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Energiewende-Paradox: Warum mehr Windkraft nicht mehr Strom bedeutet
Die Physiker der TU Dresden, unter der Leitung von Prof. Sigismund Kobe, warnen vor irreführenden Statistiken zur Energiewende in Deutschland. Trotz des massiven Ausbaus von Wind- und Solaranlagen stagniert die tatsächlich erzeugte Strommenge. Besonders alarmierend ist der Rückgang der Jahreserträge bei Offshore-Windkraft, die seit 2020 kontinuierlich sinken, während neue Anlagen ans Netz gehen. Prof. Kobe erklärt, dass der sogenannte Cluster-Wake-Effekt, bei dem Windkraftanlagen sich gegenseitig den Wind wegnehmen, eine wesentliche Ursache für diese Entwicklung ist. Dies zeigt, dass die theoretischen Annahmen über die Effizienz von Windkraftanlagen in der Praxis nicht immer zutreffen.
„Mehr Windräder bedeuten nicht automatisch mehr nutzbaren Strom, wenn das Gesamtsystem nicht entsprechend mitwächst“, so Prof. Kobe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und tatsächlichem Ertrag auf physikalische und systemische Probleme zurückzuführen ist, die nicht ignoriert werden dürfen.
Kritik an LNG-Terminal: Umwelthilfe warnt vor Betrieb ohne Landstrom
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat vor den Umwelt- und Sicherheitsrisiken gewarnt, die mit dem Betrieb des LNG-Terminals auf Rügen ohne eine eigene Landstromanlage verbunden sind. Der Betreiber Deutsche Regas hat einen Antrag auf Änderungsgenehmigung eingereicht, der jedoch auf Widerstand stößt. DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner äußerte, dass die geplante Betriebsweise die Belastungen für die Menschen und die Umwelt auf Rügen verschärfen könnte.
Das Terminal darf vorläufig weiterhin seinen Strom über schiffseigene Verbrennungsmotoren erzeugen, jedoch ist unklar, ob die Landstromanlage noch gebaut werden muss. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass eine immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung erforderlich ist, wenn der Strom weiterhin über Schiffsmotoren erzeugt werden soll.
Insgesamt zeigt diese Situation, wie wichtig eine umfassende und transparente Prüfung von Umweltverträglichkeiten ist, bevor Änderungen am Betrieb genehmigt werden.
Investitionschancen im Megatrend Energie
Die Entwicklungen im Energiesektor bieten zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, insbesondere mit Unternehmen wie Bloom Energy und SMA Solar. Diese Firmen sind an der Spitze der technologischen Innovationen im Bereich erneuerbare Energien und bieten potenzielle Chancen für Anleger, die in den Megatrend Energie investieren möchten. Die Nachfrage nach nachhaltigen Energiequellen wächst stetig, was die Relevanz dieser Unternehmen unterstreicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Energiesektor weiterhin ein dynamisches Umfeld für Investitionen darstellt, insbesondere im Hinblick auf die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien.
Quellen:
- Energiewende-Paradox: Warum mehr Windkraft nicht mehr Strom bedeutet – Physiker klärt auf
- Heizung über Nacht anlassen oder ausschalten? So sparen Sie mehr Energie und Geld
- Energie: LNG-Terminal: Umwelthilfe kritisiert Betrieb ohne Landstrom
- Megatrend Energie: Investitionsschancen mit Bloom Energy und SMA Solar
- Energie: Wo Ihre Wärmepumpe stehen sollte
- 3. Fußball-Liga: Cottbus verliert 1:3 in Wiesbaden und verpasst vorzeitige Herbstmeisterschaft













