Energieverbrauch, Wärmewende, KI-Strombedarf: Aktuelle Trends und Fakten aus der Region

    25.04.2025 164 mal gelesen 7 Kommentare

    Wie viel Energie verbraucht Hüttenberg? – Transparenz für Bürger

    Die Gemeinde Hüttenberg bietet ihren Bürgern nun die Möglichkeit, sich detailliert über den Energieverbrauch der Kommune zu informieren. Das neue Angebot auf der Internetseite der Gemeinde soll nicht nur die üblichen Bescheide ersetzen, sondern die Bürger aktiv in die Energiethematik einbinden. Laut Mittelhessen steht dabei im Fokus, wie viel Strom verbraucht wird und aus welchen Quellen dieser stammt. Auch die Frage, wie weit die Energiewende im Lahn-Dill-Kreis fortgeschritten ist, wird thematisiert.

    Werbung

    Weitere Aspekte, die im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch in Hüttenberg diskutiert werden, sind die Potenziale für Solarparks und die Möglichkeit, Windräder in der Gemeinde zu errichten. Zudem wird auf die Förderung von Klimaschutzprojekten durch die EKM im Lahn-Dill-Kreis hingewiesen. Die Wirtschaft in der Region beschäftigt sich ebenfalls intensiv mit der Bewältigung der Energiewende.

    • Bürger können sich online über den Energieverbrauch informieren.
    • Diskussionen über Solarpark-Potenziale und Windkraft in Hüttenberg.
    • Förderung von Klimaschutzprojekten durch die EKM.

    Infobox: Hüttenberg setzt auf Transparenz beim Energieverbrauch und bindet die Bürger aktiv in die Diskussion um erneuerbare Energien und Klimaschutz ein. (Quelle: Mittelhessen)

    Immobilien und Energie: Energieeffizienz wird zum entscheidenden Faktor

    Beim Immobilienkauf in Baden-Württemberg gewinnt der energetische Zustand eines Gebäudes zunehmend an Bedeutung. Wie stuttgarter-zeitung.de berichtet, werden Angaben zur Energieeffizienz inzwischen auf Online-Portalen wie Immoscout24 prominent angezeigt. Bereits in der ersten Übersicht werden Energieeffizienzklassen von A (grün) bis F (rot) dargestellt. Eine Auswertung des Maklernetzwerks Remax Germany zeigt, dass 53 Prozent der Umzugswilligen in Baden-Württemberg einen besseren Gebäudestandard als Umzugsgrund angeben, während es deutschlandweit 31 Prozent sind. Niedrigere Wohnkosten, die mit der Energieeffizienz zusammenhängen, nennen 48 Prozent der Baden-Württemberger als Grund für einen Umzug.

    Das Programm Zukunft Altbau warnt davor, dass die Kosten für fossile Heizenergien wie Öl und Gas weiter steigen werden. In einem kaum gedämmten 150-Quadratmeter-Altbau mit einem Verbrauch von 3.000 Litern Heizöl können von 2025 bis 2040 Zusatzkosten von knapp 25.000 Euro entstehen. Die Zahl der sanierungsbedürftigen Häuser nimmt zu: 2024 hatten 36,8 Prozent der auf Immowelt inserierten Wohnungen und Einfamilienhäuser eine Energieeffizienzklasse schlechter als E, 2020 waren es noch 28 Prozent. Eine Sanierung zur nächsthöheren Energieeffizienzklasse kann den Wert von Einfamilienhäusern je nach Baualter um bis zu 17 Prozent steigern. Unsanierte Gebäude der schlechtesten Energieeffizienzklassen verbrauchen laut Ifeu-Gutachten bis zu zehnmal mehr Energie als neuere Häuser.

    Jahr Anteil schlechter als E
    2020 28 %
    2024 36,8 %

    Infobox: Energieeffizienz ist beim Immobilienkauf ein zentrales Kriterium. Sanierungsbedürftige Häuser werden mehr, und die Kosten für fossile Energien steigen deutlich. (Quelle: stuttgarter-zeitung.de)

    Absatz von Wärmepumpen nimmt an Fahrt auf

    Die Nachfrage nach Wärmepumpen in Deutschland steigt wieder deutlich. Im ersten Quartal 2025 erhöhte sich der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 Prozent auf 62.000 Stück, wie der Bundesverband Wärmepumpe laut STERN.de mitteilt. Nach einem schwierigen Jahr 2024 sieht der Verband die Wärmewende wieder auf Erfolgskurs. Geschäftsführer Martin Sabel spricht von "Licht am Ende des Tunnels" und nennt die staatliche Heizungsförderung als zentralen Treiber. Für das Gesamtjahr wird ein Absatz von 260.000 Wärmepumpen erwartet. Das Ziel von 500.000 neuen Wärmepumpen pro Jahr, das 2022 formuliert wurde, bleibt jedoch in weiter Ferne.

    Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll den Austausch alter Heizungen hin zu klimafreundlichen Alternativen wie Wärmepumpen fördern. Die voraussichtlich neue Bundesregierung plant, das Heizungsgesetz zu überarbeiten und technologieoffener zu gestalten, die Heizungsförderung soll aber fortgesetzt werden. Der Bundesverband Wärmepumpe fordert weiterhin verlässliche Vorgaben und schnelle Reformen, um Unsicherheit in der Branche zu vermeiden.

    • Absatzsteigerung um 35 % im ersten Quartal 2025.
    • 62.000 verkaufte Wärmepumpen im ersten Quartal.
    • Erwarteter Jahresabsatz: 260.000 Wärmepumpen.
    • Ziel: 500.000 neue Wärmepumpen pro Jahr.

    Infobox: Die Wärmepumpenbranche erlebt einen deutlichen Aufschwung, bleibt aber hinter den politischen Zielen zurück. Die staatliche Förderung ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung. (Quelle: STERN.de)

    Neander Energie: Veränderungen bei den Gesellschaftern und Ausbau der E-Ladesäulen

    Die Neander Energie GmbH wird künftig nur noch von den Stadtwerken Wülfrath und Heiligenhaus getragen, nachdem sich die Erkrather Stadtwerke aus dem Unternehmen zurückziehen. Wie RP Online berichtet, versorgt Neander Energie rund 11.000 Kunden in den drei Städten mit Energie. Zuletzt profitierte das Unternehmen von Tariferhöhungen des Grundversorgers EON, die den Kunden ein Sonderkündigungsrecht einräumten. Für die Kunden der Neander Energie änderte sich hingegen nichts.

    Ein weiteres Ziel der Gesellschaft ist der Ausbau des Netzes für E-Ladesäulen, wie am Parkdeck Am Diek. Die Veränderungen in der Gesellschafterstruktur sollen die Position der Neander Energie stärken und den Ausbau der Infrastruktur für Elektromobilität vorantreiben.

    • Neander Energie versorgt rund 11.000 Kunden.
    • Ausbau des Netzes für E-Ladesäulen geplant.
    • Gesellschafterstruktur ändert sich: Erkrather Stadtwerke ziehen sich zurück.

    Infobox: Neander Energie setzt auf den Ausbau der Elektromobilität und bleibt für ihre Kunden trotz Veränderungen stabil. (Quelle: RP Online)

    Strombedarf durch Künstliche Intelligenz steigt rasant

    Der Strombedarf für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) nimmt in Europa stark zu. Nach Angaben von wetter.de wird der KI-Strombedarf bis zum Jahr 2030 auf 5 Prozent des gesamten europäischen Stromverbrauchs ansteigen. Trotz des hohen Energieverbrauchs bringt KI auch Vorteile, etwa bei der Reduzierung von Energieverbrauch, Lebensmittelverschwendung und Düngereinsatz. In der Meteorologie hilft KI beispielsweise bei der Vorhersage von Starkregen und beim Erkennen von Waldbränden.

    • Bis 2030: 5 % des europäischen Stromverbrauchs für KI.
    • KI unterstützt bei Energieeinsparung und Umweltschutz.

    Infobox: Der Energiebedarf für KI-Anwendungen wächst stark, doch KI bietet auch Chancen für mehr Effizienz und Umweltschutz. (Quelle: wetter.de)

    DFL-Auflagen für Energie Cottbus: Millionen für Stadion-Modernisierung

    Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens für die 2. Fußball-Bundesliga hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) dem FC Energie Cottbus Auflagen im organisatorischen Bereich erteilt. Wie rbb24 berichtet, betreffen diese insbesondere die Modernisierung der Flutlichtanlagen, die Größe der Ersatzbänke, TV-Anschlüsse, Verkabelung und die Voraussetzungen für die Torlinientechnik im Stadion der Freundschaft. Bis Anfang Juni muss der Verein einen verbindlichen Plan zur Erfüllung der Auflagen vorlegen.

    Um die Auflagen zu erfüllen, stellen das Land Brandenburg und die Stadt Cottbus dem Verein bis zu 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt benötigt Energie Cottbus 2,6 Millionen Euro, um das Stadion zweitligatauglich zu machen. Sportlich ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga für das Team von Trainer "Pele" Wollitz weiterhin möglich, der Rückstand auf Platz zwei beträgt vier Punkte.

    Bereich Maßnahme
    Stadion Modernisierung Flutlicht, Ersatzbänke, TV-Anschlüsse, Torlinientechnik
    Finanzierung Bis zu 2,5 Mio. Euro von Stadt und Land, Gesamtbedarf: 2,6 Mio. Euro

    Infobox: Energie Cottbus muss für die Zweitliga-Lizenz umfangreiche Modernisierungen am Stadion umsetzen. Die öffentliche Hand unterstützt mit bis zu 2,5 Millionen Euro. (Quelle: rbb24)

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Ich finde es immer wieder spannend, wieviel Bewegung momentan beim Thema Energie überall drin steckt. Bei den vorherigen Kommentaren ging es ja schon um Hüttenberg und die Energieverbrauchstransparenz etc., aber was ich hier noch erwähnenswert finde sind die Veränderungen bei den Stadtwerken/Neander Energie mit dem Rückzug von Erkrath und dem Thema E-Ladesäulen. Irgendwie merkt man, wie jedes Stadtwerk versucht seinen eigenen Weg zu finden, während drumrum alles in Bewegung ist – neues Heizungsgesetz, Wärmepumpen, Digitalisierung usw.

    Da sieht man dann auch wieder, dass es nicht nur ums große Ganze mit Energiewende und Klima geht, sondern dass handfeste regionale Entscheidungen (wie wer jetzt Gesellschafter ist und wer nicht) durchaus auch Einfluss darauf haben, wie schnell oder gut z.B. Ladesäulen ausgebaut werden. Ich wohn zwar nicht in einer von den genannten Städten, aber der Ausbau von Ladeinfrastruktur ist bei uns tatsächlich auch ein Dauerthema – ständig wird gemeckert, dass zu wenig Anschlüsse da sind oder die alten Dinger oft nicht funktionieren. Offenbar ist das in Wülfrath und Heiligenhaus etwas besser im Griff, zumindest wenn man dem Artikel glaubt.

    Außerdem interessant, dass so relativ kleine lokale Energieversorger quasi von den großen Preissprüngen bei EON profitieren können, weil die Kunden wechseln. Zeigt mal wieder, dass Konkurrenz auch im Energiemarkt nicht verkehrt ist.

    Bleibt nur zu hoffen, dass bei all den Veränderungen nicht versteckte Kosten für die Verbraucher entstehen oder die Investitionen am Ende auf die Preise draufgeschlagen werden. Bin gespannt, wie das weitergeht… Man merkt jedenfalls, dass man auf sowas als Verbraucher ein bisschen genauer achten sollte, damit man nicht am Ende draufzahlt.
    Also was mir beim Lesen noch gefehlt hat: Bei dem ganzen Fokus auf technische Entwicklung und Stromverbrauch hätte es mich echt interessiert, wie so die Leute in Hüttenberg oder generell kleinere Gemeinden auf sowas wie diesen öffentlichen Energieverbrauch-Check reagieren. Ich find ja, oft wird über Digitalisierung gelabert, aber am Ende hängen dann doch viele am Papierkram und kommen mit neuen Online-Angeboten nicht klar – gerade ältere Leute oder wer eh selten im Netz unterwegs is. Wär irgendwie spannend, ob das wirklich so von allen genutzt wird, wie man sich das auf dem Papier vorstellt.

    Und zum Thema Immobilien fällt mir spontan ein – viele reden davon, dass sie die Energieeffizienzklasse A oder B wollen, aber wenn ich mich in meiner Bekanntschaft so umhöre, ist es dann oft am Preis gescheitert. Am Ende nehmen halt doch viele das Haus, was sie sich grad noch leisten können, und denken, „ich sanier das dann mal irgendwann“. Ob das dann wirklich passiert, steht aber oft auf nem andern Blatt. Die Statistiken im Artikel zeigen ja auch, dass der Anteil schlechter Gebäudeklassen steigt... irgendwie schon ironisch, wo doch angeblich alle was Modernes wollen.

    Bei der Sache mit den Wärmepumpen hab ich das Gefühl, dass da noch viel Unsicherheit besteht – viele sind im Prinzip dafür, aber keiner weiß, wie viel Stress der Umbau macht oder wie sich die Förderung in zwei, drei Jahren ändert. ich hab auch schon von Fällen gehört, wo Handwerker monatelang auf sich warten lassen, grad weil alle gleichzeitig umrüsten wollen. Find ich ehrlich gesagt wenig überraschend, dass die große Zielzahl von 500.000 noch weit weg is.

    Zum KI-Stromverbrauch hab ich einen Kommentar gelesen, da hieß es was von „Vorteile und Effizienzsteigerung durch KI mal nicht vergessen“… schon richtig, aber ich frag mich, ob wirklich am Ende mehr eingespart oder einfach nur mehr verbraucht wird. Wenn alle jetzt KI für alles benutzen (Texte, Bilder, Wetterbericht, whatever), explodiert der Strombedarf ja trotzdem.

    Kurz noch zu Energie Cottbus: Wieviel Kohle da in so ein Stadion gesteckt werden muss, wundert mich immer wieder. Und am Ende zahlt’s dann doch wieder die Allgemeinheit mit. Solang‘s sportlich läuft, schreien alle nach Aufstieg – aber wenn’s holpert, fragt niemand mehr nach den investierten Millionen für neue Sitzbänke oder Flutlicht...

    Eigentlich seh ich bei all den Themen vor allem eins: Es gibt total viele Ideen und Ansätze, aber es bleibt halt oft ein Spagat zwischen Wollen und wirklich Machen. Wär schön, wenn die Umsetzung mal so klappt wie es sich die Politik ausmalt – ich glaub da aber erst dran, wenn ich’s mit eigenen Augen seh.
    Also ich muss sagen, die Diskussion hier um Energieverbrauch finde ich schon echt spannend, aber was mir im Artikel noch aufgefallen ist, ist der Punkt mit Energie Cottbus und der Stadion-Modernisierung. Das Thema wurde in den bisherigen Kommentaren noch gar nicht so richtig beleuchtet. Für mich zeigt sich da, wie groß der Zusammenhang zwischen Sport, öffentlichem Interesse und Energiethemen mittlerweile geworden ist. Früher hätte man wahrscheinlich einfach irgendwas an den Ersatzbänken gemacht und gut ist, aber jetzt geht's gleich um Millionenbeträge – und vor allem um Modernisierung der Flutlichtanlage, wahrscheinlich damit sie energieeffizienter ist (macht ja auch irgendwie Sinn, angesichts der aktuellen Diskussion um Nachhaltigkeit und hohe Energiekosten).

    Mich beschäftigt da aber ehrlich gesagt, dass das alles natürlich Steuergelder sind, die in ein Fußballstadion fließen. Ich gönn’s sportlich jedem Verein, aber wenn ich sehe wie viel andere öffentliche Gebäude (Schulen, Verwaltungsgebäude usw.) noch auf Sanierungen oder bessere Energiewerte warten, frage ich mich schon manchmal, ob die Prioritäten immer so richtig gesetzt werden. Klar bringt ein moderneres Stadion Image und vielleicht auch ein bisschen Wirtschaftswachstum für die Region, aber Energiesparen muss ja eigentlich überall passieren – nicht nur, weil die DFL das vorschreibt, sondern auch aus Eigeninteresse.

    Den Vergleich mit Immobilien, der im Artikel gemacht wird, finde ich da auch ganz passend: Bei privaten Häusern knallen im Zweifel die Kosten für schlechte Energieeffizienz voll auf die Eigentümer drauf, während bei so großen Projekten viel vom Staat kommt. Da könnte man vielleicht mal drüber nachdenken, wie man die Förderung so gestaltet, dass sie nicht nur im Profisport landet, sondern auch bei den vielen alten Wohnhäusern oder Vereinsheimen ankommt, die demnächst noch jede Menge Geld fressen werden, wenn nichts gemacht wird.

    Naja, vielleicht ist das etwas weit abgeschweift, aber ich finde, es gehört irgendwie alles zusammen. Die Energie- und Wärmewende betrifft halt echt alle Lebensbereiche, inzwischen sogar, wenn man am Wochenende ins Stadion geht. Bin gespannt, wie das in anderen Regionen weitergeht – nicht dass es dann irgendwann heißt: Sorry, Flutlicht-Ausfall, weil der Strompreis zu hoch war.
    Also mal ehrlich das mit den Stadien find ich komisch, da wird Geld für diese neue Torlinien Technik rausgehaun aber so richtig weiß ich nicht für was das gut sein soll, gibts doch schon längst oder? Und das mit dem Flutlicht, wieso kann man da nich einfach Glühbirnen wechseln statt so viel modernisieren und alles teuer machen, man kommt da echt nich mehr hinterher.
    Also ich muss ehrlich sagen, ich war ein bisschen überrascht, dass hier bisher noch niemand was zu dem Thema mit Energie Cottbus geschrieben hat. Klar, das ist jetzt nicht unbedingt das Hauptthema bei so nem Artikel, aber trotzdem ist das schon ne ganz interessante Randnotiz, find ich zumindest. Dass ein Fußballverein wegen so technischen Sachen wie Flutlicht oder Torlinientechnik so einen Mega-Aufwand betreiben muss, damit sie überhaupt die Lizenz kriegen – das ist ja nicht jedem so bewusst. Viele denken ja immer, beim Aufstieg geht’s nur ums Sportliche, aber was da alles hinter den Kulissen abgeht, ist halt auch nicht ohne.

    Und die Summen, die dafür aufgerufen werden, sind auch mal ordentlich, 2,6 Millionen für Modernisierung vom Stadion, das find ich schon happig. Dass dann auch noch das Land und die Stadt mit öffentlichem Geld helfen müssen, kann man sicher diskutieren, ob das so cool ist, aber ohne die Unterstützung wären solche Vereine halt wahrscheinlich direkt raus aus dem Geschäft. Für die Region ist das bestimmt irgendwie auch wichtig, aber ganz ehrlich – eigentlich gibts so viele Ecken, wo das Geld auch gebraucht würde.

    Was mir beim Lesen auch hängen geblieben ist, ist die Sache mit den Auflagen: Alles wird immer komplizierter und technischer, ob jetzt im Fußball oder beim Hauskauf (steht ja weiter oben im Artikel). Ohne Modernisierung und Technik läuft heute irgendwie nichts mehr und das kostet natürlich richtig. Finde es aber schon fair, dass die DFL da Vorgaben macht, die Zeiten von maroden Stadien mit Funzel-Flutlicht sind ja eigentlich auch längst vorbei, auch wenn das was Nostalgisches hatte (Stadion der Freundschaft klingt ja schon wie aus ner anderen Zeit).

    Naja, bin auf jeden Fall gespannt, wie das mit Energie Cottbus ausgeht und ob sie das alles so rechtzeitig auf die Reihe kriegen. Wär ja schade, wenn’s am Ende am neuen Flutlicht scheitert und nicht am Fußball selbst.
    Also echt spannend, wie ihr hier alle schon diskutiert habt, aber ich vermisse irgendwie, dass noch kaum einer auf das Thema Energiebedarf von KI eingegangen ist. Klar – Wärmepumpen, Hüttengerg usw., alles mega wichtig, aber was KI inzwischen an Strom schluckt ist schon echt krass. Das mit den 5 Prozent des europäischen Stromverbrauchs bis 2030 hat mich ehrlich gesagt voll überrascht – ich hätte echt nicht gedacht, dass das so viel ist. Man merkt einfach wie schnell das alles geht, vor ein paar Jahren war KI für die meisten noch Science-Fiction-Thema und jetzt frisst das so viel Energie wie komplette Länder – übertrieben gesagt.

    Ich frag mich auch, ob das wirklich so bewusst bei uns allen ankommt, dass sowas wie ChatGpt oder Bilder generieren und so massiv Rechenzentren brauchen, und das sind ja richtige Stromfresser. Das liest und hört man irgendwie immer nur im Nebensatz. Find ich schade, weil wir zwar ständig über neue Wärmepumpen und Solardächer reden (zurecht!), aber zeitgleich bauen die großen Tech-Konzerne überall neue Serverhallen aus Beton und Stahl, die Tag und Nacht laufen. Da müsste doch eigentlich mehr getan werden, dass die mit Ökostrom laufen oder zumindest irgendwie kompensiert werden.

    Auf der anderen Seite ist es schon so, wie’s im Artikel stand: KI kann auch helfen, Energie zu sparen – Wettervorhersagen werden besser, es wird weniger verschwendet usw. Nur bin ich da ein bisschen skeptisch, ob das wirklich ausgleicht, was da alles an Verbrauch reingeht. Am Ende hilft’s vielleicht nicht so viel, wenn wir beim Hauskauf noch mehr auf Energieklassen achten, aber gleichzeitig die großen Stromfresser im Hintergrund immer weiter hochfahren, nur weil alle alles digital haben wollen.

    Find’s aber trotzdem positiv, dass solche Zusammenhänge wenigstens mal in den Medien auftauchen – wär halt cool, wenn das nicht immer nur Randnotiz bleibt, sondern auch mal bei politischen Entscheidungen (Stichwort Strompreise und Ausbau erneuerbarer für solche Dinge) ankommt.

    So – genug abgeschweift, aber das musste mal raus. Vielleicht hat ja noch jemand nen Gedanken dazu?
    Was mich ehrlich noch wundert: Beim Thema Energieeffizienz bei Immobilien sehe ich immer wieder, dass viele unsanierte Häuser auf dem Markt sind und trotzdem die Preise kaum runtergehen. Irgendwie finde ich schon krass, dass so wenige wirklich sanieren, obwohl die Kosten für Öl und Gas so durch die Decke gehen sollen. Würde gern mal wissen, wie ernst die Leute das wirklich nehmen oder ob doch am Ende viele hoffen, dass das Thema einfach vorbeizieht.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Gemeinde Hüttenberg informiert Bürger transparent über ihren Energieverbrauch und diskutiert erneuerbare Energien, während bundesweit die Wärmewende Fahrt aufnimmt. Auch Immobilienkäufer achten zunehmend auf Energieeffizienz, der Strombedarf durch KI steigt stark an und Neander Energie sowie FC Energie Cottbus investieren in Infrastruktur und Modernisierung.

    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      E.ON Badenova EnBW entega Green Planet Energy NaturStrom Yello Rabot Charge
    Mindestvertragslaufzeit 0 - 24 Monate 0 - 24 Monate 12 Monate 12 Monate Keine Keine 0 - 18 Monate Keine
    Preisgarantie Mindestens 12 Monate* Bis zum Jahresende / zur Mitte des Jahres 18 Monate Mindestens 1 Jahr 0 - 24 Monate
    Öko-Tarife
    Online-Portal / Mobile App
    Neukundenbonus
    Kundenbewertungen Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Durchschnittlich Überdurchschnittlich Überdurchschnittlich
    Zusatzleistungen
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter