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    Energie-News kompakt: Kaderumbruch, Effizienz, Recycling, Wärmespeicher und Bildung

    07.06.2025 205 mal gelesen 8 Kommentare

    Energie Cottbus: Kaderumbruch schreitet voran

    Trainer Claus-Dieter Wollitz treibt den Umbruch im Kader von Energie Cottbus weiter voran. Wie die Lausitzer Rundschau berichtet, wird der Vertrag eines weiteren Spielers nicht verlängert. Damit setzt der Verein seine Strategie fort, den Kader für die kommende Saison in der 3. Liga neu aufzustellen.

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    Die Entscheidung, den Vertrag nicht zu verlängern, ist Teil einer umfassenden Neuausrichtung des Teams. Ziel ist es, die sportlichen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen und die Mannschaft gezielt zu verstärken.

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    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Trainer Wollitz setzt den Kaderumbruch konsequent fort.
    • Ein weiterer Spieler verlässt Energie Cottbus, da sein Vertrag nicht verlängert wird.

    Energieeffizienz im Gebäudesektor: Herausforderungen und Chancen

    Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hebt die Bedeutung der Energieeffizienz als zentralen Baustein der Wärmewende hervor. Im Fokus steht die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes, die im Kontext der Klimapolitik und der Zielsetzung eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2045 diskutiert wird. Der CO2-Preis wird als primärer Steuerungsmechanismus betrachtet, doch auch die Rolle von Effizienzmaßnahmen an der Gebäudehülle bleibt entscheidend.

    Der dena-Gebäudereport 2025 zeigt, dass sich der Absatz von Technologien wie Wärmepumpen im Jahr 2024 deutlich verlangsamte. Auch die Sanierung der Gebäudehüllen bleibt hinter den politischen Vorgaben zurück. Alle relevanten Studien fordern daher einen ambitionierten Mix an Maßnahmen, um die Klimaziele zu erreichen. Effizienz ist notwendig, um die Belastung der Wärme- und Stromnetze zu Spitzenzeiten zu senken und den Ausbaubedarf der Verteilnetze zu verringern.

    • Effizienzpolitik erhöht die Beschäftigung im Baugewerbe und stärkt die lokale Wertschöpfung.
    • Die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten kann durch gleichzeitige Senkung von CO2-Emissionen und Energiebedarf reduziert werden.
    • Ein alleiniger Fokus auf den CO2-Preis birgt soziale Risiken, wie die Energiepreiskrise 2022 gezeigt hat.

    Die dena fordert eine ausreichende und verstetigte Förderung sowie Finanzierungsmechanismen, die die soziale Dimension der Transformation berücksichtigen. Zudem sollen neue Geschäftsmodelle und Informationsangebote gestärkt werden.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Effizienz bleibt zentral für die Wärmewende und die Erreichung der Klimaziele bis 2045.
    • Ein Mix aus Effizienzmaßnahmen und erneuerbaren Energien ist notwendig.
    • Soziale Aspekte und stabile Fördermechanismen sind für die Transformation unerlässlich.

    Rohstoffwerk Weser: Energiegewinnung aus Müll

    Der Bremer Müllentsorger Nehlsen und die Dettmer-Gruppe errichten gemeinsam eine Abfallrecyclinganlage in den Bremer Industriehäfen. Wie der Weser Kurier berichtet, sollen im Rohstoffwerk Weser ab Ende des Jahres Industrie- und Gewerbeabfälle sortiert und zu Brennstoffen verarbeitet werden, die fossile Energieträger wie Kohle, Öl oder Gas in der Industrie ersetzen.

    Das Werk liegt an der Kap-Horn-Straße und ist per Schiff, Bahn und Lkw erreichbar. Nehlsen hatte das Grundstück bereits 2022 erworben. Die Anlage soll jährlich 350.000 Tonnen nachhaltige Rohstoffe zurückgewinnen. Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz, Nahinfrarotkameras, Feuchtigkeitssensoren und Röntgenanalysegeräte kommen zum Einsatz. Ziel ist es, alle verwertbaren Materialien wie Metall, Holz und Kunststoffe herauszufiltern. Der verbleibende Rest wird zu Solid Recovered Fuel (SRF) verarbeitet, einem festen Brennstoff für energieintensive Industrien.

    Jährliche Kapazität 350.000 Tonnen Rohstoffe
    Investitionsvolumen Mittlere zweistellige Millionensumme

    Eine Untersuchung in der Fachzeitschrift "Waste Management" ergab, dass eine Tonne SRF zwischen 450 und 800 Kilogramm Kokskohle ersetzen kann, was im Schnitt mehr als eine Tonne CO2 einspart. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Dezember geplant, unterstützt durch EU-Fördermittel.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • 350.000 Tonnen Abfall werden jährlich recycelt oder zu Brennstoff verarbeitet.
    • SRF kann bis zu 800 kg Kokskohle pro Tonne ersetzen und spart über eine Tonne CO2 ein.
    • Inbetriebnahme der Anlage ist für Dezember geplant, Investition in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe.

    Westenergie: Kinder lernen spielerisch Energiesparen

    Die Westenergie AG hat im Rahmen ihrer Bildungsinitiative 3malE Kinder aus Xanten ins Energietheater eingeladen. Wie LokalKlick.eu berichtet, wurde das Theaterstück „Hochzeit unter Strom“ an der Hagelkreuzschule am 5. Juni 2025 aufgeführt. Das Stück vermittelt auf anschauliche Weise, welche Geräte im Haushalt Strom benötigen, wer die Energiefresser sind und was passiert, wenn zu viele Geräte gleichzeitig laufen.

    Die 45-minütige Geschichte ist speziell auf Vorschul- und Grundschulkinder zugeschnitten und wurde in Zusammenarbeit mit der Theaterkooperation „Wilde Hummel/HalloDu-Theater“ entwickelt. Nach der Aufführung diskutierten die Schauspieler mit den Kindern über das Gelernte und beantworteten Fragen. Dirk Krämer, Westenergie-Kommunalmanager, betonte, dass die Kinder viele Denkanstöße zum Energiesparen mit nach Hause nehmen werden.

    • Das Theaterstück ist Teil der 3malE-Bildungsinitiative, die Kinder für Energie-, Technik- und Nachhaltigkeitsthemen begeistern soll.
    • Westenergie engagiert sich in Partnerkommunen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung.
    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Das Energietheater sensibilisiert Kinder spielerisch für Stromverbrauch und Energiesparen.
    • Die Initiative fördert MINT-Themen und unterstützt Lehrende bei der praxisnahen Vermittlung von Energiewissen.

    80-Meter-Wärmespeicher in Dresden: Kontroverse um Stadtbild

    Die Sächsische Zeitung berichtet über die Pläne von Sachsen-Energie, einen 80 Meter hohen Wärmespeicher mit einem Durchmesser von 35 Metern im Heizkraftwerk Mitte in Dresden zu errichten. Das Bauwerk soll bis zu 50.000 Kubikmeter Heißwasser speichern, was einer Energiemenge von bis zu 2800 Megawattstunden entspricht.

    Im Sommer könnte die Stadt Dresden bei einem Bedarf von 60 Megawattstunden etwa zwei Tage mit Wärme aus dem Speicher versorgt werden. Im Winter würde die gespeicherte Energie für etwa vier Stunden reichen. Der Speicher ist ein wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung der Fernwärme und soll für bezahlbare Fernwärmepreise sorgen. Die Gestaltungskommission diskutiert jedoch kontrovers, ob ein so hoher Turm ins Stadtbild passt.

    Höhe 80 Meter
    Durchmesser 35 Meter
    Speichervolumen 50.000 Kubikmeter Heißwasser
    Energieinhalt 2800 Megawattstunden
    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Der Wärmespeicher ist zentral für die Dekarbonisierung und Preisstabilität der Fernwärme in Dresden.
    • Die Dimension des Bauwerks sorgt für Diskussionen hinsichtlich der städtebaulichen Integration.

    30. Musikschul-Sommerfest & Energie Open Air in Reichenbach

    Wie TV Westsachsen berichtet, planen die Stadtwerke Reichenbach und der Förderverein der Musikschule am 14. Juni eine Neuauflage des erfolgreichen Kombi-Events aus dem Vorjahr. Das Reichenbacher Musikschul-Sommerfest feiert sein 30-jähriges Jubiläum, und das Hallenbad am Roßplatz ist nahezu fertiggestellt.

    Beide Veranstalter hoffen auf ebenso viele Besucher wie im letzten Jahr. Das Fest verbindet musikalische Darbietungen mit dem Thema Energie und bietet ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie.

    Wichtigste Erkenntnisse:
    • Das Musikschul-Sommerfest findet am 14. Juni zum 30. Mal statt.
    • Das Event wird gemeinsam mit dem Energie Open Air und der Einweihung des Hallenbads gefeiert.

    Quellen:

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    Interessant, wie sich beim Musikschul-Sommerfest jetzt alles ums Thema Energie dreht – früher war das einfach ein normales Fest, heutzutage muss es irgendwie überall mitschwingen. Ich find’s aber gut, dass sowas mit Musik und Familienprogramm kombiniert wird, da schnappt vielleicht wirklich der ein oder andere was zum Thema Energiesparen auf, selbst wenn’s erstmal nicht danach klingt. Dass das Hallenbad pünktlich (oder fast pünktlich?) fertig ist, ist übrigens auch nicht selbstverständlich – weiß noch von früher, wie oft da Baustopp war, weil Gelder fehlten oder irgendwas mit dem Dach nicht passte. Hoffen wir mal, dass jetzt alles läuft.

    Das mit dem “Open Air” klingt ja erstmal nach viel Aufwand, aber ehrlich gesagt lebt so ein Fest halt auch davon, dass die Menschen zusammenkommen und nicht nur die “große Energiewende” diskutieren. Ich bin mal gespannt, ob die da wirklich richtig viele Besucher anziehen wie im letzten Jahr, oder es nicht eher ein Geheimtipp bleibt. Wär jedenfalls schade, wenn am Ende nur die musikalischen Eltern und paar Hallenbad-Fans kommen.

    Ich finde schon, man sollte solche Events nutzen, um Kindern und Leuten was mitzugeben, aber die Mischung machts. Liegt vielleicht daran, dass ich als Kind immer wieder mal auf solchen “Infoveranstaltungen” war und eigentlich am meisten Spaß an den Auftritten und Fressbuden hatte. Die Message kommt schon an, wenn’s nebenbei läuft – nicht zu verkopft machen, dann bleibt’s auch hängen.
    lol also das mit den lehrende find ich komisch, weil bei uns früher gabs garnix zu strom sparen in der schule, da hat man einfach alle lichter angelassen, jetz sollen die kinder angeblich was “mitnachause nehmen“ – kann mir irgendwie nicht vorstellen das die sich da alles merken, wenn ich ehrlich bin.
    Dass durch mehr Effizienz im Gebäudebereich das Handwerk ordentlich zu tun hat und die lokale Wirtschaft gestärkt wird, sieht man leider noch viel zu selten klar benannt – das ist für mich einer der wichtigsten Punkte an dem Thema!
    Weiß garnich wieso sone grosse kontroverse über den Warmwasserturm is, ich find Hochhäuser gabs doch schon immer in Dresden und jetz is‘ halt mal ein runder, da schaut eh nie einer richtig hin und so schlimm merke mans eh erst im winter wenn der Speicher nich gross genug wär, aber das wird schon irgendwie passen denke ich.
    Also von dem Riesenwämrspeicher in Dresden hab ich vorhher gar nix gewusst, aber ehrlich 80 meter isn bischen too much für die Stadtoptik oda, kann mir nich vorstelln das das hübsch aussieht, aber wär aber cool wenn das so viel Wärma brigen würd das nimmer so viele fossiele bracuhen tuts.
    Also ich muss mal was zu dem Wermespeicherdings sagn, was noch keiner hier gschrieben hat, weils ja viele nur über die Feste und so quatschen. Ich find eigetnich komisch warum die Leute da so meckern, dass der Turm zu hoch is und überhaupt das Stadtbild in Dresen kaput geht lol, weil in anderen Städten gibts doch auch so Tanks und Zeuch überall, nur weil das jetzt bissl höher ist? Wenn das wirklich so viele Leute dann mit günstiger Fernwärme versorgt kann echt nich so schlimm sein, oder? Vielleicht kann mans bunt anmalen lol dann siehts wenigstens nich wie so ne langweilige Betonröhre aus.

    Und dann das mit den Kids un Energie, ich hab selber kein plan davon gehabt das Kindergartenkinder sowas lernen mit Strom und Spaaren, bei uns gabs das nur in der neunten oder so beim Physik jetzt machen die das schon im Theater, naja warum nich, hauptsache die rennen später nich immer rum und lassen alle Lichter an wie ich ;D Aber ob dsa wirklich hilft oder ob die sich nur an das Theaterstück erinneren und garnich an Enerig sparen naja keine Ahnung.

    Und noch was zum Recyclingwerk mit Müll in Bremen, ich les immer wieder das aus Müll Strom gemacht wird aber kann mir nich vorstellen wie das wirklich funktioniert, schmeißt man da einfach alle Rest in den Ofen oder suchen die da vorher das Beste raus, steht da mal nie so richtig genau. Aber wenn da 350.000t Zeuch pro Jahr durchgehen, dann findet man sich ja schnell zurecht im Geruch, würd ich sagen, die Leuten aus der Nähe tun mir n bischen leid.

    Keine Gewähr für alles, bin auch kein Experte lol, aber finds trotzdem spannend was alles so abgeht mit Energie einzusparen un speichern, vielleicht merkt man davon ja mal was auch beim Preis im Winter.
    Kann sein das des mit den komischen Rießenwärmeturm in Dresden eh nich klappt weil so hohe Dinger ja manchmal kippen wenns windig wird und dann bringts auch nix für Fernwäre oder Klima, muss man abwarten ob die das wirklich bauen dürfen oder ob das wieder ewig stuckt.
    Ich find ja interessant, dass beim Wärmespeicher in Dresden so viel übers Stadtbild diskutiert wird, aber kaum jemand erwähnt, dass die Technik eigentlich dringend gebraucht wird, damit Fernwärme auch bezahlbar und klimafreundlich bleibt.

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