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    Energie im Wandel: Forschung, Windkraft, Gaskraftwerke und Herausforderungen der Energiewende

    03.06.2025 149 mal gelesen 6 Kommentare

    Drittklässler forschen zum Thema Energie

    An der Berta-Hummel-Schule in Bad Saulgau stand für eine dritte Klasse das Thema Energie einen Vormittag lang im Fokus. Im Schülerforschungszentrum Südwürttemberg e. V. (SFZ) am Standort Bad Saulgau, unter der Leitung von Heidrun Boll und Edith Schnebel, setzten sich die Schülerinnen und Schüler zunächst theoretisch mit Energieformen und deren Umwandlungen auseinander. Anschließend untersuchten sie anhand von Alltagsgegenständen wie Flummis, Segelfliegern und Spielzeugautos, wie verschiedene Energiearten im Alltag miteinander verknüpft sind.

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    In Kleingruppen bauten die Kinder mit Alltagsmaterialien Modelle, die möglichst lange Energieketten auslösen sollten. Die Ergebnisse wurden präsentiert und die entstandenen Energieketten intensiv diskutiert. Zum Abschluss bastelten die Schülerinnen und Schüler aus einem leeren Tetra Pak und weiteren Materialien ein Windrad mit Zugfunktion, das sie als Erinnerung mit nach Hause nehmen durften.

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    „Wo erleben wir in unserem Alltag Energie?“ – Mit dieser Leitfrage forschten die Kinder praktisch und kreativ.
    • Forschung zu Energieformen und -umwandlungen
    • Praktische Experimente mit Alltagsgegenständen
    • Bau von Modellen zur Darstellung von Energieketten
    • Herstellung eines Windrads als Andenken

    Infobox: Die Veranstaltung förderte das Verständnis für Energie und deren Anwendung im Alltag. (Quelle: Schwaebische.de)

    35 Vorranggebiete für Windenergie in Oderland-Spree geplant

    Die Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree hat den zweiten Entwurf für den Teilregionalplan „Erneuerbare Energien“ vorgestellt. Dieser sieht die Ausweisung von 35 Vorranggebieten für Windenergie in der Stadt Frankfurt (Oder) sowie den Landkreisen Märkisch-Oderland und Oder-Spree vor. Im Vergleich zum ersten Entwurf, der 32 Gebiete vorsah, wurden einige Flächen gestrichen und neue hinzugefügt.

    Die Mindestabstände zu Wohnsiedlungen wurden auf 1.000 Meter erhöht, bei Splittersiedlungen und Einzelgebäuden auf mindestens 800 Meter. Insgesamt umfassen die 35 Vorranggebiete rund 9.850 Hektar, was etwa 2,1 Prozent der Gesamtfläche der Planungsregion entspricht. Damit wird das bundesweite Ziel, bis Ende 2027 mindestens 1,8 Prozent der Fläche für Windenergie auszuweisen, bereits übertroffen. Bis Ende 2032 müssen es laut Windenergieflächenbedarfsgesetz mindestens 2,2 Prozent sein.

    Anzahl Vorranggebiete Fläche (ha) Prozent der Gesamtfläche Bundesvorgabe bis 2027 Bundesvorgabe bis 2032
    35 9.850 2,1 % 1,8 % 2,2 %

    Nach der Vorstellung des Entwurfs wird dieser im Juli und August öffentlich ausgelegt, sodass Einwendungen möglich sind. Im ersten Entwurf gab es 250 Stellungnahmen mit insgesamt 3.500 Hinweisen und Bedenken. Die Planungsgemeinschaft betont eine breite Zustimmung auf kommunaler Ebene, sieht aber weiterhin Gesprächsbedarf mit betroffenen Bürgern.

    Infobox: Die Region Oderland-Spree plant mit 35 Vorranggebieten für Windenergie, die 2,1 Prozent der Fläche abdecken und damit die gesetzlichen Vorgaben bereits übertreffen. (Quelle: rbb24)

    Neue Gaskraftwerke im Süden Deutschlands geplant

    Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche kündigte an, dass ein Schwerpunkt neuer Gaskraftwerke in Süddeutschland entstehen soll. „Wir planen einen Südbonus, der mit zwei Dritteln der insgesamt ausgeschriebenen Kapazität im technischen Süden gebaut wird“, erklärte Reiche nach einer Kabinettsklausur in Bayern. Bayern soll sowohl von der Kraftwerkstrategie als auch von der Ausschreibung der ersten 20 Gigawatt profitieren. Die Bundesregierung befindet sich dazu in intensiven Gesprächen mit der EU-Kommission.

    Ziel der Bundesregierung ist es, die hohen Strompreise für Unternehmen zu senken. Noch vor der Sommerpause sollen erste Entlastungsmaßnahmen beschlossen werden, darunter die Senkung der Stromsteuer, die Entlastung von Netzentgelten und die Gasspeicher-Umlage. Baden-Württembergs Energieministerin Thekla Walker fordert, dass neue Reservekraftwerke H2-ready sein und baldmöglichst auf Wasserstoff umgestellt werden. Sie warnt davor, zu lange auf Gas zu setzen, da dies unkalkulierbare Kostenrisiken birgt.

    • 20 Gigawatt neue Gaskraftwerke geplant
    • Zwei Drittel der Kapazität im Süden Deutschlands
    • Maßnahmen zur Senkung der Strompreise für Unternehmen
    • Forderung nach wasserstofffähigen Kraftwerken

    Infobox: Die Bundesregierung plant 20 Gigawatt neue Gaskraftwerke, mit Schwerpunkt im Süden, und will Unternehmen durch verschiedene Maßnahmen entlasten. (Quelle: Mainpost)

    Sanierung des Triebwerkskanals in Baiersbronn

    Die Sanierungsarbeiten am Triebwerkskanal der Wasserkraftanlage „Altes Werk“ in Baiersbronn werden rund 1,168 Millionen Euro brutto kosten. Der Gemeinderat vergab die Arbeiten an die Waltersbacher GmbH aus Baiersbronn. Die Wasserkraftanlage wird über eine etwa 1.400 Meter lange Druckleitung mit Wasser aus der Murg versorgt. Ein Teil dieser 36 Jahre alten Leitung ist defekt, weshalb die Anlage seit einem Leitungsbruch im Juli des Vorjahres nicht mehr betrieben werden kann.

    Untersuchungen ergaben, dass rund 260 Meter der Leitung saniert werden müssen. Der Austausch des Kanals ist laut Bürgermeister Michael Ruf notwendig, da eine Reparatur nur kurzfristig Abhilfe schaffen würde. Der Stillstand der Turbine bedeutet einen jährlichen Verlust von rund 150.000 Euro. Die restliche Leitung ist laut technischer Betriebsleitung noch in Ordnung, sodass eine Komplettsanierung nicht erforderlich ist.

    Sanierungskosten Länge der zu sanierenden Leitung Gesamtlänge der Druckleitung Jährlicher Verlust bei Stillstand
    1,168 Mio. € 260 m 1.400 m 150.000 €

    Infobox: Die Sanierung des Triebwerkskanals in Baiersbronn kostet 1,168 Millionen Euro und ist notwendig, um jährliche Verluste von 150.000 Euro zu vermeiden. (Quelle: schwarzwaelder-bote.de)

    Transformation des Energiesystems: Herausforderungen und Lösungsansätze

    Im Rahmen der FfE-Energietage Mitte Mai 2025 in München diskutierten Vertreter aus Wissenschaft, Praxis und Politik die resiliente Transformation des Energiesystems. Kerstin Andreae vom BDEW betonte die Bedeutung einer umfassenden Resilienzstrategie mit Fokus auf europäische Wasserstoffwirtschaft, heimische Erzeugungskapazitäten und Lieferketten. Dr. Benedikt Franke von der Münchner Sicherheitskonferenz hob die sicherheitspolitische Relevanz von Energiesouveränität hervor und forderte eine stärkere europäische Handlungsfähigkeit.

    Die Tagung bot Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, darunter schnelle Netzanschlussplanung, CO2-Verminderungskosten, Vehicle-to-Grid-Potenziale und die Vermarktung von Großwärmepumpen. Die Energiewende muss laut den Teilnehmenden bezahl-, plan- und finanzierbar sein, um wirtschaftlich tragfähig und gesellschaftlich akzeptiert zu bleiben. Die Wasserstoffbranche steht vor dem Übergang von der Konzept- zur Umsetzungsphase. Technologien wie BECCS und DACCS bieten Chancen für neue Wirtschaftszweige, auch wenn sie aktuell noch keinen skalierbaren Business Case darstellen.

    • Fokus auf Resilienzstrategie und europäische Wasserstoffwirtschaft
    • Notwendigkeit von Flexibilität und neuen Marktmechanismen
    • Wasserstoffbranche am Übergang zur Umsetzungsphase
    • CO2-Abscheidung und -Speicherung als Beitrag zu Klimazielen
    „Die Energiewende muss bezahl-, plan- und finanzierbar sein. Nur so bleibt sie wirtschaftlich tragfähig und gesellschaftlich akzeptiert.“ (FfE-Energietage 2025)

    Infobox: Die Transformation des Energiesystems erfordert Resilienz, Flexibilität und neue Marktmechanismen, um die Energiewende erfolgreich und gesellschaftlich akzeptiert zu gestalten. (Quelle: ingenieur.de)

    Quellen:

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    Also zu dem Kommenta ganz oben, lol ich finds irgendwie voll verrückt wie die ganzen Kinder schon sone Windräder bauen, bei uns gabs nur Plasteine und so. Aber ob das mit den Modelln imer so klappt??? Mein Cousin hat mal versucht mit einem Flummi und so nen Ballon so ne Energiekette oda wie das heißst zu machen aber des platzte. Also wengistens lernt man wofür Strom eigendlcih is, in der Schule gabs sowas net bei mir. Irgenwie fänd ich mega cool wen die dann noch so richtige Windkraft bei sich auffen Hof machen würden dann brauchn die keinen Strom mer aus der Dose lol. Ob das aber dann später wirklich hilft beim Strom sparen, weiß ich net so recht, weil Tetra Pak is doch aus Müll und so oder is das dann wieder recycling ist für mich bissl kompliziert. Was wenn sich dann die Kids nachher an dem Windrad schneidne? Also Spaß macht das sicher aber wenn, dann auch bissl aufpassen würd ich sagen. Apropo, mein Nachbar hat sich so ein Windding aufm Schuppen gebaut, das drehte sich ein Jahr und dann is abgebrochen. Glaubs das hat mit dem Wetter zu tun. Ach und Flummis verlieren ja auch Energie find ich irgendwie seltsam das die das benutzen zum Erklären. Hoff die Klasse fand das trotzdem spannend.
    Ich hab nirgens was dazu gelesen wie das mit den Vogeln eigntlich ist, die fliegen doch da alle hin wo die Windräder stehn. Irgendwie fehlt mir da was dazu, weil in der einen Gegend bei mir meinten manche das es für Tiere schlecht is mit so viel Windkraftzeugs. Kp ob das jetz bei den neue Plänen auch so bedacht wurde oder ob das nur für den Menschen wegen Abstannd zählt.
    Boah also zu den Gaskrapftwerken da jetzt im Süden, ich chekk das nicht so ganz wieso die immernoch so viel auf Gas machen müssen wenns eig ja um Windkraft ud so geht? In Bayern plan sie also aber windräder kommen ja auch, also quiz halt aber wahrscheinlcih ist das mit Gas billiger? Bin da kein Expert. Mit Wasserstoff das habe ich mal auf Galileo gesehen da gibts Autos die fahren aber noch nicht richtg find ich. Ob das dann alles so klappt mit "H2-ready" is doch so ein Wort das Politiker gern sagen sowas wie "bald", aber is dann trotzdem erstmal mit Gas und dann passiert nix weiter.

    Wegen Sanierung Baiersbronn— krass 1 million für so ein Rohr kaputt. Is das nich billiger neu zu bauen? Frag mich warum Turbin einfach aus ist und dann 150.000 euro weg, die Strompreise sind eh zu hoch überall dann wundert man sich nicht. Vielleicht sollten die da mal Windrad hinstelln stattdessen, hab gelesen das geht schneller kaputt aber kann ja auch besser sein manche sagen in Kanada klappt das super.

    Und in Oderland mit den 35 Windgebieten, also find das viele, aber ob die leuten das wollen is so ne sache. 1000 meter von Haus weg hört sich viel an aber Windräder machn schon Lärm, mein Onkel sagt immer er hört die nachts und kann net schlafn, glaub der übertreibt. Aber 2,1% für die ganze Gegend is ja eig wenig wenn mans so denkt, aber naja, vielleicht gibts ja doch noch mehr Flächen wo Windräder besser hingehn, in Wald darf man ja nicht weil Tiere? Oder?

    Ziemlcih komplizert alles. Am Ende glaub ich das strom trotzdem teuer bleibnt und alle bauen alles irgendwie. Wär besser wenn die einfach Solaranlagen auf Aldi packen und fertig wärs, dann könn die Schulkinder vlt mal aus Joghurtbecher Windräder machen zur Abwechslung. Aber wieso haben die eig keine Experimente mit Solar gemacht, find ich das fehlt im artikel voll.
    Ich find die neuen Mindestabstände für Windräder ja echt okay, aber bin mal gespannt ob dadurch jetzt wirklich weniger Ärger mit den Anwohnern gibt oder ob das dann trotzdem wieder ewig diskutiert wird.
    Ich find ganz spannend zu lesen, wie viel Aufwand da eigentlich in die Planung und vor allem auch die Sanierung von so alten Wasserkraftwerken wie in Baiersbronn gesteckt wird. Da redet irgendwie keiner groß drüber – meistens geht’s immer nur um Windräder oder Gaskraftwerke in den Nachrichten. Dass aber Wasserkraft auch noch ein richtiger Baustein im ganzen Mix ist, sieht man ja an den Summen, die da in die Hand genommen werden. 1,1 Millionen für "nur" 260 Meter Leitung, das zeig mal jemandem auf dem Dorf, da fällt denen der Kaffeebecher runter. Echt krass, dass Stillstand gleich mal mit 150.000 Euro im Jahr zu Buche schlägt – das zeigt doch, wie viel Wert da noch drin steckt und dass die Sanierung eigentlich alternativlos ist.

    Ich frage mich aber, warum solche Sachen nicht mehr gefördert werden? Gefühlt lieg das meiste Augenmerk auf neuen Gebieten für Windenergie, wie da jetzt in Oderland-Spree, aber die alten Anlagen vergammeln dann nach und nach, weil das halt nicht so sexy ist für die Öffentlichkeit. Immerhin bringen Wasserkraftanlagen super konstante Energie, ganz ohne Wind oder Sonne. Aber klar, ersetzt vielleicht nicht alles, weil da nicht überall Flüsse liegen, aber ein Grundpfeiler ist das trotzdem. Und ich seh’s hier am Beispiel auch wieder: wenn man den Kram verrotten lässt, kostet es am Ende noch mehr, als wenn man es pflegt und regelmäßig wartet.

    Lustig find ich ja, dass damals vor 36 Jahren sicher keiner gedacht hätte, was mal für eine Bedeutung Energiewende so kriegen wird. Und jetzt – zack – wird über alles diskutiert, von der Umwandlung im Klassenzimmer bis zum großen Triebwerkskanal im Ort. Hänge ehrlich gesagt manchmal beim Gedanken fest, wie viele kleine Bausteine es eigentlich braucht, damit die Lichter anbleiben. Ist halt nicht einfach nur "Ökostrom, fertig", sondern ein Riesenpuzzle.
    Ist schon eigenartig das mit diesem ewigem wasserstoff, weil das doch eig schon ewig überall mal kommen sollte, sagten se immer. Jetzt sagen die wieder ist nur Konzept und kommt dann erst später, hatte mal gedacht E autos fahren schon mit Wasserstoff, aber anscheind benutzt das keiner wikrlich. Wär doch mal was wenn das endlich klappt, aber ob das funktuniert wenn die Preise immer steigen, keine ahnung, kann mir nich vorstellen das jeder das dann zahlen mag.

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