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    Energie im Wandel: Effizienz in Vacha, Windkraft im Wald und neue Wege aus der Luft

    30.07.2025 153 mal gelesen 7 Kommentare

    Vacha: Energieverschwendung in öffentlichen Gebäuden im Fokus

    Die Stadt Vacha hat 2023 mit dem Aufbau eines Energiemanagements begonnen, um den Energieverbrauch ihrer zahlreichen öffentlichen Gebäude zu optimieren. Bürgermeister Martin Müller (CDU) betont, dass es Ziel sei, sowohl im Sinne des Klimaschutzes als auch zur Entlastung der städtischen Finanzen den Energieverbrauch zu senken. Unterstützt wird die Stadt dabei durch Fördergelder, wie sie auch viele andere Kommunen nutzen. Energiemanager Frank Möller hat bereits erste Erfolge erzielt, indem er den Energieeinsatz in den städtischen Liegenschaften analysiert und erste Maßnahmen zur Effizienzsteigerung eingeleitet hat.

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    „Wir haben relativ viele öffentliche Gebäude, deren Energieverbrauch wir optimieren müssen“, so Bürgermeister Martin Müller (CDU).
    • Start des Energiemanagements: 2023
    • Ziel: Optimierung des Energieverbrauchs in öffentlichen Gebäuden
    • Unterstützung durch Fördergelder

    Infobox: Vacha setzt auf ein systematisches Energiemanagement, um Energie und Kosten zu sparen und den Klimaschutz voranzutreiben. (Quelle: inSüdthüringen)

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    Windenergieanlagen im Wald: Zahlen, Regelungen und Bedenken

    Ende 2024 standen in Deutschland 2.533 Windenergieanlagen (WEA) auf Forstflächen, was knapp neun Prozent des gesamten Anlagenbestands entspricht. Die meisten Windräder im Wald befinden sich in Hessen (531 WEA) und Rheinland-Pfalz (527 WEA), gefolgt von Brandenburg (515 WEA), Baden-Württemberg (392 WEA), Bayern (310 WEA) und Nordrhein-Westfalen (137 WEA). Im Saarland (81 WEA) und Sachsen (30 WEA) gibt es eine zweistellige Anzahl, während Niedersachsen (6 WEA) und Thüringen (4 WEA) nur wenige Anlagen auf Forstflächen aufweisen. In Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein gab es Ende 2024 keine Windenergieanlagen im Wald.

    Bundesland Anzahl WEA auf Forstflächen (Ende 2024)
    Hessen531
    Rheinland-Pfalz527
    Brandenburg515
    Baden-Württemberg392
    Bayern310
    Nordrhein-Westfalen137
    Saarland81
    Sachsen30
    Niedersachsen6
    Thüringen4

    In Sachsen sind Windenergieanlagen im Wald seit einer Gesetzesänderung grundsätzlich zulässig, wobei Einschränkungen durch Forst-, Natur-, Wasser- oder Denkmalschutzrecht bestehen. In vier Landkreisen Sachsens werden derzeit Anträge für neue Anlagen geprüft. In Sachsen-Anhalt sind Windräder im Landeswald seit Juli 2024 möglich, allerdings gibt es dort noch keine Anlagen und auch keine Anfragen von Investoren. In Thüringen sind vier Windräder auf Forstflächen in Betrieb, wobei das Waldgesetz Ausgleichsaufforstungen vorschreibt.

    • Ende 2024: 2.533 WEA auf Forstflächen bundesweit
    • Hessen und Rheinland-Pfalz: je über 40% Waldanteil an der Landesfläche
    • Genehmigungsdauer für Windparkprojekte in Sachsen-Anhalt: durchschnittlich gut 24 Monate

    Naturschutzverbände wie der NABU warnen vor erhöhten Konflikten mit dem Natur- und Artenschutz beim Bau von Windenergieanlagen im Wald. Es bestehe die Gefahr von Lebensraumverlust, Kollisionen und Störungen für Vögel und Fledermäuse. Die Abwägung zwischen Klimaschutznutzen und negativen Auswirkungen auf den Naturschutz müsse sorgfältig erfolgen.

    „Die Abwägung zwischen Klimaschutznutzen durch die Windenergieanlage und negativem Einfluss auf den Klima- und Naturschutz durch die Rodung des Waldes muss sehr genau durchgeführt werden.“ (NABU)

    Infobox: Der Ausbau der Windenergie im Wald nimmt zu, ist aber mit komplexen Genehmigungsverfahren und naturschutzrechtlichen Bedenken verbunden. (Quelle: MDR)

    Kostenlose Energie-Sprechstunden im Landkreis Pfaffenhofen

    Im Landkreis Pfaffenhofen werden regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden angeboten. Am 4. August sind noch Termine frei, wie das Landratsamt mitteilt. Die Beratungen finden zwischen 17.30 Uhr und 20.10 Uhr in den Räumen der Kreisbehörde in Pfaffenhofen statt. Ab September werden die Sprechstunden wieder jeden Montag in Pfaffenhofen und jeden dritten Montag im Monat in Vohburg angeboten.

    Die Energie-Sprechstunden stehen allen Bürgerinnen und Bürgern offen und dauern jeweils 40 Minuten. Unabhängige, zertifizierte Energieberater informieren produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten, Förderprogramme und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung. Vor-Ort-Beratungen im eigenen Haus kosten maximal 40 Euro und können individuell vereinbart werden. Diese Beratungen werden in Kooperation mit dem bayerischen Verbraucher-Service und mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz angeboten.

    • Kostenlose Energie-Sprechstunden: jeden Montag in Pfaffenhofen, jeden dritten Montag im Monat in Vohburg
    • Vor-Ort-Beratungen: maximal 40 Euro Eigenanteil
    • Beratungsdauer: 40 Minuten

    Infobox: Der Landkreis Pfaffenhofen bietet regelmäßig kostenlose und unabhängige Energieberatungen an, um Bürger beim Energiesparen und der Nutzung von Förderprogrammen zu unterstützen. (Quelle: Pfaffenhofen Today)

    Forschung: Mikroben gewinnen Energie direkt aus der Luft

    Ein internationales Forschungsteam hat nachgewiesen, dass bestimmte Mikroorganismen in der Lage sind, Energie direkt aus der Luft zu gewinnen. Sie nutzen winzige Mengen Wasserstoff, die in der Atmosphäre vorkommen, als Energiequelle. Wasserstoff ist in der Atmosphäre nur in Spuren vorhanden – auf eine Million Luftmoleküle kommt gerade einmal ein halbes Molekül Wasserstoff (0,00005 %). Dennoch bleibt die Konzentration konstant, da Mikroorganismen im Boden den Wasserstoff aufnehmen und als Energiequelle nutzen.

    Im Labor wurde eine künstliche Atmungskette aus drei Enzymen nachgebaut, die zeigte, dass der biologische Prozess auch unter kontrollierten Bedingungen funktioniert. Die Enzyme ermöglichen eine kontrollierte Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff, wobei Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) entsteht. Die biologische Reaktion liefert nur Wasser als Abfallprodukt und gilt daher als besonders umweltfreundlich. Die Geschwindigkeit der ATP-Produktion kann gesteigert werden, wenn der Wasserstoff in höherer Konzentration vorliegt.

    • Wasserstoffanteil in der Atmosphäre: 0,00005 %
    • Jährlich entstehen rund 70 Millionen Tonnen Wasserstoff
    • Abfallprodukt der biologischen Reaktion: Wasser
    „Obwohl Wasserstoff nur in verschwindend kleinen Mengen in der Luft vorhanden ist, schaffen es die drei Enzyme, die Energie aus der Reaktion zu konservieren und in ATP umzuwandeln“, so Christoph von Ballmoos, Universität Bern.

    Infobox: Die Entdeckung, dass Mikroben Energie aus Luft gewinnen können, eröffnet neue Perspektiven für nachhaltige Biotechnologie und technische Anwendungen. (Quelle: ingenieur.de)

    Quellen:

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    Also ich find ja bei der Vorschreiber meint von wegen zuviele Windräder im Wald dass de Bäum doch so stark garnicht stören weil Wind ja eigendlich garkeine Blätter abreißen kann, eig. sollte man vlt noch auf alten Feldern mehr so windräder bauen dann wirds für die Tiere nciht zu laut im grünen, oder nich?
    Also find das interesannt das die in Pfaffenhofen einfach so kostenlose Energieberatugn machn, das gibts bei uns garnicht und ich wüsste nie dass sowas überhaupt angeboten wird. Frag mich ob da dann auch wirklich echte Experten sitzen oder einfach jemnd von der Stadt weil für umsonst kann das ja nicht so richtig sein irgendwie. Hätte gedacht sowas wär nur für Firmen nicht für Leute wie mich.
    Ich hab beim Lesen vom Teil zu den Energie-Sprechstunden in Pfaffenhofen ehrlich gesagt direkt gedacht, dass sowas eigentlich viel mehr machen könnten. Also ganz ehrlich, viele Leute wissen doch gar nicht, wo sie bei ihrem eigenen Haus überhaupt anfangen sollen mit dem Energiesparen, und wenn ich so was höre – Beratung für nur 40 Euro, oder sogar kostenlos – frage ich mich, warum nutzen das nicht mehr? Vielleicht scheuen manche den Termin, oder man denkt sofort wieder an Papierkram oder so.

    Und das mit den öffentlichen Gebäuden in Vacha find ich auch total wichtig. Grade Schulen, Rathäuser und was nicht alles, das sind doch richtige Energiefresser – ich kann mich noch an meine Schule erinnern, wo die Heizung im Winter auf voller Pulle lief, aber gefühlt auch die Fenster immer offenstanden. Ich hoffe, dass sowas wie das Energiemanagement dort auch wirklich was bringt und nicht nur auf dem Papier schön aussieht. Fördergelder hin oder her, am Ende hängt's doch oft daran, ob sich wirklich jemand darum kümmert.

    Zum Thema Windkraft im Wald wollt ich noch sagen: Mir fällt auf, dass oft vergessen wird, wie lang diese Genehmigungen dauern. Da steht ja, dass es teilweise über zwei Jahre dauert, nur bis mal entschieden wird, ob überhaupt ein Windrad gebaut werden kann. Das zieht sich wie Kaugummi. Ich kann beide Seiten verstehen, Naturschutz ist wichtig, aber wenn man ewig wartet, kommt Deutschland beim Klimaschutz halt auch nicht wirklich vom Fleck. Vielleicht wären klare und schnellere Regelungen echt mal angebracht.

    Abschließend, zu dieser Forschung mit den Mikroben – find ich ja mal mega abgefahren. Zugegeben, ich versteh chemisch eher Bahnhof, aber dass aus Luft irgendwann Energie rausgeholt werden könnte, klingt schon nach Science Fiction. Wer weiß, ob das mal für uns im Alltag eine Rolle spielt – aber spannend, was die Wissenschaft immer noch alles entdeckt.

    Also alles in allem, das Thema Energie wird uns die nächsten Jahre glaube noch ordentlich auf Trab halten.
    Ich versteh echt nich warum diese sprechstunde so teuer sein muss, wenn doch im artikel steht das die eigendlich kostenlos is und dann steht da was von 40 euro un so, also vielleicht kann man sich das sparen wenn man einfach selbst bissl auf das heizen guckt daheim?
    Die kostenlosen Energie-Sprechstunden in Pfaffenhofen find ich richtig praktisch, weil da kann sich echt jeder mal beraten lassen, ohne direkt Geld ausgeben zu müssen – das müsste es viel öfter geben!
    Also was mir da noch auffälllt ist das mit den kostenlsoe sprechstunen im artikel. Hab davon noch nie gehört das 40 Minunten beratung so billig sein kann, früher war sowas sicher teurer oder? Bin nicht sicher ob die da dann einfach nur was erzählen oder wirklich helfen wie manche meinen. Ich glaub die meisten leute wissen garnich, wo man überall energie spart, zb. ist mein kumpel mal bei so'nem termin gewesen und hat dann sein duschkoph gewechselt und dachte er spart voll, aber am ende kam ne dicke Wassernachzahlung. Irgendwie muß man ja immer aufpassen bei so angebote, weil wer weiß wer am Ende noch an die Daten rankommt wenn man mal was falsch erzählt hat mit seine Heizung oder Fenster, das ist ja alles persönliches Zeug irgendwie.

    Und jetzt zu den mikroben, das klingt fast wie Sci Fi, ehrlich, also können die jetzt Microben in die Heizung bauen und dann gibts Strom aus luft? Wäre doch mega oder glaub bin da was auf dem Holzweg. Hab auch mal gelesen das Wasserstoff total explodieren kann also ob das so sicher is? Na jedenfalls, find ich echt spannend das mit den Forschungen, vll. kann man ja irgendwann einfach so sein Handy an die Luft halten und kriegt Akku voll, lol.

    Sonst zu den Windrädern, hatte gar nicht kapiert das zb Berlin überhaupt keine im wald hat - ich dachte Windräder gibts überall? Aber ist dann vlt. auch ne Frage, ob da überhaupt genug wind ist, weil wenn die in der Stadt stehen oder im wald, das weiß ja auch keiner so genau. Ich frag mich eh oft warum nicht mehr felder mit Solar vollgeballert werden dann muss man nicht so viele Bäume wegbauen, aber das kostet bestimmt alles voll die Genehmigung und Papiere und so.

    Im Endeeffekt liest sich das alles wie immer, jeder gibt tipps und am ende ändert sich eh wieder nix außer das alles teuer wird, lol.
    Zu den ganzen Energiesprechstunden im Pfaffenhofen – finde ich ehrlich gesagt ziemlich cool, dass es sowas gibt. Mir war gar nicht klar, dass man da tatsächlich kostenlos oder fast kostenlos so eine Beratung bekommt, das müsste es mal öfters geben. Für viele Leute ist das ganze Energiethema ziemlich unübersichtlich (mich eingeschlossen) und viele wissen gar nicht, wo sie überhaupt anfangen sollen mit Sparen oder Modernisieren. Vielleicht würde das ja auch in anderen Landkreisen noch was bringen, gerade bei älteren Häusern, wo bestimmt jede Menge Strom und Wärme irgendwo unbemerkt flöten geht. Ich hab’s bei meinem Onkel mal erlebt, der dachte, mit einem neuen Thermostat wäre schon alles getan – bis dann mal so ein Energieberater da war, der direkt drei weitere Baustellen gefunden hat.

    Eigentlich schade, dass sowas nicht noch offensiver beworben wird, weil am Ende spart’s ja auch langfristig Kohle für uns alle. Klar, man muss halt auch erstmal Lust haben, sich selbst damit auseinanderzusetzen, aber vielleicht kriegen’s mehr mit, wenn das mehr in die Öffentlichkeit getragen wird. Und manche sind halt auch skeptisch, ob das am Schluss was bringt, aber erfahrungsgemäß kommt da eigentlich fast immer irgendwas raus, was man ohne Fachwissen übersieht.

    Also von mir Daumen hoch für Gratis-Beratung zu Energie, das fehlt in vielen anderen Bereichen total.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Stadt Vacha optimiert seit 2023 den Energieverbrauch öffentlicher Gebäude, während bundesweit der Ausbau von Windenergie im Wald und kostenlose Energiesprechstunden vorangetrieben werden; zudem zeigen Forschende, dass Mikroben Energie direkt aus Luft gewinnen können.

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