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Gasspeicher in Deutschland deutlich weniger befüllt als in Vorjahren
Die deutschen Gasspeicher sind aktuell deutlich weniger befüllt als in den Vorjahren. Laut einem Bericht des Deutschlandfunks ist der Füllstand der Speicher im Vergleich zu den vergangenen Jahren signifikant niedriger. Die Gründe für diese Entwicklung werden im Artikel nicht weiter ausgeführt, jedoch wird auf die Bedeutung der Speicher für die Versorgungssicherheit hingewiesen.
Die aktuelle Situation könnte Auswirkungen auf die Energieversorgung im kommenden Winter haben, da die Gasspeicher eine zentrale Rolle bei der Überbrückung von Nachfragespitzen spielen. Die Entwicklung wird von Experten und Politikern aufmerksam beobachtet.
Wichtigste Erkenntnisse:Quelle: Deutschlandfunk
- Gasspeicher in Deutschland sind derzeit deutlich weniger befüllt als in den Vorjahren.
- Die Versorgungssicherheit könnte dadurch beeinträchtigt werden.
Google-KI: Gemini-Anfrage verbraucht weniger Energie als neun Sekunden Fernsehen
Google hat erstmals detaillierte Angaben zum Energie- und Wasserverbrauch seiner Künstlichen Intelligenz Gemini veröffentlicht. Nach Angaben der FAZ verbraucht eine Textanfrage an Gemini im Median 0,24 Wattstunden Energie, 0,26 Milliliter Wasser (etwa fünf Tropfen) und verursacht 0,03 Gramm CO₂-Äquivalent. Damit liegt der Energieverbrauch pro Anfrage unter dem von neun Sekunden Fernsehen.
Im Vergleich zu anderen KI-Modellen ist Gemini damit deutlich effizienter. So schätzte der Datenwissenschaftler Alex de Vries 2023, dass eine Anfrage an GPT 3.5 von OpenAI etwa drei Wattstunden Energie benötigt. OpenAI-Chef Sam Altman gab für ChatGPT einen durchschnittlichen Verbrauch von 0,34 Wattstunden Energie und 0,3 Milliliter Wasser pro Anfrage an. Google hat für seine Angaben eine umfassende eigene Methodik entwickelt, die auch leerlaufende Maschinen und den Energieverbrauch des gesamten Rechenzentrums berücksichtigt.
Der durchschnittliche Energieverbrauch von Gemini-Textanfragen ist in den vergangenen zwölf Monaten um das Dreiunddreißigfache und der CO₂-Fußabdruck um das Vierundvierzigfache gesunken. Google führt diese Effizienzsteigerungen auf neue Modellarchitekturen und speziell entwickelte KI-Chips zurück. Die Umweltauswirkungen hängen jedoch stark davon ab, mit welcher Energie die Rechenzentren betrieben werden. Google strebt an, seine Rechenzentren perspektivisch rund um die Uhr CO₂-frei zu betreiben.
Modell | Energieverbrauch pro Anfrage | Wasserverbrauch pro Anfrage | CO₂-Ausstoß pro Anfrage |
---|---|---|---|
Google Gemini | 0,24 Wh | 0,26 ml | 0,03 g CO₂-Äquivalent |
OpenAI ChatGPT (Angabe Altman) | 0,34 Wh | 0,3 ml | k.A. |
OpenAI GPT 3.5 (Schätzung de Vries) | 3 Wh | k.A. | k.A. |
Wichtigste Erkenntnisse:Quelle: FAZ
- Eine Gemini-Textanfrage verbraucht 0,24 Wh Energie, 0,26 ml Wasser und verursacht 0,03 g CO₂-Äquivalent.
- Der Energieverbrauch ist deutlich niedriger als bei anderen KI-Modellen.
- In den letzten zwölf Monaten sank der Energieverbrauch um das 33-fache, der CO₂-Fußabdruck um das 44-fache.
Energie-Café in Ingelheim: Austausch zu Heizenergie und Sanierung
Das nächste „EnergieCafé“ in Ingelheim findet am Mittwoch, 27. August, um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Matthias-Grünwald-Straße 15, statt. Wie die Allgemeine Zeitung berichtet, handelt es sich um einen offenen Abend, bei dem Interessierte gemeinsam mit Praktikern und Fachleuten ihre Anliegen rund um Heizenergie, Energiekosten, klimaneutrales Heizen, Wärmepumpen und energetische Sanierung diskutieren können.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es wird keinen Vortrag geben, sondern die spezifischen Anliegen der Teilnehmenden stehen im Mittelpunkt. Fragen und Themen können vorab per E-Mail eingereicht werden, damit gezielt darauf eingegangen werden kann. Auch Personen mit Praxiserfahrung oder Fachwissen sind eingeladen, ihr Wissen zu teilen.
Wichtigste Erkenntnisse:Quelle: Allgemeine Zeitung
- Das Energie-Café bietet einen offenen Austausch zu Heizenergie, Wärmepumpen und Sanierung.
- Die Veranstaltung ist kostenfrei und ohne Anmeldung zugänglich.
Oppenheim: Neues Schwimmbad produziert mehr Energie, als es verbraucht
In Oppenheim hat der Bau eines neuen Hallenbades begonnen, das nach Angaben der Verbandsgemeinde Rhein-Selz mehr Strom und Wasserstoff produzieren wird, als es verbraucht. Wie tagesschau.de berichtet, handelt es sich um eines der europaweit ersten Bäder, die mit Photovoltaik und Wasserstoff betrieben werden. Die Baukosten liegen bei rund 26 Millionen Euro.
Das Konzept sieht vor, dass eine Erdwärmepumpe das Wasser und das Gebäude beheizt. Die benötigte Energie wird durch Photovoltaikanlagen auf Dach und Fassade erzeugt. Überschüssiger Strom wird in Wasserstoff umgewandelt und im Winter über Brennstoffzellen wieder in Strom zurückverwandelt. Verantwortlich für die Technik ist die Energiedienstleistungsgesellschaft Rheinhessen-Nahe. Das Schwimmbad wird ein 25-Meter-Becken, ein Sprungbrett, einen drei Meter hohen Sprungturm, ein Lehrschwimmbecken und ein Planschbecken für Kinder bieten. Die Eröffnung ist für Ende 2027 geplant.
Wichtigste Erkenntnisse:Quelle: tagesschau.de
- Das neue Hallenbad in Oppenheim produziert mehr Energie, als es verbraucht.
- Es wird mit Photovoltaik, Erdwärmepumpe und Wasserstofftechnologie betrieben.
- Die Baukosten betragen rund 26 Millionen Euro, die Eröffnung ist für Ende 2027 geplant.
Quellen:
- Energie - Gasspeicher in Deutschland deutlich weniger befüllt als in Vorjahren
- Google-KI: Gemini-Anfrage verbraucht weniger Energie als neun Sekunden Fernsehen
- Energie: Bundesregierung will ab 2026 Stromkunden entlasten
- "Das ist Eigenverschulden": Wollitz mit Generalkritik an Zweitvertretungen
- Energie-Café in Ingelheim
- Rheinland-Pfalz: Neues Schwimmbad in Oppenheim produziert mehr Energie, als es verbraucht