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Kernfusion durch Künstliche Intelligenz? Wie Google das möglich machen will
Die Kernfusion gilt als eine der vielversprechendsten Energiequellen der Zukunft, da sie saubere Energie ohne CO₂-Ausstoß und Atommüll erzeugt. Um Wasserstoffkerne zur Fusion zu bringen, sind jedoch extrem hohe Temperaturen von etwa 150 Millionen Grad Celsius erforderlich, was eine enorme technische Herausforderung darstellt. Wissenschaftler nutzen starke Magnetfelder, um das Plasma, das bei diesen Temperaturen entsteht, in einem Reaktor zu stabilisieren, da jede Berührung mit den Wänden die Fusion sofort stoppen würde.
„Die KI soll in Echtzeit die riesige Menge an Messdaten aus dem Reaktor auswerten, Muster erkennen und Vorhersagen treffen.“
Das US-Start-up Commonwealth Fusion Systems (CFS) arbeitet mit DeepMind, der KI-Tochter von Google, an einem lernenden Steuerungssystem für den Reaktor Sparc. Die KI nutzt eine offene Simulationsplattform, um das Plasma effizient zu steuern und auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren. Dies könnte die Fusionsforschung revolutionieren und den Weg zu einer stabilen, sich selbst erhaltenden Fusionsreaktion ebnen.
Zusammenfassung: Die Zusammenarbeit zwischen CFS und Google könnte die Kernfusion durch den Einsatz von KI entscheidend voranbringen, indem sie die Stabilität des Plasmas in Fusionsreaktoren verbessert.
EU will ab 2028 Energie-Importe aus Russland verbieten
Die EU-Energieminister haben beschlossen, alle russischen Energieimporte ab dem 1. Januar 2028 zu verbieten, um die Abhängigkeit von Russland zu beenden. Dies betrifft Pipeline-Erdgas, Flüssigerdgas (LNG), Erdöl und Nuklearprodukte. Ausnahmen gelten für Ungarn und die Slowakei, die aufgrund ihrer Abhängigkeit von russischem Gas besondere Garantien ausgehandelt haben.
Die Entscheidung muss noch vom Europaparlament genehmigt werden. Kritiker warnen, dass dies die EU in eine Abhängigkeit von den USA führen könnte, während die EU gleichzeitig ihre Energiequellen diversifizieren sollte. Im Jahr 2021 lieferte Russland rund 157 Milliarden Kubikmeter Gas an die EU, was fast 45 Prozent der gesamten Gaseinfuhren ausmachte.
Zusammenfassung: Die EU plant ein Verbot von Energieimporten aus Russland ab 2028, um die Abhängigkeit zu reduzieren, wobei einige Länder von Ausnahmen profitieren.
Sprechstunde in Neukirchen-Vluyn: Beim Bauen und Wohnen Energie sparen – Tipps vom Fachmann
In Neukirchen-Vluyn bietet Energieberater Akke Wilmes eine kostenlose Online-Sprechstunde an, um Fragen zu energieeffizientem Bauen und Wohnen zu beantworten. Themen wie Wärmepumpentechnik, Photovoltaikanlagen und Smart Home werden behandelt. Die nächste Sprechstunde findet am 4. November von 15 bis 16 Uhr statt.
Diese Initiative ist Teil einer Klimakampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für klimabewusstes Handeln zu schärfen. Interessierte können sich bei der Klimaschutzmanagerin der Stadt anmelden.
Zusammenfassung: Neukirchen-Vluyn bietet eine kostenlose Sprechstunde zur Energieeinsparung beim Bauen und Wohnen an, um Bürger über effiziente Techniken zu informieren.
„Könnten nur Illusionen sein“ – Forscher zweifelt Existenz dunkler Materie und dunkler Energie an
Professor Rajendra Gupta von der Universität Ottawa stellt in seiner Studie die Existenz von dunkler Materie und dunkler Energie in Frage. Er argumentiert, dass viele beobachtete Phänomene im Universum, wie die beschleunigte Expansion und die Rotation von Galaxien, auch ohne diese Konzepte erklärt werden können. Seine Theorie basiert auf der Annahme, dass fundamentale Naturkonstanten variabel sind.
Gupta schlägt vor, dass die Kräfte des Universums schwächer werden, wenn es sich ausdehnt, was den Anschein erweckt, dass eine mysteriöse Kraft die Expansion beschleunigt. Diese neue Perspektive könnte das Verständnis des Kosmos revolutionieren.
Zusammenfassung: Ein kanadischer Physiker bezweifelt die Existenz von dunkler Materie und Energie und bietet eine alternative Erklärung für kosmologische Phänomene an.
ista optimiert Heizungsanlagen an Schulen: Stadt Essen spart Energie und CO2 ein
Die Stadt Essen hat mit der smarten Heizungssteuerung HeatPilot begonnen, um die Energieeffizienz in Schulen zu steigern. In drei Schulen wird diese Technologie implementiert, die eine jährliche Einsparung von 12 Prozent an Energie und 46 Tonnen CO2 ermöglichen soll. Die Maßnahme erfordert keinen Austausch der bestehenden Heizungsanlagen.
Die intelligente Steuerung analysiert Heizgewohnheiten und Wetterbedingungen, um den Heizbedarf automatisch zu regulieren. Dies soll nicht nur die Energiekosten senken, sondern auch die Lernbedingungen für die Schüler verbessern.
Zusammenfassung: Die Stadt Essen setzt auf die smarte Heizungssteuerung HeatPilot, um in Schulen Energie zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren.
Leipzig zahlt Energie mit Dispokredit
Die Stadt Leipzig sieht sich mit hohen Nachzahlungsforderungen für Energie konfrontiert, die über 1,4 Millionen Euro betragen. Diese Nachforderungen resultieren aus einer unzureichenden Budgetierung für Strom und Wärme. Um diese Kosten zu decken, plant die Stadt, auf Dispokredite zurückzugreifen.
Die hohen Nebenkostenabrechnungen betreffen viele Leipziger Haushalte, die ebenfalls mit Nachzahlungen rechnen müssen. Die Stadtverwaltung steht vor der Herausforderung, die finanziellen Belastungen zu bewältigen.
Zusammenfassung: Leipzig muss hohe Nachzahlungen für Energie leisten und plant, diese Kosten durch Dispokredite zu decken, was die Haushalte zusätzlich belastet.
Quellen:
- Unbegrenzte Energie dank Google? Wie Kernfusion Realität werden soll
- EU will ab 2028 Energie-Importe aus Russland verbieten
- Sprechstunde in Neukirchen-Vluyn: Beim Bauen und Wohnen Energie sparen – Tipps vom Fachmann
- „Könnten nur Illusionen sein“ – Forscher zweifelt Existenz dunkler Materie und dunkler Energie an
- ista optimiert Heizungsanlagen an Schulen: Stadt Essen spart Energie und CO2 ein
- Leipzig zahlt Energie mit Dispokredit + Dünnerer Winterflugplan + Vietnamese wird Tramfahrer





















