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    Erneuerbare Energien stärken Versorgungssicherheit in Krisenzeiten und treiben Energiewende voran

    29.06.2025 131 mal gelesen 6 Kommentare

    Erneuerbare Energien und Energiesicherheit in Zeiten geopolitischer Krisen

    Der jüngste Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat die globale Energiesicherheit erneut ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Laut DW drohte der Iran nach einem Angriff der USA auf Nuklearanlagen mit der Schließung der Straße von Hormus, über die etwa 20 Prozent des weltweiten Flüssigerdgases und fast 27 Prozent des Rohöls transportiert werden. Eine solche Blockade könnte die Energiepreise weltweit in die Höhe treiben und die Versorgung vieler Länder gefährden.

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    Die Analyse des britischen Energie-Thinktanks Ember, basierend auf IEA-Daten, zeigt, dass 79 Prozent der Weltbevölkerung in Ländern leben, die Öl importieren. 62 Prozent dieser Länder beziehen ihr gesamtes Öl aus dem Ausland. Besonders betroffen sind 90 Nationen, darunter Deutschland, Spanien, Südkorea, die Türkei und Indien, die mehr als 80 Prozent ihres Ölbedarfs durch Importe decken. In Zeiten instabiler Handelsbeziehungen und geopolitischer Spannungen birgt diese Abhängigkeit erhebliche Risiken für die Energiesicherheit.

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    Erneuerbare Energien bieten laut Experten eine stabile Alternative, da Strom lokal oder in benachbarten Ländern erzeugt werden kann. Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, betonte auf einem Gipfeltreffen zur Energiesicherheit, dass Europa als Reaktion auf die Energiekrise nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine die Einführung heimischer erneuerbarer Energien beschleunigt habe. Diese machen nun 47 Prozent des europäischen Strommixes aus.

    "Je mehr heimische Energiequellen wir haben, desto besser", sagt Fatih Birol, Exekutivdirektor der IEA.

    Die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Förderung von Elektrofahrzeugen könnten laut Ember die Importe fossiler Brennstoffe weltweit um 70 Prozent reduzieren. Elektrofahrzeuge könnten 33 Prozent der importierten Ölmengen ersetzen, während der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie weitere 23 Prozent Einsparungen bringen würde. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie die Abhängigkeit von Metallen und Mineralien für den Bau von Infrastruktur und Speichern. Laut IWF sind jedoch fortschrittliche Lösungen wie Investitionen in Netzinfrastruktur und Energiespeicherung bereits vorhanden.

    Fakt Wert
    Ölimportierende Weltbevölkerung 79 %
    Stromanteil erneuerbarer Energien in Europa 47 %
    Reduzierung fossiler Brennstoffimporte durch E-Mobilität und Erneuerbare 70 %
    • Erneuerbare Energien stärken die Energiesicherheit.
    • Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen birgt geopolitische Risiken.
    • Technische und infrastrukturelle Herausforderungen bleiben bestehen.

    Infobox: Die Diversifizierung der Energiequellen und der Ausbau erneuerbarer Energien gelten als zentrale Maßnahmen zur Stärkung der Energiesicherheit in einer zunehmend unsicheren Welt. (Quelle: DW)

    Grüne Energie für Berlin: Fortschritt beim Bau der Stromautobahn

    In Berlin wurde der erste Tunnelabschnitt des Energiewendeprojekts „Kabeldiagonale Berlin“ fertiggestellt. Wie B.Z. – Die Stimme Berlins berichtet, hat sich die Tunnelbohrmaschine in zweieinhalb Jahren durch 6,7 Kilometer Berliner Untergrund gefräst. Der Tunnel verläuft 20 bis 30 Meter tief und hat einen Durchmesser von drei Metern. Er besteht aus über 5500 Betonringen.

    Die neue Leitung wird die Stromtragfähigkeit um rund 40 Prozent erhöhen – von 1600 auf 2500 Ampere. Ziel ist es, künftig über Höchstspannungsleitungen (380 KV) Energie aus Windrädern, Solarstrom und Biomasse nach Berlin zu importieren. Der Übertragungsnetz-Betreiber „50Hertz“ kalkuliert für die neuen Stromautobahnen und zwei neue Umspannwerke mit Ausgaben von zwei bis drei Milliarden Euro.

    Der regierende Bürgermeister Kai Wegner betont, dass Berlin deutlich vor 2045 klimaneutral sein will. Der Energiebedarf der Stadt wird sich in den kommenden Jahren nahezu verdoppeln. „Ein großer Teil des Stroms, der in Zukunft in Berlin gebraucht wird, wird von außen in die Stadt gebracht werden müssen“, so „50Hertz“-Chef Stefan Kapferer. Die neue Verwaltungsreform, die am 1. Januar 2026 in Kraft tritt, soll den Ausbau der Strominfrastruktur beschleunigen.

    Projekt Daten
    Tunnellänge 6,7 km
    Tunnel-Durchmesser 3 m
    Stromtragfähigkeit +40 % (von 1600 auf 2500 Ampere)
    Investitionsvolumen 2–3 Mrd. Euro

    Infobox: Die Fertigstellung des ersten Tunnelabschnitts ist ein wichtiger Schritt für die Energiewende in Berlin. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. (Quelle: B.Z. – Die Stimme Berlins)

    Stromausfall im Landkreis Augsburg: Tierische Ursache legt Haushalte lahm

    Ein Stromausfall im Landkreis Augsburg hat am Mittwochabend mehrere Orte betroffen. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, war die Ursache ungewöhnlich: Eine Krähe hatte sich in einer Stromleitung verfangen, wodurch ein Strommast abbrannte. Betroffen waren Dinkelscherben, Steinekirch und Gabelbach. Der Energieversorger reagierte umgehend und stellte die Stromversorgung am späteren Abend wieder her.

    Der Vorfall verdeutlicht, wie sensibel die Energieinfrastruktur auf äußere Einflüsse reagieren kann. In Deutschland liegt die durchschnittliche Ausfallzeit pro Haushalt laut Bundesnetzagentur bei unter 15 Minuten pro Jahr. Dennoch können selbst kurze Unterbrechungen erhebliche Folgen haben, etwa für Ampelanlagen, Heizsysteme oder Kühlketten.

    • Stromausfall durch Krähe in Stromleitung
    • Betroffene Orte: Dinkelscherben, Steinekirch, Gabelbach
    • Stromversorgung am Abend wiederhergestellt

    Infobox: Auch moderne Stromnetze sind nicht vor unerwarteten Störungen gefeit. Die schnelle Reaktion der Versorger minimierte die Auswirkungen. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

    Meeresschnecke nutzt Algenteile wie ein Solarpanel

    Ein bemerkenswertes Beispiel für natürliche Energiegewinnung liefert die Blumenkohl-Sackzungenschnecke (Elysia crispata). Wie Ntv berichtet, nimmt diese Meeresschnecke Chloroplasten aus Algen auf und lagert sie in blattartigen Strukturen auf ihrem Rücken ein. Die Chloroplasten bleiben dort fast ein Jahr lang aktiv und dienen der Schnecke als „lebendige Vorratskammer“ für Nährstoffe, insbesondere in Zeiten des Hungers.

    Die Forscher bezeichnen diese Strukturen als Kleptosomen. Die Schnecke kann so lange Hungerphasen überstehen und möglicherweise auch Nährstoffe aus der Fotosynthese nutzen. Die Chloroplasten könnten zudem zur Tarnung oder Abschreckung von Raubtieren beitragen. Die Studie hebt hervor, dass die eigentliche Funktion der Chloroplasten komplexer ist als die eines einfachen Solarpanels.

    "Unsere Studie zeigte, dass die Chloroplasten – neben anderen möglichen Funktionen – offenbar als eine Art 'lebendige Vorratskammer' dienen, die die Schnecken in Zeiten des Hungers verdauen können, wodurch sie widerstandsfähiger gegen Nahrungsmangel sind", sagte Studienleiter Corey Allard.
    • Chloroplasten bleiben bis zu ein Jahr aktiv
    • Schnecke kann lange Hungerphasen überstehen
    • Chloroplasten dienen als Nahrungsreserve und möglicherweise zur Tarnung

    Infobox: Die Elysia-Schnecke zeigt, wie Lebewesen natürliche Energiequellen auf innovative Weise nutzen können. (Quelle: Ntv)

    Verbraucherzentrale Krefeld: Energiekrise und Inflation verunsichern Verbraucher

    Die Verbraucherzentrale Krefeld berichtet laut RP Online, dass die Auswirkungen der Energiepreiskrise und der Inflation weiterhin deutlich spürbar sind. Auch Haushalte aus der Mittelschicht sind betroffen. Die Unsicherheiten, die durch die Corona-Pandemie, den Krieg gegen die Ukraine und die Energiekrise entstanden sind, prägen nach wie vor die Beratungsarbeit der Verbraucherzentrale.

    Peter Lindackers, Leiter der Beratungsstelle, betont, dass die aktuelle Weltlage die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin verunsichert. Die Themen Energie und Preisentwicklung stehen dabei im Mittelpunkt der Beratungen.

    • Energiepreiskrise und Inflation belasten Haushalte
    • Auch Mittelschichtshaushalte betroffen
    • Verunsicherung durch globale Krisen bleibt hoch

    Infobox: Die Energiekrise und die Inflation sind weiterhin zentrale Themen für Verbraucher und prägen die Arbeit der Beratungsstellen. (Quelle: RP Online)

    Quellen:

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    Echt spannend, dass hier auch mal der Stromausfall aus Augsburg erwähnt wird. Man denkt immer nur an die große Politik oder was in Berlin so an komplexen Stromtrassen gebaut wird, aber wie schnell doch auch mal so’n banales Ding wie ne Krähe das System zum Wackeln bringt! Ich wohn selbst auf’m Land (allerdings nicht Schwaben, sondern Hunsrück) und wir hatten vor ein paar Jahren mal nen ähnlichen Ausfall, da wars aber glaub ich nen Marder. Das war ne Sache von ein paar Stunden, aber plötzlich merkt man mal, wie abhängig eigentlich alles dran hängt – vor allem Kühltruhe. Find das ehrlich gesagt beruhigend, dass moderne Netze die Stromausfälle meist ziemlich flott beheben (15 Minuten im Jahr, Respekt), aber irgendwie bleibt halt immer ein kleiner Unsicherheitsfaktor, egal wie digital und modern unser Alltag ist. Ich frag mich dabei auch, ob das mit mehr dezentral erzeugtem Strom (also viel Sonnendächer usw. auch auf’m Land) wirklich weniger anfällig würde oder ob halt einfach dann der nächste Piepmatz fürs Chaos sorgt. Jedenfalls schön, dass ihr auch die kleinen Vorfälle erwähnt und nicht nur Klimawende und Großprojekte.
    Also ich hab da jetzt mal geguckt warum die Verbraucherzentralen eig so ein großes Ding draus machen wengen Energiepreise und so, weil im Artikel steht das mittelerweile sogar Mittelschichtleut betroffen sind. Komisch eig weil man ja denkt die ham eh mehr Polster, aber anscheint haut das auch nich hin wenn alles so teuer wird. Ich weiß noch gar nich ob ich der Inflation so richtig traun kann, hab mal gehört das die Zahlen oft zu hoch gemacht werden damit alle nervös sind oder so, weiß grad nicht mehr wo das stand.

    Und dann das mit Krefeld…is das jetzt besonders schlimm da oder ham die einfach nur mehr Medienberichte drüber? Ich hab öfter von so Verbraucherzentralen-Beratungen gelesen, aber echt null Plan wie das abläuft ob die da was sparen für einen finden oder einfach nur sagen "ja ist teuer, Pech gehabt" haha.

    Würde mal gern wissen was die eig vorschlagen, wie man den Strom bezahlen soll wenn das alles noch krasser teurer wird. Gibt ja auch so Tarife wo man mit Apps irgendwas optimiert, hab ich mal gesehen, aber da verlier ich beim Klickn schon den überblick. Mir fehlen da echt so richtig einfache Lösungen für Leute die eben nich studiert ham wie diese Berater. Also da im Artikel steht viel von global Krisen und das alles, aber bei mir is eher so, kann ich meine Sachen im Kühlschrank halten oder muss ich nach Plan B suchen, so einfach halt.

    Find sowieso das mit den Beratungsstellen is n bisl wie Glückslotterie, bei manchen klappts dann, ich versuch mal weiter mit Licht ausmachen und gucken das mein Router nich so lange blinkt. Manchmal denk ich auch einfach das das alles übertrieben ist, vielleicht isses nächstes Jahr schon wieder anders und alle regen sich umsonst uff.
    Also ich hab mal gehört das die Tiere eig. wasser nicht mögen und deswegen selten zu so kabelgehn, aber kann sein das durch die Erwärmung jetzt manchmal mehr von dehnen unterwegs sind und der Ausfall in Augsburg was damit zu tun hatt, oder?
    Was ich bei den ganzen Diskussionen immer interessant finde: Die wenigsten reden mal darüber, wie stark die Unsicherheit bei Verbraucher:innen wegen der Energiekosten eigentlich ist, wie im Beitrag von Krefeld erwähnt. Selbst mit mehr Erneuerbaren bleibt halt erstmal ein mulmiges Gefühl, solange man nicht weiß, wie sich Preise und Versorgung entwickeln. Find ich wichtig, dass ihr das im Artikel überhaupt auch angesprochen habt.
    Also krass das mit der Verbraucherzentale Krefeld habb ich noch garnich so richtig bednkt. Immer reden alle von der Enegiewende und wie cool die Solarpanele und Windräder sind, aber so sachen wie die Inflation und wie krass das alles teurer wird bekomt man fast nie so richtig aufn Schirm wenn man sich nicht dauernd mit Politik und Finanzen auseinandersetzt. Ich dachte ehrlich eZeitlang das is nur so Panikmache aber jetzt wo sogar mittlre Haushalte das merken... Da muss schon was dran sein nich?

    Und ich frag mich immer: hilft den Leuten dann wirklich wenn die auf erneurbare umsteigen? Weil Solarpanels aufm Dach hat ja nicht jeder und ne Wallbox is glaub ich so teuer wie n Kleinwagen oder? Ich seh dauernd Plakate das man jetzt was für die Umwelt tun muss aber dann steht da auch so Kram wie das man sich beraten lassen soll weil man sonst irgendwas falsch macht mit dem Wärmedings (bin da auch raus, was ne Wärmepumpe eigetnlich macht kapier ich sowieso nicht... Heißt das das is wie ne Heizung oder klimaanlage??).

    Also ja, ich finds wichtig das auch mal thematisert wird WIE unsicher das für viele is, einfach weil die preise überall durchdrehen und man vllt nich mehr weiß wie man zum Monatsende kommt obwohl du ja eig alles „richtig“ machst. Wär cool wenn in solchen Artikeln auch mal einfcher tipps stünden wie man halt nich immer nur spart sondern IRGENDWAS machen kann das sich s auch lohnt und nich erst in 34 Jahren. Hoffentlich bringt die Beratungsstelle da mehr Durchblick, hab schon mal gedacht da nen termin zu machen aber kA ob des was bringt oder ob man da dann auch nur wieder Flyer in die Hand bekommt.

    Naja. Zum Glück hab ich noch nen alten Kühlschrank von Oma, der hält einfach weiter durch, egal was die Strompreise sagn :D
    So beeindruckend wie das Berliner Tunnelprojekt auch ist, aber traurig, dass solche Milliardeninvestitionen nötig sind, damit der grüne Strom überhaupt erstmal dorthin kommt wo er gebraucht wird – da sieht man mal, wie wichtig eben der ganze Netzausbau für die Energiewende ist.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      E.ON Badenova EnBW entega Green Planet Energy NaturStrom Yello Rabot Charge
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