Fernwärme in Hamburg: Preise steigen um 30 Prozent für klimafreundliche Investitionen

    11.04.2025 166 mal gelesen 6 Kommentare

    Fernwärmepreise in Hamburg steigen um 30 Prozent

    Die Hamburger Energiewerke haben angekündigt, die Preise für Fernwärme ab Mai 2026 schrittweise um 30 Prozent zu erhöhen. Neukunden zahlen ab Mai 2023 bereits 14,2 Cent pro Kilowattstunde netto, während Bestandskunden ab Sommer 2026 sukzessive auf die neuen Preise umgestellt werden. Bis Sommer 2028 sollen alle Kunden die neuen Tarife zahlen.

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    Die Preiserhöhung wird mit Investitionen in Höhe von 2,85 Milliarden Euro begründet, die seit 2022 in die Dekarbonisierung der Fernwärme und den Ausbau erneuerbarer Energien fließen. Bis 2030 soll die Fernwärme vollständig ohne Kohle erzeugt werden. Der Geschäftsführer der Hamburger Energiewerke, Michael Prinz, betonte, dass die höheren Preise die Qualität und Nachhaltigkeit der Wärme widerspiegeln.

    „Die höhere Qualität der Wärme, die spiegelt sich im Preis wider“, erklärte Michael Prinz.

    Ein Beispielhaushalt mit 70 Quadratmetern Wohnfläche und einem Verbrauch von 7500 Kilowattstunden wird künftig rund 106 Euro monatlich zahlen, statt bisher 81 Euro. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen, warnte vor den sozialen Folgen der Preiserhöhung, insbesondere für einkommensschwache Haushalte.

    Jahr Preis pro kWh (netto)
    2023 (Neukunden) 14,2 Cent
    2026-2028 (Bestandskunden) 14,2 Cent

    Zusammenfassung: Die Fernwärmepreise in Hamburg steigen um 30 Prozent, um Investitionen in die Dekarbonisierung zu finanzieren. Bis 2030 soll die Fernwärme vollständig kohlefrei sein.

    Erneuerbare Energie auf einem Parkplatz in Hemmingen

    In Hemmingen wird auf einem Parkplatz eine neue Photovoltaikanlage errichtet, die erneuerbare Energie erzeugen soll. Die Anlage ist Teil eines Projekts zur Förderung nachhaltiger Energiequellen in der Region. Der genaue Umfang der Anlage und die erwartete Energieproduktion wurden jedoch nicht näher spezifiziert.

    Das Projekt zeigt, wie Kommunen innovative Lösungen nutzen, um die Energiewende voranzutreiben. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den CO₂-Ausstoß zu senken.

    Zusammenfassung: Hemmingen setzt auf erneuerbare Energien und errichtet eine Photovoltaikanlage auf einem Parkplatz, um die Energiewende lokal zu unterstützen.

    Geothermie: Revolutionäre Technik in Bayern

    In Bayern wird ein innovatives Geothermie-Kraftwerk gebaut, das Energie aus 3 bis 5 Kilometer tiefem Gestein gewinnen soll. Diese Technologie, die als Super-Wärmetauscher bezeichnet wird, ist eine Weltneuheit und könnte Deutschland unabhängiger von ausländischen Energiequellen machen.

    Das Projekt steht jedoch vor Herausforderungen, darunter die hohen Kosten und die technische Komplexität. Experten sehen in der Geothermie dennoch großes Potenzial, um die Energiewende voranzutreiben und nachhaltige Wärmequellen zu erschließen.

    Zusammenfassung: Bayern baut ein einzigartiges Geothermie-Kraftwerk, das Energie aus bis zu 5 Kilometer Tiefe gewinnt. Diese Technologie könnte ein wichtiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit sein.

    Quellen:

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    Aber was is wenn die neuen Investitonen nich genug bringen, dann zahlen wir mehr und haben trotzdem keine Besserung??
    Also ich verstehe ja das thema Klimaschutz is wichtig, aber ich frage mich ob das alles so sinn macht. Es hört sich immer total viel versprechend an wenn die sagen, ja bis 2030 is alles ohne Kohle und so – aber mal ehrlich, wie hoch is die warscheinlichkeit das es wirklich klappt? Meistens kosten sowas am ende doch viel mehr und dann bleibts halbfertig liegen, oder nich? Find auch die Aussage von dem Geschäftsführer irgendwie komisch, diese 'Qualität der Wärme'... Wie soll Wärme denn bitte qualitativer werden? Is ja nich so als wär die auf einmal weicher oder so xD. Und ehrlich gesagt, die Preise steigen immer aber unsere Gehälter bleiben gleich, wie soll man das dann bezahlen? Klar Umwelt und so is wichtig, aber menschen müssen doch auch leben können. Frag mich auch ob diese Photovoltangedingser auf dem Parkplatz in Hemmingen und die Geothermie in Bayern überhaupt zusammen genug Energie bringen können, um solche Erhöhungen zu rechtfertigen. Und generell, wieso zahlen Neukunden früher mehr? Total unfair.
    Also ich finds ja mega krass, das die Fernwärme jetzt so teuer wird?? Klar, Klimaschutz is wichtig, aber 30%?? Das is ja für manche leude echt nicht mehr zu bezahlen!! Und dann sagen die das die höhere Qualktsitis (oder wie das heißt) den Preis rechtfertigt - versteh ich ehrlich gesagt nich ganz, weil wärme is doch einfach wärme, oder? Ob die jetzt von kohle kommt oder von was anderem, am ende wirds doch genauso heiß? ?

    Hab auch iwie gelesen dass in Hemmingen so ein solar ding auf nem Parkplaz gebaut wird, voll cool aber das hiflt uns hier in Hamburg ja auch nich mit den Preisen. Solcher Projekte gehören doch hierher, dann könnten wir alle vll bischen weniger zahlen oder nicht? Und Geothermie klingt mega fortgeschritten, aber warum das nicht einfach überall einsetzen? Stell mir vor, dass sowas uns auch hier helfen würde, klingt auf jeden fall cooler als 30% preiserhöhung! ? Mal ehrlich, wie soll das no gehen für Familien mit wenig geld, können die dan nich mehr heizen im Winter? Sowas könnt doch ncht sein...
    Also mir fehlt da echt die Perspektive, wie einkommensschwachen Haushalten geholfen werden soll. Klar, Klimaschutz ist wichtig, aber wenn das am Ende dazu führt, dass sich manche Leute die Heizung nicht mehr leisten können, läuft doch irgendwas falsch. Vielleicht bräuchte es hier gezielte Förderungen oder Entlastungen, sonst wird das ziemlich unsozial, finde ich.
    Ich frag mich, warum die Umstellung so lange dauern muss, bis 2028 sind ja noch über 5 Jahre! Klar, Klimaschutz braucht Zeit, aber schneller wär doch besser, oder? Außerdem sollten solche Projekte doch auch mal direkt stärker vom Staat gefördert werden, damit nicht nur die Verbraucher alles zahlen müssen…
    Also ich weiß nich, diese 30% steigerung, das ist ja echt hart, vorallem wenn ma bedenkt das die meißtn Leute eh schon nich so viel Geld übrig haben am Ende vom Monat. Aber wenn der Andreas Breitner da so recht hat und die einkommenschwächeren davon so stark getroffen sind, warum macht dann niemand was wegen so hilfen oder sowas? Diese "hohe Qualität" von der der eine da redet, wie soll man die irgendw gemehrt merkbar fühlen?ich dachte Wärme is Wärme...

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