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    Fridays for Future protestiert in Oldenburg – Deutsche zahlen Milliarden zu viel für Energie

    03.08.2025 151 mal gelesen 5 Kommentare

    Fridays for Future demonstriert in Oldenburg gegen Ausbau fossiler Energie

    Am Freitagnachmittag versammelten sich rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Oldenburg, um dem Aufruf der Umweltorganisation Fridays for Future zu folgen. Die generationenübergreifende Demonstration begann mit einer Kundgebung auf dem Julius-Mosen-Platz und setzte sich anschließend als Demonstrationszug durch die Innenstadt fort.

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    Die Aktivistinnen und Aktivisten protestierten insbesondere gegen die geplante Erdgasbohrung vor Borkum und äußerten ihre Sorge über die Hitzewelle Ende Juni. Fridays for Future kritisiert die positive Haltung von Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche zu neuen Gaskraftwerken und bezeichnet dies als „fossilen Rollback“. Die Organisation wirft der Bundesregierung vor, den Klimawandel nicht ernst genug zu nehmen, obwohl es in Europa viele Hitzetote gebe.

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    • Forderung nach stärkerem Ausbau erneuerbarer Energien
    • Ablehnung neuer Gasfelder und Gaskraftwerke
    • Kritik an der aktuellen Klimapolitik der Bundesregierung

    Die Demonstration verlief laut Polizeiangaben friedlich. Fridays for Future Oldenburg fordert einen konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien anstelle neuer fossiler Projekte.

    „Die Klimapolitik der Bundesregierung sei unzulänglich und nehme den Klimawandel – trotz vieler Hitzetoter auch in Europa – nicht ernst genug, so die Organisation.“ (NWZonline)

    Infobox: Die Demonstration in Oldenburg richtete sich gegen neue Gaskraftwerke und forderte einen stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien. Die Kritik an der Bundesregierung und die Sorge um die Auswirkungen des Klimawandels standen im Mittelpunkt. (Quelle: NWZonline)

    Deutsche zahlen drei Milliarden Euro zu viel für Energie

    Millionen Haushalte in Deutschland zahlen überhöhte Preise für Strom und Gas, weil sie in der teuren Grundversorgung verbleiben. Nach einer Berechnung des Vergleichsportals Verivox, die der Berliner Morgenpost exklusiv vorliegt, entstanden Verbrauchern im ersten Halbjahr 2025 unnötige Mehrkosten in Höhe von rund drei Milliarden Euro.

    Laut Monitoringbericht der Bundesnetzagentur befinden sich 25 Prozent der Stromkunden und 19 Prozent der Gaskunden in einem Grundversorgungstarif. Diese Tarife zählen zu den teuersten am Markt. Insgesamt bezahlten Haushalte im Grundversorgungstarif im ersten Halbjahr 2025 rund 8,5 Milliarden Euro für Strom und Gas, während sie mit dem jeweils günstigsten Tarif mit Preisgarantie nur rund 5,5 Milliarden Euro hätten aufwenden müssen.

    Tarif Strom (ct/kWh) Gas (ct/kWh)
    Grundversorgung 43,96 13,99
    Günstigster Tarif mit Preisgarantie 27,85 9,71

    Die Ersparnis bei Strom beträgt rund 2,2 Milliarden Euro, bei Gas gut 700 Millionen Euro. Ein durchschnittlicher Haushalt könnte durch einen Tarifwechsel jährlich im Schnitt 1628 Euro sparen – 671 Euro bei Strom und 957 Euro bei Gas.

    • Rund 27,8 Milliarden Kilowattstunden Strom und 33,5 Milliarden Kilowattstunden Gas wurden an Haushalte in der Grundversorgung geliefert.
    • Verivox hat rund 1400 Tarife ausgewertet (700 Gas-Grundversorger, 800 Strom-Grundversorger).
    • Vorteile der Grundversorgung: sofort verfügbar, jederzeit kündbar.
    • Nachteil: vergleichsweise hoher Preis.
    „Jahr für Jahr verschenken Haushalte viele Milliarden Euro, weil sie aus Bequemlichkeit, Unwissen oder Angst in der Grundversorgung verharren. Dieses Nichtstun kostet mehr als jede Preiserhöhung. Strom- und Gaskunden sollten daher ihre aktuellen Tarife prüfen und gegebenenfalls wechseln“, sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, dieser Redaktion. (Berliner Morgenpost)

    Infobox: Im ersten Halbjahr 2025 zahlten deutsche Haushalte rund drei Milliarden Euro zu viel für Energie, weil sie in teuren Grundversorgungstarifen verblieben. Ein Tarifwechsel könnte pro Haushalt durchschnittlich 1628 Euro jährlich einsparen. (Quelle: Berliner Morgenpost)

    Quellen:

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    Zu den bisherigen Kommentaren: Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum trotzdem so viele Leute in der Grundversorgung bleiben. Klar, bisschen Angst vor Abzocke bei Tarifwechsel kann ich schon nachvollziehen, aber 1600 Euro im Jahr zu verschenken ist halt echt viel. Vielleicht müsste es da mehr Aufklärung geben, weil viele wissen einfach gar nicht, wie viel sie sparen könnten.
    Ich finde, was hier noch total fehlt: Manche Leute bleiben halt auch in der Grundversorgung, weil ihnen das alles viel zu kompliziert ist mit dem Tarif-Dschungel. Die Vergleichsportale verwirren einen z.T. eher noch mehr. Und ehrlich gesagt ist ja auch nicht jeder Tarif so super seriös, da hat man halt Angst, auf die Nase zu fallen.
    Was mir bei den ganzen Diskussionen auffällt: Über die Gründe, warum gerade ältere Leute oder Menschen ohne Internetzugang so oft in der Grundversorgung bleiben, redet kaum jemand. Für viele is das alles mit Tarifvergleich und Online-Wechsel echt ne Hürde. Vielleicht müsste man da mal gezielt Beratungen anbieten, anstatt immer nur auf Aufklärung im Netz zu setzen.
    Ich find ja intersannt das eiglt nie jemand was über die Rolle vo der Politik dabei schreibt, weil man denkt doch die müssten da iwie helfen damit nich jeder jahr so viel weiss nich verschenkt werd, oder geht das garnich?
    Also ich hab irgendwo mal gelesen das dieses Frierdays for Future eh immer nur schueler sind die frei haben wollen aber in Oldenburg warn ja jetzt auch Omas und Opfas mit dabei, was total verrueckt ist weil eigentlcih dachten doch alle Klimazeugs is nur fuer jung Leute. Und jetzt laufen die so durch die Stadt, hab davon nichtmal was im Fernsehen gesehen glaub ich, aber was ich nicht verstehe, warum regen die sich ueber die Hitzewelle auf aber sagen dann nix zu Schnee im Februar oder so? Hitzetote wirds geben ja logisch bei 35 Grad aber das war doch schon immer im Sommer warm. Und das mit den Milliarden die zuviel bezahlt werden fuer strom, das haengt bestimmt irgendwie mit den dem Klimawandel zusammen, weil man da doch jetzt voll auf Solar und Wind was setzen will. Aber die neuen Gaskraftwerke sollen doch eig sicherstellen das die Lichter nich ausgehn, aber das sagen die Aktivisten garnicht, voll einseitig finde ich. Bin da auch kein Experte aber ehrlich woher kommen die drei Milliarden, das klingt so viel wie ein Lottojackpot lol. Und wenn man jetzt auf irgendsoein Vergleichsseite geht steht da sowieso immer so Mini-Kleingedrucktes das alles teuerer wird wegen Ukraine und Gas aus Ruslang, was stimmt jetzt davon eig? Eh voll kompliziert alles, Politik macht das nicht besser, lieber mal bisschen weniger anklicken und einfach sparen, ka wie das dann geht.

    Zusammenfassung des Artikels

    Fridays for Future demonstrierte in Oldenburg gegen neue fossile Energieprojekte und fordert mehr erneuerbare Energien. Deutsche Haushalte zahlten 2025 rund drei Milliarden Euro zu viel für Strom und Gas, weil sie teure Grundversorgungstarife nicht wechselten.

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