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Kostenvergleich: Gasheizung vs. Wärmepumpe
Eine aktuelle Analyse des Energieunternehmens 1KOMMA5° zeigt, dass Gasheizungen zunehmend zur Kostenfalle werden. In einem Beispielhaushalt mit einer alten Gasheizung, die einen Wirkungsgrad von 85 Prozent aufweist, entstehen jährliche Heizkosten von etwa 2.880 Euro. Im Vergleich dazu verursacht eine moderne Gastherme mit 99 Prozent Wirkungsgrad jährliche Kosten von 2.473 Euro. Diese Zahlen verdeutlichen, dass selbst neue Gasheizungen im Vergleich zu Wärmepumpen, die mit intelligenten Steuerungen und Photovoltaik kombiniert werden, deutlich teurer sind.
„Alte Gasheizungen treiben die Energiekosten Jahr für Jahr unnötig in die Höhe“, sagt Jannik Schall, Produktchef und Mitgründer von 1KOMMA5°.
Wärmepumpen hingegen senken die Heizkosten auf nur 750 Euro jährlich, was einer Ersparnis von 2.130 Euro und rund 74 Prozent im Vergleich zur alten Gasheizung entspricht. Selbst ohne Photovoltaik sind Wärmepumpen mit jährlichen Heizkosten von 1.985 Euro immer noch 20 Prozent günstiger als neue Gasheizungen.
Zusätzlich wird erwartet, dass die CO₂-Preise in den kommenden Jahren steigen werden, was die Kosten für Gasheizungen weiter erhöhen dürfte. Derzeit liegt der CO₂-Preis bei 55 Euro pro Tonne und könnte bis 2026 auf 65 Euro steigen, was für einen Verbrauch von 20.000 kWh bereits 48 Euro zusätzliche Kosten im nächsten Jahr bedeutet.
Die Zukunftsaussichten für Gasheizungen sind also düster, während Wärmepumpen als wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Alternative gelten.
Zusammenfassung: Gasheizungen sind teurer als Wärmepumpen, die jährlichen Kosten betragen 2.880 Euro für alte Gasheizungen und 2.473 Euro für neue. Wärmepumpen kosten nur 750 Euro jährlich, was eine Ersparnis von 74 Prozent bedeutet. CO₂-Preise werden voraussichtlich steigen, was die Kosten für Gasheizungen weiter erhöht. (Quelle: agrarheute.com)
Großbottwar: Besuch des Abgeordneten bei Energie Bottwartal
Am 17. November besuchte der Bundestagsabgeordnete Fabian Gramling (CDU) das neue Kundenzentrum der Energie Bottwartal in Großbottwar. Bei diesem Treffen wurden die aktuellen Aufgaben und Ziele der Energie Bottwartal vorgestellt, insbesondere der geplante Ausbau regionaler erneuerbarer Energien, wie der Bau von Photovoltaikanlagen.
Gramling betonte die Bedeutung der kommunalen Energiegesellschaft und deren Beitrag zur Transformation der Energieversorgung. Er lobte die Initiative als ein Modell, das auch für andere Regionen von Bedeutung sein könnte. „Die Energie Bottwartal zeigt, wie kommunale Verantwortung und Bürgerbeteiligung Hand in Hand gehen“, so Gramling.
Zusammenfassung: Fabian Gramling besuchte die Energie Bottwartal, um über den Ausbau erneuerbarer Energien zu sprechen. Er sieht die Initiative als Modell für andere Regionen. (Quelle: stuttgarter-nachrichten.de)
Frankreichs Abhängigkeit von russischer Energie
Frankreich hat seine Abhängigkeit von russischen Energielieferungen erhöht, indem es den Transport von Uran zur Anreicherung in Russland genehmigt hat. Dies geschah zeitgleich mit der Bestellung von Kampfflugzeugen durch die Ukraine, was von Greenpeace als Heuchelei kritisiert wird.
Die Umweltorganisation wirft Präsident Macron vor, gegen die EU-Ziele zur Reduzierung der Energieimporte aus Russland zu verstoßen. Der Transport von Uran, das in der französischen Wiederaufbereitungsanlage La Hague aufbereitet wird, soll wieder aufgenommen werden, was die Abhängigkeit von russischer Technologie langfristig verstärkt.
Zusammenfassung: Frankreich hat den Transport von Uran zur Anreicherung in Russland genehmigt, was die Abhängigkeit von russischer Energie erhöht. Greenpeace kritisiert dies als Heuchelei. (Quelle: frankfurter-rundschau.de)
Irschenberg tritt der Energie Miesbacher Land GmbH bei
Die Gemeinde Irschenberg hat in ihrer jüngsten Sitzung geschlossen für den Beitritt zur Energie Miesbacher Land GmbH gestimmt. Bürgermeister Klaus Meixner sieht in diesem Schritt eine gute Möglichkeit zur Sicherung der Energieversorgung in der Region.
Die neue Gesellschaft wird von 15 Kommunen gegründet und soll eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung gewährleisten. Irschenbergs Anteil beträgt 2,5 Prozent, und die Gemeinde investiert insgesamt 50.000 Euro in die Gesellschaft.
Zusammenfassung: Irschenberg tritt der Energie Miesbacher Land GmbH bei, um eine nachhaltige Energieversorgung zu sichern. Die Gemeinde investiert 50.000 Euro in die Gesellschaft. (Quelle: merkur.de)
Quellen:
- Kostenvergleich: So viel teurer ist eine Gasheizung im Vergleich zur Wärmepumpe
- Erzeugerpreise sinken weiter – Energie deutlich günstiger
- Großbottwar: Abgeordneter besucht die neue Energie Bottwartal
- Frankreich erhöht Energie-Abhängigkeit von Russland: Macron segnet heiklen Transport ab
- Regionaler Strom: Irschenberg stimmt geschlossen für den Beitritt zu Energie Miesbacher Land
- Vorschau: Stoffwechsel-Update: Was pusht unsere Energie?





















