Inhaltsverzeichnis:
Einleitung: Warum Elektromobilität studieren?
Die Mobilitätsbranche steht vor einem radikalen Wandel: Der Übergang von fossilen Brennstoffen hin zu nachhaltigen, elektrischen Antriebssystemen ist nicht mehr nur eine Vision, sondern Realität. Genau hier setzt der Studiengang Elektromobilität an. Er bietet die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung dieser technologischen Revolution mitzuwirken. Doch warum lohnt es sich, diesen Weg einzuschlagen?
Elektromobilität ist weit mehr als nur ein Trend. Sie ist ein zentraler Baustein für die Erreichung globaler Klimaziele und die Reduktion von CO₂-Emissionen. Wer sich für dieses Studium entscheidet, erwirbt nicht nur technisches Know-how, sondern wird Teil einer Bewegung, die unsere Art der Fortbewegung nachhaltig verändert. Der Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich wächst rasant, da Unternehmen weltweit nach innovativen Lösungen suchen, um die Verkehrswende voranzutreiben.
Ein weiterer Grund, Elektromobilität zu studieren, liegt in der Vielseitigkeit des Fachs. Es verbindet Disziplinen wie Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik mit zukunftsweisenden Themen wie Energiespeichertechnologien, Ladeinfrastruktur und autonomem Fahren. Diese interdisziplinäre Ausrichtung macht den Studiengang nicht nur spannend, sondern auch äußerst relevant für eine Vielzahl von Branchen.
Wer also eine Leidenschaft für Technik, Nachhaltigkeit und Innovation hat, findet im Studium der Elektromobilität die perfekte Grundlage, um nicht nur beruflich erfolgreich zu sein, sondern auch einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Einordnung in die Ingenieurwissenschaften: Der Fokus des Studiengangs
Der Studiengang Elektromobilität ist fest in den Ingenieurwissenschaften verankert und vereint mehrere technische Disziplinen zu einem zukunftsorientierten Gesamtpaket. Sein Fokus liegt auf der Entwicklung und Optimierung von Technologien, die die Mobilität von morgen prägen. Dabei wird Elektromobilität nicht isoliert betrachtet, sondern als Schnittstelle zwischen Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik.
Innerhalb der Ingenieurwissenschaften nimmt Elektromobilität eine besondere Rolle ein, da sie auf die Herausforderungen einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Mobilität abzielt. Der Studiengang konzentriert sich auf die technische Umsetzung elektrischer Antriebssysteme, die Entwicklung effizienter Energiespeicher sowie die Integration von Steuerungs- und Regelungstechnik. Gleichzeitig werden Aspekte wie die intelligente Vernetzung von Fahrzeugen und die Anpassung an erneuerbare Energiequellen berücksichtigt.
Ein entscheidender Unterschied zu klassischen Ingenieurstudiengängen ist die starke Praxisorientierung. Studierende arbeiten häufig an realen Projekten, die in Kooperation mit der Industrie durchgeführt werden. Dies ermöglicht nicht nur einen direkten Einblick in aktuelle Entwicklungen, sondern fördert auch die Fähigkeit, komplexe technische Probleme im Team zu lösen.
Zusammengefasst: Elektromobilität ist ein moderner Studiengang, der sich durch seine interdisziplinäre Ausrichtung und seine Relevanz für globale Herausforderungen auszeichnet. Er bietet die perfekte Grundlage für Ingenieurinnen und Ingenieure, die sich auf die Mobilität der Zukunft spezialisieren möchten.
Studieninhalte im Detail: Was Sie erwartet
Der Studiengang Elektromobilität bietet eine spannende Mischung aus theoretischen Grundlagen und praxisnahen Anwendungen. Die Inhalte sind darauf ausgelegt, Studierende auf die komplexen Anforderungen der modernen Mobilitätsbranche vorzubereiten. Dabei wird ein breites Spektrum an Themen abgedeckt, das sowohl technische als auch systemische Aspekte umfasst.
Technische Schwerpunkte:
- Elektrische Antriebssysteme: Hier lernen Sie, wie Elektromotoren funktionieren, wie sie konstruiert werden und welche Rolle Leistungselektronik spielt.
- Energiespeichertechnologien: Ein zentraler Bestandteil des Studiums ist die Entwicklung und Optimierung von Batterien und anderen Speichersystemen, die für die Elektromobilität essenziell sind.
- Ladeinfrastruktur: Wie können Ladesysteme effizient gestaltet werden? Welche Standards und Technologien kommen dabei zum Einsatz? Diese Fragen stehen im Fokus.
- Fahrzeugsteuerung und Regelung: Von der Sensorik bis zur Softwareentwicklung – Sie erlernen die Grundlagen der Steuerung von elektrischen Fahrzeugen.
Systemische und übergreifende Inhalte:
- Nachhaltigkeit und Umwelttechnik: Wie kann Elektromobilität zur Reduktion von Emissionen beitragen? Welche ökologischen Herausforderungen gibt es?
- Verkehrssysteme der Zukunft: Hier geht es um die Integration von Elektromobilität in bestehende Verkehrsinfrastrukturen und die Entwicklung smarter Mobilitätskonzepte.
- Interdisziplinäre Projektarbeit: In Teams arbeiten Sie an realen Fragestellungen, oft in Zusammenarbeit mit Unternehmen, um praxisnahe Lösungen zu entwickeln.
Ein besonderes Merkmal des Studiengangs ist die Kombination aus klassischen Ingenieurfächern und innovativen Zukunftsthemen. Sie erwerben nicht nur technisches Wissen, sondern auch Kompetenzen in Bereichen wie Projektmanagement, Teamarbeit und nachhaltiger Produktentwicklung. Dadurch sind Sie bestens auf die Anforderungen der Industrie vorbereitet.
Bachelor, Master und duale Programme: Studienformen im Überblick
Der Studiengang Elektromobilität wird in verschiedenen Studienformen angeboten, die sich an unterschiedliche Bedürfnisse und Karriereziele anpassen. Ob klassisches Vollzeitstudium, duales Modell oder weiterführender Master – die Wahl der passenden Studienform hängt von Ihren individuellen Vorstellungen ab.
Bachelorstudiengänge: Der Bachelor ist der ideale Einstieg in die Welt der Elektromobilität. Innerhalb von sechs bis acht Semestern erwerben Studierende grundlegendes Wissen in Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und nachhaltiger Mobilität. Diese Studienform legt den Fokus auf die Vermittlung von Basiskenntnissen und bietet häufig erste Einblicke in die Praxis, etwa durch Praktika oder Projektarbeiten. Ein Bachelorabschluss (z. B. Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering) qualifiziert Absolventen für den direkten Berufseinstieg oder ein weiterführendes Masterstudium.
Masterstudiengänge: Wer sich spezialisieren möchte, entscheidet sich für ein Masterprogramm. Hier stehen vertiefte Inhalte wie Energiemanagement, autonomes Fahren oder die Entwicklung innovativer Batteriesysteme im Mittelpunkt. Die Studiendauer beträgt in der Regel zwei bis vier Semester. Ein Masterabschluss eröffnet nicht nur die Möglichkeit, Führungspositionen in der Industrie zu übernehmen, sondern auch eine akademische Laufbahn, etwa durch eine Promotion.
Duales Studium: Das duale Studium kombiniert Theorie und Praxis auf einzigartige Weise. Studierende wechseln regelmäßig zwischen Vorlesungen an der Hochschule und praktischer Arbeit in einem Unternehmen. Diese Studienform ist besonders attraktiv für diejenigen, die frühzeitig Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig finanziell unabhängig sein möchten. Viele Unternehmen übernehmen zudem die Studiengebühren und bieten nach dem Abschluss direkte Übernahmemöglichkeiten.
Flexible Studienoptionen: Einige Hochschulen bieten zudem Fernstudiengänge oder berufsbegleitende Programme an, die speziell für Berufstätige oder Quereinsteiger konzipiert sind. Diese Formate ermöglichen es, Elektromobilität zu studieren, ohne den aktuellen Job aufzugeben, und bieten maximale Flexibilität bei der Gestaltung des Studiums.
Unabhängig von der gewählten Studienform profitieren Studierende von einer praxisnahen Ausbildung, die auf die Anforderungen der Industrie abgestimmt ist. Die Wahl des richtigen Formats hängt dabei von Ihren persönlichen Zielen, Ihrer Lebenssituation und Ihren beruflichen Plänen ab.
Karriereperspektiven: Zukunftsaussichten für Absolventen
Die Karriereperspektiven für Absolventinnen und Absolventen eines Studiengangs in Elektromobilität könnten kaum vielversprechender sein. Mit der globalen Umstellung auf nachhaltige Mobilitätslösungen steigt die Nachfrage nach Fachkräften, die nicht nur technisches Wissen mitbringen, sondern auch die Fähigkeit, innovative Konzepte in die Praxis umzusetzen. Unternehmen aus verschiedensten Branchen suchen gezielt nach Experten, die den Übergang zur Elektromobilität vorantreiben können.
Arbeitsfelder und Branchen:
- Automobilindustrie: Hersteller und Zulieferer setzen verstärkt auf elektrische Antriebe und benötigen Ingenieure für die Entwicklung von Elektrofahrzeugen, Batteriesystemen und Ladeinfrastrukturen.
- Energie- und Versorgungsunternehmen: Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Integration erneuerbarer Energien entstehen zahlreiche Positionen im Bereich Energiemanagement und Netzplanung.
- Forschung und Entwicklung: Hochschulen, Forschungsinstitute und Technologieunternehmen bieten spannende Möglichkeiten, an der Weiterentwicklung von Energiespeichern, neuen Materialien und autonomen Fahrsystemen zu arbeiten.
- Beratung und Projektmanagement: Beratungsfirmen suchen Spezialisten, die Unternehmen bei der Umstellung auf Elektromobilität und nachhaltige Technologien unterstützen.
Berufliche Rollen: Absolventen können in vielfältigen Positionen tätig werden, darunter als Entwicklungsingenieur, Projektmanager, Systemanalytiker oder Produktdesigner. Auch Führungspositionen sind erreichbar, insbesondere mit einem Masterabschluss oder nach einigen Jahren Berufserfahrung.
Wachstumsmarkt mit Sicherheit: Die Elektromobilität ist ein zentraler Bestandteil der Verkehrswende und wird durch politische Förderprogramme und gesetzliche Vorgaben weiter beschleunigt. Dies sorgt für langfristige Stabilität und Wachstum in diesem Sektor. Besonders gefragt sind Fachkräfte, die interdisziplinär arbeiten können und sowohl technische als auch wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen.
Zusammengefasst: Ein Studium der Elektromobilität öffnet Türen zu einer Vielzahl von Karrieremöglichkeiten in einem der dynamischsten und zukunftssichersten Märkte weltweit. Absolventen tragen nicht nur zur technologischen Innovation bei, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft.
Voraussetzungen und Zielgruppe: Passt der Studiengang zu mir?
Der Studiengang Elektromobilität richtet sich an alle, die eine Leidenschaft für Technik und Innovation mitbringen und gleichzeitig einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten möchten. Doch wie erkennen Sie, ob dieser Studiengang wirklich zu Ihnen passt? Ein genauer Blick auf die Voraussetzungen und die Zielgruppe gibt Aufschluss.
Fachliche Voraussetzungen:
- Technisches Interesse: Eine Begeisterung für Elektrotechnik, Physik und Mathematik ist essenziell, da diese Fächer die Grundlage des Studiums bilden.
- Analytisches Denken: Der Umgang mit komplexen Systemen und die Entwicklung innovativer Lösungen erfordern eine strukturierte und analytische Herangehensweise.
- Vorbildung: Für ein Bachelorstudium wird in der Regel die allgemeine Hochschulreife oder eine fachgebundene Hochschulreife mit technischem Schwerpunkt vorausgesetzt. Für ein Masterstudium ist ein erster Hochschulabschluss in einem verwandten Bereich erforderlich.
Persönliche Eigenschaften:
- Neugier und Lernbereitschaft: Elektromobilität ist ein dynamisches Feld, das ständige Weiterentwicklung erfordert. Offenheit für neue Technologien und Trends ist daher ein Muss.
- Teamfähigkeit: Viele Projekte im Studium und später im Beruf werden in interdisziplinären Teams durchgeführt. Die Fähigkeit, effektiv mit anderen zusammenzuarbeiten, ist daher von Vorteil.
- Nachhaltigkeitsbewusstsein: Wer sich für Elektromobilität entscheidet, sollte ein Interesse daran haben, ökologische Herausforderungen aktiv anzugehen und Lösungen für eine umweltfreundlichere Zukunft zu entwickeln.
Zielgruppe:
Der Studiengang spricht sowohl Schulabgänger an, die eine technische Karriere anstreben, als auch Quereinsteiger oder Berufstätige, die sich auf einen zukunftssicheren Bereich spezialisieren möchten. Besonders geeignet ist er für Menschen, die eine interdisziplinäre Ausbildung suchen und sich nicht auf ein einziges Fachgebiet beschränken wollen.
Wenn Sie sich in diesen Punkten wiederfinden, könnte Elektromobilität genau der richtige Studiengang für Sie sein. Es ist eine Chance, Ihre technischen Fähigkeiten mit einer sinnvollen und zukunftsorientierten Aufgabe zu verbinden.
Beispiele führender Hochschulen in Deutschland
Deutschland bietet eine Vielzahl renommierter Hochschulen, die Studiengänge im Bereich Elektromobilität oder verwandten Disziplinen anbieten. Diese Institutionen zeichnen sich durch moderne Lehrkonzepte, enge Kooperationen mit der Industrie und exzellente Forschungsbedingungen aus. Hier sind einige Beispiele führender Hochschulen, die in diesem Bereich besonders hervorstechen:
- Technische Universität München (TUM): Die TUM bietet innovative Studiengänge wie Elektrotechnik und Informationstechnik mit Schwerpunkten auf elektrischen Antrieben und Energiesystemen. Dank der engen Zusammenarbeit mit Automobilherstellern und Start-ups in der Region profitieren Studierende von praxisnahen Projekten und exzellenten Karrieremöglichkeiten.
- RWTH Aachen: Als eine der führenden technischen Hochschulen Europas ist die RWTH Aachen bekannt für ihre Forschung im Bereich Elektromobilität. Der Studiengang „Automotive Engineering“ bietet Spezialisierungen in elektrischen Antriebssystemen und Batterietechnologien. Die Nähe zu Forschungszentren wie dem „Center for Automotive Management“ ist ein großer Vorteil.
- Hochschule Esslingen: Die Hochschule Esslingen zählt zu den Vorreitern im Bereich Fahrzeugtechnik und Elektromobilität. Der Studiengang „Automotive Systems“ kombiniert technische Grundlagen mit einem starken Fokus auf nachhaltige Mobilitätslösungen. Die Hochschule ist besonders für ihre praxisorientierte Ausbildung bekannt.
- Technische Universität Dresden: Die TU Dresden bietet Studiengänge wie „Elektrotechnik und Informationstechnik“ mit Vertiefungen in der Elektromobilität. Die enge Verbindung zur Industrie und die Möglichkeit, an Forschungsprojekten im Bereich autonomes Fahren teilzunehmen, machen sie zu einer attraktiven Wahl.
- Hochschule München: Mit dem Studiengang „Elektromobilität und regenerative Energien“ setzt die Hochschule München auf eine interdisziplinäre Ausbildung. Studierende lernen hier nicht nur die technischen Aspekte der Elektromobilität, sondern auch deren Integration in nachhaltige Energiesysteme.
Diese Hochschulen bieten nicht nur eine fundierte akademische Ausbildung, sondern auch Zugang zu modernster Infrastruktur und Netzwerken, die den Einstieg in die Berufswelt erleichtern. Die Wahl der richtigen Hochschule hängt dabei von individuellen Interessen, dem gewünschten Schwerpunkt und den Karrierezielen ab.
Die Rolle der Digitalisierung im Studienalltag: Tools und Organisation
Die Digitalisierung hat den Studienalltag im Bereich Elektromobilität grundlegend verändert und eröffnet Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, effizienter und flexibler zu lernen. Insbesondere in einem technologisch geprägten Studiengang wie diesem spielen digitale Tools und eine gut organisierte Lernumgebung eine zentrale Rolle.
Digitale Lernplattformen und Tools:
- E-Learning-Plattformen: Hochschulen setzen verstärkt auf Plattformen wie Moodle oder ILIAS, um Vorlesungsskripte, Übungsaufgaben und Video-Tutorials bereitzustellen. Diese ermöglichen es, Lerninhalte jederzeit und von überall abzurufen.
- Simulationssoftware: In der Elektromobilität sind Programme wie MATLAB, Simulink oder ANSYS essenziell, um elektrische Antriebe, Batteriesysteme oder Steuerungstechniken zu modellieren und zu analysieren.
- Virtuelle Labore: Digitale Labore bieten die Möglichkeit, Experimente und Tests an virtuellen Modellen durchzuführen, was besonders bei komplexen oder kostspieligen Projekten von Vorteil ist.
- Online-Kollaborationstools: Anwendungen wie Microsoft Teams, Slack oder Trello fördern die Zusammenarbeit in Projektgruppen und erleichtern die Organisation von Aufgaben und Deadlines.
Organisation und Zeitmanagement:
- Digitale Kalender: Tools wie Google Calendar helfen, Vorlesungen, Abgabetermine und Prüfungen im Blick zu behalten und den Studienalltag effizient zu planen.
- Cloud-Dienste: Plattformen wie OneDrive oder Google Drive ermöglichen es, Dokumente zentral zu speichern und mit Kommilitonen zu teilen, was die Zusammenarbeit deutlich vereinfacht.
- Apps für Notizen: Anwendungen wie Notion oder Evernote unterstützen dabei, Lerninhalte strukturiert zu erfassen und jederzeit darauf zuzugreifen.
Vorteile der Digitalisierung: Die Nutzung digitaler Technologien macht das Studium nicht nur flexibler, sondern auch interaktiver. Studierende können Inhalte in ihrem eigenen Tempo erarbeiten, sich mit Kommilitonen weltweit vernetzen und auf modernste Werkzeuge zugreifen, die auch in der Industrie Anwendung finden. Dies bereitet sie optimal auf die Anforderungen der Arbeitswelt vor.
Die Digitalisierung ist somit nicht nur ein Hilfsmittel, sondern ein integraler Bestandteil des Studienalltags in der Elektromobilität. Sie fördert nicht nur die technische Kompetenz, sondern auch wichtige Soft Skills wie Selbstorganisation und Teamarbeit.
Nachhaltige Technologien im Mobilitätssektor: Praxisbezug im Studium
Nachhaltige Technologien sind das Herzstück der Elektromobilität und spielen im Studium eine zentrale Rolle. Der Fokus liegt darauf, innovative Lösungen zu entwickeln, die ökologische und ökonomische Anforderungen gleichermaßen erfüllen. Dabei wird der Praxisbezug konsequent in den Studienalltag integriert, um Studierende optimal auf die Herausforderungen im Mobilitätssektor vorzubereiten.
Schwerpunkte nachhaltiger Technologien:
- Erneuerbare Energien: Studierende lernen, wie Solar- und Windenergie in Ladeinfrastrukturen integriert werden können, um die Energieversorgung von Elektrofahrzeugen klimaneutral zu gestalten.
- Recycling und Kreislaufwirtschaft: Ein weiterer Fokus liegt auf der Wiederverwertung von Batterien und Materialien, um Ressourcen effizient zu nutzen und Abfall zu minimieren.
- Effizienzsteigerung: Techniken zur Optimierung des Energieverbrauchs von Fahrzeugen, wie etwa Rekuperationssysteme, werden in Theorie und Praxis untersucht.
Praxisorientierte Lernmethoden:
- Projekte mit Industriepartnern: Studierende arbeiten an realen Problemstellungen, etwa der Entwicklung neuer Ladesysteme oder der Analyse von Fahrzeugflotten hinsichtlich ihrer Umweltbilanz.
- Laborversuche: In hochmodernen Laboren werden Energiespeicher getestet, Antriebssysteme simuliert und innovative Materialien untersucht.
- Exkursionen: Besuche bei Unternehmen und Produktionsstätten bieten Einblicke in aktuelle Technologien und deren praktische Umsetzung.
Verbindung von Theorie und Praxis: Der Studiengang legt großen Wert darauf, dass nachhaltige Technologien nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch praktisch erprobt werden. Dies schließt die Entwicklung eigener Konzepte und Prototypen ein, die in studentischen Wettbewerben oder Forschungsprojekten präsentiert werden können.
Durch diese praxisnahe Ausbildung werden Studierende nicht nur zu Experten für nachhaltige Mobilität, sondern auch zu Innovatoren, die aktiv an der Gestaltung einer umweltfreundlicheren Zukunft mitwirken.
Fazit: Elektromobilität als Schlüssel zur Mobilität der Zukunft
Elektromobilität ist weit mehr als nur ein technologischer Fortschritt – sie ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität. Angesichts des globalen Wandels hin zu umweltfreundlicheren Verkehrslösungen spielt sie eine zentrale Rolle bei der Reduktion von Emissionen und der Schonung endlicher Ressourcen. Für Studierende bietet der Studiengang Elektromobilität die Möglichkeit, aktiv an dieser Transformation mitzuwirken und Teil einer der dynamischsten Branchen unserer Zeit zu werden.
Die Kombination aus interdisziplinären Studieninhalten, praxisnaher Ausbildung und direktem Bezug zu aktuellen Herausforderungen macht diesen Studiengang einzigartig. Absolventinnen und Absolventen sind nicht nur gefragte Fachkräfte, sondern auch Mitgestalter einer Mobilitätswende, die weit über den Straßenverkehr hinausgeht. Elektromobilität beeinflusst städtische Infrastruktur, Energieversorgung und sogar die Art, wie wir in Zukunft leben und arbeiten werden.
Wer sich für diesen Studiengang entscheidet, investiert nicht nur in eine vielversprechende Karriere, sondern auch in die Vision einer nachhaltigen Zukunft. Elektromobilität ist nicht nur ein Studienfach – sie ist eine Mission, die technologische Innovation mit gesellschaftlicher Verantwortung verbindet.
Nützliche Links zum Thema
- Elektromobilität Studium: Studiengänge & Bewertungen - Studycheck
- Elektromobilität (B.Eng.): BHT Berlin
- Elektromobilität studieren – Liste der Unis und Hochschulen
Produkte zum Artikel

3,298.00 EUR* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

3,599.00 EUR* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

979.99 EUR* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.

249.00 EUR* * inklusive % MwSt. / Preis kann abweichen, es gilt der Preis auf dem Onlineshop des Anbieters.
FAQ zum Studium der Elektromobilität
Was ist Elektromobilität als Studiengang?
Der Studiengang Elektromobilität beschäftigt sich mit der Entwicklung und Optimierung von Technologien rund um elektrische Antriebe, Energiespeicher, Ladeinfrastrukturen und nachhaltige Mobilität. Er kombiniert Inhalte aus Elektrotechnik, Maschinenbau und Informatik.
Welche Voraussetzungen brauche ich für das Studium?
Für ein Bachelorstudium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife notwendig. Technisches Interesse sowie Kenntnisse in Mathematik und Physik sind von Vorteil. Für ein Masterstudium wird ein erster Hochschulabschluss in einem verwandten Fachbereich vorausgesetzt.
Welche Berufsperspektiven habe ich nach dem Studium?
Absolventen können in der Automobilindustrie, bei Energieversorgern, in der Forschung und Entwicklung oder in Beratungsunternehmen arbeiten. Mögliche Positionen sind unter anderem Entwicklungsingenieur, Projektmanager oder Spezialist für Energiespeichersysteme.
Wie ist der Studiengang aufgebaut?
Das Studium der Elektromobilität ist interdisziplinär angelegt und umfasst technische Kernfächer wie elektrische Antriebstechniken, Batterietechnologie und Fahrzeugsteuerung sowie nachhaltige und systemische Themen wie Verkehrsplanung und Umwelttechnik. Praktische Projektarbeiten sind häufig Teil des Curriculums.
Welche Studienformen werden angeboten?
Der Studiengang Elektromobilität ist als Bachelor- und Masterstudium verfügbar. Außerdem gibt es duale Studiengänge, die Theorie und Praxis kombinieren, sowie flexible Formate wie Fern- und berufsbegleitende Studiengänge für Berufstätige und Quereinsteiger.