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FC Energie Cottbus startet mit Umbruch und Ambitionen in die neue Drittliga-Saison
Der FC Energie Cottbus hat am Sonntag den Trainingsbetrieb zur Vorbereitung auf die Saison 2025/26 in der 3. Liga aufgenommen. Nach dem verpassten Aufstieg und dem vierten Platz in der vergangenen Spielzeit richtet sich der Blick nach vorn. Kaderplaner Maniyel Nergiz betonte gegenüber rbb24, dass die Enttäuschung über das Saisonende inzwischen dem Stolz über das Erreichte gewichen sei. In den letzten drei Jahren habe der Verein sportlichen Erfolg und eine attraktive Spielweise gezeigt. Die Infrastruktur sei ebenfalls verbessert worden.
Der Kader befindet sich weiterhin im Umbruch. Mehrere Spieler wurden verabschiedet, und es gab bereits Neuverpflichtungen. Nergiz erklärte, dass noch offene Positionen, insbesondere in der Abwehr und auf den Außenstürmerpositionen, besetzt werden sollen. Die Suche nach hochqualitativen Spielern gestalte sich jedoch schwierig, da diese zum jetzigen Zeitpunkt des Transfermarkts noch nicht verfügbar seien. Besonders im Abwehrbereich – auf beiden Außenverteidigerpositionen und in der Innenverteidigung – sowie auf den Flügeln sieht Nergiz Handlungsbedarf.
Eine zentrale Personalie ist Lucas Copado, der in der vergangenen Saison als Leihspieler vom Linzer ASK in 33 von 36 möglichen Drittliga-Spielen auflief und dabei sieben Tore sowie sechs Vorlagen beisteuerte. Nergiz bezeichnete die Leihe als "Idealbeispiel", schätzt aber die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Ausleihe als gering ein, da Copado sich den nächsten Schritt in eine höhere Liga verdient habe.
Auch im Trainerteam gibt es Veränderungen: Jonas Hildebrandt wechselt in den Nachwuchsbereich, während Julian Thies künftig Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz und Co-Trainer Tobias Röder im Bereich Video- und Spielanalyse unterstützt. Das Ziel bleibt laut Nergiz klar: "Wir wollen uns im Profifußball etablieren und für zielstrebigen, mutigen Offensivfußball stehen." In der abgelaufenen Saison erzielte Energie Cottbus 64 Tore und stellte damit die drittbeste Offensive der Liga hinter dem FC Ingolstadt (72 Tore) und Dynamo Dresden (71 Tore).
Platz | Verein | Erzielte Tore (2024/25) |
---|---|---|
1 | FC Ingolstadt | 72 |
2 | SG Dynamo Dresden | 71 |
3 | FC Energie Cottbus | 64 |
Infobox: Energie Cottbus startet mit personellen Veränderungen und ambitionierten Zielen in die neue Saison. Die Offensive war in der vergangenen Spielzeit ligaweit auf Platz drei. (Quelle: rbb24)
Trainingsstart bei Energie Cottbus: Neue Gesichter, aber ohne Lemke
Mit dem Trainingsstart beginnt für Energie Cottbus die Saison 2025/26 in der 3. Liga. Wie die Lausitzer Rundschau berichtet, sind beim Auftakt mehrere Neuzugänge dabei, während Lemke nicht am Training teilnimmt. Der Verein setzt damit die Kaderveränderungen fort, die bereits im Vorfeld angekündigt wurden.
Die Sommervorbereitung ist für die Integration der neuen Spieler und die Entwicklung des Teams von zentraler Bedeutung. Die Lausitzer Rundschau begleitete das erste Training im Liveticker und informierte über die wichtigsten Entwicklungen rund um den Kader.
Infobox: Energie Cottbus startet mit neuen Spielern in die Vorbereitung, Lemke fehlt beim Trainingsauftakt. (Quelle: Lausitzer Rundschau)
FCE-Neuzugang Jannis Boziaris setzt sich hohe Ziele
Jannis Boziaris, Neuzugang bei Energie Cottbus, ist mit dem Team in die Vorbereitung auf die Saison 2025/26 gestartet. Der 22-Jährige äußerte laut Lausitzer Rundschau ambitionierte Ziele mit dem Verein. Boziaris will sich mit Energie Cottbus in der 3. Liga etablieren und zum Erfolg beitragen.
Der junge Spieler bringt frischen Wind in den Kader und steht stellvertretend für den Umbruch, den der Verein derzeit vollzieht. Die Integration neuer Talente ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie für die kommende Saison.
Infobox: Jannis Boziaris will mit Energie Cottbus in der 3. Liga erfolgreich sein und verfolgt ehrgeizige Ziele. (Quelle: Lausitzer Rundschau)
Rheinland-Pfalz: Rekordzubau bei Photovoltaik und starke Windkraft in der Eifel
Der neueste Energieatlas von Rheinland-Pfalz zeigt, dass der von der Landesregierung angestrebte jährliche Zubau bei der Sonnenenergie von 500 Megawatt (MW) mit 916 MW fast verdoppelt wurde. Immer mehr Bürger erzeugen ihren eigenen Ökostrom, vor allem mit Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, Balkonen und Fassaden.
Auch bei der Windkraft liegt die Eifel landesweit vorn. Der Windpark Prüm Air Station zählt zu den leistungsstärksten Windparks im Land. Insgesamt steigt die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Rheinland-Pfalz weiter an.
- 916 MW Zubau bei Photovoltaik (Ziel: 500 MW)
- Eifel führend bei Windkraft
- Starker Trend zu Eigenstromerzeugung durch Bürger
Infobox: Rheinland-Pfalz verzeichnet mit 916 MW einen Rekordzubau bei Photovoltaik und bleibt bei der Windkraft, insbesondere in der Eifel, führend. (Quelle: Volksfreund)
Aufforstung gegen den Klimawandel: Flächenbedarf so groß wie Nordamerika
Eine aktuelle Untersuchung, über die derStandard.de berichtet, zeigt, dass zur Kompensation der Nutzung fossiler Energieträger durch Aufforstung eine Fläche in der Größe Nordamerikas benötigt würde. Die 200 größten Unternehmen für fossile Energie verfügen über Reserven an Erdöl, Kohle und Gas, deren Förderung rund 182 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Form von CO2 und anderen Treibhausgasen freisetzen würde.
Um diese Menge an Treibhausgasen durch Aufforstung zu binden, müssten riesige Flächen, darunter auch landwirtschaftliche Nutzflächen und Lebensräume, geopfert werden. Die Studie macht deutlich, dass Aufforstung zwar sinnvoll ist, aber allein nicht ausreicht, um die Emissionen der fossilen Energiewirtschaft auszugleichen.
Fossile Reserven (200 Unternehmen) | Potenzielle Emissionen | Benötigte Aufforstungsfläche |
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Erdöl, Kohle, Gas | 182 Mrd. Tonnen CO2 | Fläche Nordamerikas |
Infobox: Zur Kompensation der fossilen Emissionen durch Aufforstung wäre eine Fläche in der Größe Nordamerikas nötig. (Quelle: derStandard.de)
Geopolitische Spannungen im Nahen Osten: Energieversorgung Europas unter Druck
Die jüngsten Spannungen zwischen Israel, Iran und den USA haben erhebliche Auswirkungen auf die Energiemärkte. Wie Euronews.com berichtet, sind die Ölpreise seit den israelischen Luftangriffen auf den Iran am 13. Juni weltweit um mehr als 10 Prozent gestiegen. Derzeit wird ein Barrel Rohöl für mehr als 75 Dollar gehandelt, die internationale Sorte Brent liegt bei 77 Dollar.
Der Iran kontrolliert die Straße von Hormus, durch die ein Drittel des weltweiten Erdöls und ein Fünftel der weltweiten LNG-Lieferungen transportiert werden. Eine Blockade könnte die Preise auf über 100 Dollar pro Barrel steigen lassen. Die Unsicherheit hat bereits dazu geführt, dass einige Öltanker die Durchfahrt verweigern und Versicherungen höhere Prämien verlangen. Katar verzögert seine LNG-Transporte durch die Straße von Hormus.
Europa deckt fast 10 Prozent seines LNG-Bedarfs durch Importe aus Katar. Belgien, Italien und Polen sind besonders abhängig, da sie 38-45 Prozent ihrer LNG-Importe aus Katar beziehen. Der niederländische TTF-Preis für Gas stieg auf ein Dreimonatshoch von fast 41 €/MWh. Norwegen war 2024 der wichtigste Gaslieferant der EU mit über 33 Prozent aller Gasimporte.
Die Weltbank rechnet für dieses Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent und für 2024 mit 2,8 Prozent. Die Zentralbanken haben angesichts der Unsicherheiten keine Zinssenkungen vorgenommen. Ein sprunghafter Anstieg der Energiepreise könnte die Inflation weiter antreiben und die Wirtschaft belasten.
Rohölpreis (Brent) | TTF-Gaspreis | Wachstum (Weltbank, 2024) | Norwegens Anteil an EU-Gasimporten (2024) |
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77 $/Barrel | 41 €/MWh | 2,8 % | über 33 % |
- Iran exportiert 1,5 Mio. Barrel Öl pro Tag, deckt 10 % der chinesischen Ölimporte
- Belgien, Italien, Polen: 38-45 % der LNG-Importe aus Katar
- Ölpreise weltweit um mehr als 10 % gestiegen
"Ein sprunghafter Anstieg der Energiepreise treibt die Inflation in die Höhe und kann sich auf die Politik der Zentralbank auswirken", so Dr. Yousef Alshammari, Präsident des London College of Energy Economics.
Infobox: Die Energiepreise in Europa steigen angesichts der geopolitischen Krise im Nahen Osten deutlich. Die Abhängigkeit von LNG-Importen aus Katar macht einige EU-Länder besonders verwundbar. (Quelle: Euronews.com)
Quellen:
- Energie Cottbus startet in die Vorbereitung: "Wir wollen uns im Profifußball etablieren und für mutigen Offensivfußball stehen"
- Energie Cottbus 3. Liga: Trainingsstart mit Neuzugängen, aber ohne Lemke – der Liveticker
- Erneuerbare Energie: Viel neuer Öko-Strom: Hier pustet der Wind und die Sonne scheint am meisten
- Aufforstung gegen den Klimawandel würde die Fläche Nordamerikas benötigen
- Israel-Iran-USA: Auch die Energie in Europa steht in der Eskalation auf dem Spiel
- Energie Cottbus 3. Liga: FCE-Neuzugang Jannis Boziaris spricht über sein großes Ziel