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    Heizungsmarkt in der Krise: Absatzrückgang, Wärmepumpen unter Ziel, neue Wege in Aschau

    27.07.2025 182 mal gelesen 8 Kommentare

    Heizungsmarkt in Deutschland: Absatz bricht ein, Wärmepumpen bleiben hinter Erwartungen zurück

    Der deutsche Heizungsmarkt befindet sich laut STERN.de in einer tiefen Krise. Im ersten Halbjahr 2025 sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22 Prozent auf 296.500 Stück. Besonders drastisch ist der Rückgang bei Gas- und Ölheizungen: Die Zahl der verkauften Gasheizungen fiel um 41 Prozent auf 132.500 Stück, während der Absatz von Ölheizungen sogar um 81 Prozent auf nur noch 10.500 Stück zurückging. Einzig bei Wärmepumpen gab es einen Zuwachs von 55 Prozent auf 139.500 Stück, doch die Branche bleibt damit weit hinter den politischen Zielen zurück.

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    Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bezeichnete die Zahlen als dramatisch. BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt erwartet für das Gesamtjahr einen Wärmepumpen-Absatz von rund 250.000 Stück – das ist nur die Hälfte des politisch angestrebten Ziels. Staudt betont, dass die Rahmenbedingungen für die Branche verbessert werden müssten und fordert schnelle Klarheit über die Zukunft des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Die Unsicherheit über die Auswirkungen des Emissionshandels ab 2027 und die kommunale Wärmeplanung führen dazu, dass viele Verbraucher abwarten.

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    Heizungstyp Absatz 1. Halbjahr 2025 Veränderung zum Vorjahr
    Gasheizungen 132.500 -41 %
    Ölheizungen 10.500 -81 %
    Wärmepumpen 139.500 +55 %

    Das neue Gebäudeenergiegesetz ist seit Anfang 2024 in Kraft und sieht eine staatliche Förderung von bis zu 70 Prozent beim Umstieg auf klimafreundliche Heizungen vor. Der maximal erhältliche Investitionskostenzuschuss beträgt 21.000 Euro. Dennoch könnten laut BDH bis Jahresende weniger als 600.000 Heizungen abgesetzt werden – der schlechteste Wert seit 15 Jahren. Die Branche steht unter Druck, nachdem in den letzten Jahren stark in Wärmepumpen-Kapazitäten investiert wurde und der Wettbewerb zunimmt.

    „Wir brauchen schnellstmöglich Klarheit, wie es mit dem Gebäudeenergiegesetz weitergeht. Die Politik darf nicht warten bis zur Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie im Mai 2026, die ohnehin viel umfangreicher ist. Wir brauchen dieses Jahr Klarheit über das GEG.“ (Markus Staudt, BDH)
    • Absatzrückgang bei Gas- und Ölheizungen besonders stark
    • Wärmepumpen-Absatz wächst, bleibt aber unter den politischen Zielen
    • Staatliche Förderung bis zu 70 %, maximal 21.000 Euro Zuschuss
    • Branche fordert politische Klarheit und verlässliche Förderbedingungen

    Infobox: Im ersten Halbjahr 2025 wurden 296.500 Heizungen verkauft, davon 139.500 Wärmepumpen. Die politischen Ziele beim Wärmepumpen-Absatz werden voraussichtlich deutlich verfehlt. (Quelle: STERN.de)

    Aschau im Chiemgau: Wärmewende mit Biomasseheizwerk ab 2027

    Die Gemeinde Aschau im Chiemgau hat laut Rosenheim24 die Weichen für eine zentrale Wärmeversorgung mit regenerativer Energie gestellt. Ab November 2027 soll ein Biomasseheizwerk ans Netz gehen und jährlich etwa elf Millionen Kilowattstunden Wärmeenergie für rund 750 Haushalte liefern. Der Gemeinderat hat in einer Sondersitzung zehn zukunftsweisende Beschlüsse gefasst, darunter die Standortwahl für die Energiezentrale, die Änderung des Flächennutzungsplans und die Beauftragung der Erschließungsplanung.

    Die Gemeinde beschäftigt sich bereits seit 2014 mit der Wärmewende. Seit 2020 wurde intensiv an einem Wärmeversorgungsnetz für den Ortskern gearbeitet. Die Priental Wärme GmbH, die das Projekt umsetzt, wird von der Biomassehof Achental Beteiligungen GmbH & Co.KG und der Gemeinde Aschau gegründet. Die Gemeinde bringt 17 Prozent des Stammkapitals in Höhe von circa 100.000 Euro ein und stellt ein Grundstück von rund 5.500 Quadratmetern zur Verfügung. Die Investitionskosten werden auf etwa 13,2 Millionen Euro geschätzt, nach Abzug von Fördermitteln verbleiben rund sechs Millionen Euro, die über einen Bankkredit finanziert werden.

    Projekt Wert
    Wärmeenergie pro Jahr 11 Mio. kWh
    Versorgte Haushalte (1. Bauabschnitt) 750
    Investitionskosten 13,2 Mio. Euro
    Fördermittelabzug ca. 7,2 Mio. Euro
    Restfinanzierung ca. 6 Mio. Euro

    Bislang liegen 740 Interessensbekundungen für 180 Gebäude vor, für 73 Gebäude mit 227 Haushalten wurden bereits Wärmeliefervorverträge geschlossen. Die Gemeinde sieht das Projekt als Beitrag zur Daseinsvorsorge und zur Verbesserung der Lebensqualität. Sollte in einem Gebäude vorzeitig die Ölheizung ausfallen, stellt die Priental Wärme GmbH mobile Heizzentralen bereit.

    • Biomasseheizwerk liefert ab 2027 jährlich 11 Mio. kWh Wärme
    • Versorgung von 750 Haushalten im ersten Bauabschnitt geplant
    • Investitionskosten: 13,2 Mio. Euro, Restfinanzierung über Bankkredit
    • Gemeinde bringt 17 % des Stammkapitals und Grundstück ein

    Infobox: Aschau im Chiemgau setzt ab 2027 auf ein Biomasseheizwerk zur Versorgung von 750 Haushalten mit regenerativer Wärme. Die Investitionskosten betragen 13,2 Millionen Euro. (Quelle: Rosenheim24)

    Energie: Speichern und Einsparen als zentrale Herausforderungen

    Die Wormser Zeitung thematisiert die Notwendigkeit, Energie nicht nur zu speichern, sondern auch einzusparen. Unternehmen setzen mangels Alternativen verstärkt auf Windenergie. Allerdings wird betont, dass nicht die gesamte Landschaft mit Windrädern zugebaut werden sollte. Die Diskussion um die richtige Balance zwischen Energieerzeugung, Speicherung und Verbrauch bleibt damit aktuell.

    • Windenergie als Alternative für Unternehmen
    • Notwendigkeit von Energiespeicherung und -einsparung
    • Kritik an übermäßiger Bebauung mit Windrädern

    Infobox: Die Wormser Zeitung hebt hervor, dass Energiespeicherung und -einsparung zentrale Aufgaben der Energiewende sind und warnt vor einer Übernutzung der Landschaft durch Windkraftanlagen. (Quelle: Wormser Zeitung)

    Quellen:

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    Also ich hab jetzz auch mal die anderen KOmmentare durchgesehn aber das mit dem Fördergelder für Aschau hatte irgendwie noch keinr so erwähnt oder? Ich muss da mal sagn also wenn die da so viel Gelder krieggen und trozdem bleibn da noch 6 Millionen offen dann frag ich mich, wie sowas für kleinere Dörfer eigl machbar isst. Bei uns wär das bestimmt gar nicht vorstllbar, hier wird doch für jeden Euro zehnmal überlegt und in Aschau haben sie schon siet 2014 an sowas gebastellt, da muss man sich ja auch erstmal so lange drannhalten, oder? Und das die schon für 180 Gebäud Interresse haben aber erst für 73 unterschreiebn klingt irgnediwie wenig. Wenn dann doch am Ende nich genug Leute mitmachen, rentiert sich dat doch bestümmt nich, dann macht doch die Bank sricherlich schwerer bei Kredit und Fördergelder müsstn doch eigl auch rückgezahlt werden falls mans gar nich voll ausnutzt, hab ich mal gelesen irgednwo.

    Was ich aber noch nich genau peil, die redn von Wärmelieferverträgen, aber wenn die Heizung im Winter vorzeitig ausfällt kriegt man so ne Mobilzentrale? Ich kann mir nich vorstelln das die dann alle aufem Laster bringen mit Fett Heißwasserrohren, das is doch voll umständlich. Ich mein das kost doch eh alles sicher mehr als wenn jeder seine eigene Heizung wie früher hat. Und was macht man eigl wenn das Biomessedings mal kaputtgeht, dann steht ganz Aschau im Kalten. Weils mit Windenergie ja auch ned überall klappt, wie irgndwer oben auch schon gesagt hat das mit den ganzen Windrädern überall will ja au keiner. Naja, für uns is das eh alles noch Zukunftsmusik un ich seh noch nich das das mit den ganzen Förderungen und der Bürokratie einfacher wird, sondern nur noch verwirrnder. Da blickt ja doch keiner durch am Ende von uns Normalos.
    Also ich find ja das mit dem Speichern von Energie garnicht so einfach weil wie soll das denn funktinieren, wenn der Wind grad nicht weht steh doch alles still? Und mit dem weniger verbrauchen, das klappt ja im Alltag kaum weil die Heizung muss ja laufen wenns kalt wird, da kann man nicht einfach noch weiger machen find ich. Die Windräder nehmen ja auch viel Platz, das hat oben vorher echt noch keiner gesagt so richtig, aber ich frag mich immer wo die das alles hintun wollen und dann machts auch Lärm oder nicht?
    Also ich frage mich ehrlich, ob jemand überhaupt schon die Preise und Wartezeiten für Wärmepumpen in der Praxis erwähnt hat... Hab letztens von nem Bekannten gehört, dass du aktuell locker ein Jahr warten musst, bis da was geliefert und eingebaut wird. Die Förderung klingt auf dem Papier ganz gut, aber wenn keiner Kapazitäten hat oder die Handwerker eh schon überfordert sind, bringt das halt in echt nicht viel. Von der Unsicherheit mit den Gesetzen mal ganz abgesehen, das schreckt ja auch viele ab, jetzt direkt umzusteigen.
    Was ich hier noch nicht gelesen hab, ist das Thema mit den Investoren und den Handwerkern in der Region. Ich kenn das aus meinem Bekanntenkreis, dass es immer schwieriger wird, Fachfirmen für so Riesenprojekte wie in Aschau überhaupt zu bekommen. Da baut jetzt so ein ganzes Dorf auf Biomasse – aber am Ende müssen ja wirklich Leute da sein, die die Rohre legen, das Technikzeug anschließen und dann auch später repariern, wenns mal klemmt. Und so wie die Heizungsbauer grad ausgelastet sind, wird das glaub ich total eng, wenn noch mehr Orte nachziehen wollen.

    Außerdem frag ich mich, wie das mit dem Brennstoff läuft. Biomasse klingt immer so grün, aber der Holzbedarf grade ist echt riesig. Gerade in Süddeutschland gibt’s schon jetzt viele Konflikte um Holzpreise, Nachhaltigkeit und CO2-Bilanz. Und wenn die überall solche Werke bauen und wir alle auf der Basis heizen sollen, woher solln dann die Unmengen an Holz oder Pellets kommen? Nicht dass das am Ende auch zu so nem Preisanstieg führt wie beim Gas in den letzten Jahren… Da will ich gar nicht dran denken.

    Und zum Thema Speichern und Einsparen: Voll interessant, dass das bisher keiner so direkt anspricht, aber ich seh das ähnlich wie die Wormser Zeitung. Hauptsache wir reden immer nur drüber wie die Energie produziert wird und was für neue Technik wir einbauen sollten.. dabei wird das Sparen irgendwie nicht so richtig ernst genommen. Is ja auch klar, neuen Kessel einbauen gibt Fördergeld, aber Heizkörper runterdrehen oder dämmen macht halt keiner gern, da gibts halt keine Schlagzeile für. Ich glaub aber ohne das reicht uns kein Biomasseheizwerk und auch keine 100.000 Wärmepumpen.

    Naja, und am Ende: Klarheit wär echt wichtig. Ich kenn einige, die grad ihre alte Gas- oder Ölheizung noch mal flicken lassen, weil sie auf die neue Gesetzeslage warten. Das ist echt alles nicht mehr so einfach.
    Also ich finds krass das da immer so diskutiert wird ob mit Windrädra zugebaut wird, aber keiner redet ma drüber wie denn jetz die Energiespeicher eigntlich funktionieren solang keine Sonne scheint oder Wind geht, weil dann is doch egal wieviel gebaut wird wenns dann trotzdem nich reicht oder?
    Dass Aschau jetzt so viele neue Verträge braucht, find ich schon viel verlangt, aber was noch keiner erwähnt hat – ich stell mir auch die Frage, ob das mit den mobilen Heizungen im Notfall dann echt reibungslos klappt; das klingt nämlich ziemlich kompliziert im Alltag, grad bei plötzlichen Ausfällen.
    Interessant find ich ja, dass keiner bisher erwähnt hat wie das mit den Vorverträgen wohl läuft, also was passiert wenn am Ende nicht alle auf die zentrale Wärme mitziehen und ob dann das Finanzierungskonzept überhaupt aufgeht.
    Also ich hab alles hier gelesen, vor alem was der Ralfi01 und Sonnengieschreibtn oben. Der Ralfi hat ja gemeint das die Heizungfirmen jetz Arbeitslose noch geben könnte weil weniger verkauft wirt, aber da frag ich mich: Kanns nicht sein das die halt dann einfach wieder mehr alte Gas und Ölheizungen reperien? Weil kaputt gehn die doch trotzdem, und wenn keiner ne neue will, dann machen die halt Service weiter oder so.

    Und dann das mit dem Einspaaren hat wer angesprochen aber keiner hats weiter ausgeführt. Also ich finds schon komisch, dauernd heißt es jetzt sparen sparen, aber wir müssen ja trotzdem auch mehr Wärme haben weil alle immer über dämmung schimpfen, da kommt ja dann keine Luft mehr und alles wird feucht. In meiner Wohnung hat die Hausverwaltung mal ein Zettel geklebt, das im Keller weniger heizung laufen soll und dann isses da feucht und schimmlig geworden, hat doch nix gebracht!

    Der Sonnengies meinte auch das Wärmepumpen garnicht für Altbau gehen würde, glaub ich so auch nicht ganz, mein Onkel hat einen Altbau mit so Luft-Wasser-Pumpe gemacht, war halt teuer und überall wurde gebohrt und dann sagt er aber seine Nebenkosten sind nicht weniger. Vielleicht machen die FIrmen da auch falsche Versprechen... Man blickt da wirklich NULL mehr durch.

    Mit dem Wind, das war auch so eine Sache, oben hat noch niemand gesagt das nicht überall Wind geht und das jetzt wegen Speicher die kleinen Dörfer viel zurückstecken müssen, weil in Stadten alles gebaut wird erst. Warum baut man keine kleinen Speicher in jede Nachbarshaft?

    Und noch letztens, keiner hat noch gesagt ob das mit diesen Wärmelieferverträgen und der ganzen Bürokratie auch für Mieter gilt oder nur für die Eigentümer, so wie das hier steht raff ichs nicht. Muss dann mein Vermieter das machen oder kann ich da selber irgendwas fördern lassen?? Ich glaub nicht das alle Vermieter Bock haben so Papierkram zu machen...

    Aso was ganz andres, hat eigl schon mal jemand gefragt wer das alles WARTET? Wenn da später so viele neue Systeme kommen, braucht man ja Leute die das repariern, gibts da überhaupt heizungsbauer die das kennen oder muss man dann zwei Jahre warten?

    Finde die Diskusson echt schwierig, so viele Zahlen und paraGrafen, normaler Mensch weiß doch nicht mehr ob er jetzt besser wartet oder sofort alles neu macht weil morgen wieder alles anders is.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der deutsche Heizungsmarkt steckt in der Krise: Der Absatz sinkt deutlich, Wärmepumpen bleiben hinter den politischen Zielen zurück und die Branche fordert Klarheit. In Aschau im Chiemgau entsteht ab 2027 ein Biomasseheizwerk für 750 Haushalte, während Energiespeicherung und -einsparung zentrale Herausforderungen der Energiewende bleiben.

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