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Haftung für Hitzewellen könnte Energie-Firmen ins Schwitzen bringen
Eine aktuelle Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich zeigt, dass der menschengemachte Klimawandel die Hitzewellen zwischen 2000 und 2023 erheblich wahrscheinlicher und intensiver gemacht hat. Forscher berichten, dass etwa ein Viertel aller untersuchten Hitzewellen durch menschliche Treibhausgase befeuert wurde, was die Wahrscheinlichkeit um den Faktor 10.000 erhöht hat. Die 14 größten Emittenten sind für rund ein Drittel der klimawandelbedingten Ursachen verantwortlich.
„Unsere Analyse zeigt, dass der menschengemachte Klimawandel bei allen 213 hier analysierten Hitzewellen zu einer Zunahme der Intensität beigetragen hat“, sagt Yann Quilcaille, einer der Forscher.
Die Studie könnte rechtliche Konsequenzen für die großen Kohlenstoff-Emittenten haben, da sie erstmals einen klaren Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung herstellt. Dies könnte dazu führen, dass Unternehmen wie Saudi Aramco, Gazprom und ExxonMobil zur Verantwortung gezogen werden.
Zusammenfassung: Die ETH Zürich hat herausgefunden, dass Hitzewellen durch den Klimawandel verstärkt werden, was rechtliche Konsequenzen für große Emittenten nach sich ziehen könnte.
DEL-Saisonstart der Grizzlys Wolfsburg - Enttäuschung in Energie umwandeln
Die Grizzlys Wolfsburg starten am Freitag in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit dem Ziel, die Enttäuschung der letzten Saison in positive Energie umzuwandeln. Nach dem Verpassen der Play-offs in der vergangenen Saison, wo sie nur den 11. Platz belegten, bleibt Coach Mike Stewart im Amt und will mit seinem Team in der neuen Saison besser abschneiden.
Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf betont, dass die Enttäuschung in viel Energie umgewandelt wurde und der Club trotz eines angepassten Budgets weiterhin hohe sportliche Ansprüche hat. Das erste Heimspiel findet am Sonntag gegen die Nürnberg Ice Tigers statt.
Zusammenfassung: Die Grizzlys Wolfsburg starten mit neuen Zielen in die DEL-Saison, nachdem sie in der letzten Saison enttäuscht haben.
Dresdens umstrittener Wärmespeicher: Warum 60 Meter Höhe das neue Ziel sind
Der kommunale Energiedienstleister Sachsen-Energie hat neue Pläne für einen Wärmespeicher in Dresden vorgestellt, nachdem der ursprüngliche Entwurf mit 80 Metern Höhe auf Widerstand stieß. Der neue Vorschlag sieht eine Höhe von 60 Metern vor, um die Sichtbarkeit zu reduzieren und die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen.
Die Diskussion um den Wärmespeicher zeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse der Anwohner zu berücksichtigen, während gleichzeitig die Notwendigkeit für eine effiziente Energieversorgung im Stadtgebiet betont wird.
Zusammenfassung: Sachsen-Energie plant einen 60 Meter hohen Wärmespeicher in Dresden, um die Sichtbarkeit zu reduzieren und die Akzeptanz zu erhöhen.
Grüne Energie, heiße Gefahr: Wenn PV-Anlagen auf Feldern zur Brandquelle werden
Photovoltaikanlagen auf Freiflächen bergen zunehmend Brandrisiken, insbesondere durch technische Defekte und mangelhafte Wartung. In den Sommermonaten, wenn die Felder trocken sind, können unsachgemäße Steckerverbindungen und wuchernde Vegetation zu gefährlichen Hotspots führen, die Brände auslösen können.
Die Betreiber sind aufgefordert, regelmäßige Wartungen durchzuführen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um die Brandgefahr zu minimieren. Insbesondere die Pflege der Vegetation und der Schutz von Kabeln vor Tierverbiss sind entscheidend.
Zusammenfassung: PV-Anlagen auf Feldern können Brandgefahren darstellen, wenn Wartung und Pflege vernachlässigt werden.
Diese Energiezentrale neutralisiert schon beim Bau Emissionen
In Volketswil entsteht eine innovative Energiezentrale, die die Abwärme eines Rechenzentrums nutzt, um CO₂-neutrale Fernwärme zu erzeugen. Ab 2026 sollen über 7000 Haushalte mit dieser nachhaltigen Energie versorgt werden, was jährlich rund 24.000 Tonnen CO₂ einsparen könnte.
Das Besondere an diesem Projekt ist der Einsatz von CO₂-neutralem Beton, der Pflanzenkohle enthält und somit während des Baus bereits Emissionen speichert. Dies zeigt, wie nachhaltige Bauweisen zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen können.
Zusammenfassung: Die neue Energiezentrale in Volketswil nutzt Abwärme und CO₂-neutralen Beton, um nachhaltige Energie zu liefern und Emissionen zu reduzieren.
Quellen:
- Haftung für Hitzewellen könnte Energie-Firmen ins Schwitzen bringen
- DEL-Saisonstart der Grizzlys Wolfsburg - Enttäuschung in Energie umwandeln
- Urknall, Weltall und das Leben: Energiebilanz von Kernfusion
- Dresdens umstrittener Wärmespeicher: Warum 60 Meter Höhe das neue Ziel sind
- Grüne Energie, heiße Gefahr: Wenn PV-Anlagen auf Feldern zur Brandquelle werden
- Diese Energiezentrale neutralisiert schon beim Bau Emissionen