fachvorträge zu Photovoltaik, Wärmeplanung und Plusenergiehaus
    • Informationsstände von Energieprofis, Handwerksbetrieben und Beratungsdiensten
    • Beratung durch Verbraucherzentrale NRW, BürgerSolarBeratung und Stadtwerke Heiligenhaus

    Infobox: Der Energie- und Klimatag in Heiligenhaus bietet praxisnahe Informationen und Beratung zu klimafreundlicher Energieversorgung und Sanierung. (Quelle: RP Online)

    80 Jahre Elektro Schulze: Familienunternehmen setzt auf erneuerbare Energien

    Das Familienunternehmen Elektro Schulze in Niederense feiert sein 80-jähriges Bestehen und holt den 75. Geburtstag nach. Gegründet wurde das Unternehmen 1947 von Adolf Schulze, der bereits 1944 seinen Meisterbrief erhielt. In den 1960er Jahren beschäftigte der Betrieb bis zu 25 Mitarbeiter. Seit den 1990er Jahren widmete sich das Unternehmen neben der klassischen Elektroinstallation auch Anlagen aus dem Bereich erneuerbarer Energien. 2003 wurde die erste Photovoltaikanlage installiert.

    Der Betrieb wird mittlerweile in vierter Generation geführt. Während der Corona-Pandemie stieg Tochter Alina als Quereinsteigerin ein, Sohn Marius arbeitet ebenfalls im Unternehmen. Heute beschäftigt Elektro Schulze acht Gesellen, zwei Meister, drei Bürokräfte und vier Lehrlinge. Die Arbeitsweisen haben sich im Laufe der Zeit stark verändert, mit Fokus auf Digitalisierung und Sauberkeit. Das Unternehmen verzichtet zum Jubiläum auf Geschenke und bittet stattdessen um Spenden für einen Stiftungsfonds zur Förderung von Bildung, Kultur und Heimatpflege.

    • 80 Jahre Familienunternehmen, geführt in vierter Generation
    • Erste Photovoltaikanlage 2003 installiert
    • Aktuell: 8 Gesellen, 2 Meister, 3 Bürokräfte, 4 Lehrlinge
    • Fokus auf erneuerbare Energien und Digitalisierung

    Infobox: Elektro Schulze blickt auf 80 Jahre Firmengeschichte zurück und setzt auf erneuerbare Energien und familiären Zusammenhalt. (Quelle: Soester Anzeiger)

    Quellen:

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    Also ich find ja komishc das gans viele hier nur immer über Hoyerswerda schreiben aber keiner die Fraunhofer geschichte nennt. ICh dachte die machen nurn studie aber jetzt ist aufeinmal auch Gewässethermnie dabei, das hab ich garnicht gekannt, geht das überhaupt bei so viel Leute? Wenn die jetzt auch noch Biogas machen bleibt dann genug Energie für den rest von Deutschland über??
    ich versteh das mit Indein nich wirklich, also wenn die da jetzt selber mehr verteidigung machen, können dann überhaupt noch andre länder wie Deurschland da was liefern? Geht dann doch der export runnter und vll wirtschaft kaputt, oder seh ich das falsch??
    Also diese 35 prozent strom aus PV is ja schon viel, finds aber bissel wenig das noch so viele auf gas setzen müssn wenn dohc überall solar liegt, müsste das nich reichen? Und das mit dem miterstrom klingt komisch, wieso gibs das nur in Hoyerswerda und nich in andren steden, das ist doch unfair.

    Zusammenfassung des Artikels

    Indien will durch eigene Entwicklungen in Energie und Verteidigung unabhängiger werden, während Hoyerswerda auf erneuerbare Energien umstellt und lokale Unternehmen wie Elektro Schulze ihr Engagement für Nachhaltigkeit stärken. In Heiligenhaus informiert der Energie- und Klimatag praxisnah über klimafreundliche Lösungen.

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