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Schloss Pillnitz: Energieeinsparungen im historischen Palmenhaus
Das historische Palmenhaus im Schlosspark von Pillnitz, ein architektonisches Denkmal, hat mit erheblichen Energiekosten zu kämpfen. Laut Josefine Frank, der Schlossleiterin, haben sich die Energiekosten aufgrund der Energiekrise vervierfacht, wobei die jährlichen Kosten für Erd- und Flüssiggas auf rund 100.000 Euro steigen. Um diese Kosten zu minimieren, wurde ein „Energieschirm“ installiert, der die Wärmeabstrahlung vor allem nachts reduzieren soll.
Der Energieschirm besteht aus über 1000 Quadratmetern eines gut isolierenden, feuerfesten Kunststoffgewebes, das als Rollos im gesamten Palmenhaus angebracht ist. Diese Maßnahme soll den Energieverbrauch um 20 bis 30 Prozent senken. Die Investition in dieses Projekt betrug 148.800 Euro.
„Das Palmenhaus wird nie ein Niedrigenergiehaus werden, aber wir haben eine Lösung gefunden, um Energie zu sparen“, so Josefine Frank.
Zusammenfassung: Das Palmenhaus in Pillnitz hat mit jährlichen Energiekosten von 100.000 Euro zu kämpfen. Ein neu installierter Energieschirm soll den Energieverbrauch um 20 bis 30 Prozent senken.
Windkraft-Ausbau: Paradox der deutschen Energiewende
Die Physiker der TU Dresden, unter der Leitung von Prof. Sigismund Kobe, warnen vor einem Paradox in der deutschen Energiewende. Trotz eines massiven Ausbaus von Wind- und Solaranlagen stagnieren die tatsächlichen Jahreserträge. Insbesondere bei der Offshore-Windkraft sind die Erträge seit 2020 kontinuierlich gesunken, was auf den Cluster-Wake-Effekt zurückzuführen ist, bei dem Windkraftanlagen sich gegenseitig abblockieren.
Aktuelle Daten zeigen, dass die installierte Nennleistung von Wind und Solar im November 2025 bei 185.745 Megawatt lag, während die tatsächliche mittlere Leistung nur 21.441 Megawatt betrug, was lediglich 11,54 Prozent der Nennleistung entspricht. Dies verdeutlicht die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und tatsächlicher Stromproduktion.
„Mehr Windräder bedeuten nicht automatisch mehr Strom“, erklärt Prof. Kobe.
Zusammenfassung: Trotz des Ausbaus von Wind- und Solaranlagen stagnieren die Erträge, was auf physikalische Phänomene wie den Cluster-Wake-Effekt zurückzuführen ist. Die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und tatsächlicher Produktion ist erheblich.
Neue Materialien für Wasserstoff-Energie
In der ARD Mediathek wird in der Sendung „Campus Talks“ über die Speicherung von Wasserstoff für grüne Energie berichtet. Der Materialwissenschaftler Thomas Klassen vom Helmholtz-Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht erläutert innovative Ansätze zur Speicherung von Wasserstoff, die für die Energiewende von Bedeutung sind.
Zusätzlich wird die Forschung zur Privatsphäre von wohnungslosen Menschen thematisiert, was die sozialen Aspekte der Energieversorgung und deren Auswirkungen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen beleuchtet.
Zusammenfassung: In der ARD Mediathek wird über neue Materialien zur Speicherung von Wasserstoff für grüne Energie berichtet, was für die zukünftige Energieversorgung von Bedeutung ist.
Quellen:
- "Zeit, um anzurufen, können sie sich sparen" - Wollitz mit Cigerci-Klartext
- Wehen Wiesbaden schlägt den Tabellenführer Energie Cottbus
- Dresden: So spart Schloss Pillnitz im Palmenhaus Energie
- Windkraft-Ausbau ohne Effekt? Prof. Kobe enthüllt das Paradox der deutschen Energiewende
- „Skandal“, FCE-Präsident Lemke ärgert sich über Schiedsrichterin
- Vorschau: Campus Talks • Neue Materialien für Wasserstoff-Energie / Leben ohne Privatsphäre
